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dosbox: drucken
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Alexander Goetzenstein
2025-02-28 11:32:42 UTC
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Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
Das Handling der Disketten mit virtuellen Abbildern ist ja schon
ziemlich unhandlich, funktioniert aber grundsätzlich.

Was ich aber nicht hinbekomme, ist einen Netzwerkdrucker zu nutzen.
Alles, was ich dazu der Suchmaschine meines geringsten Misstrauens
entlocken konnte, bezieht sich auf eine besondere dosbox-Version (dosbox
Mega-irgendwas), die es wohl nur für Windows gibt. Die dafür
beschriebenen .conf-Einträge zeigen in der Linux-Version zumindest hier
bislang keine Wirkung (der Laptop hat auch keine Parallel- oder
COM-Schnittstelle).

So beschränke ich mich derzeit darauf, die Ausgabe als Plain Text in
eine Datei zu "drucken", dort dann die Codepage anzupassen und aus kate
zu drucken. Das ist zum einen recht aufwendig, zum anderen vielleicht
noch mir, aber nicht meiner Frau zuzumuten -die kriegt so etwas einfach
nicht hin.

Hat jemand eine Idee oder sogar konkrete Kenntnis, wie man dosbox unter
Linux zum Drucken bewegen kann? Das Programm bietet an: LPT1..3,
COM1..3, PRN, Datei.

System: openSUSE Tumbleweed / KDE
dosbox: version 0.82.0 ()
Drucker: Konica Minolta C252 PS(P) an socket://192.168.0.21:9100
--
Gruß
Alex
Frank B
2025-02-28 12:26:11 UTC
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Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
Das Handling der Disketten mit virtuellen Abbildern ist ja schon
ziemlich unhandlich, funktioniert aber grundsätzlich.
[...]
Post by Alexander Goetzenstein
Hat jemand eine Idee oder sogar konkrete Kenntnis, wie man dosbox unter
Linux zum Drucken bewegen kann? Das Programm bietet an: LPT1..3,
COM1..3, PRN, Datei.
System: openSUSE Tumbleweed / KDE
dosbox: version 0.82.0 ()
Drucker: Konica Minolta C252 PS(P) an socket://192.168.0.21:9100
Bei Tuxedo OS / Ubuntu gibt es: Drucken wird erwähnt

Package: dosbox-x
Version: 2024.03.01+dfsg-1build2
Priority: optional
Section: universe/otherosfs
Origin: Ubuntu
Maintainer: Ubuntu Developers <ubuntu-devel-***@lists.ubuntu.com>
Original-Maintainer: Stephen Kitt <***@debian.org>
Bugs: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+filebug
Installed-Size: 11,3 MB
[...]
DAPT-Sources:
https://mirrors.tuxedocomputers.com/ubuntu/mirror/archive.ubuntu.com/ubuntu
noble/universe amd64 Packages
Description: DOS emulator with complete, accurate hardware emulation
DOSBox-X is a comprehensive DOS emulator, supporting DOS applications
including Windows 3.x and Windows 9x, and striving to provide accurate
hardware emulation. It is based on the original DOSBox and includes
features from a number of forks including SVN Daum, ECE, DOSBox
Staging, DOSVAX, and vDosPlus.
.
Its features include:
- a built-in drop-down menu
- a graphical configuration tool
- support for save-states
- NEC PC-98, AX, and J-3100 emulations
- DOS/V support for Chinese, Japanese, and Korean language support
- support for CONFIG.SYS commands
- printing support
- long filename support
- DOS SHARE emulation
- wheel mouse support (including the CuteMouse wheel mouse API)
- 3Dfx Voodoo chip emulation
- NE2000 emulation
- MT-32 emulation
.
DOSBox-X isn't a direct upgrade from DOSBox, but DOSBox users should
be able to use DOSBox-X without difficulty.
Tim Ritberg
2025-02-28 13:01:05 UTC
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Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
Das Handling der Disketten mit virtuellen Abbildern ist ja schon
ziemlich unhandlich, funktioniert aber grundsätzlich.
Wenn ich mich richtig erinnere, konnte DOS auch Netzlaufwerke...
Tim
Tim Ritberg
2025-02-28 13:56:56 UTC
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Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
Das Handling der Disketten mit virtuellen Abbildern ist ja schon
ziemlich unhandlich, funktioniert aber grundsätzlich.
Wenn ich mich richtig erinnere, konnte DOS auch Netzlaufwerke...

Tim
Alexander Goetzenstein
2025-03-01 18:19:57 UTC
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Hallo,
Post by Alexander Goetzenstein
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
Das Handling der Disketten mit virtuellen Abbildern ist ja schon
ziemlich unhandlich, funktioniert aber grundsätzlich.
Wenn ich mich richtig erinnere, konnte DOS auch Netzlaufwerke...
schon möglich, aber das Programm schreibt nur auf A: oder B: und
akzeptiert dabei keine Verzeichnisse o.ä. Die Meldungen während des
Schreibens lassen mich argwöhnen, dass das Ding seine eigene
Direkt-Schreibroutine hat, denn es zählt dabei die Spuren hoch, von 0
bis 79...
--
Gruß
Alex
Kay Martinen
2025-03-01 20:39:20 UTC
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Post by Alexander Goetzenstein
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
Das Handling der Disketten mit virtuellen Abbildern ist ja schon
ziemlich unhandlich, funktioniert aber grundsätzlich.
Wenn ich mich richtig erinnere, konnte DOS auch Netzlaufwerke...
Netzlaufwerke und Netzwerkdrucker sind gern mal zwei verschiedene Dinge.
Zumal er seinen Drucker direkt (über Port 9100) anspricht.

Mit einem Drucker der auch Netzwerk-speicher als Freigabe an bietet
könnte das noch irgendwie klappen und man dessen share mit einem 'net
use x: //share einbindet. Dann müsste der nur noch die abgelegte datei
drucken *können*.

Insgesamt müsste das dann aber alles über klassisches SMB/CIFS gehen.
Sprich: LANMAN (uralt) oder SMBv1 (vermutlich) und der Drucker müsste es
anbieten oder ein Server dazwischen geschaltet sein der auf ein 'net use
PRN (???) //drucker' reagiert und es dann weiter geben könnte. Ist aber
reine Theorie.

Bye/
/Kay
--
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Tim Ritberg
2025-03-01 21:26:00 UTC
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Post by Kay Martinen
Post by Alexander Goetzenstein
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
Das Handling der Disketten mit virtuellen Abbildern ist ja schon
ziemlich unhandlich, funktioniert aber grundsätzlich.
Wenn ich mich richtig erinnere, konnte DOS auch Netzlaufwerke...
Netzlaufwerke und Netzwerkdrucker sind gern mal zwei verschiedene Dinge.
Zumal er seinen Drucker direkt (über Port 9100) anspricht.
Mit einem Drucker der auch Netzwerk-speicher als Freigabe an bietet
könnte das noch irgendwie klappen und man dessen share mit einem 'net
use x: //share einbindet. Dann müsste der nur noch die abgelegte datei
drucken *können*.
Insgesamt müsste das dann aber alles über klassisches SMB/CIFS gehen.
Sprich: LANMAN (uralt) oder SMBv1 (vermutlich) und der Drucker müsste es
anbieten oder ein Server dazwischen geschaltet sein der auf ein 'net use
PRN (???) //drucker' reagiert und es dann weiter geben könnte. Ist aber
reine Theorie.
Ich meinte eher, sein Daten da reinlegen.

