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32-bit CUPS von PlayOnLinux, Problem
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Joerg
2025-01-15 04:18:10 UTC
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Moin Leute,

Ein gutes neues Jahr Euch allen.

Ein 32-bit Windows Programm in PlayOnLinux installiert laeuft zwar gut,
meckerte beim Drucken aber mit "No default printer selected - Use
Windows Control panel to ...". Ein Windows Control Panel gibt es hier
natuerlich seit Jahren nicht mehr :-)

Daraufhin installierte ich 32-bit CUPS per:

apt install libcups2:i386

Danach aenderte sich die Fehrlermeldung in "The printer driver is
missing or not valid". Leider funktioniert der Drucker seitdem von Linux
aus nicht mehr mit CUPS. Bei der Installation von libcups2:i386 muss es
wohl etwas am 64-bit CUPS Treiber zerschossen haben.

Fragen:

Was kann ich tun, damit der Drucker ueber PlayOnLinux von einem 32-bit
Programm erreicht werden kann?

Wie kann ich CUPS fuer das 64-bit Linux (MX-23, Debian-12 basiert)
wieder reparieren? Moeglichst so, dass es auch fuer 32-bit Software
funktioniert. Von Linux aus erreiche ich beide Drucker allerdings auch
ueber den Canon-Treiber, der nach wie vor funktioniert.

Laengere Internet-Suchen blieben bisher fruchtlos.

Interessanterweise war das auf einem anderen PC mit MX-19 (Debian-9
basiert) kein Problem. Dort druckt die gleiche Software sowohl ueber
CUPS als auch ueber den proprietaeren Canon Treiber, von WINE 32-bit als
auch aus dem Linux-OS heraus, ohne dass ich etwas fuer 32-bit
hinzuinstallieren musste. MX-19 laeuft zwar bald aus, doch ich muss das
wohl erstmal so belassen, damit ich wenigstens ein vollstaendig
funktionierendes System habe.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Marcel Mueller
2025-01-15 07:04:54 UTC
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Post by Joerg
Moin Leute,
Ein gutes neues Jahr Euch allen.
Ein 32-bit Windows Programm in PlayOnLinux installiert laeuft zwar gut,
meckerte beim Drucken aber mit "No default printer selected - Use
Windows Control panel to ...". Ein Windows Control Panel gibt es hier
natuerlich seit Jahren nicht mehr :-)
Ein Windows-Programm will halt auch einen Windows Druckertreiber sehen.
Alternativ geht auch eine Emulation, die aber dann natürlich nicht alle
Eigenschaften und Optionen des konkreten Druckers abbildet.
Post by Joerg
apt install libcups2:i386
Danach aenderte sich die Fehrlermeldung in "The printer driver is
missing or not valid". Leider funktioniert der Drucker seitdem von Linux
aus nicht mehr mit CUPS. Bei der Installation von libcups2:i386 muss es
wohl etwas am 64-bit CUPS Treiber zerschossen haben.
Es kann nur einen geben. ;-)
Post by Joerg
Was kann ich tun, damit der Drucker ueber PlayOnLinux von einem 32-bit
Programm erreicht werden kann?
Entweder muss in der Windows-Emulation der Windows-Druckertreiber
installiert sein, was natürlich auch erst mal funktionieren muss.
Oder man spart sich die Kapriolen und Druckt aus Linux heraus. Übergabe
erfolgt dann als PDF. Viele Programme können das direkt erzeugen, aber
es gibt auch generische PDF-Druckertreiber.
Post by Joerg
Wie kann ich CUPS fuer das 64-bit Linux (MX-23, Debian-12 basiert)
wieder reparieren?
Den nicht funktionierenden Kram deinstallieren reicht nicht?
Post by Joerg
Moeglichst so, dass es auch fuer 32-bit Software
funktioniert.
Linux kann (im Gegensatz zu Windows) keine Thunking-Layers, die von 32
nach 64 Bit konvertieren. Dateien für unterschiedliche ABIs können nur
koexistieren. Aber exklusive Ressourcen wie z.B. physikalische Ports
oder Netzwerkports kann nur immer nur einer nutzen.
Post by Joerg
Von Linux aus erreiche ich beide Drucker allerdings auch
ueber den Canon-Treiber, der nach wie vor funktioniert.
Also geht er doch noch?
Post by Joerg
Interessanterweise war das auf einem anderen PC mit MX-19 (Debian-9
basiert) kein Problem. Dort druckt die gleiche Software sowohl ueber
CUPS als auch ueber den proprietaeren Canon Treiber, von WINE 32-bit als
auch aus dem Linux-OS heraus, ohne dass ich etwas fuer 32-bit
hinzuinstallieren musste.
Schau mal, was da in Wine für ein Drucker konfiguriert ist. Ist das
wirklich deiner? Oder ist es eine CUPS-Emulation?

Wine konnte sogar mal Printer-Ports durchreichen. Bei mir läuft darüber
sogar ein proprietäres Programmiergerät, was nach am Parallelport hängt.
Leider wurde der eigentlich für Dongles gedachte Support aus dem 64 Bit
Kernel ausgebaut. Man braucht daher eine Distro, die noch 32 Bit kann.


Marcel
Joerg
2025-01-15 20:53:27 UTC
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Post by Marcel Mueller
Post by Joerg
Moin Leute,
Ein gutes neues Jahr Euch allen.
Ein 32-bit Windows Programm in PlayOnLinux installiert laeuft zwar
gut, meckerte beim Drucken aber mit "No default printer selected - Use
Windows Control panel to ...". Ein Windows Control Panel gibt es hier
natuerlich seit Jahren nicht mehr :-)
Ein Windows-Programm will halt auch einen Windows Druckertreiber sehen.
Alternativ geht auch eine Emulation, die aber dann natürlich nicht alle
Eigenschaften und Optionen des konkreten Druckers abbildet.
Ich frage mich nur, warum das auf dem Buerorechner funktioniert.
Gleiches 32-bit Programm per WINE (dort noch kein PlayOnLinux draueber),
derselbe Drucker, druckt einwandfrei sowohl daraus als auch aus allen
Linux-Programmen. Der Unterschied ist das aeltere OS (MX-Linux 19).
Vielleicht war das besser als das neue, was Drucken angeht.
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg
apt install libcups2:i386
Danach aenderte sich die Fehrlermeldung in "The printer driver is
missing or not valid". Leider funktioniert der Drucker seitdem von
Linux aus nicht mehr mit CUPS. Bei der Installation von libcups2:i386
muss es wohl etwas am 64-bit CUPS Treiber zerschossen haben.
Es kann nur einen geben. ;-)
Das ist natuerlich Driss, wie die Koelner sagen. Vielleicht sollte ich
das mal als VV einreichen.
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg
Was kann ich tun, damit der Drucker ueber PlayOnLinux von einem 32-bit
Programm erreicht werden kann?
Entweder muss in der Windows-Emulation der Windows-Druckertreiber
installiert sein, was natürlich auch erst mal funktionieren muss.
Das waere fuer mich als Hardware-Typ vermutlich zu knifflig.
Post by Marcel Mueller
Oder man spart sich die Kapriolen und Druckt aus Linux heraus. Übergabe
erfolgt dann als PDF. Viele Programme können das direkt erzeugen, aber
es gibt auch generische PDF-Druckertreiber.
Notfalls ginge das. Es ist aber alles alte Software ohne direkten
PDF-Support, also ginge es nur, wenn ich irgendwie einen generischen
PDF-Druckertreiber reinfriemele.

