Discussion:
Kubuntu 23.10 Update auf 24.04 LTS
(zu alt für eine Antwort)
Wolfgang Bauer
2024-05-23 13:58:52 UTC
Permalink
Grüß euch,

Meldung in der Taskleiste.
Ubuntu 23.10. Diese Version wird in 50 Tagen keine normalen
Sicherheitkritischen Aktualisierungen mehr erhalten.

Aktualisierung verfügbar.
Ubuntu 23.10 wird auf Version 24.04 LTS aktualisiert.

Ich habe die Aktualisierung durchgeführt.
Danach ging fast nichts mehr. Discover, Claws-Mail, Synaptic und andere
Anwendungen starteten nicht.

Freundliche Grüße
Wolfgang
--
Ein Hund kommt wenn man ihn ruft,
eine Katze nimmt es zur Kenntnis und kommt /vielleicht/ darauf zurück
Thomas Klix
2024-05-23 14:11:05 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Bauer
Grüß euch,
Meldung in der Taskleiste.
Ubuntu 23.10. Diese Version wird in 50 Tagen keine normalen
Sicherheitkritischen Aktualisierungen mehr erhalten.
Aktualisierung verfügbar.
Ubuntu 23.10 wird auf Version 24.04 LTS aktualisiert.
Ich habe die Aktualisierung durchgeführt.
Danach ging fast nichts mehr. Discover, Claws-Mail, Synaptic und andere
Anwendungen starteten nicht.
Bei dir läuft das wohl auf eine Neuinstallation hinaus. (Du hast doch
vor der Aktualisierung eine Sicherung gemacht?)

BTW: Bei der Gelegenheit könntest du mal eine neue Distro ausprobieren.

Thomas
Wolfgang Bauer
2024-05-23 16:09:01 UTC
Permalink
Post by Thomas Klix
Post by Wolfgang Bauer
Grüß euch,
Meldung in der Taskleiste.
Ubuntu 23.10. Diese Version wird in 50 Tagen keine normalen
Sicherheitkritischen Aktualisierungen mehr erhalten.
Aktualisierung verfügbar.
Ubuntu 23.10 wird auf Version 24.04 LTS aktualisiert.
Ich habe die Aktualisierung durchgeführt.
Danach ging fast nichts mehr. Discover, Claws-Mail, Synaptic und andere
Anwendungen starteten nicht.
Bei dir läuft das wohl auf eine Neuinstallation hinaus. (Du hast doch
vor der Aktualisierung eine Sicherung gemacht?)
Genau, das habe ich gemacht. Kubuntu 24.04 frisch neuinstalliert.
Ja eoine Sicherung der Version 23.10 habe ich gemacht.

Freundliche Grüße
Wolfgang
--
Die Frauen verlangen Unmögliches:
Man soll ihr Alter vergessen,
aber sich immer an ihren Geburtstag erinnern.
Bernd Mayer
2024-05-23 14:49:17 UTC
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Post by Wolfgang Bauer
Grüß euch,
Meldung in der Taskleiste.
Ubuntu 23.10. Diese Version wird in 50 Tagen keine normalen
Sicherheitkritischen Aktualisierungen mehr erhalten.
Aktualisierung verfügbar.
Ubuntu 23.10 wird auf Version 24.04 LTS aktualisiert.
Ich habe die Aktualisierung durchgeführt.
Danach ging fast nichts mehr. Discover, Claws-Mail, Synaptic und andere
Anwendungen starteten nicht.
Hallo,

aktuell ist das Internet ziemlich gestört.

Ansonsten würde ich als root in der Konsole oder mit sudo das upgrade
wiederholen mit: apt dist-upgrade

und nach einem reboot noch:
apt update
apt full-upgrade
apt autoremove
apt clean

Fehlende Pogramme kann man danach einzeln abarbeiten.


Bernd Mayer
Wolfgang Bauer
2024-05-23 16:11:10 UTC
Permalink
Post by Bernd Mayer
Post by Wolfgang Bauer
Grüß euch,
Meldung in der Taskleiste.
Ubuntu 23.10. Diese Version wird in 50 Tagen keine normalen
Sicherheitkritischen Aktualisierungen mehr erhalten.
Aktualisierung verfügbar.
Ubuntu 23.10 wird auf Version 24.04 LTS aktualisiert.
Ich habe die Aktualisierung durchgeführt.
Danach ging fast nichts mehr. Discover, Claws-Mail, Synaptic und andere
Anwendungen starteten nicht.
Hallo,
aktuell ist das Internet ziemlich gestört.
Ansonsten würde ich als root in der Konsole oder mit sudo das upgrade
wiederholen mit: apt dist-upgrade
apt update
apt full-upgrade
apt autoremove
apt clean
OK, das probieren ich dann noch.
Post by Bernd Mayer
Fehlende Pogramme kann man danach einzeln abarbeiten.
Ich bin aktuell schon in der neuintallierten Version Kubuntu 24.04.

Freundliche Grüße
Wolfgang
--
Ohne Vergangenheit und ohne Gegenwart gäbe es auch keine Zukunft.
Deshalb gilt es, die Vergangenheit zu bewahren, die Gegenwart zu leben
und die Zukunft zu gestalten.
Wolfgang Kownatka
Jörg Lorenz
2024-05-23 20:24:58 UTC
Permalink
Post by Bernd Mayer
Post by Wolfgang Bauer
Grüß euch,
Meldung in der Taskleiste.
Ubuntu 23.10. Diese Version wird in 50 Tagen keine normalen
Sicherheitkritischen Aktualisierungen mehr erhalten.
Aktualisierung verfügbar.
Ubuntu 23.10 wird auf Version 24.04 LTS aktualisiert.
Ich habe die Aktualisierung durchgeführt.
Danach ging fast nichts mehr. Discover, Claws-Mail, Synaptic und andere
Anwendungen starteten nicht.
Hallo,
aktuell ist das Internet ziemlich gestört.
Ansonsten würde ich als root in der Konsole oder mit sudo das upgrade
wiederholen mit: apt dist-upgrade
apt update
apt full-upgrade
apt autoremove
apt clean
apt update macht man üblicherweise vor dem Upgrade.
Alles andere ist bei Ubuntu beim Upgrade redundant.
--
"Manus manum lavat" (Seneca und Petronius)
Bernd Mayer
2024-05-23 20:51:49 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Bernd Mayer
Post by Wolfgang Bauer
Ubuntu 23.10 wird auf Version 24.04 LTS aktualisiert.
Ich habe die Aktualisierung durchgeführt.
Danach ging fast nichts mehr. Discover, Claws-Mail, Synaptic und andere
Anwendungen starteten nicht.
Ansonsten würde ich als root in der Konsole oder mit sudo das upgrade
wiederholen mit: apt dist-upgrade
apt update
apt full-upgrade
apt autoremove
apt clean
apt update macht man üblicherweise vor dem Upgrade.
Alles andere ist bei Ubuntu beim Upgrade redundant.
Hallo,

ja - schon klar.

Aber wenn es beim dist-upgrade hakelt, dann kann man das noch versuchen
vor einer Neuinstallation die meistens deutlich aufwendiger ist.


Bernd Mayer
Frank Miller
2024-05-23 21:26:27 UTC
Permalink
[..snip..]
Post by Bernd Mayer
Post by Jörg Lorenz
apt update macht man üblicherweise vor dem Upgrade.
Alles andere ist bei Ubuntu beim Upgrade redundant.
ja - schon klar.
Aber wenn es beim dist-upgrade hakelt, dann kann man das noch versuchen
vor einer Neuinstallation die meistens deutlich aufwendiger ist.
Ach lass man. Wolfgang Bauer ist bekennender Neuinstallations-Junkie. ;-)
*SCNR*
Bernd Mayer
2024-05-23 21:41:35 UTC
Permalink
Post by Frank Miller
[..snip..]
Post by Bernd Mayer
Post by Jörg Lorenz
apt update macht man üblicherweise vor dem Upgrade.
Alles andere ist bei Ubuntu beim Upgrade redundant.
ja - schon klar.
Aber wenn es beim dist-upgrade hakelt, dann kann man das noch versuchen
vor einer Neuinstallation die meistens deutlich aufwendiger ist.
Ach lass man. Wolfgang Bauer ist bekennender Neuinstallations-Junkie. ;-)
*SCNR*
Hallo,

ja - Übung macht den Meister - smiley.


Bernd Mayer
Frank Miller
2024-05-23 21:59:19 UTC
Permalink
Post by Bernd Mayer
Post by Frank Miller
[..snip..]
Post by Bernd Mayer
Post by Jörg Lorenz
apt update macht man üblicherweise vor dem Upgrade.
Alles andere ist bei Ubuntu beim Upgrade redundant.
ja - schon klar.
Aber wenn es beim dist-upgrade hakelt, dann kann man das noch versuchen
vor einer Neuinstallation die meistens deutlich aufwendiger ist.
Ach lass man. Wolfgang Bauer ist bekennender Neuinstallations-Junkie. ;-)
*SCNR*
Hallo,
ja - Übung macht den Meister - smiley.
Nicht in diesem\seinem Fall.
/(Jetzt genug mit Stichelei..)/
Jörg Lorenz
2024-05-23 22:00:59 UTC
Permalink
Post by Bernd Mayer
Post by Jörg Lorenz
Post by Bernd Mayer
Post by Wolfgang Bauer
Ubuntu 23.10 wird auf Version 24.04 LTS aktualisiert.
Ich habe die Aktualisierung durchgeführt.
Danach ging fast nichts mehr. Discover, Claws-Mail, Synaptic und andere
Anwendungen starteten nicht.
Ansonsten würde ich als root in der Konsole oder mit sudo das upgrade
wiederholen mit: apt dist-upgrade
apt update
apt full-upgrade
apt autoremove
apt clean
apt update macht man üblicherweise vor dem Upgrade.
Alles andere ist bei Ubuntu beim Upgrade redundant.
Hallo,
ja - schon klar.
Aber wenn es beim dist-upgrade hakelt, dann kann man das noch versuchen
vor einer Neuinstallation die meistens deutlich aufwendiger ist.
So kleine Hakeleien habe ich auch schon erlebt. Bisher konnte ich sie
immer beheben. Nach weiteren Updates und Neustarts bessert sich die Lage
meist rasch.