Tim
Alexander Goetzenstein
2025-03-02 08:20:05 UTC
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Hallo,
Post by Kay Martinen
Post by Alexander Goetzenstein
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
Das Handling der Disketten mit virtuellen Abbildern ist ja schon
ziemlich unhandlich, funktioniert aber grundsätzlich.
Wenn ich mich richtig erinnere, konnte DOS auch Netzlaufwerke...
Netzlaufwerke und Netzwerkdrucker sind gern mal zwei verschiedene Dinge.
Zumal er seinen Drucker direkt (über Port 9100) anspricht.
Mit einem Drucker der auch Netzwerk-speicher als Freigabe an bietet
könnte das noch irgendwie klappen und man dessen share mit einem 'net
use x: //share einbindet. Dann müsste der nur noch die abgelegte datei
drucken *können*.
Insgesamt müsste das dann aber alles über klassisches SMB/CIFS gehen.
Sprich: LANMAN (uralt) oder SMBv1 (vermutlich) und der Drucker müsste es
anbieten oder ein Server dazwischen geschaltet sein der auf ein 'net use
PRN (???) //drucker' reagiert und es dann weiter geben könnte. Ist aber
reine Theorie.
ich hoffte mehr auf eine Methode, die Ausgabe von PRN oder LPTx auf eine
Drucker-Queue umzuleiten. Kann man das irgendwie hinbekommen?
--
Gruß
Alex
Tim Ritberg
2025-03-02 11:51:27 UTC
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Post by Alexander Goetzenstein
Post by Kay Martinen
Insgesamt müsste das dann aber alles über klassisches SMB/CIFS gehen.
Sprich: LANMAN (uralt) oder SMBv1 (vermutlich) und der Drucker müsste es
anbieten oder ein Server dazwischen geschaltet sein der auf ein 'net use
PRN (???) //drucker' reagiert und es dann weiter geben könnte. Ist aber
reine Theorie.
ich hoffte mehr auf eine Methode, die Ausgabe von PRN oder LPTx auf eine
Drucker-Queue umzuleiten. Kann man das irgendwie hinbekommen?
Kann nicht Win95 oder ME eine Lösung sein?

Tim
Alexander Goetzenstein
2025-03-02 12:14:50 UTC
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Hallo,
Post by Tim Ritberg
Post by Alexander Goetzenstein
Post by Kay Martinen
Insgesamt müsste das dann aber alles über klassisches SMB/CIFS gehen.
Sprich: LANMAN (uralt) oder SMBv1 (vermutlich) und der Drucker müsste es
anbieten oder ein Server dazwischen geschaltet sein der auf ein 'net use
PRN (???) //drucker' reagiert und es dann weiter geben könnte. Ist aber
reine Theorie.
ich hoffte mehr auf eine Methode, die Ausgabe von PRN oder LPTx auf eine
Drucker-Queue umzuleiten. Kann man das irgendwie hinbekommen?
Kann nicht Win95 oder ME eine Lösung sein?
es soll auf dem vorhandenen Laptop laufen, und das rennt mit Linux zur
vollsten Zufriedenheit. Es ist ja nur das Drucken aus der dosbox, das so
viele Umstände macht, sonst läuft es ja. Ich hatte davon geträumt, dass
mit einer Pipe oder einem Symlink oder sowas in der Art zu machen sei.
--
Gruß
Alex
Volker Englisch
2025-03-02 18:04:09 UTC
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Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
Post by Tim Ritberg
Post by Alexander Goetzenstein
Post by Kay Martinen
Insgesamt müsste das dann aber alles über klassisches SMB/CIFS gehen.
Sprich: LANMAN (uralt) oder SMBv1 (vermutlich) und der Drucker müsste es
anbieten oder ein Server dazwischen geschaltet sein der auf ein 'net use
PRN (???) //drucker' reagiert und es dann weiter geben könnte. Ist aber
reine Theorie.
ich hoffte mehr auf eine Methode, die Ausgabe von PRN oder LPTx auf eine
Drucker-Queue umzuleiten. Kann man das irgendwie hinbekommen?
Kann nicht Win95 oder ME eine Lösung sein?
es soll auf dem vorhandenen Laptop laufen, und das rennt mit Linux zur
vollsten Zufriedenheit. Es ist ja nur das Drucken aus der dosbox, das so
viele Umstände macht, sonst läuft es ja. Ich hatte davon geträumt, dass
mit einer Pipe oder einem Symlink oder sowas in der Art zu machen sei.
Unter http://l-i-n.org/drucken-mit-dosbox findet sich der Hinweis, daß
Drucken in der Standard-Version der Dosbox nicht funktioniert.

Es gibt wohl einen Patch namens "DOSBOX Megabuild", der die
Druckfunktion hinzufügt. Der Link auf der oben genannten Seite geht
allerdings ins Leere, unter archive.org läßt sich der Megabuild aber
finden.

Habs allerdings nicht ausprobiert, da ich keine dosbox habe.

V.
Peter J. Holzer
2025-03-02 19:22:58 UTC
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Post by Volker Englisch
Unter http://l-i-n.org/drucken-mit-dosbox findet sich der Hinweis, daß
Drucken in der Standard-Version der Dosbox nicht funktioniert.
Der Artikel ist von 2016. Das mag noch relevant sein, oder auch nicht.

Ich habe (in ungefähr 3 Minuten) auch eine Anleitung gefunden, wie man
das mit Dosbox-X macht. Dosbox-X ist bei Ubuntu dabei. Das hat aber
glaube ich schon jemand erwähnt, und ich habe den Thread nicht genau
genug verfolgt, um im Kopf zu haben, ob Alexander das ausprobiert hat
und wenn ja, mit welchem Ergebnis. Also habe ich das für keinen
zielführenden Hinweis gehalten.

