Hallo,
Post by Helmut HullenPost by Juergen IlsePost by Helmut HullenHat aber nichts mit Linux zu tun - Norton (das Buch) hilft weiter.
Dir wuerde an dieser Stelle etwas Wissen und etwas weniger Vertrauen
in ominoese Literatur weiterhelfen ...
Stell Dir vor: ich habe die FAT ausgelesen, ich habe mit Hilfe der dort
abgelegten Informationen (und der Erläuterungen vor allem von Peter
Norton) eine Platte mit 700 MB Daten (das war damals viel) restauriert.
Es kann sein, dass M$ das Verhalten von DOS mit Win95 geaendert hat, so
dass nicht immer alle Exemplare der FAT (wenn denn mehrere existierten)
"auf dem laufenden" gehalten wurden (was im Endeffekt *eigentlich* ein
"inkonsistentes Filesystem bedeutet), aber aeltere DOS-Versionen haben
immer *alle* Exemplare der FAT auf dem laufenden gehalten. Uebrigens
gab es durchaus auch DOS-Datentraeger, die ueberhaupt nur eine FAT hatten:
DOS war schon zu Urzeiten flexibel genug, um auch damit umzugehen ... Im
Gegensatz zu manchen "Datenrettungstools", die einen solchen Datentraeger
dann grundsaetzlich als "kaputt" ansahen ...
Post by Helmut HullenUnd mit "undelete" von DR-DOS habe ich auch sehr viele Dateien und
Verzeichnisse entlöscht.
Die "Norton Utilities" und die "PC-Tools" lieferten ebenfalls ein
"undelete"/"unerase"-Programm mit.
Bei den von mir noch verwendeten DOS-Versionen haette keines davon zuver-
laessig funktioniert (haette aus den bereits dargelegten Gruenden nicht
funktionieren *koennen*).
Post by Helmut Hullenhttp://www.i8086.de/dos-befehle/undelete.html
Zitat daraus:
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Der Modus Löschprotokoll ist bezüglich der Wirksamkeit der mittlere
der drei Schutzmodi. In diesem Modus wird eine versteckte Datei namens
PCTRACKER.DEL verwendet, um die Positionen gelöschter Dateien festzu-
halten. Wenn Sie eine Datei löschen, ändert MS-DOS die Dateizuordnungs-
tabelle (File Allocation Table, FAT) dahingehend, dass die ursprünglich
von dieser Datei belegten Sektoren wieder für andere Dateien zur Verfü-
gung stehen. Unter der Voraussetzung, dass keine andere Datei in diesen
Sektoren abgelegt wurde, können Sie die gelöschte Datei wiederherstellen.
Wurde dort eine andere Datei abgelegt, können Sie die gelöschte Datei
eventuell nur teilweise wiederherstellen.
Der Modus Löschprotokoll erfordert für den speicherresidenten Teil des
Programms Undelete 13,5 KByte an Arbeitsspeicher sowie für die Datei
PCTRACKER.DEL einen sehr kleinen Betrag an Speicherplatz der Festplatte.
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Dort wird also in diesem Modus anscheinend eine *zusaetzliche* Datei
verwendet, um die vor dem loeschen verwendete FAT-Belegung zu speichern,
und dort steht auch, dass " MS-DOS die Dateizuordnungstabelle (File
Allocation Table, FAT) dahingehend" aendert, "dass die ursprünglich
von dieser Datei belegten Sektoren wieder für andere Dateien zur
Verfügung stehen". Dies geschieht bei FAT durch "ausnullen" der ent-
sprechenden eintraege in der FAT (eine andere Methode einer solchen
"Markierung als freien Cluster" hat es bei DOS nie gegeben). Alle von
mir benutzten DOS-Versionen hielten auch *alle* vorhandenen Versionen
der FAT konsistent (wenn mehrere Exemplare existierten), so dass fuer
evt. "Dateiwiederherstellungen" der Zugriff auf ein weiteres Exemplar
der FAT nicht zielfuehrend gewesen waere ...