Gruss, Jörg
--
"Manus manum lavat" (Seneca und Petronius)
Andreas Quast
2024-05-24 07:59:21 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
So kleine Hakeleien habe ich auch schon erlebt. Bisher konnte ich sie
immer beheben. Nach weiteren Updates und Neustarts bessert sich die Lage
meist rasch.
aus solchen Gründen nutze ich ganz entspannt auf meinen 64bittigen
Rechnern manjaro als rolling release. Die GUI kann man sich nach Geschmack
immer noch wählen. Von den buntus bin ich weg. Die alten Möhren rennen mit
mxLinux.
aq
Jörg Lorenz
2024-05-24 09:09:09 UTC
Permalink
Post by Andreas Quast
Post by Jörg Lorenz
So kleine Hakeleien habe ich auch schon erlebt. Bisher konnte ich sie
immer beheben. Nach weiteren Updates und Neustarts bessert sich die Lage
meist rasch.
aus solchen Gründen nutze ich ganz entspannt auf meinen 64bittigen
Rechnern manjaro als rolling release. Die GUI kann man sich nach Geschmack
immer noch wählen. Von den buntus bin ich weg. Die alten Möhren rennen mit
mxLinux.
Als Rolling Release kenne ich OpenSuse Tumbleweed etwas genauer. Tolle
und sehr professionelle Distri. Das Rolling hat halt zur Folge, dass man
permanent irgendwas updaten soll. Nervt auf die Länge. KDE und dessen
Bedienkonzept sind jetzt auch nicht so meins.
Post by Andreas Quast
aq
Gruss, Jörg
--
"Ave Caesar! Morituri te salutant!"
Martin Schnitkemper
2024-05-24 09:50:24 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
und sehr professionelle Distri. Das Rolling hat halt zur Folge, dass man
permanent irgendwas updaten soll. Nervt auf die Länge. KDE und dessen
Musst du doch nicht; bei einem Rolling Release kannst du aktualisieren,
wann und wie oft du möchtest. Ich mache es einmal wöchentlich, du kannst es
aber auch einmal monatlich machen. oder einmal im Quartal.

Regelmässige Updates bleiben dir auch bei Distributionen mit festen
Releasezyklen nicht erspart, um beispielsweise Sicherheitslücken zu
schließen.

Mich nervten eher die festgelegten Releasezyklen anderer Distributionen,
weswegen ich mich schon vor langer Zeit für ein Rolling Release entschieden
habe und ich muss sagen, dass ich noch nie eine so problemlose und
pflegeleichte Distribution erlebt habe.

Nach Erfahrungen mit anderen Distributionen habe ich vor über 10 Jahren auf
diesem Rechner einmal Arch installiert, und danach nur noch über
Paketupdates aktuell gehalten. Diese ständigen Neuinstallation, wie
Wolfgang sie macht wenn er nicht weiter weiß, wären für mich der blanke
Horror. Der Rechner ist für mich kein Spielzeug sondern ein unentbehrliches
Arbeitsmittel, das täglich funktionieren muss, da kann ich mir Ausfälle
durch ständiges Neuinstallieren und -konfigurieren nicht leisten.
--
‣ Powered by Arch Linux x86_64 🐧 Kernel: 6.9.1-arch1-1 | KDE-Plasma 6.0.4
‣ Installed 3813 days ago, up 5 days, 1 hour, 55 minutes
‣ +++ Hängen an den Docs rum: Jugendliche verkaufen am Hafen geklaute
Stethoskope +++
Marte Schwarz
2024-05-24 13:14:15 UTC
Permalink
Hallo Martin,
Post by Martin Schnitkemper
Post by Jörg Lorenz
und sehr professionelle Distri. Das Rolling hat halt zur Folge, dass man
permanent irgendwas updaten soll. Nervt auf die Länge. KDE und dessen
Musst du doch nicht; bei einem Rolling Release kannst du aktualisieren,
wann und wie oft du möchtest. Ich mache es einmal wöchentlich, du kannst es
aber auch einmal monatlich machen. oder einmal im Quartal.
Und hast eigentlich immer die latente Gefahr im Haus, dass Dir das
Update das System stilllegt.
Post by Martin Schnitkemper
Mich nervten eher die festgelegten Releasezyklen anderer Distributionen,
weswegen ich mich schon vor langer Zeit für ein Rolling Release entschieden
habe und ich muss sagen, dass ich noch nie eine so problemlose und
pflegeleichte Distribution erlebt habe.
Ich kann weder bei MX noch bei Mint klagen. Beide Systeme habe ich seit
vielen Jahren im Einsatz und mittlerweile mehrfach größere Upgrades
durchlaufen lassen. Ich mache das üblicherweise nicht gleich, wenn die
neuen Versionen freigegeben werden, sondern lass noch mindestens ein
halbes Jahr ins Land gehen. Bis dahin sind die Routinen schon oft genug
gelaufen und die Fehler behoben. Davor hatte ich mich auch schon früh
für die LTS-Pfade entschieden. Alle 2 - 4 Jahre mal ein Upgrade
durchziehen, ist jetzt wirklich nicht schlimm ;-)

Marte
Jörg Lorenz
2024-05-24 13:30:57 UTC
Permalink
Post by Marte Schwarz
Hallo Martin,
Post by Martin Schnitkemper
Post by Jörg Lorenz
und sehr professionelle Distri. Das Rolling hat halt zur Folge, dass man
permanent irgendwas updaten soll. Nervt auf die Länge. KDE und dessen
Musst du doch nicht; bei einem Rolling Release kannst du aktualisieren,
wann und wie oft du möchtest. Ich mache es einmal wöchentlich, du kannst es
aber auch einmal monatlich machen. oder einmal im Quartal.
Und hast eigentlich immer die latente Gefahr im Haus, dass Dir das
Update das System stilllegt.
Das kann immer und bei jeder Distri passieren. Gestern Python-Update
eingespielt und Tastatur und diverses funktionierte danach nur noch
fehlerhaft.

Mit Timeshift auf Vortagesstand zurückgesetzt und alles lief wieder wie
zuvor. Smart gemacht. Aufwand 10 Minuten.
Post by Marte Schwarz
Post by Martin Schnitkemper
Mich nervten eher die festgelegten Releasezyklen anderer Distributionen,
weswegen ich mich schon vor langer Zeit für ein Rolling Release entschieden
habe und ich muss sagen, dass ich noch nie eine so problemlose und
pflegeleichte Distribution erlebt habe.
Ich kann weder bei MX noch bei Mint klagen. Beide Systeme habe ich seit
vielen Jahren im Einsatz und mittlerweile mehrfach größere Upgrades
durchlaufen lassen. Ich mache das üblicherweise nicht gleich, wenn die
neuen Versionen freigegeben werden, sondern lass noch mindestens ein
halbes Jahr ins Land gehen. Bis dahin sind die Routinen schon oft genug
gelaufen und die Fehler behoben. Davor hatte ich mich auch schon früh
für die LTS-Pfade entschieden. Alle 2 - 4 Jahre mal ein Upgrade
durchziehen, ist jetzt wirklich nicht schlimm ;-)
Da kann ich Dir nur beipflichten. Meinen produktiven Dell-Laptop habe
ich September 21 mit Ubuntu gekauft. Ein Jahr später auf Linux Mint
Cinnamon umgerüstet. Nun hat er einen LTS-Upgrade hinter sich und läuft
wie geschmiert. Durchaus vergleichbar mit meinen Macs, wäre da der
gestrige Zwischenfall mit Python nicht gewesen.

Meine Testmaschine mit Ubuntu auf einem Apple MacBook Pro upgrade ich
wann es immer geht.

Gruss, Jörg
--
"Ave Caesar! Morituri te salutant!"
Andreas Quast
2024-05-24 18:35:33 UTC
Permalink
Post by Marte Schwarz
Ich kann weder bei MX noch bei Mint klagen. Beide Systeme habe ich seit
vielen Jahren im Einsatz und mittlerweile mehrfach größere Upgrades
durchlaufen lassen. Ich mache das üblicherweise nicht gleich, wenn die
neuen Versionen freigegeben werden, sondern lass noch mindestens ein
halbes Jahr ins Land gehen. Bis dahin sind die Routinen schon oft genug
gelaufen und die Fehler behoben. Davor hatte ich mich auch schon früh
für die LTS-Pfade entschieden. Alle 2 - 4 Jahre mal ein Upgrade
durchziehen, ist jetzt wirklich nicht schlimm ;-)
mx hat so ein nettes tool, das die benutzerinstallierten Pakete in eine
Textdatei liest und nach einem Neuinstall (bevorzuge ich beim upgrade)
dann auch wieder eine Installationsroutine daraus bastelt. Wenn man dann
/home auch noch in einer extra Partition pflegt, macht die Neuinstallation
oder auch das Klonen des Systems kaum noch Arbeit.
aq
Jens Schuessler
2024-05-24 19:02:55 UTC
Permalink
Post by Andreas Quast
Post by Marte Schwarz
Ich kann weder bei MX noch bei Mint klagen. Beide Systeme habe ich seit
vielen Jahren im Einsatz und mittlerweile mehrfach größere Upgrades
durchlaufen lassen. Ich mache das üblicherweise nicht gleich, wenn die
neuen Versionen freigegeben werden, sondern lass noch mindestens ein
halbes Jahr ins Land gehen. Bis dahin sind die Routinen schon oft genug
gelaufen und die Fehler behoben. Davor hatte ich mich auch schon früh
für die LTS-Pfade entschieden. Alle 2 - 4 Jahre mal ein Upgrade
durchziehen, ist jetzt wirklich nicht schlimm ;-)
mx hat so ein nettes tool, das die benutzerinstallierten Pakete in eine
Textdatei liest und nach einem Neuinstall (bevorzuge ich beim upgrade)
dann auch wieder eine Installationsroutine daraus bastelt.
Oh, die Magier von MX haben das Rad von dpkg --get-selections/dpkg --set-selections
neu erfunden? Faszinierend.
Marc Haber
2024-05-25 06:40:06 UTC
Permalink
Post by Jens Schuessler
Oh, die Magier von MX haben das Rad von dpkg --get-selections/dpkg --set-selections
neu erfunden? Faszinierend.
So richtig flauschig finde ich das zugegebenermaßen nicht. Ich bin
sehr froh dass ich das niemals ausprobieren _musste_ und es nur ein
paarmal zum Test ausprobiert _habe_.

Ich würde mir eine solche Funktion, in apt integriert, wünschen. Un
dpkg ist das Feature fehlplatziert, das ist noch ein historisches
Überbleibsel aus Zeiten von dselect.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Christian Garbs
2024-05-25 18:51:11 UTC
Permalink
Mahlzeit!
Post by Marc Haber
Post by Jens Schuessler
Oh, die Magier von MX haben das Rad von dpkg --get-selections/dpkg
--set-selections neu erfunden? Faszinierend.
So richtig flauschig finde ich das zugegebenermaßen nicht. Ich bin
sehr froh dass ich das niemals ausprobieren _musste_ und es nur ein
paarmal zum Test ausprobiert _habe_.
dpkg --get-selections hab ich in meinem Backup zur Sicherheit auch
drin, aber direkt danach kommt:

| for STATUS in auto manual hold; do
| apt-mark show$STATUS > "$WORKDIR"/output_apt-mark_show$STATUS
| done

"apt-mark showmanual" listet nur die manuell installierten (also von
mir aktiv gewünschten) Pakete auf. Im Falle eines Restores oder bei
Aufbau eines neuen Systems kann ich die Liste von apt installieren
lassen, die abhängigen Pakete kommen dann ja von alleine nach.

Echten Restore habe ich bisher nie machen müssen, aber der neue Laptop
letztes Jahr wurde so initial versorgt: Ich habe mir die Paketliste
vom Vorgängerlaptop besorgt und manuell noch ein paar Dinge
rausgeworfen.