hp
Peter Heitzer
2025-03-03 09:36:52 UTC
Antworten
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Post by Peter J. Holzer
Post by Volker Englisch
Unter http://l-i-n.org/drucken-mit-dosbox findet sich der Hinweis, daß
Drucken in der Standard-Version der Dosbox nicht funktioniert.
Der Artikel ist von 2016. Das mag noch relevant sein, oder auch nicht.
Ich habe (in ungefähr 3 Minuten) auch eine Anleitung gefunden, wie man
das mit Dosbox-X macht. Dosbox-X ist bei Ubuntu dabei. Das hat aber
glaube ich schon jemand erwähnt, und ich habe den Thread nicht genau
genug verfolgt, um im Kopf zu haben, ob Alexander das ausprobiert hat
und wenn ja, mit welchem Ergebnis. Also habe ich das für keinen
zielführenden Hinweis gehalten.
hp
Dosbox ist halt primär dafür gedacht, alte Spiele weiter zu nutzen und
kein vollwertiger Ersatz für DOS. Zielführender hielte ich eine
virtuelle Maschine, in der FreeDos läuft.
Wenn das angesprochenen DOS-Programm aber in der Lage ist, auf Datei zu
drucken, könnte man mit einem Cronjob diese Datei regelmässig auf
Existenz prüfen und dann via lpr ausdrucken.
--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, ***@rz.uni-regensburg.de
Kay Martinen
2025-03-03 15:03:22 UTC
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Post by Peter Heitzer
Post by Peter J. Holzer
Post by Volker Englisch
Unter http://l-i-n.org/drucken-mit-dosbox findet sich der Hinweis, daß
Drucken in der Standard-Version der Dosbox nicht funktioniert.
Der Artikel ist von 2016. Das mag noch relevant sein, oder auch nicht.
Ich habe (in ungefähr 3 Minuten) auch eine Anleitung gefunden, wie man
das mit Dosbox-X macht. Dosbox-X ist bei Ubuntu dabei. Das hat aber
glaube ich schon jemand erwähnt, und ich habe den Thread nicht genau
genug verfolgt, um im Kopf zu haben, ob Alexander das ausprobiert hat
und wenn ja, mit welchem Ergebnis. Also habe ich das für keinen
zielführenden Hinweis gehalten.
Ich glaub der OP hat das schon erwähnt. Das die conf-snippets nur unter
Windows funktionierten, für das es auch andere tools gibt, aber er
verwendet Linux.
Post by Peter Heitzer
Dosbox ist halt primär dafür gedacht, alte Spiele weiter zu nutzen und
kein vollwertiger Ersatz für DOS. Zielführender hielte ich eine
virtuelle Maschine, in der FreeDos läuft.
Wenn das angesprochenen DOS-Programm aber in der Lage ist, auf Datei zu
drucken, könnte man mit einem Cronjob diese Datei regelmässig auf
Existenz prüfen und dann via lpr ausdrucken.
Bringt FreeDOS denn einen cron mit? Sonst muß man ja doch net use x:
\\server\share verwenden und auf dem zielhost kann das dann ein cronjob
erledigen. Und der OP sucht wohl etwas einfacheres oder direkteres.

Und eine Minute warten bis cron das file findet... da gibt's doch was
mit 'inotify' oder war datt <Radioladen-unsinn>? ;-)

Aber wenn schon FreeDOS, das kann dann bestimmt auch Druckerumleitung.
Also etwas wie 'net use PRN \\server\drucker'

Nur will er wohl nicht von seinem DOSbox weg. Tja! ;-)


Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode
Sieghard Schicktanz
2025-03-03 19:41:46 UTC
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Hallo Kay,
Post by Peter Heitzer
virtuelle Maschine, in der FreeDos läuft.
...
Bringt FreeDOS denn einen cron mit? ...
Allenfalls kann man darüber einen cron auf einem Host ansprechen, wenn der
zugrundeliegende Emulator das durchreicht.

...
Nur will er wohl nicht von seinem DOSbox weg. Tja! ;-)
AFAIR gab's auch mal einen DOS-Emulator unter dem Namen "Dosemu". Der
konnte AFAIR so ziemlich alle Schnittstellen recht direkt an das Linux
weiterreichen, auf dem er lief. Der konnte natürlich mit FreeDOS arbeiten,
aber der konnte auch sonst alle DOS-Versionen recht direkt betreiben, und
sogar die alten 3er-Versionen von Windows sollten damit gelaufen sein.
Naja, "lang' ist's her..."
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
Tim Ritberg
2025-03-03 21:57:44 UTC
Antworten
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Post by Sieghard Schicktanz
Hallo Kay,
Post by Peter Heitzer
virtuelle Maschine, in der FreeDos läuft.
...
Bringt FreeDOS denn einen cron mit? ...
Allenfalls kann man darüber einen cron auf einem Host ansprechen, wenn der
zugrundeliegende Emulator das durchreicht.
...
Nur will er wohl nicht von seinem DOSbox weg. Tja! ;-)
AFAIR gab's auch mal einen DOS-Emulator unter dem Namen "Dosemu". Der
konnte AFAIR so ziemlich alle Schnittstellen recht direkt an das Linux
weiterreichen, auf dem er lief. Der konnte natürlich mit FreeDOS arbeiten,
aber der konnte auch sonst alle DOS-Versionen recht direkt betreiben, und
sogar die alten 3er-Versionen von Windows sollten damit gelaufen sein.
Naja, "lang' ist's her..."
Oder Bochs...

Tim
Peter J. Holzer
2025-03-03 15:50:17 UTC
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Post by Peter Heitzer
Post by Peter J. Holzer
Post by Volker Englisch
Unter http://l-i-n.org/drucken-mit-dosbox findet sich der Hinweis, daß
Drucken in der Standard-Version der Dosbox nicht funktioniert.
Der Artikel ist von 2016. Das mag noch relevant sein, oder auch nicht.
Ich habe (in ungefähr 3 Minuten) auch eine Anleitung gefunden, wie man
das mit Dosbox-X macht. Dosbox-X ist bei Ubuntu dabei. Das hat aber
glaube ich schon jemand erwähnt, und ich habe den Thread nicht genau
genug verfolgt, um im Kopf zu haben, ob Alexander das ausprobiert hat
und wenn ja, mit welchem Ergebnis. Also habe ich das für keinen
zielführenden Hinweis gehalten.
Dosbox ist halt primär dafür gedacht, alte Spiele weiter zu nutzen und
kein vollwertiger Ersatz für DOS.
Wie gesagt: Anscheinend geht es mit Dosbox-X. Zumindest habe ich den
passenden Teil der Doku gefunden, getestet habe ich es nicht. Das soll
der OP bitte selbst machen, wenn er es nicht schon gemacht hat.

(Bei derartigen Threads ist es nicht leicht, den Überblick zu behalten,
auf welche der vielen Tipps der OP schon reagiert hat und wenn, dann
wie. Da mich das Thema Dosbox seit ca. einem Vierteljahrhundert nicht
mehr interessiert, werde ich diesen Thread auch weiterhin nicht mit
gesteigerter Aufmerksamkeit verfolgen.)