Es handelt sich dabei um Software, die es entweder gar nicht mehr gibt
oder fuer die es kein Linux-Aequivalent gibt.
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg
Wie kann ich CUPS fuer das 64-bit Linux (MX-23, Debian-12 basiert)
wieder reparieren?
Den nicht funktionierenden Kram deinstallieren reicht nicht?
Ok, kann ich mal versuchen. Ich wollte erstmal nichts weiteres zerschiessen.
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg
Moeglichst so, dass es auch fuer 32-bit Software funktioniert.
Linux kann (im Gegensatz zu Windows) keine Thunking-Layers, die von 32
nach 64 Bit konvertieren. Dateien für unterschiedliche ABIs können nur
koexistieren. Aber exklusive Ressourcen wie z.B. physikalische Ports
oder Netzwerkports kann nur immer nur einer nutzen.
Also keine logische Umschaltung? Grmpf.
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg
Von Linux aus erreiche ich beide Drucker allerdings auch ueber den
Canon-Treiber, der nach wie vor funktioniert.
Also geht er doch noch?
Ja, aber nicht mehr per CUPS. Nur noch mit dem UFRII-LT Treiber, der von
Canon kommt. Nicht Open Source und damit nicht in Distis, aber kann man
von Canon bekommen.

Nur nutzt mir das nichts, da der Drucker ja auch mit dem 32-bit CUPS
Treiber von PlayOnLinux (WINE) aus nicht druckt.
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg
Interessanterweise war das auf einem anderen PC mit MX-19 (Debian-9
basiert) kein Problem. Dort druckt die gleiche Software sowohl ueber
CUPS als auch ueber den proprietaeren Canon Treiber, von WINE 32-bit
als auch aus dem Linux-OS heraus, ohne dass ich etwas fuer 32-bit
hinzuinstallieren musste.
Schau mal, was da in Wine für ein Drucker konfiguriert ist. Ist das
wirklich deiner? Oder ist es eine CUPS-Emulation?
Ich benutze PlayOnLinux, im Prinzip eine GUI Shell fuer WINE, mit der
man fuer jede Software die passende Windows-Version waehlen kann. Muss
ich, weil einige Software nur mit 32-bit Windows laeuft und andere nur
in 64-bit. Dort gibt es keiner Drucekrkonfiguration, es soll alles ueebr
CUPS gehen. Nur funktioniert das nicht.
Post by Marcel Mueller
Wine konnte sogar mal Printer-Ports durchreichen. Bei mir läuft darüber
sogar ein proprietäres Programmiergerät, was nach am Parallelport hängt.
Leider wurde der eigentlich für Dongles gedachte Support aus dem 64 Bit
Kernel ausgebaut. Man braucht daher eine Distro, die noch 32 Bit kann.
Die gibt es fuer MX-Linux sogar, aber wer weiss, was dabei alles
kaputtginge.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Lutz Falke
2025-01-16 00:50:50 UTC
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Post by Joerg
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg
Moin Leute,
Ein gutes neues Jahr Euch allen.
Ein 32-bit Windows Programm in PlayOnLinux installiert laeuft zwar
gut, meckerte beim Drucken aber mit "No default printer selected - Use
Windows Control panel to ...". Ein Windows Control Panel gibt es hier
natuerlich seit Jahren nicht mehr :-)
Ist denn auf deinem Linux einer der eingerichteten Drucker als
"Standarddrucker" eingestellt?

Geh doch mal auf <http://localhost:631/printers/> und schau die
Drucker an, ob einer davon das Flag "Server Default" hat.
Notfalls kannst du das über das Dropdown-Menu
"Administration" → "Set as Server Default" setzen. (Passwort für root
oder einen Nutzer aus der Gruppe lpadmin bereithalten.)
Alternativ kann man den Standarddrucher auch auf der Kommandozeile mit

$ lpadmin -d druckername

setzen.
Post by Joerg
Post by Marcel Mueller
Ein Windows-Programm will halt auch einen Windows Druckertreiber sehen.
Alternativ geht auch eine Emulation, die aber dann natürlich nicht alle
Eigenschaften und Optionen des konkreten Druckers abbildet.
Laut der Dokumentation von WINE ist das nicht so.
<https://gitlab.winehq.org/wine/wine/-/wikis/Wine-User's-Guide#wine-features>:
| ...
| Printing: PostScript interface driver to use standard Unix PostScript print services, such as CUPS
| ...

<https://gitlab.winehq.org/wine/wine/-/wikis/Wine-User's-Guide#printers>
| Wine can interact directly with the local CUPS printing system to
| find the printers available on your system. Configuring printers with
| Wine is as simple as making sure your CUPS configuration works.
|
| If you do not use CUPS, the old BSD-Printing system is used:
|
| * All Printers from /etc/printcap are installed automatically in Wine.
| * Wine needs a PPD file for every Printer (generic.ppd comes with Wine).
| * The lpr command is called when printing a document

Das sollte also völlig transparent sein, wenn Drucken mit CUPS unter
Linux funktioniert.

Der zweite Punkt wäre als Fallback auch noch interessant. Falls WINE
nicht direkt mit CUPS reden mag, funktioniert ja vielleicht die
"lpr-Emulation" von CUPS. Dazu müsste man das Paket "cups-bsd"
installieren.
Post by Joerg
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg
apt install libcups2:i386
Danach aenderte sich die Fehrlermeldung in "The printer driver is
missing or not valid". Leider funktioniert der Drucker seitdem von
Linux aus nicht mehr mit CUPS. Bei der Installation von libcups2:i386
muss es wohl etwas am 64-bit CUPS Treiber zerschossen haben.
1. Das ist kein Treiber sondern eine Bibliothek, die dazu da ist, dass
die Anwendung mit CUPS reden kann. Durch die Installation wird
nichts an der Konfiguration geändert. Insbesondere nicht für andere
Linux-Programme. Wenn sich nur durch die Installation was an der
Konfiguration von CUPS ändert ist in deinem MX-Linux irgendwas ganz
gewaltig kaputt.

2. Sollte die Bilbiothek bei der Installation von wine (bzw.
eigentlich genauer wine32 für 32-Bit-Windows-Programme) automatisch
installiert worden sein.

