Marten Lehmann
2009-01-07 15:43:58 UTC
Hallo,
für ein Backupsystem, auf dem sehr viele Dateien und hardlinks
gespeichert werden sollen, überlege ich, welches Dateisystem ich
verwenden soll. Ich verwende sonst ausschließlich ext3 und schätze es
als sehr robustes Dateisystem. Allerdings hatte ich dabei auch schonmal
das Problem, dass auf einem Server die Inodes erschöpft waren, obwohl
blockmäßig betrachtet noch massig Speicherplatz frei war. Viele
Linux-basierte Storagesysteme setzen XFS als Dateisystem ein. Allerdings
hatte ich damit schon mehr Crashs (also Bedarf für file system checks)
als mit ext3. XFS hat kein Inode-Limit, oder? Ist es besser XFS zu
verwenden oder ein ext3 mit besonders vielen Inodes? Es geht hier um
überwiegend kleinere Dateien (<4kb) mit vielen Verzeichnissen, aber
davon soviele, dass demnächst mehr als ein Terabyte zusammen kommt.
Tschüß
Marten
für ein Backupsystem, auf dem sehr viele Dateien und hardlinks
gespeichert werden sollen, überlege ich, welches Dateisystem ich
verwenden soll. Ich verwende sonst ausschließlich ext3 und schätze es
als sehr robustes Dateisystem. Allerdings hatte ich dabei auch schonmal
das Problem, dass auf einem Server die Inodes erschöpft waren, obwohl
blockmäßig betrachtet noch massig Speicherplatz frei war. Viele
Linux-basierte Storagesysteme setzen XFS als Dateisystem ein. Allerdings
hatte ich damit schon mehr Crashs (also Bedarf für file system checks)
als mit ext3. XFS hat kein Inode-Limit, oder? Ist es besser XFS zu
verwenden oder ein ext3 mit besonders vielen Inodes? Es geht hier um
überwiegend kleinere Dateien (<4kb) mit vielen Verzeichnissen, aber
davon soviele, dass demnächst mehr als ein Terabyte zusammen kommt.
Tschüß
Marten