hjp
Alexander Goetzenstein
2025-03-02 19:42:35 UTC
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Hallo,
Post by Volker Englisch
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
Post by Tim Ritberg
Post by Alexander Goetzenstein
Post by Kay Martinen
Insgesamt müsste das dann aber alles über klassisches SMB/CIFS gehen.
Sprich: LANMAN (uralt) oder SMBv1 (vermutlich) und der Drucker müsste es
anbieten oder ein Server dazwischen geschaltet sein der auf ein 'net use
PRN (???) //drucker' reagiert und es dann weiter geben könnte. Ist aber
reine Theorie.
ich hoffte mehr auf eine Methode, die Ausgabe von PRN oder LPTx auf eine
Drucker-Queue umzuleiten. Kann man das irgendwie hinbekommen?
Kann nicht Win95 oder ME eine Lösung sein?
es soll auf dem vorhandenen Laptop laufen, und das rennt mit Linux zur
vollsten Zufriedenheit. Es ist ja nur das Drucken aus der dosbox, das so
viele Umstände macht, sonst läuft es ja. Ich hatte davon geträumt, dass
mit einer Pipe oder einem Symlink oder sowas in der Art zu machen sei.
Unter http://l-i-n.org/drucken-mit-dosbox findet sich der Hinweis, daß
Drucken in der Standard-Version der Dosbox nicht funktioniert.
Es gibt wohl einen Patch namens "DOSBOX Megabuild", der die
Druckfunktion hinzufügt. Der Link auf der oben genannten Seite geht
allerdings ins Leere, unter archive.org läßt sich der Megabuild aber
finden.
Habs allerdings nicht ausprobiert, da ich keine dosbox habe.
soviel ich verstanden habe, gibt es diese Version nur für Windows, nicht
für Linux.
--
Gruß
Alex
Kay Martinen
2025-03-02 17:10:42 UTC
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Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
Post by Kay Martinen
Post by Alexander Goetzenstein
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
konnte DOS auch Netzlaufwerke...
Netzlaufwerke und Netzwerkdrucker sind gern mal zwei verschiedene Dinge.
Zumal er seinen Drucker direkt (über Port 9100) anspricht.
Mit einem Drucker der auch Netzwerk-speicher als Freigabe an bietet
könnte das noch irgendwie klappen und man dessen share mit einem 'net
use x: //share einbindet. Dann müsste der nur noch die abgelegte datei
drucken *können*.
Insgesamt müsste das dann aber alles über klassisches SMB/CIFS gehen.
Sprich: LANMAN (uralt) oder SMBv1 (vermutlich) und der Drucker müsste es
anbieten oder ein Server dazwischen geschaltet sein der auf ein 'net use
PRN (???) //drucker' reagiert und es dann weiter geben könnte. Ist aber
reine Theorie.
ich hoffte mehr auf eine Methode, die Ausgabe von PRN oder LPTx auf eine
Drucker-Queue umzuleiten. Kann man das irgendwie hinbekommen?
Sicher. Programmiere es dir selbst wenn sich nichts fertiges Findet. ;-)
Mal drüber nachgedacht das alte Programm gegen was anderes zu tauschen?

Du brauchst ja zuerst mal in der DOSbox den PRN-Support. Wenn dein
DOS-Programm; wie damals viele andere; einfach den ersten oder
eingestellten Drucker vom BIOS/DOS-funktionen abfragte kann es sein das
es über eine DOS-Funktion druckt. Kann aber auch sein das es z.b. den
I/O Port der Druckerschnittstelle direkt ansprechen will - was unter DOS
nicht nur möglich sondern teils auch üblich ist. Aber nicht mehr unter
Multitasking Systemen (also alles ab dem ersten Windows, OS/2, Linux)
denn dort ergibt der Direktzugriff einen (Ausnahme)Fehler.

In beiden Fällen müßte zuerst mal der Emulator DOSbox die DOS-Funktion
zum Drucken implementiert haben und auf die I/O-Adresse eines
Druckerports reagieren wie der Parallel-interface Chip der da früher
dran hing. Da wird ein Byte raus geschoben und auf Ok vom Drucker
gewartet, dann das nächste.

Erst DANN kann dein Programm auch direkt einen Drucker an sprechen.

Und dann erst kannst du den Emulator davon überzeugen WO er diese
Druckdaten hin schicken soll. Z.b. an einen Port 9100 einer bestimmten
IP. Oder an ein Software-interface das von CUPS bereit gestellt würde.
Dann könnte der sich um den rest kümmern.

Darum kam ich zu dem Vorschlag dein DOS Programm in einem DOS-Fenster
eines Windows laufen zu lassen - WENN es einen Treiber für dein
Druckermodell gibt der die von dir gewünschte PRN/LPT zu x Umwandlung
beinhaltete.

Andere Denkbare Umweg-Variante wäre den Drucker an einem neueren Windows
oder Desktop-Linux einrichten und für (Windows-)Clients frei zu geben.
Dann brauchst du nur noch eine VM mit einem älteren Windows (ab 9x) das
Remote-Drucker benutzten kann. Und auf dem Installierst du dein DOS
Programm und läßt es nach PRN drucken. Wenn dessen Treiber das aufnimmt
leitet er es an das neue Windows weiter und das dann zum Drucker.

Kann man alles auf einem Laptop installieren und der VM nur zugriff auf
Localhost und die host-IP gewähren - aber keinen Externen Zugriff.

Einfach wird auch das nicht ein zu richten sein. In der Benutzung könnte
es dann aber einfacher sein.

Sicher das du dich nicht in ein neues Buchhaltungs-programm einarbeiten
willst? Das wäre vermutlich deutlich einfacher.


Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode
Marcel Mueller
2025-03-03 20:32:36 UTC
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Post by Alexander Goetzenstein
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
Das Handling der Disketten mit virtuellen Abbildern ist ja schon
ziemlich unhandlich, funktioniert aber grundsätzlich.
Wenn ich mich richtig erinnere, konnte DOS auch Netzlaufwerke...
Du erinnerst dich falsch.

DOS kann das nicht. Allerdings gibt es DOS-Software, die das kann.
Die verbraucht allerdings einen nicht unerheblichen Teil des raren
DOS-Speichers. Und last but not least ist das Zeug durchweg nicht in der
Lage aktuellen Sicherheitsstandards zu entsprechen, weshalb man auf den
beteiligten Gegenspielen die Sicherheit weitgehend ausschalten muss.


Marcel
Tim Ritberg
2025-03-03 22:07:52 UTC
Antworten
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by Alexander Goetzenstein
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
Das Handling der Disketten mit virtuellen Abbildern ist ja schon
ziemlich unhandlich, funktioniert aber grundsätzlich.
Wenn ich mich richtig erinnere, konnte DOS auch Netzlaufwerke...
Du erinnerst dich falsch.
https://www.codeproject.com/Articles/5360303/Using-Microsoft-Network-Client-3-0-for-MS-DOS-with

Und ich meine, das wäre bei MS-Dos 6.22 dabei gewesen.

Hier gibts die Files:
https://archive.org/details/microsoft-lan-manager-microsoft-network-client

Tim
Kay Martinen
2025-03-04 13:40:26 UTC
Antworten
Permalink
Post by Tim Ritberg
Post by Marcel Mueller
Post by Alexander Goetzenstein
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
Das Handling der Disketten mit virtuellen Abbildern ist ja schon
ziemlich unhandlich, funktioniert aber grundsätzlich.
Wenn ich mich richtig erinnere, konnte DOS auch Netzlaufwerke...
Du erinnerst dich falsch.
Prinzipiell nicht, aber im Detail schon.
Post by Tim Ritberg
https://www.codeproject.com/Articles/5360303/Using-Microsoft-Network-
Client-3-0-for-MS-DOS-with
Und ich meine, das wäre bei MS-Dos 6.22 dabei gewesen.
Definitiv nicht! Den MS LANMAN Client (oder Peer) mußte man schon immer
getrennt besorgen. BTDT.
Post by Tim Ritberg
https://archive.org/details/microsoft-lan-manager-microsoft-network-client
Das scheint nur der Client zu sein. Früher gab es auch einen Peerdienst
den man auch als Server ansprechen konnte. AFAIR!



Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode
gunter-kuehne
2025-03-04 15:24:45 UTC
Antworten
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Tim Ritberg
Post by Marcel Mueller
Post by Alexander Goetzenstein
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
Das Handling der Disketten mit virtuellen Abbildern ist ja schon
ziemlich unhandlich, funktioniert aber grundsätzlich.
Wenn ich mich richtig erinnere, konnte DOS auch Netzlaufwerke...
Du erinnerst dich falsch.
Prinzipiell nicht, aber im Detail schon.
Post by Tim Ritberg
https://www.codeproject.com/Articles/5360303/Using-Microsoft-Network-
Client-3-0-for-MS-DOS-with
Und ich meine, das wäre bei MS-Dos 6.22 dabei gewesen.
Definitiv nicht! Den MS LANMAN Client (oder Peer) mußte man schon immer
getrennt besorgen. BTDT.
Post by Tim Ritberg
https://archive.org/details/microsoft-lan-manager-microsoft-network-
client
Das scheint nur der Client zu sein. Früher gab es auch einen Peerdienst
den man auch als Server ansprechen konnte. AFAIR!
Bye/
  /Kay
Wen ich mich richtig erinnere, ging das nur mit NWDOS 7.0.
die hatten das dabei und das konnte auch schon fast grafisch installiert
werden.
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
Sieghard Schicktanz
2025-03-04 20:45:22 UTC
Antworten
Permalink
Hallo gunter-kuehne,
Post by gunter-kuehne
Post by Kay Martinen
Definitiv nicht! Den MS LANMAN Client (oder Peer) mußte man schon immer
getrennt besorgen. BTDT.
...
Post by gunter-kuehne
Post by Kay Martinen
Das scheint nur der Client zu sein. Früher gab es auch einen Peerdienst
...
Post by gunter-kuehne
Wen ich mich richtig erinnere, ging das nur mit NWDOS 7.0.
Nein, für Ms- (und Dr-) DOS war sowas auch verfügbar und hat auch
funktioniert, jedenfalls wenn man das soweit möglich ins "HMEM" (oder wie
das hieß) verfrachtet hat.
Post by gunter-kuehne
die hatten das dabei und das konnte auch schon fast grafisch installiert
werden.
Nee, _grafisch_ war da nix. Allerdings hat NWDOS tatsächlich angefangen,
die Oberfläche mit einer Art "erweitertem Textmodus" zu gestalten, der
sowas entfewrnt Framebuffer-ähnliches benutzte. AFAIR...
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
Peter Heitzer
2025-03-04 08:17:33 UTC
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Post by Marcel Mueller
Post by Alexander Goetzenstein
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
Das Handling der Disketten mit virtuellen Abbildern ist ja schon
ziemlich unhandlich, funktioniert aber grundsätzlich.
Wenn ich mich richtig erinnere, konnte DOS auch Netzlaufwerke...
Du erinnerst dich falsch.
DOS kann das nicht. Allerdings gibt es DOS-Software, die das kann.
Die verbraucht allerdings einen nicht unerheblichen Teil des raren
DOS-Speichers. Und last but not least ist das Zeug durchweg nicht in der
Lage aktuellen Sicherheitsstandards zu entsprechen, weshalb man auf den
beteiligten Gegenspielen die Sicherheit weitgehend ausschalten muss.
Das wäre aber auf einem autarken Linuxnotebook IMO kein Problem.
--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, ***@rz.uni-regensburg.de
Kay Martinen
2025-03-04 13:45:30 UTC
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Post by Peter Heitzer
Post by Marcel Mueller
Post by Alexander Goetzenstein
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
Das Handling der Disketten mit virtuellen Abbildern ist ja schon
ziemlich unhandlich, funktioniert aber grundsätzlich.
Wenn ich mich richtig erinnere, konnte DOS auch Netzlaufwerke...
Du erinnerst dich falsch.
DOS kann das nicht. Allerdings gibt es DOS-Software, die das kann.
Die verbraucht allerdings einen nicht unerheblichen Teil des raren
DOS-Speichers. Und last but not least ist das Zeug durchweg nicht in der
Lage aktuellen Sicherheitsstandards zu entsprechen, weshalb man auf den
beteiligten Gegenspielen die Sicherheit weitgehend ausschalten muss.
Das wäre aber auf einem autarken Linuxnotebook IMO kein Problem.
Ein DOS Emulator der mehr RAM verfügbar machte als das Echte DOS (unter
optimalen Bedingungen) wäre nicht mehr DOS-Konform.

So weit ich erinnere konnte man mit DOS HIGH, UMB und optimieren der
Treiber (Hoch-laden) den MS LANman Client nutzen und noch ca. 300-400 KB
RAM frei halten für ein Programm.

Bei "nominal" maximal 640KB auch nicht eben viel. Kommt auf das
Anwendungsprogramm an.

Aber wenn es um das Speichern einer Druckdatei und anschließenden
Transport auf einen Server geht kann man mittels DOS MENÜ auch zwei mal
Booten. Beim 1. das Programm speichern lassen, beim 2. LANman laden und
transferieren.

Bye/
/Kay
--
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Joerg
2025-03-04 23:07:16 UTC
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Post by Kay Martinen
Post by Peter Heitzer
Post by Marcel Mueller
Post by Alexander Goetzenstein
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
Das Handling der Disketten mit virtuellen Abbildern ist ja schon
ziemlich unhandlich, funktioniert aber grundsätzlich.
Wenn ich mich richtig erinnere, konnte DOS auch Netzlaufwerke...
Du erinnerst dich falsch.
DOS kann das nicht. Allerdings gibt es DOS-Software, die das kann.
Die verbraucht allerdings einen nicht unerheblichen Teil des raren
DOS-Speichers. Und last but not least ist das Zeug durchweg nicht in der
Lage aktuellen Sicherheitsstandards zu entsprechen, weshalb man auf den
beteiligten Gegenspielen die Sicherheit weitgehend ausschalten muss.
Das wäre aber auf einem autarken Linuxnotebook IMO kein Problem.
Ein DOS Emulator der mehr RAM verfügbar machte als das Echte DOS (unter
optimalen Bedingungen) wäre nicht mehr DOS-Konform.
IIRC gingen damals bis 1MB. Mehr allerdings nicht. Mein Rechner hatte
5MB. 1MB original und 4MB nachgeruestet fuer schmerzhaft viel Geld. Dann
hatte ich einen DOS Task Switcher, sodass ich bis zu fuenf DOS Programme
gleichzeitig offen halten konnte. Je eines pro MB. Meist waren es nur
vier, MS-Work, MS-Works, OrCad-SDT und der ECA-224 Simulator (spaeter
SPICE). So konnte ich damals schon fast so arbeiten wie heute, wenn eine
elektronische Schaltung plus Doku zu entwickeln war.