Im richtigen Debian gibt es u.a. die Abhängigkeiten
"wine32" depends on "libwine" und
"libwine" recommends "libcups2"
(Die Architekturangabe ":i386" hbe ich jetzt mal der einfachheit
bei den Paketamen weggelassen.)

Recommends sind keine harten Abhängigkeiten, aber die sollte man halt
nur ignorieren, wenn man weiß, was man tut.

Hast du dein APT so konfiguriert, dass es "Recommends" nicht
automatisch installiert oder waren das die Macher von MX-Linux?
Post by Joerg
Notfalls ginge das. Es ist aber alles alte Software ohne direkten
PDF-Support, also ginge es nur, wenn ich irgendwie einen generischen
PDF-Druckertreiber reinfriemele.
Henne-Ei-Problem. Sowas gibts im Paket "printer-driver-cups-pdf" sogar
für CUPS.

Ich mache aber um das ding einen großen Bogen, da ich das erstens für
einen ziemlich üblen Hack halte. Und zweitens ich es bis jetzt immer
geschaft habe entweder direkt im Programm eine PDF zu erzeugen oder
zumindest etwas, was man leicht nach PDF konvertieren kann.
Post by Joerg
Es handelt sich dabei um Software, die es entweder gar nicht mehr gibt
oder fuer die es kein Linux-Aequivalent gibt.
Ist die Software wenigstens so schlau, dass sie eine Auswahldialog für
den Drucken hat? So dass man sehen kann, welche Drucker überhaupt zur
Auswahl stehen. Oder kann das Ding nur doof auf den Standarddrucker
und sonst nix drucken?

Funktioniert(e) es denn mit anderen Anwendungen unter WINE? Oder hast
du nur das eine spezielle Programm?
Post by Joerg
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg
Moeglichst so, dass es auch fuer 32-bit Software funktioniert.
Linux kann (im Gegensatz zu Windows) keine Thunking-Layers, die von 32
nach 64 Bit konvertieren. Dateien für unterschiedliche ABIs können nur
koexistieren. Aber exklusive Ressourcen wie z.B. physikalische Ports
oder Netzwerkports kann nur immer nur einer nutzen.
Also keine logische Umschaltung? Grmpf.
Das ist in dem konkreten Fall vollkommen Wurst. Mit CUPS redet die
Anwendung über einen Socket. Das Reden mit dem Drucker über nimmt der
cupsd oder ein von ihm gestartetes Programm.

Ob die Anwendung, die drucken will und mit dem Socket spricht, jetzt
32- oder 64-Bit hat, ist dabei egal. Solange eventuell über den Socket
ausgetauschte Binärdaten vernünfig definiert sind, versteht sich.
Post by Joerg
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg
Von Linux aus erreiche ich beide Drucker allerdings auch ueber den
Canon-Treiber, der nach wie vor funktioniert.
Also geht er doch noch?
Ja, aber nicht mehr per CUPS. Nur noch mit dem UFRII-LT Treiber, der von
Canon kommt.
Hä? Reim dir bitte keine seltsamen Theorien zusammen.
<https://asia.canon/en/support/0100924010>:
| ...
| "Canon UFR II/UFRII LT Printer Driver for Linux" is a Linux
| operating system printer driver that supports Canon devices. It uses
^^^^^^^
| the CUPS (Common Unix Printing System) printing system for Linux
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
| operating systems. Installing this driver enables you to print with
^^^^^^^^^^^^^^^^^
| built-in device functions from the GUI (Graphical User Interface)
| settings screen and command line.
| ...

Da wird also auch im CUPS nur ein Drucker eingerichtet, der dann den
"Canon Treiber" zum Aufbereiten der Druckdaten für den Drucker nutzt.

Kurzfassung: CUPS ist ein Spooler. Da richtet man Drucker (eigentlich
Warteschlangen) ein. Dazu gehört jeweils eine Beschreibungsdatei (PPD)
wo u.A. drinsteht, wie die Druckdaten für den Drucker aufbereitet
werden müssen. Z.B. mit dem "Canon Treiber". Eine Anwendung, die
drucken will schickt die Daten an die entsprechende Warteschlange
(nicht an den "Treiber") und CUPS kümmert sich um den Rest.

Wenn du also noch "über den Canon Treiber" drucken kannst, hast du
noch mindestens einen funktionierenden Drucker in deiner
CUPS-Konfiguration. Du musst ihn nur auswählen.
Post by Joerg
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg
Interessanterweise war das auf einem anderen PC mit MX-19 (Debian-9
basiert) kein Problem. Dort druckt die gleiche Software sowohl ueber
CUPS als auch ueber den proprietaeren Canon Treiber, von WINE 32-bit
als auch aus dem Linux-OS heraus, ohne dass ich etwas fuer 32-bit
hinzuinstallieren musste.
Schau mal, was da in Wine für ein Drucker konfiguriert ist. Ist das
wirklich deiner? Oder ist es eine CUPS-Emulation?
Ich benutze PlayOnLinux, im Prinzip eine GUI Shell fuer WINE, mit der
man fuer jede Software die passende Windows-Version waehlen kann. Muss
ich, weil einige Software nur mit 32-bit Windows laeuft und andere nur
in 64-bit. Dort gibt es keiner Drucekrkonfiguration, es soll alles ueebr
CUPS gehen. Nur funktioniert das nicht.
Findest du wirklich keine Anwendung, die in der lage ist unter WINE
eine Liste der zur Verfügung stehenden Drucker anzuzeugen?
IIRC sind bei WINE doch so Demo-Programme wie Notepad.exe dabei. Haben
die keine Druckfunktion?

Lutz
Tim Ritberg
2025-01-16 08:14:18 UTC
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Post by Lutz Falke
Das sollte also völlig transparent sein, wenn Drucken mit CUPS unter
Linux funktioniert.
Sehe ich auch so. Ich musste nie was besonderes einstellen.
Habe seit 2013 ElsterForumlar mit Wine benutzt.