Post by Helmut Hullenhttp://www.pcwelt.de/start/software_os/tipps_tricks/windows/sicherung/5361/
Ich schrieb von DOS, nicht von Windows.
Post by Helmut Hullenhttp://www.tipps-zur-datenrettung.de/datenrettungssoftware/ubersicht/
uberblick-uber-datenrettungsprogramme-teil-ii-25-34.html
* Der Dateiname
* Die Dateigröße in Byte
* Datum und Uhrzeit der letzten Änderung
Zusätzlich wird auch die die Nummer des ersten Clusters gespeichert. Das
ist wichtig, da das Betriebssystem dort beginnt die Datei zu lesen.
Richtig. Und wo wir gerade beim zitieren waren:
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Wenn eine Datei tatsächlich gelöscht wird, markiert das Betriebssystem
den Dateinamen mit einem speziellen Zeichen, der so genannten Löschmar-
kierung in der Masterdateitabelle MFT, die dem Computer anzeigt, dass
diese Datei gelöscht wurde.
Der Computer schaut sich daraufhin die Cluster an, die von dieser Datei
in Anspruch genommen wurden und markiert diese als freien, leeren Speicher-
platz.
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Abgesehen davon, dass IMHO der Begriff "MFT" fuer ein Directory schlicht
falsch ist, steht dort aber auch, dass die von der Datei belegten Cluster
in der FAT als frei markiert werden. Die einzige unter DOS implementierte
Methode, um Cluster in der FAT als frei zu markieren war aber das "auf 0
setzen" des zugehoerigen Eintrags in der FAT (nein, eine andere Methode
gab es wirklich nicht).
Post by Helmut HullenWo wir schon in den Untiefen von FAT usw. sind: "format" löscht nicht
komplett, sondern löscht (neben einigen anderen, hier unwichtigen
Aktionen) nur alle Einträge im Hauptverzeichnis und die erste (von 2)
FAT. Mehr nicht.
http://www.pc-magazin.de/common/forum/forum.php?forum=1&expand=1&id=35004804
... was aber nicht fuer alle DOS-Versionen zutrifft ...
Es gab genuegend DOS-Versionen, deren "format" *alle* vorhandenen Versionen
der FAT geloescht haben, und es gab auch Datentraeger, die nur eine FAT auf-
wiesen (es waeren auch Datentraeger mit 3, 4 oder 12 FATs denkbar gewesen,
auch wenn das ziemlich unsinnig gewesen waere: fruehere DOS-Versionen
haetten damit umgehen koennen, wenn ihnen die Funktion "buildbpb" des ent-
sprechenden Laufwerkstreibers solche Informationen zurueckgeliefert haette).
Post by Helmut Hullen--------------------------------
http://www.tech-faq.com/lang/de/free-data-recovery-software.shtml
Zitat:
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Freie Datenwiederaufnahme Software nie auf den Antrieb anbringen, daß du
versuchst, Daten von zu erholen.
Freie Datenwiederaufnahme Software von einem unterschiedlichen Antrieb,
wie einer externen Festplatte oder einem grellen Antrieb immer anbringen
und laufen lassen.
...
PC Prüfer-Akte Wiederaufnahme ist ein Datenwiederaufnahme Programm, das
FAT 12/16/32 und NTFS Dateisysteme stützt.
* Findet Fächer automatisch, selbst wenn der Aufladung Sektor oder
das FAT gelöscht worden oder beschädigt worden ist
* Gewinnt Akten mit der ursprünglichen Zeit und dem Datumsstempel zurück
* Stützt die Einsparung der zurückgewonnenen Akten auf Netz-Antrieben
* Gewinnt Akte Inhalt zurück, selbst wenn die Akte überschrift nicht
mehr vorhanden ist.
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Das meinst du nicht wirklich ernst, oder?
Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
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