Die Umschaltung geschah "blind" ueber F-Tasten, mit Aufklebern darueber.
Gleichzeitig wie bei Windows ging natuerlich nicht. Einen
Schaltbildauszug in MS-Word rueberholen (HPGL-Format) lief mit
Zwischenspeichern. So wie Kuppeln im LKW :-)

[...]
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Peter Heitzer
2025-03-05 12:59:54 UTC
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Post by Kay Martinen
Post by Peter Heitzer
Post by Marcel Mueller
Post by Alexander Goetzenstein
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
Das Handling der Disketten mit virtuellen Abbildern ist ja schon
ziemlich unhandlich, funktioniert aber grundsätzlich.
Wenn ich mich richtig erinnere, konnte DOS auch Netzlaufwerke...
Du erinnerst dich falsch.
DOS kann das nicht. Allerdings gibt es DOS-Software, die das kann.
Die verbraucht allerdings einen nicht unerheblichen Teil des raren
DOS-Speichers. Und last but not least ist das Zeug durchweg nicht in der
Lage aktuellen Sicherheitsstandards zu entsprechen, weshalb man auf den
beteiligten Gegenspielen die Sicherheit weitgehend ausschalten muss.
Das wäre aber auf einem autarken Linuxnotebook IMO kein Problem.
Ein DOS Emulator der mehr RAM verfügbar machte als das Echte DOS (unter
optimalen Bedingungen) wäre nicht mehr DOS-Konform.
Ich bezog mich auf die Sicherheitsstandards. Wenn der Notebook keine
Verbindung zur Aussenwelt hat, kann man auch unsichere Protokolle
verwenden.
Post by Kay Martinen
So weit ich erinnere konnte man mit DOS HIGH, UMB und optimieren der
Treiber (Hoch-laden) den MS LANman Client nutzen und noch ca. 300-400 KB
RAM frei halten für ein Programm.
Beim _NetWare Client_ hat das recht gut funktioniert und es waren AFAIR
noch mehr als 500 KiB frei.
--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, ***@rz.uni-regensburg.de
Tim Ritberg
2025-03-05 17:37:41 UTC
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Post by Peter Heitzer
Post by Kay Martinen
Ein DOS Emulator der mehr RAM verfügbar machte als das Echte DOS (unter
optimalen Bedingungen) wäre nicht mehr DOS-Konform.
Ich bezog mich auf die Sicherheitsstandards. Wenn der Notebook keine
Verbindung zur Aussenwelt hat, kann man auch unsichere Protokolle
verwenden.
Interfaces bindings anyone???

Tim
Kay Martinen
2025-03-05 18:38:27 UTC
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Post by Tim Ritberg
Post by Peter Heitzer
Post by Kay Martinen
Ein DOS Emulator der mehr RAM verfügbar machte als das Echte DOS (unter
optimalen Bedingungen) wäre nicht mehr DOS-Konform.
Ich bezog mich auf die Sicherheitsstandards. Wenn der Notebook keine
Verbindung zur Aussenwelt hat, kann man auch unsichere Protokolle
verwenden.
Und ich bezog mich darauf das ein DOS Emulator kaum 100% kompatibel sein
kann wenn er mehr freies RAM böte als das Original. Das hat erst mal mit
Sicherheit weniger zu tun. Außer man postuliert das unsicher=weniger
RAM-Bedarf bedeutete.

Der OP benutzt offenbar ein Notebook mit Linux auch für anderes als
DOSbox. Mutmaßlich auch Internet-kram...???
Post by Tim Ritberg
Interfaces bindings anyone???
Windows-Style. Gibt es m.W. so bei Linux nicht. Man kann daher kaum
irgenwas NICHT verbinden was eh nicht da wäre. Du meintest doch das
Windows-Fenster(Dialog, Menü) in dem man die Protokollbindungen an die
Adapter ändern kann oder?

Aber Internes Netzwerk in Virtualbox. Host-Only, als Verbindung zwischen
DOS-VM und einer Windows-VM die z.b. den Druckertreiber enthielte und
denselbigen vom Host durchgereicht bekäme. Wie man da allerdings dann
mit DOSbox rein käme weiß ich auch nicht. Das ist wohl eher
alternativ(los). DOS-VM statt DOSbox!

An ein passendes DOS sollte man heute leicht kommen können.


Bye/
/Kay
--
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Tim Ritberg
2025-03-05 19:05:33 UTC
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Post by Kay Martinen
Post by Tim Ritberg
Post by Peter Heitzer
Post by Kay Martinen
Ein DOS Emulator der mehr RAM verfügbar machte als das Echte DOS (unter
optimalen Bedingungen) wäre nicht mehr DOS-Konform.
Ich bezog mich auf die Sicherheitsstandards. Wenn der Notebook keine
Verbindung zur Aussenwelt hat, kann man auch unsichere Protokolle
verwenden.
Und ich bezog mich darauf das ein DOS Emulator kaum 100% kompatibel sein
kann wenn er mehr freies RAM böte als das Original. Das hat erst mal mit
Sicherheit weniger zu tun. Außer man postuliert das unsicher=weniger
RAM-Bedarf bedeutete.
Der OP benutzt offenbar ein Notebook mit Linux auch für anderes als
DOSbox. Mutmaßlich auch Internet-kram...???
interfaces = bla
Post by Kay Martinen
Post by Tim Ritberg
Interfaces bindings anyone???
Windows-Style. Gibt es m.W. so bei Linux nicht. Man kann daher kaum
irgenwas NICHT verbinden was eh nicht da wäre. Du meintest doch das
Windows-Fenster(Dialog, Menü) in dem man die Protokollbindungen an die
Adapter ändern kann oder?
s. o.
Ausserdem= netfiter...
Post by Kay Martinen
Aber Internes Netzwerk in Virtualbox. Host-Only, als Verbindung zwischen
DOS-VM und einer Windows-VM die z.b. den Druckertreiber enthielte und
denselbigen vom Host durchgereicht bekäme. Wie man da allerdings dann
mit DOSbox rein käme weiß ich auch nicht. Das ist wohl eher
alternativ(los). DOS-VM statt DOSbox!
An ein passendes DOS sollte man heute leicht kommen können.
Warum nicht Win95?
Oder ReactOS hust hust...