Tim
--
Xubuntu 24.04 64 bit, Kernel 6.8 (native)
Joerg
2025-01-18 05:43:42 UTC
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Post by Lutz Falke
Post by Joerg
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg
Moin Leute,
Ein gutes neues Jahr Euch allen.
Ein 32-bit Windows Programm in PlayOnLinux installiert laeuft zwar
gut, meckerte beim Drucken aber mit "No default printer selected - Use
Windows Control panel to ...". Ein Windows Control Panel gibt es hier
natuerlich seit Jahren nicht mehr :-)
Ist denn auf deinem Linux einer der eingerichteten Drucker als
"Standarddrucker" eingestellt?
Geh doch mal auf <http://localhost:631/printers/> und schau die
Drucker an, ob einer davon das Flag "Server Default" hat.
Es tauchen alle auf, aber keiner mit dem Default Flag.
Post by Lutz Falke
Notfalls kannst du das über das Dropdown-Menu
"Administration" → "Set as Server Default" setzen. (Passwort für root
oder einen Nutzer aus der Gruppe lpadmin bereithalten.)
Das ging nicht.
Post by Lutz Falke
Alternativ kann man den Standarddrucher auch auf der Kommandozeile mit
$ lpadmin -d druckername
setzen.
Werde ich probieren, danke.
Post by Lutz Falke
Post by Joerg
Post by Marcel Mueller
Ein Windows-Programm will halt auch einen Windows Druckertreiber sehen.
Alternativ geht auch eine Emulation, die aber dann natürlich nicht alle
Eigenschaften und Optionen des konkreten Druckers abbildet.
Laut der Dokumentation von WINE ist das nicht so.
| ...
| Printing: PostScript interface driver to use standard Unix PostScript print services, such as CUPS
| ...
<https://gitlab.winehq.org/wine/wine/-/wikis/Wine-User's-Guide#printers>
| Wine can interact directly with the local CUPS printing system to
| find the printers available on your system. Configuring printers with
| Wine is as simple as making sure your CUPS configuration works.
|
|
| * All Printers from /etc/printcap are installed automatically in Wine.
| * Wine needs a PPD file for every Printer (generic.ppd comes with Wine).
| * The lpr command is called when printing a document
Das sollte also völlig transparent sein, wenn Drucken mit CUPS unter
Linux funktioniert.
Der zweite Punkt wäre als Fallback auch noch interessant. Falls WINE
nicht direkt mit CUPS reden mag, funktioniert ja vielleicht die
"lpr-Emulation" von CUPS. Dazu müsste man das Paket "cups-bsd"
installieren.
Post by Joerg
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg
apt install libcups2:i386
Danach aenderte sich die Fehrlermeldung in "The printer driver is
missing or not valid". Leider funktioniert der Drucker seitdem von
Linux aus nicht mehr mit CUPS. Bei der Installation von libcups2:i386
muss es wohl etwas am 64-bit CUPS Treiber zerschossen haben.
1. Das ist kein Treiber sondern eine Bibliothek, die dazu da ist, dass
die Anwendung mit CUPS reden kann. Durch die Installation wird
nichts an der Konfiguration geändert. Insbesondere nicht für andere
Linux-Programme. Wenn sich nur durch die Installation was an der
Konfiguration von CUPS ändert ist in deinem MX-Linux irgendwas ganz
gewaltig kaputt.
Schon klar. Ich wollte nur mitteilen, was sich an der Fehlermeldung
danach geaendert hat.
Post by Lutz Falke
2. Sollte die Bilbiothek bei der Installation von wine (bzw.
eigentlich genauer wine32 für 32-Bit-Windows-Programme) automatisch
installiert worden sein.
Im richtigen Debian gibt es u.a. die Abhängigkeiten
"wine32" depends on "libwine" und
"libwine" recommends "libcups2"
(Die Architekturangabe ":i386" hbe ich jetzt mal der einfachheit
bei den Paketamen weggelassen.)
Recommends sind keine harten Abhängigkeiten, aber die sollte man halt
nur ignorieren, wenn man weiß, was man tut.
Hast du dein APT so konfiguriert, dass es "Recommends" nicht
automatisch installiert oder waren das die Macher von MX-Linux?
Ich hatte alles original belassen wie von den MX-Machern.
Post by Lutz Falke
Post by Joerg
Notfalls ginge das. Es ist aber alles alte Software ohne direkten
PDF-Support, also ginge es nur, wenn ich irgendwie einen generischen
PDF-Druckertreiber reinfriemele.
Henne-Ei-Problem. Sowas gibts im Paket "printer-driver-cups-pdf" sogar
für CUPS.
Ich mache aber um das ding einen großen Bogen, da ich das erstens für
einen ziemlich üblen Hack halte. Und zweitens ich es bis jetzt immer
geschaft habe entweder direkt im Programm eine PDF zu erzeugen oder
zumindest etwas, was man leicht nach PDF konvertieren kann.
PDF-Erzeugung kann solch alte Software leider nicht, auch kein
Postscript oder aehnliches. Im Word-Processing Teil kann ich zwar
Formate erzeugen, die ich dann mit Libre-Office laden und drucken
koennte, aber in der Database geht das nicht. Die erzeugt gar keine
Reports, wenn kein Drucker installiert ist oder gefunden werden kann.
Und genau da liegt mein Problem.