Vermutlich läuft das bei debfoster genauso, dass man am besten seine
Wunschliste von Paketen backuppt oder aufs Neusystem überträgt?

Gruß
Christian
--
....Christian.Garbs....................................https://www.cgarbs.de
Man kann ja wirklich alles in die Signatur hineinschreiben,
und sei es auch noch so blöd. Es wird immer irgendwelche
Leute geben, die es dennoch lesen.
Martin Schnitkemper
2024-05-24 20:14:44 UTC
Permalink
Post by Andreas Quast
mx hat so ein nettes tool, das die benutzerinstallierten Pakete in eine
Textdatei liest und nach einem Neuinstall (bevorzuge ich beim upgrade)
dann auch wieder eine Installationsroutine daraus bastelt. Wenn man dann
Das leistet der Arch-Paketmanager von sich aus schon, ganz ohne weitere
Tools:
https://wiki.archlinux.org/title/Pacman/Tips_and_tricks#List_of_installed_packages
--
‣ Powered by Arch Linux x86_64 🐧 Kernel: 6.9.1-arch1-1 | KDE-Plasma 6.0.4
‣ Installed 3813 days ago, up 5 days, 12 hours, 33 minutes
‣ +++ "Docht!": Kölner zeigt Freundin, wo man die Kerze anzünden muss
+++
Jörg Lorenz
2024-05-25 09:53:13 UTC
Permalink
Post by Andreas Quast
Post by Marte Schwarz
Ich kann weder bei MX noch bei Mint klagen. Beide Systeme habe ich seit
vielen Jahren im Einsatz und mittlerweile mehrfach größere Upgrades
durchlaufen lassen. Ich mache das üblicherweise nicht gleich, wenn die
neuen Versionen freigegeben werden, sondern lass noch mindestens ein
halbes Jahr ins Land gehen. Bis dahin sind die Routinen schon oft genug
gelaufen und die Fehler behoben. Davor hatte ich mich auch schon früh
für die LTS-Pfade entschieden. Alle 2 - 4 Jahre mal ein Upgrade
durchziehen, ist jetzt wirklich nicht schlimm ;-)
mx hat so ein nettes tool, das die benutzerinstallierten Pakete in eine
Textdatei liest und nach einem Neuinstall (bevorzuge ich beim upgrade)
dann auch wieder eine Installationsroutine daraus bastelt. Wenn man dann
/home auch noch in einer extra Partition pflegt, macht die Neuinstallation
oder auch das Klonen des Systems kaum noch Arbeit.
Bei Mint, Ubuntu, Open Suse u.a.m passiert das automatisch beim Upgrade.
Der findet ja nur alle 5 Jahre statt ... ;-)
... oder im Falle von Tumbleweed gar nie ...

Schönes Wochenende,
Jörg
--
"De omnibus dubitandum."
Marc Haber
2024-05-25 06:38:04 UTC
Permalink
Post by Martin Schnitkemper
Post by Jörg Lorenz
und sehr professionelle Distri. Das Rolling hat halt zur Folge, dass man
permanent irgendwas updaten soll. Nervt auf die Länge. KDE und dessen
Musst du doch nicht; bei einem Rolling Release kannst du aktualisieren,
wann und wie oft du möchtest. Ich mache es einmal wöchentlich, du kannst es
aber auch einmal monatlich machen. oder einmal im Quartal.
Dann hast Du aber im Durchschnitt sechs Wochen alte Sicherheitslücken
offen.

Bieten die Rolling Release Distributionen eine Möglichkeit, zwischen
Security und sonstigen Upgrades zu unterscheiden?
Post by Martin Schnitkemper
Regelmässige Updates bleiben dir auch bei Distributionen mit festen
Releasezyklen nicht erspart, um beispielsweise Sicherheitslücken zu
schließen.
Diese sind aber deutlich kleiner, z.B. bei Debian Stable.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Martin Schnitkemper
2024-05-25 08:45:07 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Dann hast Du aber im Durchschnitt sechs Wochen alte Sicherheitslücken
offen.
Da muss man eben für sich einen Kompromiss finden zwischen seinem eigenen
Sicherheitsbedürfnis, und wie oft man aktualisieren möchte. Das ist aber
bei jeder Distribution so, denn auch da werden die
Sicherheitsaktualisierungen zwar zeitnah angeboten aber bestimmt nicht von
jedem sofort installiert.

Ich habe mich für die wöchentliche Aktualisierung entschieden, aber man
kann es auch täglich machen.
Post by Marc Haber
Bieten die Rolling Release Distributionen eine Möglichkeit, zwischen
Security und sonstigen Upgrades zu unterscheiden?
Ich kann nur für Arch sprechen, und da wird keine Unterscheidung getroffen;
was zum Zeitpunkt der Aktualisierung da ist, wird installiert.
Post by Marc Haber
Diese sind aber deutlich kleiner, z.B. bei Debian Stable.
Je nachdem wie oft man es macht und was in der Zeit gerade neu
veröffentlicht wurde, sind sie auch bei Arch klein, und vor allem schnell.
Aktuell wären es seit letzter Woche 168 Pakete.

Kürzlich hatte ich die Updates wegen der Veröffentlichung von Plasma 6 mal
für gut einen Monat ausgesetzt, da standen ein paar hundert Pakete zur
Installation an, und das war in sechs Minuten durch.
--
‣ Powered by Arch Linux x86_64 🐧 Kernel: 6.9.1-arch1-1 | KDE-Plasma 6.0.4
‣ Installed 3814 days ago, up 6 days, 46 minutes
‣ +++ Vergießt alles: Gärtner leidet an Alzheimer +++
Peter J. Holzer
2024-05-25 10:03:09 UTC
Permalink
Post by Martin Schnitkemper
Post by Marc Haber
Dann hast Du aber im Durchschnitt sechs Wochen alte Sicherheitslücken
offen.
Da muss man eben für sich einen Kompromiss finden zwischen seinem eigenen
Sicherheitsbedürfnis, und wie oft man aktualisieren möchte. Das ist aber
bei jeder Distribution so, denn auch da werden die
Sicherheitsaktualisierungen zwar zeitnah angeboten aber bestimmt nicht von
jedem sofort installiert.
Das kann man automatisieren, dann passiert es täglich. Und da es nur
Sicherheitsupdates und Bugfixes betrifft, habe ich wenig Bedenken, das
automatisiert laufen zu lassen. Selbst wenn das nicht möchte, dann
reicht typischerweise ein kurzer Blick und anschließendes Abnicken. Das
ist auch bei einer größeren Anzahl von Systemen noch wöchentlich
machbar.

Wenn ich hingegen bei jeder Aktualisierung damit rechnen muss,
inkompatible Änderungen zu bekommen, dann würde ich das sicher nicht
automatisch laufen lassen und die manuellen Checks würden jedenfalls
einen genauen Vergleich der Versionsnummern und im Zweifelsfall das
Lesen der Release-Notes beinhalten. Das ist dann schon Arbeit.

hp
Marc Haber
2024-05-25 11:01:03 UTC
Permalink
Post by Martin Schnitkemper
Post by Marc Haber
Dann hast Du aber im Durchschnitt sechs Wochen alte Sicherheitslücken
offen.
Da muss man eben für sich einen Kompromiss finden zwischen seinem eigenen
Sicherheitsbedürfnis, und wie oft man aktualisieren möchte. Das ist aber
bei jeder Distribution so, denn auch da werden die
Sicherheitsaktualisierungen zwar zeitnah angeboten aber bestimmt nicht von
jedem sofort installiert.
Bei Debian stable kann man sich ganz gut darauf verlassen dass ein
Sicherheitsupdate nur eine minimale Änderung enthält. Eine Rolling
Release Distribution wird die Sicherheitslücke durch eine neue
Upstream-Version lösen, die nicht unbedingt kompatibel sein muss.

Im professionellen Betrieb macht das durchaus einen Unterschied.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Christian Garbs
2024-05-25 18:42:49 UTC
Permalink
Mahlzeit!
Post by Martin Schnitkemper
Post by Jörg Lorenz
und sehr professionelle Distri. Das Rolling hat halt zur Folge,
dass man permanent irgendwas updaten soll. Nervt auf die Länge. KDE
und dessen
Musst du doch nicht; bei einem Rolling Release kannst du
aktualisieren, wann und wie oft du möchtest. Ich mache es einmal
wöchentlich, du kannst es aber auch einmal monatlich machen. oder
einmal im Quartal.
Regelmässige Updates bleiben dir auch bei Distributionen mit festen
Releasezyklen nicht erspart, um beispielsweise Sicherheitslücken zu
schließen.
Das sind aber zwei verschiedene paar Schuhe:

- Bei einem Rolling Release wirst Du regelmäßig neue Versionen der
Software bekommen, sprich: Irgendetwas nach außen sichtbares ändert
sich (andere Masken, andere Optionen, neue Funktionen, neue Bugs).
Das ist ggf. mit Umstellungen für Dich verbunden.

- Bei einem reinen Sicherheitsupdate ändert sich - bis auf den Fix des
Security-Updates - im Regelfall¹ nichts.
Von daher merkst Du von so einem Update gar nichts.


Wenn man nur quartalsweise updated, um nicht laufend funktionale
Änderungen zu erhalten, heißt das umgekehrt auch, Security-Fixes bis
zu drei Monate zu verzögern.

Mir wäre es zu umständlich, alle Lücken einzeln auf Relevanz und
Dringlichkeit zu überprüfen um ggf. einzelne Pakete dann doch sofort
zu aktualisieren, statt ganz stumpf automatisiert einmal am Tag
reine Security-Updates einzuspielen.

Gruß
Christian

¹ Ausnahmen sind z.B. bei Debian einzelne Pakete, wo ein reiner
Security-Support zu aufwändig ist und stattdessen neuere Versionen
kommen, z.B. beim Firefox.
--
....Christian.Garbs....................................https://www.cgarbs.de
Solidarität
mit dem
dtj-HAUSMEISTER
Marc Haber
2024-05-25 06:36:01 UTC
Permalink
Post by Bernd Mayer
apt update
apt full-upgrade
apt autoremove
apt clean
Debian empfiehlt noch ain apt upgrade vor dem full-upgrade. Das halte
ich auch für sehr sinnvoll. Ist das bei Ubuntu nicht empfohlen?

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
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Bernd Mayer
2024-05-25 13:37:21 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Bernd Mayer
apt update
apt full-upgrade
apt autoremove
apt clean
Debian empfiehlt noch ain apt upgrade vor dem full-upgrade. Das halte
ich auch für sehr sinnvoll. Ist das bei Ubuntu nicht empfohlen?
Hallo,

Danke für den Hinweis.

Ich habe mir nochmals die manpage zu apt unter Ubuntu angesehen und
werde das in meine Routine aufnehmen.