Tim
Alexander Goetzenstein
2025-03-06 15:09:51 UTC
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Hallo,
Post by Kay Martinen
Der OP benutzt offenbar ein Notebook mit Linux auch für anderes als
DOSbox. Mutmaßlich auch Internet-kram...???
so isses.
--
Gruß
Alex
Arno Welzel
2025-03-01 08:45:12 UTC
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Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
Das Handling der Disketten mit virtuellen Abbildern ist ja schon
ziemlich unhandlich, funktioniert aber grundsätzlich.
Was ich aber nicht hinbekomme, ist einen Netzwerkdrucker zu nutzen.
Alles, was ich dazu der Suchmaschine meines geringsten Misstrauens
entlocken konnte, bezieht sich auf eine besondere dosbox-Version (dosbox
Mega-irgendwas), die es wohl nur für Windows gibt. Die dafür
beschriebenen .conf-Einträge zeigen in der Linux-Version zumindest hier
bislang keine Wirkung (der Laptop hat auch keine Parallel- oder
COM-Schnittstelle).
So beschränke ich mich derzeit darauf, die Ausgabe als Plain Text in
eine Datei zu "drucken", dort dann die Codepage anzupassen und aus kate
zu drucken. Das ist zum einen recht aufwendig, zum anderen vielleicht
noch mir, aber nicht meiner Frau zuzumuten -die kriegt so etwas einfach
nicht hin.
Einen anderen Weg wirst Du auch kaum finden. X86Box kann die serielle
Schnittstelle des Host weiterreichen an DOS - aber eine "Emulation" in
der Weise, dass eine Übersetzung zwischen der Ausgabe an LPTx oder COMx
für einen Host-Drucker mit CUPS o.Ä. stattfindet, ist mir aucht bekannt.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Kay Martinen
2025-03-01 20:57:40 UTC
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Post by Arno Welzel
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
Das Handling der Disketten mit virtuellen Abbildern ist ja schon
ziemlich unhandlich, funktioniert aber grundsätzlich.
Warum nur, warum das alte Programm?
Post by Arno Welzel
Post by Alexander Goetzenstein
Was ich aber nicht hinbekomme, ist einen Netzwerkdrucker zu nutzen.
Alles, was ich dazu der Suchmaschine meines geringsten Misstrauens
entlocken konnte, bezieht sich auf eine besondere dosbox-Version (dosbox
Mega-irgendwas), die es wohl nur für Windows gibt. Die dafür
beschriebenen .conf-Einträge zeigen in der Linux-Version zumindest hier
bislang keine Wirkung (der Laptop hat auch keine Parallel- oder
COM-Schnittstelle).
So beschränke ich mich derzeit darauf, die Ausgabe als Plain Text in
eine Datei zu "drucken", dort dann die Codepage anzupassen und aus kate
zu drucken. Das ist zum einen recht aufwendig, zum anderen vielleicht
noch mir, aber nicht meiner Frau zuzumuten -die kriegt so etwas einfach
nicht hin.
Einen anderen Weg wirst Du auch kaum finden. X86Box kann die serielle
Schnittstelle des Host weiterreichen an DOS - aber eine "Emulation" in
der Weise, dass eine Übersetzung zwischen der Ausgabe an LPTx oder COMx
für einen Host-Drucker mit CUPS o.Ä. stattfindet, ist mir aucht bekannt.
Unter früherem Windows (W9x o.ä.) boten manche Druckertreiber für USB
o.a. Geräte noch eine Option an auch z.b. auf LPT1 zu reagieren. Was
dort rein kam wurde dann gedruckt - vermutlich mit den
Default-einstellungen des Druckers. So konnte man dort auch in der
Konsole/Eingabe-aufforderung Text drucken. BTDT.

Aber von einer DOSbox auf ein Emuliertes LPT1 an CUPS weiter leiten das
dies dann wieder an eine ipp/lp/???-queue eines netzwerk-druckers
schickt... mit CUPS kenne ich mich nicht so aus. Ob es da etwas ähnliche
(Legacy Ports für CUPS?) geben mag - als Extra-Paket vielleicht?

Es wäre wahrscheinlich noch einfacher den Drucker (wenn er den Anschluß
hat) per USB an einen Echten Alten PC (oder eine VM?) mit einem Alten
Windows zu verbinden und dessen LPT-Option zu aktivieren. Wenn es
entsprechend Alte Treiber gibt und sie die Option haben! Und den dann
versuchen mittels 'net' aus der DOSbox zu erreichen...

Aber, dann kann man das Buchhaltungs-Programm auch direkt auf dem Alten
Windows PC laufen lassen, in einer Eingabe-aufforderung.

Ja, ich weiß auch das man sich damit jede menge Ärger in's Haus holen
kann (schon wg. des Alt-Windows) aber, hey: Ein Buchhaltungs-Programm
das SOOO wichtig ist das es in einer DOSbox laufen muß (nur hier unter
Linux) scheint mir schon der Gipfel der Verzweifelten Retro-Nutzung zu sein.

"Gestern standen wir am Abgrund. Heute sind wir einen 'Schritt' weiter!"

;-)

Bye/
/Kay
--
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Eberhard W Lisse
2025-03-01 21:20:17 UTC
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Völlig falsch, könnte auch COBOL sein :-)-O

el

On 2025-03-01 21:57, Kay Martinen wrote:
[...]
aber, hey: Ein Buchhaltungs- Programm das SOOO wichtig ist das es in
einer DOSbox laufen muß (nur hier unter Linux) scheint mir schon der
Gipfel der Verzweifelten Retro-Nutzung zu sein.
[...]
Tim Ritberg
2025-03-01 21:28:31 UTC
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Post by Kay Martinen
Unter früherem Windows (W9x o.ä.) boten manche Druckertreiber für USB
o.a. Geräte noch eine Option an auch z.b. auf LPT1 zu reagieren. Was
dort rein kam wurde dann gedruckt - vermutlich mit den Default-
einstellungen des Druckers. So konnte man dort auch in der Konsole/
Eingabe-aufforderung Text drucken. BTDT.
Vielleicht tuts ReactOS...

Tim
Joerg
2025-03-04 22:06:03 UTC
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Post by Kay Martinen
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
gegeben ist ein Buchhaltungsprogramm für DOS, das in einer dosbox läuft.
Das Handling der Disketten mit virtuellen Abbildern ist ja schon
ziemlich unhandlich, funktioniert aber grundsätzlich.
Warum nur, warum das alte Programm?
Legacy Files und so weiter. Wenn man in der Lage sein und aus
rechtlichen Gruenden bleiben muss, alte Files aufrufbar und in meinem
Fall reportfaehig zu halten, dann hat man kaum eine Wahl.

Als ich noch voll berufstaetig war, gab es DOS-Software, fuer die es
kaum je moderneren Ersatz geben wird. Etwa fuer das Design von Wave
Digital Filters. Denn der federfuehrende Professor weilt nicht mehr auf
Irden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Fettweis

Es gibt noch viele andere Gruende. Z.B. Stichwort "Africa-proof"
Systems. Da wird noch gern einfache Software benutzt, aus guten Gruenden.

[...]
Post by Kay Martinen
Aber von einer DOSbox auf ein Emuliertes LPT1 an CUPS weiter leiten das
dies dann wieder an eine ipp/lp/???-queue eines netzwerk-druckers
schickt... mit CUPS kenne ich mich nicht so aus. Ob es da etwas ähnliche
(Legacy Ports für CUPS?) geben mag - als Extra-Paket vielleicht?
Im Rahmen eines anderen Problems (Drucken aus WINE) stiess ich mal auf
aehnliche Themen bei DOS Box.

https://www.dosbox.com/wiki/SVN_Builds#Enhanced_SVN_builds

Da soll es einige mit "Durchreichung" geben wie "DOSBox SVN-lfn". Zitat
"... direct parallel port passthrough used for printing ...".