Ich benutze bei MS-Works nur die Database.
Post by Lutz Falke
Post by Joerg
Es handelt sich dabei um Software, die es entweder gar nicht mehr gibt
oder fuer die es kein Linux-Aequivalent gibt.
Ist die Software wenigstens so schlau, dass sie eine Auswahldialog für
den Drucken hat? So dass man sehen kann, welche Drucker überhaupt zur
Auswahl stehen. Oder kann das Ding nur doof auf den Standarddrucker
und sonst nix drucken?
MS-Works zeigt alle verfuegbaren Drucker an und man kann auswaehlen.
Aber eben nur in der Installation in der alten MX-19 Distro. In der
MX-23 Distro gibt es nach Klick auf "Print" kein Auswahl-Menu, sondern
sofort eine Fehlermeldung, dass kein Drucker eingerichtet sei.
Post by Lutz Falke
Funktioniert(e) es denn mit anderen Anwendungen unter WINE? Oder hast
du nur das eine spezielle Programm?
Mit anderen auch nicht mehr.
Post by Lutz Falke
Post by Joerg
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg
Moeglichst so, dass es auch fuer 32-bit Software funktioniert.
Linux kann (im Gegensatz zu Windows) keine Thunking-Layers, die von 32
nach 64 Bit konvertieren. Dateien für unterschiedliche ABIs können nur
koexistieren. Aber exklusive Ressourcen wie z.B. physikalische Ports
oder Netzwerkports kann nur immer nur einer nutzen.
Also keine logische Umschaltung? Grmpf.
Das ist in dem konkreten Fall vollkommen Wurst. Mit CUPS redet die
Anwendung über einen Socket. Das Reden mit dem Drucker über nimmt der
cupsd oder ein von ihm gestartetes Programm.
Ob die Anwendung, die drucken will und mit dem Socket spricht, jetzt
32- oder 64-Bit hat, ist dabei egal. Solange eventuell über den Socket
ausgetauschte Binärdaten vernünfig definiert sind, versteht sich.
Ok, danke. Das widerspricht zwar so ziemlich allem, was ich im Internet
dazu fand, macht aber Sinn. Ich drucke mir Deinen Post mal als ganzes
aus und fange dann an zu schrauben. Im Moment ist die Zeit nicht so da,
schwerer Pflegefall in der Familie.
Post by Lutz Falke
Post by Joerg
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg
Von Linux aus erreiche ich beide Drucker allerdings auch ueber den
Canon-Treiber, der nach wie vor funktioniert.
Also geht er doch noch?
Ja, aber nicht mehr per CUPS. Nur noch mit dem UFRII-LT Treiber, der von
Canon kommt.
Hä? Reim dir bitte keine seltsamen Theorien zusammen.
| ...
| "Canon UFR II/UFRII LT Printer Driver for Linux" is a Linux
| operating system printer driver that supports Canon devices. It uses
^^^^^^^
| the CUPS (Common Unix Printing System) printing system for Linux
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
| operating systems. Installing this driver enables you to print with
^^^^^^^^^^^^^^^^^
| built-in device functions from the GUI (Graphical User Interface)
| settings screen and command line.
| ...
Da wird also auch im CUPS nur ein Drucker eingerichtet, der dann den
"Canon Treiber" zum Aufbereiten der Druckdaten für den Drucker nutzt.
Kurzfassung: CUPS ist ein Spooler. Da richtet man Drucker (eigentlich
Warteschlangen) ein. Dazu gehört jeweils eine Beschreibungsdatei (PPD)
wo u.A. drinsteht, wie die Druckdaten für den Drucker aufbereitet
werden müssen. Z.B. mit dem "Canon Treiber". Eine Anwendung, die
drucken will schickt die Daten an die entsprechende Warteschlange
(nicht an den "Treiber") und CUPS kümmert sich um den Rest.
Wenn du also noch "über den Canon Treiber" drucken kannst, hast du
noch mindestens einen funktionierenden Drucker in deiner
CUPS-Konfiguration. Du musst ihn nur auswählen.
in <http://localhost:631/printers/> wird der Drucker einmal als
"driverless" bezeichnet und der Weg funktioniert nicht mehr. Das zweite
mal mit dem Canon Treiber wird er nicht als "driverless" bezeichnet und
funktioniert noch, aber nur fuer Linux-Programme, bei WINE geht auf dem
MX-23 System gar nichts mehr in Sachen Drucken.
Post by Lutz Falke
Post by Joerg
Post by Marcel Mueller
Post by Joerg
Interessanterweise war das auf einem anderen PC mit MX-19 (Debian-9
basiert) kein Problem. Dort druckt die gleiche Software sowohl ueber
CUPS als auch ueber den proprietaeren Canon Treiber, von WINE 32-bit
als auch aus dem Linux-OS heraus, ohne dass ich etwas fuer 32-bit
hinzuinstallieren musste.
Schau mal, was da in Wine für ein Drucker konfiguriert ist. Ist das
wirklich deiner? Oder ist es eine CUPS-Emulation?
Ich benutze PlayOnLinux, im Prinzip eine GUI Shell fuer WINE, mit der
man fuer jede Software die passende Windows-Version waehlen kann. Muss
ich, weil einige Software nur mit 32-bit Windows laeuft und andere nur
in 64-bit. Dort gibt es keiner Drucekrkonfiguration, es soll alles ueebr
CUPS gehen. Nur funktioniert das nicht.
Findest du wirklich keine Anwendung, die in der lage ist unter WINE
eine Liste der zur Verfügung stehenden Drucker anzuzeugen?
IIRC sind bei WINE doch so Demo-Programme wie Notepad.exe dabei. Haben
die keine Druckfunktion?
MS-Works hat diese Funktion. Notepad muesste ich besorgen und laden,
sollte mein Problem sein.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Marte Schwarz
2025-01-18 08:22:33 UTC
Antworten
Permalink
Hi Joerg,
Post by Joerg
Post by Joerg
Ein 32-bit Windows Programm in PlayOnLinux installiert laeuft zwar
Im Zweifelsfall muss man immer auch mal daran denken, ob Playonlinux da
etwas verbogen hatte. Mit winetricks ist man näher dran, eine eigene
Wineprefix zu erstellen und darin eine eigene wineinstanz zu erstellen,
Bisher kam ich mit Playonlinux aber auch ganz gut durch.
Post by Joerg
Post by Joerg
gut, meckerte beim Drucken aber mit "No default printer selected - Use
Windows Control panel to ...". Ein Windows Control Panel gibt es hier
natuerlich seit Jahren nicht mehr :-)
Selbstverständlich gibt es unter wine das wine control panel noch
Post by Joerg
PDF-Erzeugung kann solch alte Software leider nicht, auch kein
Postscript oder aehnliches.
Auch das wage ich zu bezweifeln. Postscript war DAS Format für
anspruchsvolle Laserdrucker seinerzeit. Das ging in meinen allerersten
DOS-Tagen schon. Alternativ dazu gabs eigentlich nur die Textdrucker.
Post by Joerg
Ich benutze bei MS-Works nur die Database.
Von welcher Version redest Du eigentlich? Ich war nach Works 1.1
ausgestiegen.
Post by Joerg
MS-Works hat diese Funktion. Notepad muesste ich besorgen und laden,
sollte mein Problem sein.
Nein. Notepad ist mit wine genauso mitinstalliert, wie das
control-center auch.

Marte
Joerg
2025-01-29 22:57:20 UTC
Antworten
Permalink
Post by Marte Schwarz
Hi Joerg,
Post by Joerg
Post by Joerg
Ein 32-bit Windows Programm in PlayOnLinux installiert laeuft zwar
Im Zweifelsfall muss man immer auch mal daran denken, ob Playonlinux da
etwas verbogen hatte. Mit winetricks ist man näher dran, eine eigene
Wineprefix zu erstellen und darin eine eigene wineinstanz zu erstellen,
Bisher kam ich mit Playonlinux aber auch ganz gut durch.
Post by Joerg
Post by Joerg
gut, meckerte beim Drucken aber mit "No default printer selected - Use
Windows Control panel to ...". Ein Windows Control Panel gibt es hier
natuerlich seit Jahren nicht mehr :-)
Selbstverständlich gibt es unter wine das wine control panel noch
Ja, aber da ist fast nichts enthalten. Z.B. keine Druckerkonfiguration
und da liegt das Problem.
Post by Marte Schwarz
Post by Joerg
PDF-Erzeugung kann solch alte Software leider nicht, auch kein
Postscript oder aehnliches.
Auch das wage ich zu bezweifeln. Postscript war DAS Format für
anspruchsvolle Laserdrucker seinerzeit. Das ging in meinen allerersten
DOS-Tagen schon. Alternativ dazu gabs eigentlich nur die Textdrucker.
Meist wurde nur die HP-Druckersprache unterstuetzt, da weit verbreitet.
Post by Marte Schwarz
Post by Joerg
Ich benutze bei MS-Works nur die Database.
Von welcher Version redest Du eigentlich? Ich war nach Works 1.1
ausgestiegen.
Ich benutze meist 9.0
Post by Marte Schwarz
Post by Joerg
MS-Works hat diese Funktion. Notepad muesste ich besorgen und laden,
sollte mein Problem sein.
Nein. Notepad ist mit wine genauso mitinstalliert, wie das
control-center auch.
Bei Play on Linux habe ich kein Notepad gefunden und das Control Center
ist so gut wie leer.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Marte Schwarz
2025-01-31 09:09:42 UTC
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Permalink
Hallo Joerg,
Post by Joerg
Post by Marte Schwarz
Selbstverständlich gibt es unter wine das wine control panel noch
Ja, aber da ist fast nichts enthalten. Z.B. keine Druckerkonfiguration
und da liegt das Problem.
Wozu auch, die Druckjobs werden ja einfach zu Linux durchgereicht. Du
brauchst für wine keine eigenen Windows-Druckertreiber.
Post by Joerg
Post by Marte Schwarz
Auch das wage ich zu bezweifeln. Postscript war DAS Format für
anspruchsvolle Laserdrucker seinerzeit. Das ging in meinen allerersten
DOS-Tagen schon. Alternativ dazu gabs eigentlich nur die Textdrucker.
Meist wurde nur die HP-Druckersprache unterstuetzt, da weit verbreitet.
Nein. Postscript ist in der DOS-Welt schon verbreitet gewesen, da wusste
die Welt noch nichts von PCL.
Post by Joerg
Ich benutze meist 9.0
So neues Zeugs ;-)
Post by Joerg
Post by Marte Schwarz
Post by Joerg
MS-Works hat diese Funktion. Notepad muesste ich besorgen und laden,
sollte mein Problem sein.
Nein. Notepad ist mit wine genauso mitinstalliert, >> wie das control-center auch.
Bei Play on Linux habe ich kein Notepad gefunden
in der deutschen Version heißt das schlicht "Editor", was annodazumal
notepad.exe hieß und innerhalb wine auch immer noch so heißt und genau
so aufgerufen werden kann. Übers Mint-Menü - wine - editor ist es auch
direkt aus Linux startbar. Dabei ist es völlig egal, ob Dein wine über
PlayOnLinux oder q4wine oder direkt installiert wurde.
Post by Joerg
und das Control Center
ist so gut wie leer.
Weil es so gut wie nichts braucht, weil sich darum ja das Linux kümmert.