Bernd Mayer
Marc Haber
2024-05-25 14:26:36 UTC
Permalink
Post by Bernd Mayer
Post by Marc Haber
Post by Bernd Mayer
apt update
apt full-upgrade
apt autoremove
apt clean
Debian empfiehlt noch ain apt upgrade vor dem full-upgrade. Das halte
ich auch für sehr sinnvoll. Ist das bei Ubuntu nicht empfohlen?
Danke für den Hinweis.
Ich habe mir nochmals die manpage zu apt unter Ubuntu angesehen und
werde das in meine Routine aufnehmen.
Der Hintergrund ist übrigens, dass man mit apt upgrade nur die
Upgrades macht, die _nur_ mit Upgrades machbar sind. d.h. es wird
nichts neu installiert und es wird auch nichts entfernt. Das läuft
also nahezu immer durch, und wenn man dann danach das full-upgrade
macht, ist die Liste der Pakete, die man sich genauer angucken muss
(weil an dieser Stelle gerne mal das halbe System deinstalliert wird)
sehr viel kürzer und übersichtlicher.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Jörg Lorenz
2024-05-24 14:52:58 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Bauer
Grüß euch,
Grüss Dich auch
Post by Wolfgang Bauer
Meldung in der Taskleiste.
Ubuntu 23.10. Diese Version wird in 50 Tagen keine normalen
Sicherheitkritischen Aktualisierungen mehr erhalten.
Aktualisierung verfügbar.
Ubuntu 23.10 wird auf Version 24.04 LTS aktualisiert.
Ist wieder mal Zeit
Post by Wolfgang Bauer
Ich habe die Aktualisierung durchgeführt.
Habe ich jetzt gerade vom Ubuntu 23.10 auf 24.04LTS vorgenommen.
Mit zwei Entscheidungen, die abgenickt werden mussten dauerte die ganze
Geschichte 23 Minuten inkl. Neustart bis zum Anmelde-Fenster. Das auf
Apple-Hardware von 2017.
Post by Wolfgang Bauer
Danach ging fast nichts mehr. Discover, Claws-Mail, Synaptic und andere
Anwendungen starteten nicht.
Hier startet alles ohne zu mucken. Alles, aber alles. Auch Synaptic und
selber via .deb-Paketen installierte Software wie Threema.
Post by Wolfgang Bauer
Freundliche Grüße
Wolfgang
Ebenso: Schreibe ich auf der upgegradeten Maschine.

Jörg
--
"Alea icacta est." (Julius Caesar)
Wolfgang Bauer
2024-05-24 15:09:38 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Wolfgang Bauer
Grüß euch,
Grüss Dich auch
Post by Wolfgang Bauer
Meldung in der Taskleiste.
Ubuntu 23.10. Diese Version wird in 50 Tagen keine normalen
Sicherheitkritischen Aktualisierungen mehr erhalten.
Aktualisierung verfügbar.
Ubuntu 23.10 wird auf Version 24.04 LTS aktualisiert.
Ist wieder mal Zeit
Post by Wolfgang Bauer
Ich habe die Aktualisierung durchgeführt.
Habe ich jetzt gerade vom Ubuntu 23.10 auf 24.04LTS vorgenommen.
Mit zwei Entscheidungen, die abgenickt werden mussten dauerte die ganze
Geschichte 23 Minuten inkl. Neustart bis zum Anmelde-Fenster. Das auf
Apple-Hardware von 2017.
Vielleicht habe die richtigen nicht abgenickt.
In der Konsole ausgeführt hieß es viel, wird gelöscht, wird entfernt.
Post by Jörg Lorenz
Post by Wolfgang Bauer
Danach ging fast nichts mehr. Discover, Claws-Mail, Synaptic und andere
Anwendungen starteten nicht.
Hier startet alles ohne zu mucken. Alles, aber alles. Auch Synaptic und
selber via .deb-Paketen installierte Software wie Threema.
Ich habe, was mir auch lieber ist, Kubuntu 24.04 TLS neu installiert
und alle meine Anwendungen wieder.

Freundliche Grüße
Wolfgang
--
Manchmal bin ich der Verzweiflung nahe,
doch gerade dann kommt mir der Gedanke, daß es
auch diesen Tag nur einmal gibt in meinem Leben.
Eva von Tiele-Winckler
Jörg Lorenz
2024-05-24 15:18:40 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Bauer
Post by Jörg Lorenz
Post by Wolfgang Bauer
Grüß euch,
Grüss Dich auch
Post by Wolfgang Bauer
Meldung in der Taskleiste.
Ubuntu 23.10. Diese Version wird in 50 Tagen keine normalen
Sicherheitkritischen Aktualisierungen mehr erhalten.
Aktualisierung verfügbar.
Ubuntu 23.10 wird auf Version 24.04 LTS aktualisiert.
Ist wieder mal Zeit
Post by Wolfgang Bauer
Ich habe die Aktualisierung durchgeführt.
Habe ich jetzt gerade vom Ubuntu 23.10 auf 24.04LTS vorgenommen.
Mit zwei Entscheidungen, die abgenickt werden mussten dauerte die ganze
Geschichte 23 Minuten inkl. Neustart bis zum Anmelde-Fenster. Das auf
Apple-Hardware von 2017.
Vielleicht habe die richtigen nicht abgenickt.
In der Konsole ausgeführt hieß es viel, wird gelöscht, wird entfernt.
Das ist immer so. Vieles wird ersetzt und entsorgt und viel Neues kommt
dazu. War hier nicht anders.
Post by Wolfgang Bauer
Post by Jörg Lorenz
Post by Wolfgang Bauer
Danach ging fast nichts mehr. Discover, Claws-Mail, Synaptic und andere
Anwendungen starteten nicht.
Hier startet alles ohne zu mucken. Alles, aber alles. Auch Synaptic und
selber via .deb-Paketen installierte Software wie Threema.
Ich habe, was mir auch lieber ist, Kubuntu 24.04 TLS neu installiert
und alle meine Anwendungen wieder.
Sehr gut. Viel Spass.
Post by Wolfgang Bauer
Freundliche Grüße
Wolfgang
Jörg
--
"Alea icacta est." (Julius Caesar)
Richard Fonfara
2024-05-24 19:11:20 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
--
"Alea icacta est." (Julius Caesar)
~~~~~~
--
MfG
Richard
Jörg Lorenz
2024-05-24 20:06:17 UTC
Permalink
Post by Richard Fonfara
Post by Jörg Lorenz
--
"Alea icacta est." (Julius Caesar)
~~~~~~
Korrigiert.
--
"Ave Caesar! Morituri te salutant!"
Marc Haber
2024-05-25 06:42:09 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Bauer
Post by Wolfgang Bauer
Ich habe die Aktualisierung durchgeführt.
Und wie? Mit dem von ubuntu empfohlenen Prozess? Hast Du die Release
Notes gelesen (wenn es sowas bei Ubuntu gibt)?
Post by Wolfgang Bauer
Ich habe, was mir auch lieber ist, Kubuntu 24.04 TLS neu installiert
und alle meine Anwendungen wieder.
Du stellst eine Frage, lässt uns loslaufen um versuchen Dir zu helfen
und nicht mal 24 Stunden später machst du alle unsere Arbeit zunichte?
Warum sollten wir Zeit in Dich investieren wenn Du so handelst wie so
oft?

Deine Fehlermeldung ("starten nicht") war übrigens auch völlig
unzureichend für eine Ferndiagnose.

Grüße
Marc
--
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Peter J. Holzer
2024-05-25 08:49:55 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Du stellst eine Frage, lässt uns loslaufen um versuchen Dir zu helfen
und nicht mal 24 Stunden später machst du alle unsere Arbeit zunichte?
Warum sollten wir Zeit in Dich investieren wenn Du so handelst wie so
oft?
Deine Fehlermeldung ("starten nicht") war übrigens auch völlig
unzureichend für eine Ferndiagnose.
Wolfgang ist - wie fast alle hier - nicht neu im Usenet. Wenn man auf
seine Postings antwortet, weiß man genau, was man zu erwarten hat.

Wenn Dich das stört, warum antwortest Du ihm dann? Nur, damit Du Dich
hinterher beschweren kannst?

hp
Wolfgang Bauer
2024-05-25 08:59:02 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Wolfgang Bauer
Post by Wolfgang Bauer
Ich habe die Aktualisierung durchgeführt.
Und wie? Mit dem von ubuntu empfohlenen Prozess? Hast Du die Release
Notes gelesen (wenn es sowas bei Ubuntu gibt)?
So wie es automatisch durchgeführt wurde.
Post by Marc Haber
Post by Wolfgang Bauer
Ich habe, was mir auch lieber ist, Kubuntu 24.04 TLS neu installiert
und alle meine Anwendungen wieder.
Du stellst eine Frage, lässt uns loslaufen um versuchen Dir zu helfen
und nicht mal 24 Stunden später machst du alle unsere Arbeit zunichte?
Warum sollten wir Zeit in Dich investieren wenn Du so handelst wie so
oft?
Es kamen einige Hinweise die aber nicht geholfen haben.
Und bevor ich weitere Hinweise befolge die auch nicht helfen habe ich
neu installiert, das ging schneller.
Post by Marc Haber
Deine Fehlermeldung ("starten nicht") war übrigens auch völlig
unzureichend für eine Ferndiagnose.
claws-mail startete nicht, in der Konsole heißt es bei
apt install claws-mail ist schon die neueste Version.
Firefox, Google Chrome, Discover und Synaptic ging auch nicht.
Und beim Klick auf den Anwendungsstarter-

Leider ist beim Laden von Anwendungsstarter ein Fehler aufgetreten.

file:///usr/share/plasma/plasmoids/org.kde.plasma.kickoff/contents/ui/Kickoff.qml:19:1:
plugin cannot be loaded for module "org.kde.plasma.private.kicker":
Die Bibliothek /usr/lib/x86_64-linux-gnu/qt5/qml/org/kde/plasma/private/kicker/libkickerplugin.so
kann nicht geladen werden: (libunistring.so.2: Kann die Shared-Object-Datei nicht öffnen:
Datei oder Verzeichnis nicht gefunden)

Ich kann die aber auch nicht installieren wenn weder Firefox, Google
Chrome, Discover und Synaptic funktionieren?
Das ist nur noch ein abschließender Hinweis.