Ich habe hier mit PlayOnLinux verwaltet sowohl 32-Bit-wine als auch
64-Bit-wine aktiv und kann von beiden aus problemlos auf die Drucker
zugreifen, die unter Mint installiert wurden, sowohl mein
Brother-Tintenspritzer, als auch der HP-Laser laufen out of the box. Da
musste ich noch nie was dran einstellen.

Du versuchst ein Problem zu lösen, das keines ist. Dein Problem scheint
woanders zu liegen.

Marte
Peter J. Holzer
2025-01-31 15:24:03 UTC
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Post by Marte Schwarz
Postscript ist in der DOS-Welt schon verbreitet gewesen, da wusste
die Welt noch nichts von PCL.
Das hängt wohl von Deiner Definition von "Welt" ab. Laut Wikipedia war
der erste PCL-fähige Drucker der HP ThinkJet 2225 anno 1984. Noch im
selben Jahr kam auch der erste HP Laserjet (ebenfalls mit PCL) auf den
Markt. Der Apple LaserWriter (mit PostScript) folgte erst im nächsten
Jahr.

hp
Joerg
2025-02-11 22:57:14 UTC
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Post by Sieghard Schicktanz
Hallo Joerg,
Post by Joerg
Post by Marte Schwarz
Selbstverständlich gibt es unter wine das wine control panel noch
Ja, aber da ist fast nichts enthalten. Z.B. keine Druckerkonfiguration
und da liegt das Problem.
Wozu auch, die Druckjobs werden ja einfach zu Linux durchgereicht. Du
brauchst für wine keine eigenen Windows-Druckertreiber.
Ja, so habe ich das auch staendig im Internet gefunden. "If you have
CUPS then WINE will always print". Nur stimmt das leider nicht. Bei mir
(und vielen anderen) druckt es bei neueren Distros nur noch aus 64-bit
WINE Programmen.
Post by Sieghard Schicktanz
Post by Joerg
Post by Marte Schwarz
Auch das wage ich zu bezweifeln. Postscript war DAS Format für
anspruchsvolle Laserdrucker seinerzeit. Das ging in meinen
allerersten DOS-Tagen schon. Alternativ dazu gabs eigentlich nur die
Textdrucker.
Meist wurde nur die HP-Druckersprache unterstuetzt, da weit verbreitet.
Nein. Postscript ist in der DOS-Welt schon verbreitet gewesen, da wusste
die Welt noch nichts von PCL.
Ok, dann leben wir in verschiedenen Welten :-)
Post by Sieghard Schicktanz
Post by Joerg
Ich benutze meist 9.0
So neues Zeugs ;-)
Ja, fuer mich ist das neu :-)

Mein Auto ist von 1997 und gerade wieder mit super Werten durch die ASU
gekommen. Das Rennrad ist von 1982 und loeppt auch noch gut.
Post by Sieghard Schicktanz
Post by Joerg
Post by Marte Schwarz
Post by Joerg
MS-Works hat diese Funktion. Notepad muesste ich besorgen und laden,
sollte mein Problem sein.
Nein. Notepad ist mit wine genauso mitinstalliert, >> wie das control-center auch.
Bei Play on Linux habe ich kein Notepad gefunden
in der deutschen Version heißt das schlicht "Editor", was annodazumal
notepad.exe hieß und innerhalb wine auch immer noch so heißt und genau
so aufgerufen werden kann. Übers Mint-Menü - wine - editor ist es auch
direkt aus Linux startbar. Dabei ist es völlig egal, ob Dein wine über
PlayOnLinux oder q4wine oder direkt installiert wurde.
Wie auch immer, ich hatte probeweise eine weitere 32-bit Software
installiert und auch daraus funktionierte der Druck nicht mehr. Aus
64-bity Software hingegen schon. Auf dem alten Debian funktioniert alles.
Post by Sieghard Schicktanz
Post by Joerg
und das Control Center ist so gut wie leer.
Weil es so gut wie nichts braucht, weil sich darum ja das Linux kümmert.
Aber leider nicht mehr sehr gut.
Post by Sieghard Schicktanz
Ich habe hier mit PlayOnLinux verwaltet sowohl 32-Bit-wine als auch
64-Bit-wine aktiv und kann von beiden aus problemlos auf die Drucker
zugreifen, die unter Mint installiert wurden, sowohl mein
Brother-Tintenspritzer, als auch der HP-Laser laufen out of the box. Da
musste ich noch nie was dran einstellen.
Du versuchst ein Problem zu lösen, das keines ist. Dein Problem scheint
woanders zu liegen.
Aber wo? Das Problem haben auch andere (und ebenfalls erst seit kurzem).
Wie auch immer, ich werde mal im PlayOnLinux Forum fragen, ob jemand
weiter weiss. Derzeit liegen erstmal harte private Sachen an, schwerer
Pflegefall und so.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Tim Ritberg
2025-02-12 07:59:53 UTC
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Post by Joerg
Wie auch immer, ich hatte probeweise eine weitere 32-bit Software
installiert und auch daraus funktionierte der Druck nicht mehr. Aus 64-
bity Software hingegen schon. Auf dem alten Debian funktioniert alles.
Und libcups2t64:i386 installiert???

Tim
Joerg
2025-02-15 22:39:58 UTC
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Post by Tim Ritberg
Post by Joerg
Wie auch immer, ich hatte probeweise eine weitere 32-bit Software
installiert und auch daraus funktionierte der Druck nicht mehr. Aus
64- bity Software hingegen schon. Auf dem alten Debian funktioniert
alles.
Und libcups2t64:i386 installiert???
libcups2:i386 hatte ich gleich zu Anfang probiert, half nicht.

libcups2t64:i386 liess sich nicht installieren, mit der Fehlermeldung
"Unable to locate package libcups2t64:i386". Im Internet fand ich nur,
dass das Paket (noch?) nicht freigegeben sei, letzter Stand Dezember 2024.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Marte Schwarz
2025-02-12 16:50:04 UTC
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Hi Joerg,
Post by Joerg
Wie auch immer, ich hatte probeweise eine weitere 32-bit Software
installiert und auch daraus funktionierte der Druck nicht mehr. Aus
64-bity Software hingegen schon. Auf dem alten Debian funktioniert alles.
Aber wo? Das Problem haben auch andere (und ebenfalls erst seit kurzem).
Wie auch immer, ich werde mal im PlayOnLinux Forum fragen, ob jemand
weiter weiss.
Du hast den Lösungsansatz doch gerade beschrieben. Geh in PlayOnLinux
und ändere die Wineversion für Works auf 64 bit. Das sollte auch mit 32
Bit Software klarkommen.

Marte
Joerg
2025-02-15 22:52:27 UTC
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Post by Marte Schwarz
Hi Joerg,
Post by Joerg
Wie auch immer, ich hatte probeweise eine weitere 32-bit Software
installiert und auch daraus funktionierte der Druck nicht mehr. Aus
64-bity Software hingegen schon. Auf dem alten Debian funktioniert alles.
Aber wo? Das Problem haben auch andere (und ebenfalls erst seit
kurzem). Wie auch immer, ich werde mal im PlayOnLinux Forum fragen, ob
jemand weiter weiss.
Du hast den Lösungsansatz doch gerade beschrieben. Geh in PlayOnLinux
und ändere die Wineversion für Works auf 64 bit. Das sollte auch mit 32
Bit Software klarkommen.
Tut es. Ich habe MS-Works auf dem Rechner mit dem aktuellen Debian mit
WINE 9.0 laufen. Die Version soll gut mit 64-bit sowie 32-bit SW
zurechtkommen. Jedoch ... druckt es damit nicht und erstellt daher auch
keine Reports :-(
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Marte Schwarz
2025-02-16 10:43:04 UTC
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Hi Joerg,
Post by Joerg
Post by Joerg
Wie auch immer, ich hatte probeweise eine weitere 32-bit Software
installiert und auch daraus funktionierte der Druck nicht mehr. Aus
64-bity Software hingegen schon. Auf dem alten Debian funktioniert alles.
Ich habe MS-Works auf dem Rechner mit dem aktuellen Debian mit
WINE 9.0 laufen. Die Version soll gut mit 64-bit sowie 32-bit SW
zurechtkommen. Jedoch ... druckt es damit nicht und erstellt daher auch
keine Reports :-(
Noch einmal abschließend zur Klärung: Du verwendest WINE 9.0 in 64
Bit-Version. Druckjobs aus WIN32-Programme (nicht nur MS-Works) schaffen
es mit Debian 11 noch, damit CUPS zu erreichen, Debian 12 nicht mehr.
Ist das korrekt zusammengefasst?

Hast Du schon mal versucht, die Wine-Version einzuspielen, die auf
Deinem Debian 11 lauft?

Marte

Sieghard Schicktanz
2025-01-16 19:50:38 UTC
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Hallo Joerg,
Post by Joerg
64 Bit Kernel ausgebaut. Man braucht daher eine Distro, die noch 32 Bit
kann.
Die gibt es fuer MX-Linux sogar, aber wer weiss, was dabei alles
kaputtginge.
Ginge evtl. im alleräußersten Notfall sogar ein "Netzwerk-Drucker"?
D.h. ein Drucker, der im Linux funktioniert, aber vom Windows-Programm
als im Netzwerk stehend gesehen wird.
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
Tim Ritberg
2025-01-16 21:43:37 UTC
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Post by Sieghard Schicktanz
Hallo Joerg,
Post by Joerg
64 Bit Kernel ausgebaut. Man braucht daher eine Distro, die noch 32 Bit
kann.
Die gibt es fuer MX-Linux sogar, aber wer weiss, was dabei alles
kaputtginge.
Ginge evtl. im alleräußersten Notfall sogar ein "Netzwerk-Drucker"?
D.h. ein Drucker, der im Linux funktioniert, aber vom Windows-Programm
als im Netzwerk stehend gesehen wird.Also mein Drucker steht im Netz. Vielleicht ist das der entschiedene
Hinweis.

Tim
Sieghard Schicktanz
2025-01-17 23:05:54 UTC
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Hallo Tim,
Post by Sieghard Schicktanz
Ginge evtl. im alleräußersten Notfall sogar ein "Netzwerk-Drucker"?
Post by Sieghard Schicktanz
D.h. ein Drucker, der im Linux funktioniert, aber vom Windows-Programm
als im Netzwerk stehend gesehen wird.Also mein Drucker steht im Netz.
Vielleicht ist das der entschiedene
Hinweis.
Was meinst Du mit dem einen Wort "Hinweis"? Oder hängst Du Deine Antworten
immer direkt an Deine Zitate an? Wozu soll das gut sein?

Und wenn, wie AFAIR schon mal vermutet, Dein aktueller News-Reader zu
dämlich ist, Deine Antwort richtig abzutrennen, dann hau' halt mal kur auf
die RETURN-Taste, bevor Du Deinen Text schreibst, damit der wenigstens mit
einer neuen Zeile anfängt, anstatt alles an den zitierten Text zu kleistern.
Und fallsdas eine Leerzeile ergint, ist das bloß von Vorteil, weil damit
die Trennung besser erkennbar wird.
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
Frank Miller
2025-01-17 23:58:59 UTC
Antworten
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Post by Sieghard Schicktanz
Hallo Tim,
Post by Sieghard Schicktanz
Ginge evtl. im alleräußersten Notfall sogar ein "Netzwerk-Drucker"?
Post by Sieghard Schicktanz
D.h. ein Drucker, der im Linux funktioniert, aber vom Windows-Programm
als im Netzwerk stehend gesehen wird.Also mein Drucker steht im Netz.
Vielleicht ist das der entschiedene
Hinweis.
Was meinst Du mit dem einen Wort "Hinweis"? Oder hängst Du Deine Antworten
immer direkt an Deine Zitate an? Wozu soll das gut sein?
Und wenn, wie AFAIR schon mal vermutet, Dein aktueller News-Reader zu
dämlich ist, Deine Antwort richtig abzutrennen, dann hau' halt mal kur auf
die RETURN-Taste, bevor Du Deinen Text schreibst, damit der wenigstens mit
einer neuen Zeile anfängt, anstatt alles an den zitierten Text zu kleistern.
Und fallsdas eine Leerzeile ergint, ist das bloß von Vorteil, weil damit
die Trennung besser erkennbar wird.
"Software-Fehler. Kann man nichts machen." ©Fefe