Freundliche Grüße
Wolfgang
--
Wichtig ist, daß man nie aufhört zu fragen...
Albert Einstein
Marc Haber
2024-05-25 11:03:13 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Bauer
Post by Marc Haber
Post by Wolfgang Bauer
Ich habe die Aktualisierung durchgeführt.
Und wie? Mit dem von ubuntu empfohlenen Prozess? Hast Du die Release
Notes gelesen (wenn es sowas bei Ubuntu gibt)?
So wie es automatisch durchgeführt wurde.
Das ist ohne Dein Zutun passiert? Du hast es in keinster Weise
ausgelöst?
Post by Wolfgang Bauer
Post by Marc Haber
Deine Fehlermeldung ("starten nicht") war übrigens auch völlig
unzureichend für eine Ferndiagnose.
claws-mail startete nicht, in der Konsole heißt es bei
apt install claws-mail ist schon die neueste Version.
Firefox, Google Chrome, Discover und Synaptic ging auch nicht.
Und beim Klick auf den Anwendungsstarter-
Leider ist beim Laden von Anwendungsstarter ein Fehler aufgetreten.
Die Bibliothek /usr/lib/x86_64-linux-gnu/qt5/qml/org/kde/plasma/private/kicker/libkickerplugin.so
Datei oder Verzeichnis nicht gefunden)
da war dann wohl das Update nicht komplett gelaufen. Lass mich raten,
Du hast kein Protokoll von dem Update und auch nicht gelesen was nach
der Rückkehr an den Prompt angezeigt wurde?
--
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Wolfgang Bauer
2024-05-25 11:18:32 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Wolfgang Bauer
So wie es automatisch durchgeführt wurde.
Das ist ohne Dein Zutun passiert? Du hast es in keinster Weise
ausgelöst?
Ich habe mit meinem Zutun, "Update ausführen" gemacht.
Post by Marc Haber
Post by Wolfgang Bauer
Die Bibliothek /usr/lib/x86_64-linux-gnu/qt5/qml/org/kde/plasma/private/kicker/libkickerplugin.so
Datei oder Verzeichnis nicht gefunden)
da war dann wohl das Update nicht komplett gelaufen. Lass mich raten,
Du hast kein Protokoll von dem Update und auch nicht gelesen was nach
der Rückkehr an den Prompt angezeigt wurde?
Ich habe es durchlaufen lassen bis, "Computer neu starten".
Das System ließ sich nichtmal über den Anwendungsstarter,
"Herunterfahren" beenden.
Ich danke allen Helfenden. Aber es hat keinen Sinn mit der Installation
weiterzumachen. Für mich EOD.

Freundliche Grüße
Wolfgang
--
Irren ist menschlich.
Aber wenn man richtigen Mist bauen will,
braucht man dazu einen Computer.
Martin Schnitkemper
2024-05-25 11:46:08 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Bauer
Ich habe es durchlaufen lassen bis, "Computer neu starten".
Das System ließ sich nichtmal über den Anwendungsstarter,
"Herunterfahren" beenden.
Also ich würde ein Distributionsupgrade nie in einer grafischen Umgebung
sondern mit den dafür vorgesehenen Tools im Terminal durchführen.

Aber ich bin ja im Gegensatz zu dir, der in Linux "zu hause" ist und auf
jahrzehntelanger Erfahrung in der Neuinstallation zurückgreifen kann, kein
Experte.
--
‣ Powered by Arch Linux x86_64 🐧 Kernel: 6.9.1-arch1-1 | KDE-Plasma 6.0.4
‣ Installed 3814 days ago, up 6 days, 4 hours, 1 minute
‣ +++ Mit Tan 8: Bankkunde führt um 0 Uhr Überweisung durch +++
Gerald E¡scher
2024-05-25 18:06:58 UTC
Permalink
Post by Martin Schnitkemper
Post by Wolfgang Bauer
Ich habe es durchlaufen lassen bis, "Computer neu starten".
Das System ließ sich nichtmal über den Anwendungsstarter,
"Herunterfahren" beenden.
Also ich würde ein Distributionsupgrade nie in einer grafischen Umgebung
sondern mit den dafür vorgesehenen Tools im Terminal durchführen.
Distributionsupgrades über die GUI funktionieren in Ubuntu normalerweise
problemlos.

Ich frage mich allerdings weshalb mir in einer VM mit Xubuntu 22.04 LTS
nach kein Upgrade auf 24.04 LTS angeboten wird. Vielleicht weil
ursprünglich ein Ubuntu Server for ARM?
--
Gerald
Stefan Möding
2024-05-25 18:22:38 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Ich frage mich allerdings weshalb mir in einer VM mit Xubuntu 22.04 LTS
nach kein Upgrade auf 24.04 LTS angeboten wird. Vielleicht weil
ursprünglich ein Ubuntu Server for ARM?
IMHO wird der Upgrade von einer LTS auf die nächste LTS erst nach dem
Erscheinen des ersten Point-Releases (hier also 24.04.1) aktiviert.
--
Stefan
Michael Noe
2024-05-25 18:39:49 UTC
Permalink
Post by Stefan Möding
Post by Gerald E¡scher
Ich frage mich allerdings weshalb mir in einer VM mit Xubuntu 22.04 LTS
nach kein Upgrade auf 24.04 LTS angeboten wird. Vielleicht weil
ursprünglich ein Ubuntu Server for ARM?
IMHO wird der Upgrade von einer LTS auf die nächste LTS erst nach dem
Erscheinen des ersten Point-Releases (hier also 24.04.1) aktiviert.
War AFAIR die letzten Jahre so. Was ich auch gut finde.

Nutze absolut problemlos Ubuntu (Server) LTS seit 15 Jahren (seit 2006
o. Habe eigentlich nie größere Probleme.
--
Gruß

Michael
Christian Garbs
2024-05-25 18:58:58 UTC
Permalink
Mahlzeit!
Post by Stefan Möding
Post by Gerald E¡scher
Ich frage mich allerdings weshalb mir in einer VM mit Xubuntu 22.04 LTS
nach kein Upgrade auf 24.04 LTS angeboten wird. Vielleicht weil
ursprünglich ein Ubuntu Server for ARM?
IMHO wird der Upgrade von einer LTS auf die nächste LTS erst nach dem
Erscheinen des ersten Point-Releases (hier also 24.04.1) aktiviert.
Genau, die haben so viel Vertrauen in ihre Software, dass sie den
stabilitätsgewohnten LTS-Nutzern die .0-Version absichtlich
vorenthalten ;-)

Das .1-Pointrelease ist aktuell für Mitte August angekündigt.

Gruß
Christian
--
....Christian.Garbs....................................https://www.cgarbs.de
Never ask two questions in a business letter
-- Murphy's Laws on Work n°6
Ralph Aichinger
2024-05-26 19:33:24 UTC
Permalink
Post by Stefan Möding
IMHO wird der Upgrade von einer LTS auf die nächste LTS erst nach dem
Erscheinen des ersten Point-Releases (hier also 24.04.1) aktiviert.
Es gibt eine Kommandozeilenoption mit der man es schon bei der .0
auslösen kann, wenn man möchte. IMHO eine pragmatische Lösung. Derjenige
der motiviert genug ist die Doku zu lesen wird nicht am Update gehindert
;)

/ralph
Gerald E¡scher
2024-05-26 21:29:32 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Post by Stefan Möding
IMHO wird der Upgrade von einer LTS auf die nächste LTS erst nach dem
Erscheinen des ersten Point-Releases (hier also 24.04.1) aktiviert.
Es gibt eine Kommandozeilenoption mit der man es schon bei der .0
auslösen kann, wenn man möchte. IMHO eine pragmatische Lösung. Derjenige
der motiviert genug ist die Doku zu lesen wird nicht am Update gehindert
Doku wovon?
$ man do-release-upgrade
und
$ man update-manager
äußern sich dazu jedenfalls nicht.
--
Gerald
Ralph Aichinger
2024-05-27 03:28:51 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Doku wovon?
$ man do-release-upgrade
und
$ man update-manager
äußern sich dazu jedenfalls nicht.
Die option ist völlig kryptisch dokumentiert, aber mit
do-release-upgrade -d geht das, während der .0-Release
der aktuellste LTS-Release ist.

/ralph
Gerald E¡scher
2024-05-27 16:34:32 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Post by Gerald E¡scher
Doku wovon?
$ man do-release-upgrade
und
$ man update-manager
äußern sich dazu jedenfalls nicht.
Die option ist völlig kryptisch dokumentiert, aber mit
do-release-upgrade -d geht das, während der .0-Release
der aktuellste LTS-Release ist.
---------------8<------------------
***@utm-xubuntu:~$ cat /etc/os-release
PRETTY_NAME="Ubuntu 22.04.4 LTS"
[...]
***@utm-xubuntu:~$ sudo do-release-upgrade -d
Neue Veröffentlichungen von Ubuntu werden gesucht
Es ist keine Entwicklungsversion eines LTS verfügbar.
Um auf die neueste Nicht-LTS-Entwicklungsversion zu aktualisieren
Prompt=normal in /etc/update-manager/release-upgrades festlegen.
---------------8<------------------

Aha.
--
Gerald
Claus Reibenstein
2024-05-27 09:36:27 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Ralph Aichinger
Es gibt eine Kommandozeilenoption mit der man es schon bei der .0
auslösen kann, wenn man möchte. IMHO eine pragmatische Lösung. Derjenige
der motiviert genug ist die Doku zu lesen wird nicht am Update gehindert
Doku wovon?
$ man do-release-upgrade
und
$ man update-manager
äußern sich dazu jedenfalls nicht.
,----------
| ***@debian:~$ man do-release-upgrade
| Kein Handbucheintrag für do-release-upgrade vorhanden
| ***@debian:~$ man update-manager
| Kein Handbucheintrag für update-manager vorhanden
| ***@debian:~$ do-release-upgrade
| do-release-upgrade: Befehl nicht gefunden.
| ***@debian:~$ update-manager
| update-manager: Befehl nicht gefunden.
`----------

?

Gruß
Claus
Stefan Möding
2024-05-27 10:31:04 UTC
Permalink
Post by Claus Reibenstein
,----------
| Kein Handbucheintrag für do-release-upgrade vorhanden
| Kein Handbucheintrag für update-manager vorhanden
| do-release-upgrade: Befehl nicht gefunden.
| update-manager: Befehl nicht gefunden.
`----------
do-release-upgrade(8) ist (ebenso wie /usr/bin/do-release-upgrade) im
Paket ubuntu-release-upgrader-core enthalten. Das müsste bei dir dann
wohl installiert werden.
--
Stefan
Claus Reibenstein
2024-05-27 16:25:14 UTC
Permalink
Post by Stefan Möding
do-release-upgrade(8) ist (ebenso wie /usr/bin/do-release-upgrade) im
Paket ubuntu-release-upgrader-core enthalten.
Mea culpa: Ich hatte übersehen, dass es um (K)Ubuntu ging. Bei Debian
gibt es das natürlich nicht.

Gruß
Claus
Marc Haber
2024-05-28 07:17:31 UTC
Permalink
Post by Claus Reibenstein
Post by Stefan Möding
do-release-upgrade(8) ist (ebenso wie /usr/bin/do-release-upgrade) im
Paket ubuntu-release-upgrader-core enthalten.
Mea culpa: Ich hatte übersehen, dass es um (K)Ubuntu ging. Bei Debian
gibt es das natürlich nicht.
Nein, bei Debian ändert man ggf. die sources.list, dann apt update,
dann apt upgrade, dann apt full-upgrade. Und dann fegt man
gegebenenfalls die Scherben zusammen weil man die releasespezifischen
Feinheiten in den Releasenotes nicht gelesen hat.

Beim ersten systemd-Release musste man z.B. zuerst den Kernel ugraden,
dann rebooten, und dann den eigentlichen Upgradeprozess machen.

Upgrades, die in mehreren Schritten in einer bestimmten Reihenfolge
erfolgen müssen, unterstützt das Debian-Tooling leider nur sehr
rudimentär. Auch das Lockstep-Upgrade, wo zusammengehörige Packages
unbedingt zusammen aktualisiert werden müssen, ist manchmal etwas
hakelig. Da das nur selten auftritt, gibt es auch keine Bestrebungen
das zu ändern, jedenfalls so weit ich weiß.