Und ja, es gibt auch vernünftige automatische Rechtschreibkorrekturen,
die Worte wie "kur", "fallsdas" oder "ergint" optisch erkennbar bemängeln.
2cent
Tim Ritberg
2025-01-18 09:55:36 UTC
Antworten
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Post by Frank Miller
Post by Sieghard Schicktanz
Was meinst Du mit dem einen Wort "Hinweis"? Oder hängst Du Deine Antworten
immer direkt an Deine Zitate an? Wozu soll das gut sein?
Und wenn, wie AFAIR schon mal vermutet, Dein aktueller News-Reader zu
dämlich ist, Deine Antwort richtig abzutrennen, dann hau' halt mal kur auf
die RETURN-Taste, bevor Du Deinen Text schreibst, damit der wenigstens mit
einer neuen Zeile anfängt, anstatt alles an den zitierten Text zu kleistern.
Und fallsdas eine Leerzeile ergint, ist das bloß von Vorteil, weil damit
die Trennung besser erkennbar wird.
"Software-Fehler. Kann man nichts machen." ©Fefe
Und ja, es gibt auch vernünftige automatische Rechtschreibkorrekturen,
die Worte wie "kur", "fallsdas" oder "ergint" optisch erkennbar bemängeln.
2cent
Hier funzt es prima. Vielleicht ist ja der Vorposter schuld? ;-)

Tim
Tim Ritberg
2025-01-15 09:22:22 UTC
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Post by Joerg
Moin Leute,
Ein gutes neues Jahr Euch allen.
Ein 32-bit Windows Programm in PlayOnLinux installiert laeuft zwar gut,
meckerte beim Drucken aber mit "No default printer selected - Use
Windows Control panel to ...". Ein Windows Control Panel gibt es hier
natuerlich seit Jahren nicht mehr :-)
apt install libcups2:i386
Danach aenderte sich die Fehrlermeldung in "The printer driver is
missing or not valid". Leider funktioniert der Drucker seitdem von Linux
aus nicht mehr mit CUPS. Bei der Installation von libcups2:i386 muss es
wohl etwas am 64-bit CUPS Treiber zerschossen haben.
Was kann ich tun, damit der Drucker ueber PlayOnLinux von einem 32-bit
Programm erreicht werden kann?
Also ich habe mal mit Wine pur zu ElsterFormular-Zeiten gedruckt.
Ich kann mich nicht erinnern, was besonderes dafür installiert zu haben.

Wenn ich jetzt Notepad aufrufe und in den Druckerdialog gehe, sehe ich
meine Linux-Drucker, auch jetzt frisch in 32bit.

Ich hatte libcups2t64:i386 installiert.

Tim
Joerg
2025-01-15 21:17:34 UTC
Antworten
Permalink
Post by Tim Ritberg
Post by Joerg
Moin Leute,
Ein gutes neues Jahr Euch allen.
Ein 32-bit Windows Programm in PlayOnLinux installiert laeuft zwar
gut, meckerte beim Drucken aber mit "No default printer selected - Use
Windows Control panel to ...". Ein Windows Control Panel gibt es hier
natuerlich seit Jahren nicht mehr :-)
apt install libcups2:i386
Danach aenderte sich die Fehrlermeldung in "The printer driver is
missing or not valid". Leider funktioniert der Drucker seitdem von
Linux aus nicht mehr mit CUPS. Bei der Installation von libcups2:i386
muss es wohl etwas am 64-bit CUPS Treiber zerschossen haben.
Was kann ich tun, damit der Drucker ueber PlayOnLinux von einem 32-bit
Programm erreicht werden kann?
Also ich habe mal mit Wine pur zu ElsterFormular-Zeiten gedruckt.
Ich kann mich nicht erinnern, was besonderes dafür installiert zu haben.
Das musste ich frueher auch nicht, aber mit Debian 12 scheint das anders
zu sein. Ich habe zwar die alte Distro noch als iso vorliegen, doch es
waere schon sehr traurig, wenn ich nur zwecks Loesung des Druckproblems
dahin zurueck muesste. Ab Juli soll es dafuer keine Updates mehr geben.

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass 32-bit Support auch zum
Drucken gekippt wird. Denn viele Software gibt es nicht anders und wird
es auch nie geben (Programmierer-Team aufgeloest, Hauptersteller
verstorben, und so).
Post by Tim Ritberg
Wenn ich jetzt Notepad aufrufe und in den Druckerdialog gehe, sehe ich
meine Linux-Drucker, auch jetzt frisch in 32bit.
Ich hatte libcups2t64:i386 installiert.
Das ergab "Unable to locate libcups2t64:i386" :-(

Hier hatte es jemand noch vor vier Monaten geladen bekommen:

https://askubuntu.com/questions/1526794/while-upgrading-to-ubuntu-24-04-1-lts-i-got-error-for-installing-openmpi-bin

Seltsam. Noch seltsamer ist, dass der Poster "spoon0042" hier am Ende
schreibt, man muesse nur libcups2:386 hinzuinstallieren und danach
konnte der Poster "gurfle" von 32-bit und von 64-bit drucken:

https://forum.winehq.org/viewtopic.php?f=8&t=30701#p116296

Also genau das, was ich rausgefunden hatte, doch bei mir schlug es fehl.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Tim Ritberg
2025-01-15 22:17:06 UTC
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Post by Joerg
Das ergab "Unable to locate libcups2t64:i386" :-(
Installiere es doch in einem 64bit Prefix.
Debian scheint libcups2t64:i386 in testing liegen zu haben.

Tim
--
Xubuntu 24.04 64 bit, Kernel 6.8 (native)
Joerg
2025-01-15 22:38:23 UTC
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Post by Tim Ritberg
Post by Joerg
Das ergab "Unable to locate libcups2t64:i386" :-(
Installiere es doch in einem 64bit Prefix.
Meinst Du in einem WINE Prefix?
Post by Tim Ritberg
Debian scheint libcups2t64:i386 in testing liegen zu haben.
Muss ich mal sehen, wie ich das von Hand reinlade. Und dann hoffen, dass
danach kein weiterer Rauchpilz hochzieht ...
--
Gruesse, Joerg

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