Andere Distributionen haben ganz ähnliche Probleme, reden nur nicht
darüber. Ob Ubuntus abweichendes Tooling, do-release-upgrade, das
besser gelöst hat, weiß ich nicht. Aber natürlich könnte man die
releasespezifischen Dinge auch in Software gießen und
wegautomatiseren, vielleicht hat Ubuntu ja genau das gemacht.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Ralph Aichinger
2024-05-28 13:25:29 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Andere Distributionen haben ganz ähnliche Probleme, reden nur nicht
darüber. Ob Ubuntus abweichendes Tooling, do-release-upgrade, das
besser gelöst hat, weiß ich nicht. Aber natürlich könnte man die
releasespezifischen Dinge auch in Software gießen und
wegautomatiseren, vielleicht hat Ubuntu ja genau das gemacht.
Ich finde das eine genauso gut und praxistauglich wie das andere. Was
mir wichtiger ist, ist die generelle Robustheit des ganzen Prozesses.
Selbst wenn man irgendwelche nichterfüllbaren Abhängigkeiten o.ä.
hat, meistens ist man nur ein apt -f dist-upgrade von einem halbwegs
wieder einsatzbereiten Betriebssystem entfernt, wo man zumindest Pakete
installieren/deinstallieren kann.

/ralph
Wolfgang Bauer
2024-05-28 13:37:54 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Post by Marc Haber
Andere Distributionen haben ganz ähnliche Probleme, reden nur nicht
darüber. Ob Ubuntus abweichendes Tooling, do-release-upgrade, das
besser gelöst hat, weiß ich nicht. Aber natürlich könnte man die
releasespezifischen Dinge auch in Software gießen und
wegautomatiseren, vielleicht hat Ubuntu ja genau das gemacht.
Ich finde das eine genauso gut und praxistauglich wie das andere. Was
mir wichtiger ist, ist die generelle Robustheit des ganzen Prozesses.
Selbst wenn man irgendwelche nichterfüllbaren Abhängigkeiten o.ä.
hat, meistens ist man nur ein apt -f dist-upgrade von einem halbwegs
wieder einsatzbereiten Betriebssystem entfernt, wo man zumindest Pakete
installieren/deinstallieren kann.
Halbwegs ja. Pakete installieren ging jedoch nicht.
Weder DiscOver noch die Konsole/Terminal funktionierte.

Freundliche Grüße
Wolfgang
--
Natürlich bin ich ein Morgenmensch. Ich mache immer alles Morgen.
Marc Haber
2024-05-28 16:29:22 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Post by Marc Haber
Andere Distributionen haben ganz ähnliche Probleme, reden nur nicht
darüber. Ob Ubuntus abweichendes Tooling, do-release-upgrade, das
besser gelöst hat, weiß ich nicht. Aber natürlich könnte man die
releasespezifischen Dinge auch in Software gießen und
wegautomatiseren, vielleicht hat Ubuntu ja genau das gemacht.
Ich finde das eine genauso gut und praxistauglich wie das andere.
Das eine ist besser für User, das andere besser für Profis.
Post by Ralph Aichinger
Selbst wenn man irgendwelche nichterfüllbaren Abhängigkeiten o.ä.
hat, meistens ist man nur ein apt -f dist-upgrade von einem halbwegs
wieder einsatzbereiten Betriebssystem entfernt, wo man zumindest Pakete
installieren/deinstallieren kann.
Genau. Und man muss halt aufpassen dass einem ein unbedachtes
full-upgrade nicht aus Versehen das halbe OS deinstalliert. Augen auf
vor dem "yes".

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Thomas Klix
2024-05-25 18:43:39 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
[...]
Ich frage mich allerdings weshalb mir in einer VM mit Xubuntu 22.04 LTS
nach kein Upgrade auf 24.04 LTS angeboten wird. Vielleicht weil
ursprünglich ein Ubuntu Server for ARM?
Wenn du als Upgrade "nur LTS-Versionen" eingestellt hast, bietet Ubuntu
das Upgrade AFAIK erst ab 24.04.1 an - rund 4 Monate nach der
Erstveröffentlichung (also im August).

Thomas
Gerald E¡scher
2024-05-25 19:46:48 UTC
Permalink
Post by Thomas Klix
Post by Gerald E¡scher
[...]
Ich frage mich allerdings weshalb mir in einer VM mit Xubuntu 22.04 LTS
nach kein Upgrade auf 24.04 LTS angeboten wird. Vielleicht weil
ursprünglich ein Ubuntu Server for ARM?
Wenn du als Upgrade "nur LTS-Versionen" eingestellt hast,
Habe ich.
Post by Thomas Klix
bietet Ubuntu
das Upgrade AFAIK erst ab 24.04.1 an - rund 4 Monate nach der
Erstveröffentlichung (also im August).
Soll mir recht sein.
--
Gerald
Gerald E¡scher
2024-05-25 20:33:25 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Martin Schnitkemper
Post by Wolfgang Bauer
Ich habe es durchlaufen lassen bis, "Computer neu starten".
Das System ließ sich nichtmal über den Anwendungsstarter,
"Herunterfahren" beenden.
Also ich würde ein Distributionsupgrade nie in einer grafischen Umgebung
sondern mit den dafür vorgesehenen Tools im Terminal durchführen.
Distributionsupgrades über die GUI funktionieren in Ubuntu normalerweise
problemlos.
Eben bei einem seit zwei Monaten nicht mehr in Betrieb gewesenen Rechner
das Distributionsupgrade von Xubuntu 23.10 auf 24.04 LTS durchgeführt,
und es lief abgesehen zu Fragen zu zwei Konfigurationsdateien
(angeblich habe ich /etc/fwupd/fwupd.conf händisch verändert, nicht dass
ich wüsste, /etc/default/grub hingegen schon) problemlos durch.
Rumgebastelt habe ich an der Kiste irgendwann ebenfalls, eine Nvidia
Grafikkarte und deren proprietären Treiber rein und wieder raus.
--
Gerald
Marc Haber
2024-05-26 05:45:27 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Eben bei einem seit zwei Monaten nicht mehr in Betrieb gewesenen Rechner
das Distributionsupgrade von Xubuntu 23.10 auf 24.04 LTS durchgeführt,
und es lief abgesehen zu Fragen zu zwei Konfigurationsdateien
(angeblich habe ich /etc/fwupd/fwupd.conf händisch verändert, nicht dass
ich wüsste, /etc/default/grub hingegen schon) problemlos durch.
Rumgebastelt habe ich an der Kiste irgendwann ebenfalls, eine Nvidia
Grafikkarte und deren proprietären Treiber rein und wieder raus.
Ich hatte Wolfgang so verstanden dass es da einen Button gibt. Wo ist
dieser? Hast Du den benutzt? Und, löst er im Hintergrund ein
"do-release-upgrade" aus oder macht der irgendwas anderes?

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
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Peter J. Holzer
2024-05-26 10:16:35 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Gerald E¡scher
Eben bei einem seit zwei Monaten nicht mehr in Betrieb gewesenen Rechner
das Distributionsupgrade von Xubuntu 23.10 auf 24.04 LTS durchgeführt,
und es lief abgesehen zu Fragen zu zwei Konfigurationsdateien
(angeblich habe ich /etc/fwupd/fwupd.conf händisch verändert, nicht dass
ich wüsste, /etc/default/grub hingegen schon) problemlos durch.
Rumgebastelt habe ich an der Kiste irgendwann ebenfalls, eine Nvidia
Grafikkarte und deren proprietären Treiber rein und wieder raus.
Ich hatte Wolfgang so verstanden dass es da einen Button gibt. Wo ist
dieser?
Da ich die LTS-Versionen verwende und die Laptops[1] meistens recht
prompt upgrade, ist das bei mir schon wieder fast zwei Jahre her, aber
aus dem Gedächtnis:

Die gleiche GUI-App, die für die normalen Updates zuständig ist, prüft
auch, ob es eine neuere Version der Distribution gibt und bietet dann
einen Distributionsupgrade an.
Post by Marc Haber
Hast Du den benutzt? Und, löst er im Hintergrund ein
"do-release-upgrade" aus oder macht der irgendwas anderes?
Meiner Erinnerung nach ersteres.

hp

[1] Meine Server (egal ob Debian oder Ubuntu) haben kein GUI.
Gerald E¡scher
2024-05-26 21:12:04 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Gerald E¡scher
Eben bei einem seit zwei Monaten nicht mehr in Betrieb gewesenen Rechner
das Distributionsupgrade von Xubuntu 23.10 auf 24.04 LTS durchgeführt,
und es lief abgesehen zu Fragen zu zwei Konfigurationsdateien
(angeblich habe ich /etc/fwupd/fwupd.conf händisch verändert, nicht dass
ich wüsste, /etc/default/grub hingegen schon) problemlos durch.
Rumgebastelt habe ich an der Kiste irgendwann ebenfalls, eine Nvidia
Grafikkarte und deren proprietären Treiber rein und wieder raus.
Ich hatte Wolfgang so verstanden dass es da einen Button gibt. Wo ist
dieser? Hast Du den benutzt?
/usr/bin/update-manager poppt bei Verfügbarkeit eines
Distributionsupgrades auf, ansonsten beim dt. Xubuntu im Menü als
"Aktualisierungsverwaltung" erreichbar.
Post by Marc Haber
Und, löst er im Hintergrund ein
"do-release-upgrade" aus oder macht der irgendwas anderes?
Was die Aktualisierungsverwaltung im Hintergrund macht, habe ich noch
nicht erforscht.
--
Gerald
Ulli Horlacher
2024-05-27 11:18:48 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Ich frage mich allerdings weshalb mir in einer VM mit Xubuntu 22.04 LTS
nach kein Upgrade auf 24.04 LTS angeboten wird.
Das hatte ich mich auch mal gefragt :-)
Antwort: Das gibts immer erst mit der ersten sogenannten "Pointrelease",
also erst wenn 24.04.1 da ist.

Ubuntu wartet so die erste Bugfixes Welle ab,

Man kann aber ein Upgrade auf 24.04 erzwingen, sollte gehen mit:
do-release-upgrade -p
--
Ullrich Horlacher Server und Virtualisierung
Rechenzentrum TIK
Universitaet Stuttgart E-Mail: ***@tik.uni-stuttgart.de
Allmandring 30a Tel: ++49-711-68565868
70569 Stuttgart (Germany) WWW: https://www.tik.uni-stuttgart.de/
Gerald E¡scher
2024-05-27 16:29:00 UTC
Permalink
Post by Ulli Horlacher
Post by Gerald E¡scher
Ich frage mich allerdings weshalb mir in einer VM mit Xubuntu 22.04 LTS
nach kein Upgrade auf 24.04 LTS angeboten wird.
Das hatte ich mich auch mal gefragt :-)
Antwort: Das gibts immer erst mit der ersten sogenannten "Pointrelease",
also erst wenn 24.04.1 da ist.
Ubuntu wartet so die erste Bugfixes Welle ab,
do-release-upgrade -p
Habe ich bereits versucht, hier das Ergebnis:

---------------8<------------------
***@utm-xubuntu:~$ sudo do-release-upgrade -p
[sudo] Passwort für gerald:
Neue Veröffentlichungen von Ubuntu werden gesucht
Es ist keine Entwicklungsversion eines LTS verfügbar.
Um auf die neueste Nicht-LTS-Entwicklungsversion zu aktualisieren
Prompt=normal in /etc/update-manager/release-upgrades festlegen.
---------------8<------------------

Mache ich das ganz unten Vorgeschlagene, kriege ich 23.10 als Upgrade
angeboten.
Ist aber kein Unglück, wenn ich auf 24.04 LTS noch etwas warten muss.
--
Gerald
Thomas Klix
2024-05-27 21:41:26 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Ulli Horlacher
Post by Gerald E¡scher
Ich frage mich allerdings weshalb mir in einer VM mit Xubuntu 22.04 LTS
nach kein Upgrade auf 24.04 LTS angeboten wird.
Das hatte ich mich auch mal gefragt :-)
Antwort: Das gibts immer erst mit der ersten sogenannten "Pointrelease",
also erst wenn 24.04.1 da ist.
Ubuntu wartet so die erste Bugfixes Welle ab,
do-release-upgrade -p
---------------8<------------------
Neue Veröffentlichungen von Ubuntu werden gesucht
Es ist keine Entwicklungsversion eines LTS verfügbar.
Um auf die neueste Nicht-LTS-Entwicklungsversion zu aktualisieren
Prompt=normal in /etc/update-manager/release-upgrades festlegen.
---------------8<------------------
Ich habe Ubuntu aufgegeben - aber IMO war es das "umgekehrte" p - also
d.
Post by Gerald E¡scher
Mache ich das ganz unten Vorgeschlagene, kriege ich 23.10 als Upgrade
angeboten.
Ganz dumme Frage, entschuldige bitte: Hast du vorher "apt update; apt
dist-upgrade" aufgerufen? Wird so empfohlen, um das aktuelle System
auch wirklich auf dem aktuellen Stand zu haben - und könnte
"do-release-upgrade" auf die Sprünge helfen.
Post by Gerald E¡scher
Ist aber kein Unglück, wenn ich auf 24.04 LTS noch etwas warten muss.
Na, dann ist ja gut. :-)

Thomas
Gerald E¡scher
2024-05-28 15:55:35 UTC
Permalink
Post by Thomas Klix
Post by Gerald E¡scher
Mache ich das ganz unten Vorgeschlagene, kriege ich 23.10 als Upgrade
angeboten.
Ganz dumme Frage, entschuldige bitte: Hast du vorher "apt update; apt
dist-upgrade" aufgerufen?
Ja; nein. Hilft aber nichts, Ergebnis ist das gleiche.
--
Gerald
Michael Noe
2024-07-22 09:05:00 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Mache ich das ganz unten Vorgeschlagene, kriege ich 23.10 als Upgrade
angeboten.
Ist aber kein Unglück, wenn ich auf 24.04 LTS noch etwas warten muss.
Vor wenigen Tagen wurde mir das Upgrade auf 24.04 Noble Numbat
angeboten:

sudo do-release-upgrade -d

Vorher war 22.04.4 installiert, da ich nur LTS-Versionen verwende.

Das Upgrade war bis auf Paket-Kleinigkeiten bei LibreOffice recht
schmerzfrei: zwei Desktops-Rechner, einmal via VMware laufend, zweimal
Ubuntu Server (ARM64 und AMD64), einmal via Proxmox laufend. Gerade bei
letzteren Varianten gab es hier keinerlei Probleme.

Besonders bei den Desktop-Versionen samt GNOME hat man an vielen Details
gefeilt. WireGuard z.B. wird nun out of the box im GUI unterstützt, war
innerhalb von 5 min eingerichtet und damit so komfortabel wie z.B. unter
iOS.

Was mir eher missfällt, das ist, dass RDP out of the box im GUI nun als
alleinige Bildschirmfreigabe unterstützt wird. Dies funktioniert an sich
recht gut, aber das Wegfallen von VNC - bereits unter 22.04 AFAIR als
"Legacy VNC Protocol" bezeichnet - missfällt mir doch sehr.

Brauchbare VNC-Alternativen für Wayland à la Vino?

Ansonsten finde ich Ubuntu 24.04 aber super.

Selbst Steam läuft samt Proton und Streaming aufs Apple TV samt
Xbox-Controllern gefühlt noch besser, was wohl auch am Steam Deck liegt.
--
Gruß

Michael
Gerald E¡scher
2024-07-27 20:01:09 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Post by Gerald E¡scher
Mache ich das ganz unten Vorgeschlagene, kriege ich 23.10 als Upgrade
angeboten.
Ist aber kein Unglück, wenn ich auf 24.04 LTS noch etwas warten muss.
Vor wenigen Tagen wurde mir das Upgrade auf 24.04 Noble Numbat
sudo do-release-upgrade -d
Danke für den Hinweis, habe ich vorerst für ein Xubuntu 22.04 LTS
(arm64) in einer QEMU VM durchgeführt.
Post by Michael Noe
Das Upgrade war bis auf Paket-Kleinigkeiten bei LibreOffice recht
LibreOffice war unauffällig, brauche ich in der VM aber eh nicht, wird
runter fliegen. Es gab nur ein paar lästige Fragen bei von mir
oder irgendwelchen Skripten abgeänderten Konfigurationsdateien wie
/etc/default/grub
--
Gerald
Michael Noe
2024-07-29 20:18:54 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Michael Noe
Vor wenigen Tagen wurde mir das Upgrade auf 24.04 Noble Numbat
sudo do-release-upgrade -d
Danke für den Hinweis, habe ich vorerst für ein Xubuntu 22.04 LTS
(arm64) in einer QEMU VM durchgeführt.
Hast Du noch weitere (kleinere) Problemchen festgestellt?

Ich bislang nur eines: Ich habe im Zuge dessen auch mal an sich nicht
mehr benötigte Snaps entfernt. Darunter auch core (!=core22 uswusf.).
Dies hat bei fünf Installationen funktioniert, zweimal davon Ubuntu
Server, einmal nicht (Desktop):

sudo snap remove core

Fehler: cannot remove "core": snap "core" is not removable: snap is
required

Eine Ahnung, an was das liegen könnte? Normalerweise zeigt hier snap à
la apt Abhängigkeiten an, hier jedoch nicht.

Die installierten Apps sind bei den drei (Desktop-)Installationen an
sich gleich, diese eine jedoch läuft als VM unter der aktuellen Version
von VMware Workstation (nicht Player).

OK, ist natürlich eher kosmetisch. Aber mich interessiert halt die
Ursache.

(Letzlich stand ich da auch kurz vor dem Kauf eines "Computersteines",
welche heutzutage offenbar im IT-Esoterik-Bereich recht beliebt zu sein
scheinen.)

Und nein, hat hier so absolut gar nichts mit pro und contra snap zu tun,
bevor es wieder Metadiskussionen gint, will halt ganz konkret die
Ursache wissen.

Ich mag aber auch systemd, so wie ich launchd von Darwin-basierenden
Unix-Betriebssystemen schon seit weit über 20 Jahren super finde. :-)
Post by Gerald E¡scher
Post by Michael Noe
Das Upgrade war bis auf Paket-Kleinigkeiten bei LibreOffice recht
LibreOffice war unauffällig, brauche ich in der VM aber eh nicht, wird
runter fliegen.
Via Proxmox/KVM habe ich eh nur die Server-Versionen laufen.
Post by Gerald E¡scher
Es gab nur ein paar lästige Fragen bei von mir oder irgendwelchen Skripten
abgeänderten Konfigurationsdateien wie /etc/default/grub
Das ist bei einem Distro-Upgrade halt normal.

Gerade bei /etc/samba/smb.conf uswusf.

Wie sollte es auch anders sein? Einfach wie ein Bulldozer möglichst
alles sinnfrei drüberbügeln, wie das bei Windows in den letzten knapp 40
Jahren schon sehr oft geschah, selbst beim Bootblock?
--
Gruß

Michael
Michael Noe
2024-07-29 20:23:33 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Michael Noe
Vor wenigen Tagen wurde mir das Upgrade auf 24.04 Noble Numbat
sudo do-release-upgrade -d
Danke für den Hinweis, habe ich vorerst für ein Xubuntu 22.04 LTS
(arm64) in einer QEMU VM durchgeführt.
Hast Du noch weitere (kleinere) Problemchen festgestellt?

Ich bislang nur eines: Ich habe im Zuge dessen auch mal an sich nicht
mehr benötigte Snaps entfernt. Darunter auch core (!=core22 uswusf.).
Dies hat bei fünf Installationen funktioniert, zweimal davon Ubuntu
Server, einmal (von dreien) nicht (Desktop):

sudo snap remove core

Fehler: cannot remove "core": snap "core" is not removable: snap is
required

Eine Ahnung, an was das liegen könnte? Normalerweise zeigt hier snap à
la apt Abhängigkeiten an, hier jedoch nicht.

Die installierten Apps sind bei den drei (Desktop-)Installationen an
sich gleich, diese eine jedoch läuft als VM unter der aktuellen Version
von VMware Workstation (nicht Player).

OK, ist natürlich eher kosmetisch. Aber mich interessiert halt die
Ursache.

(Letzlich stand ich da auch kurz vor dem Kauf eines "Computersteines",
welcher heutzutage offenbar im IT-Esoterik-Bereich recht beliebt zu sein
scheint.)

Hat hier so absolut gar nichts mit pro und contra snap zu tun,
bevor es wieder Metadiskussionen gibt, will halt ganz konkret die
Ursache wissen. Das nur so nebenbei,

Ich mag aber auch systemd, so wie ich launchd von Darwin-basierenden
Unix-Betriebssystemen schon seit weit über 20 Jahren super praktisch
finde. :-)
Post by Gerald E¡scher
Post by Michael Noe
Das Upgrade war bis auf Paket-Kleinigkeiten bei LibreOffice recht
LibreOffice war unauffällig, brauche ich in der VM aber eh nicht, wird
runter fliegen.
Via Proxmox/KVM habe ich eh nur die Server-Versionen laufen.
Post by Gerald E¡scher
Es gab nur ein paar lästige Fragen bei von mir oder irgendwelchen Skripten
abgeänderten Konfigurationsdateien wie /etc/default/grub
Das ist bei einem Distro-Upgrade halt normal.

Gerade bei /etc/samba/smb.conf uswusf.

Hat mit Ubuntu speziell jetzt weniger zu tun.

Wie sollte es auch anders sein? Einfach wie ein Bulldozer möglichst
alles sinnfrei drüberbügeln, wie das bei Windows in den letzten knapp 40
Jahren schon sehr oft geschah, selbst beim Bootblock?
--
Gruß

Michael
Michael Noe
2024-07-29 20:25:01 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Michael Noe
Vor wenigen Tagen wurde mir das Upgrade auf 24.04 Noble Numbat
sudo do-release-upgrade -d
Danke für den Hinweis, habe ich vorerst für ein Xubuntu 22.04 LTS
(arm64) in einer QEMU VM durchgeführt.
Hast Du noch weitere (kleinere) Problemchen festgestellt?

Ich bislang nur eines: Ich habe im Zuge dessen auch mal an sich nicht
mehr benötigte Snaps entfernt. Darunter auch core (!=core22 uswusf.).
Dies hat bei fünf Installationen funktioniert, zweimal davon Ubuntu
Server, einmal (von dreien) nicht (Desktop):

sudo snap remove core

Fehler: cannot remove "core": snap "core" is not removable: snap is
required

Eine Ahnung, an was das liegen könnte? Normalerweise zeigt hier snap à
la apt Abhängigkeiten an, hier jedoch nicht.

Die installierten Apps sind bei den drei (Desktop-)Installationen an
sich gleich, diese eine jedoch läuft als VM unter der aktuellen Version
von VMware Workstation (nicht Player).

OK, ist natürlich eher kosmetisch. Aber mich interessiert halt die
Ursache.

(Letzlich stand ich da auch kurz vor dem Kauf eines "Computersteines",
welcher heutzutage offenbar im IT-Esoterik-Bereich recht beliebt zu sein
scheint.)

Hat hier so absolut gar nichts mit pro und contra snap zu tun,
bevor es wieder Metadiskussionen gibt, will halt ganz konkret die
Ursache wissen. Das nur so nebenbei. ;-)

Ich mag auch systemd, so wie ich launchd von Darwin-basierenden
Unix-Betriebssystemen schon seit weit über 20 Jahren super praktisch
finde. :-)
Post by Gerald E¡scher
Post by Michael Noe
Das Upgrade war bis auf Paket-Kleinigkeiten bei LibreOffice recht
LibreOffice war unauffällig, brauche ich in der VM aber eh nicht, wird
runter fliegen.
Via Proxmox/KVM habe ich eh nur die Server-Versionen laufen.
Post by Gerald E¡scher
Es gab nur ein paar lästige Fragen bei von mir oder irgendwelchen Skripten
abgeänderten Konfigurationsdateien wie /etc/default/grub
Das ist bei einem Distro-Upgrade halt normal.

Gerade bei /etc/samba/smb.conf uswusf.

Hat mit Ubuntu speziell jetzt weniger zu tun.

Wie sollte es auch anders sein? Einfach wie ein Bulldozer möglichst
alles sinnfrei drüberbügeln, wie das bei Windows in den letzten knapp 40
Jahren schon sehr oft geschah, selbst beim Bootblock?
--
Gruß

Michael
Michael Noe
2024-07-29 21:00:29 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Die installierten Apps sind bei den drei (Desktop-)Installationen an
sich gleich, diese eine jedoch läuft als VM unter der aktuellen Version
von VMware Workstation (nicht Player).
Ingrid:

Doch: Einen relevanten Unterschied gibt es. Die aktuelle Version von
VMware Workstation Pro 17.5.2 hat ein Grafik-Problem mit Ubuntu 24.04.

Der Workaround samt

sudo add-apt-repository ppa:oibaf/graphics-drivers

funktioniert an sich super (sonst bleibt der Wayland-Desktop schwarz),
aber einen Zusammenhang mit snap kann ich auch hier nicht wirklich
erkennen.

Auch HD-Videos laufen mit diesem Treiber fast so smooth wie auf dem
Host.

Scrolling in Firefox usw. auch sehr fein, fast schon wie auf einem
Amiga. ;-)
--
Gruß

Michael
Başar Alabay
2024-07-30 05:32:54 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Ich mag auch systemd, so wie ich launchd von Darwin-basierenden
Unix-Betriebssystemen schon seit weit über 20 Jahren super praktisch
finde. :-)
Hach ja, schön, das zu lesen ;-) Ich finde auch, daß launchd einfach nur
genial ist. Sei es via CLI, sei es via GUI LaunchControl. Wenn ich dann
das Gemaule und Gejaule zu systemd lese … kann ich nur den Kopf
schütteln. Bei Debian hat damit genauso wenig Probleme, wie meine
alten Darwinistenkisten.

B. Alabay
Gerald E¡scher
2024-07-30 19:28:59 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Post by Gerald E¡scher
Post by Michael Noe
Vor wenigen Tagen wurde mir das Upgrade auf 24.04 Noble Numbat
sudo do-release-upgrade -d
Danke für den Hinweis, habe ich vorerst für ein Xubuntu 22.04 LTS
(arm64) in einer QEMU VM durchgeführt.
Hast Du noch weitere (kleinere) Problemchen festgestellt?
Nein, habe die VM mit Xubuntu 24.04 aber seit dem Upgrade noch nicht
benutzt.
Post by Michael Noe
Post by Gerald E¡scher
Es gab nur ein paar lästige Fragen bei von mir oder irgendwelchen Skripten
abgeänderten Konfigurationsdateien wie /etc/default/grub
Das ist bei einem Distro-Upgrade halt normal.
Ja, eh, kann man auch bei Paketaktualisierungen zwischendurch haben,
verhindert bei einem Dist-Upgrade halt einen unbeaufsichtigten
Durchlauf.
Post by Michael Noe
Wie sollte es auch anders sein? Einfach wie ein Bulldozer möglichst
alles sinnfrei drüberbügeln, wie das bei Windows in den letzten knapp 40
Jahren schon sehr oft geschah, selbst beim Bootblock?
Eine KI, die weiß welche Einstellungen ich behalten möchte, wie das Menü
samt Timeout in Grub ;-)
--
Gerald
Michael Noe
2024-08-01 20:15:22 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Michael Noe
Hast Du noch weitere (kleinere) Problemchen festgestellt?
Nein, habe die VM mit Xubuntu 24.04 aber seit dem Upgrade noch nicht
benutzt.
Kannst ja dann mal zu snap samt speziell dem Paket core berichten. :-)

TIA
--
Gruß

Michael
Gerald E¡scher
2024-08-01 21:25:53 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Post by Gerald E¡scher
Post by Michael Noe
Hast Du noch weitere (kleinere) Problemchen festgestellt?
Nein, habe die VM mit Xubuntu 24.04 aber seit dem Upgrade noch nicht
benutzt.
Kannst ja dann mal zu snap samt speziell dem Paket core berichten. :-)
core habe ich nicht und
$ snap remove thunderbird
ist reibungslos durchgelaufen.
--
Gerald
Thomas Wiegner
2024-05-28 17:18:02 UTC
Permalink
Post by Ulli Horlacher
Post by Gerald E¡scher
Ich frage mich allerdings weshalb mir in einer VM mit Xubuntu 22.04 LTS
nach kein Upgrade auf 24.04 LTS angeboten wird.
Das hatte ich mich auch mal gefragt :-)
Antwort: Das gibts immer erst mit der ersten sogenannten "Pointrelease",
also erst wenn 24.04.1 da ist.
Ubuntu wartet so die erste Bugfixes Welle ab,
do-release-upgrade -p
Nein, was man machen kann, ist ein "do-release-upgrade -d", um vorzeitig
auf die nächste LTS Version zu springen. Das klappt aber nur in einen
kurzen Zeitfenster.

Eigentlich installiert damit die nächste Entwicklungsversion. Nach dem
Release dauert es dann in der Regel 2-3 Wochen, bis dann diese
Entwicklungsversion auf das nächste kommende Release zeigt.

Das Zeitfenster ist aber mit dem Realse der 24.10. Alpha vor 2 Wochen
dicht. Und schief gehen, kann dabei natürlich auch jede Menge.
Marc Haber
2024-05-25 14:28:41 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Bauer
Post by Marc Haber
Post by Wolfgang Bauer
So wie es automatisch durchgeführt wurde.
Das ist ohne Dein Zutun passiert? Du hast es in keinster Weise
ausgelöst?
Ich habe mit meinem Zutun, "Update ausführen" gemacht.
Ist das irgendwo dokumentiert, damit ich nachlesen kann, was da "unter
der Haube" gemacht wird?
Post by Wolfgang Bauer
Ich habe es durchlaufen lassen bis, "Computer neu starten".
Das System ließ sich nichtmal über den Anwendungsstarter,
"Herunterfahren" beenden.
Wenn das die dokumentierte Vorgehensweise ist dann ist das wohl ein
Ubuntu-Bug. Ist das update von 23.10 auf 24.04LTS ein supporteter
Upgradeweg?

Spontan würde ich auf Third-party-repositories tippen die Dir da einen
Strich durch die Rechnung gemacht haben.
Post by Wolfgang Bauer
Ich danke allen Helfenden. Aber es hat keinen Sinn mit der Installation
weiterzumachen. Für mich EOD.
Sehr schade, dann muss ich wohl dumm sterben.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Wolfgang Bauer
2024-05-26 10:33:23 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Wolfgang Bauer
Ich danke allen Helfenden. Aber es hat keinen Sinn mit der Installation
weiterzumachen. Für mich EOD.
Sehr schade, dann muss ich wohl dumm sterben.
So wird es angezeigt.
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Freundliche Grüße
Wolfgang
--
Die Katze ist nicht mein Gefangener,
sondern ein unabhängiges Wesen von fast gleichem Status,
das zufällig im selben Haus lebt, wie ich.
Konrad Lorenz
Martin Schnitkemper
2024-05-26 11:56:35 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Bauer
https://www.wolfgang-bauer.at/bilder/upgrade2.png
Leider ist die Schaltfläche "Terminal anzeigen >>>" inaktiv gesetzt,
deswegen wird es ein Geheimnis bleiben, welcher Prozess wie das Update
versucht hat.
--
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‣ +++ Musgetier: D'Artagnan findet Maden im Kompott +++
Martin Schnitkemper
2024-05-25 08:23:49 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Du stellst eine Frage, lässt uns loslaufen um versuchen Dir zu helfen
und nicht mal 24 Stunden später machst du alle unsere Arbeit zunichte?
Das macht er doch immer so. Seine "Probleme" interessieren mich auch nicht
mehr, denn am Ende steht eh immer wieder nur die Neuinstallation; und die
bekommt er auch ohne uns in.
Post by Marc Haber
Deine Fehlermeldung ("starten nicht") war übrigens auch völlig
unzureichend für eine Ferndiagnose.
An einer Diagnose ist er doch gar nicht interessiert. Er will nur seine
(und unsere) Zeit totschlagen. War doch vor gut einem Jahr genau das
gleiche:

| Subject: Re: [Kubuntu 22.10] System Upgrade Problem
| Date: Fri, 21 Apr 2023 09:21:00 +0200
| References: <***@wolfgang-bauer.at>

Da hatte er Kubuntu 23.10 schon neu installiert, weil er das Update von
22.10 nicht gebacken bekommen hat, und jetzt wieder.

Da es sich um eine LTS-Version handelt, müssten wir ja eigentlich für die
nächsten Jahre Ruhe haben, aber wie ich ihn kenne, geht jetzt die Frickelei
wieder los und die nächste Neuinstallation lässt nicht lange auf sich
warten.
--
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