Ob das funktioniert, weiss ich nicht.
Post by Kay Martinen
Es wäre wahrscheinlich noch einfacher den Drucker (wenn er den Anschluß
hat) per USB an einen Echten Alten PC (oder eine VM?) mit einem Alten
Windows zu verbinden und dessen LPT-Option zu aktivieren. Wenn es
entsprechend Alte Treiber gibt und sie die Option haben! Und den dann
versuchen mittels 'net' aus der DOSbox zu erreichen...
Es sollten gerade jetzt guenstig viele dieser Winz-PC-Wuerfel auf
Auktionen auftauchen, weil sie nicht Windows-11 kompatibel sind und
damit fast ihrem gesamten Restwert verloren haben. Fuer alle? Wirklich
alle? Nein, da sind noch Leute in Klein Bonum, die ...

[...]
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Arno Welzel
2025-03-06 18:07:53 UTC
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Kay Martinen, 2025-03-01 21:57:

[...]
Post by Kay Martinen
Es wäre wahrscheinlich noch einfacher den Drucker (wenn er den Anschluß
hat) per USB an einen Echten Alten PC (oder eine VM?) mit einem Alten
Windows zu verbinden und dessen LPT-Option zu aktivieren. Wenn es
entsprechend Alte Treiber gibt und sie die Option haben! Und den dann
versuchen mittels 'net' aus der DOSbox zu erreichen...
Ja - Windows 95/98 dürfte dafür vollkommen ausreichen. Da läuft DOS noch
mit direktem Zugriff auf die Hardware und LPT kann eine VM in der Regel
durchreichen zu Host.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Hermann Riemann
2025-03-06 18:37:42 UTC
Antworten
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Post by Arno Welzel
Ja - Windows 95/98 dürfte dafür vollkommen ausreichen. Da läuft DOS noch
mit direktem Zugriff auf die Hardware und LPT kann eine VM in der Regel
durchreichen zu Host.
Da bin ich mir nicht sicher.
Zu 8 Bit CPU und Atari ST Zeiten habe ich Nadeldrucker
byteweise angesteuert.

Bei windows, OS/2 und Linux hatte ich Treiber
für den Tintenspritzer HP 12000 CPS ( Postscript )

Unter DOS habe ich möglicherweise nichts ausgedruckt.
DOS-Spiele funktionierten eher unter OS/2 als unter windows 9*
Wie z.B. der MS Flugsimulator.

Das \n\r für Zeilenvorschub bei windows deutet auf
direkten Ausdruck ohne Treiber hin.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Gerald E¡scher
2025-03-07 17:51:22 UTC
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Post by Kay Martinen
Es wäre wahrscheinlich noch einfacher den Drucker (wenn er den Anschluß
hat) per USB an einen Echten Alten PC (oder eine VM?) mit einem Alten
Windows zu verbinden und dessen LPT-Option zu aktivieren. Wenn es
entsprechend Alte Treiber gibt
Tja, und da liegt der Hase im Pfeffer. Wundert mich, dass noch niemand
darauf hingewiesen hat, dass es unter DOS /keine/ Druckertreiber gibt,
sondern das vom OP geheim gehaltene Buchhaltungsprogramm kann nur auf
Drucker drucken, die es selbst unterstützt oder die einen
der von ihm unterstützten Drucker emulieren können.
Vermutlich sind das IBM und Epson Nadeldrucker und vielleicht HP
LaserJet.
--
Gerald
Kay Martinen
2025-03-07 18:26:59 UTC
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Post by Gerald E¡scher
Post by Kay Martinen
Es wäre wahrscheinlich noch einfacher den Drucker (wenn er den Anschluß
hat) per USB an einen Echten Alten PC (oder eine VM?) mit einem Alten
Windows zu verbinden und dessen LPT-Option zu aktivieren. Wenn es
entsprechend Alte Treiber gibt
Tja, und da liegt der Hase im Pfeffer. Wundert mich, dass noch niemand
darauf hingewiesen hat, dass es unter DOS /keine/ Druckertreiber gibt,
Ich bin mir dieses Umstandes bewusst. BTDT.
Post by Gerald E¡scher
sondern das vom OP geheim gehaltene Buchhaltungsprogramm kann nur auf
Drucker drucken, die es selbst unterstützt oder die einen
der von ihm unterstützten Drucker emulieren können.
Deshalb die Erwähnung der LPT-Option in einem Windows-Druckertreiber.
Damit kann ein DOS-Programm dann einfach z.b. LPT1 nutzen. Ausdrucken
und hoffen das es paßt und sonst...
Post by Gerald E¡scher
Vermutlich sind das IBM und Epson Nadeldrucker und vielleicht HP
LaserJet.
... in der Hinsicht die Einstellungen im Programm selbst ändern. Was
anderes geht da eh nicht.

Drucker die ich damals (an echten PCs) verwendete waren z.b. Facit-80(?)
Seikosha IP-???, Nec P20, HP DJ-5xx(c) u.ä.

Davor: C.Itoh Riteman C+ (von dem gab es auch einen F+ mit Centronics).

Bye/
/Kay
--
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Gerald E¡scher
2025-03-08 13:14:17 UTC
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Post by Kay Martinen
Deshalb die Erwähnung der LPT-Option in einem Windows-Druckertreiber.
Damit kann ein DOS-Programm dann einfach z.b. LPT1 nutzen. Ausdrucken
und hoffen das es paßt und sonst...
Windows, egal wie alt, hilft genau nix, weil auch DOS-Programme in einer
Eingabeaufforderung keine Windows Druckertreiber nutzen können.
--
Gerald
Tim Ritberg
2025-03-08 13:29:59 UTC
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Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Kay Martinen
Deshalb die Erwähnung der LPT-Option in einem Windows-Druckertreiber.
Damit kann ein DOS-Programm dann einfach z.b. LPT1 nutzen. Ausdrucken
und hoffen das es paßt und sonst...
Windows, egal wie alt, hilft genau nix, weil auch DOS-Programme in einer
Eingabeaufforderung keine Windows Druckertreiber nutzen können.
Tja, wie haben das dann unsere Vorfahren gemacht? :-D
https://de.comp.hardware.drucker.narkive.com/FNjZNjad/umleitung-von-lpt1-auf-netzwerkdrucker

Tim
Kay Martinen
2025-03-08 19:50:16 UTC
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Post by Gerald E¡scher
Post by Kay Martinen
Deshalb die Erwähnung der LPT-Option in einem Windows-Druckertreiber.
Damit kann ein DOS-Programm dann einfach z.b. LPT1 nutzen. Ausdrucken
und hoffen das es paßt und sonst...
Windows, egal wie alt, hilft genau nix, weil auch DOS-Programme in einer
Eingabeaufforderung keine Windows Druckertreiber nutzen können.
Garnicht. Die haben bestenfalls ESC/P Sequenzen o.a. Steuercodes zum
Drucker geschickt. Das ist das was in DOS Programmen dem Druckertreiber
von Windows an nächsten kam. Für Fettdruck u.a.

Ansonsten steht LPT nicht umsonst für LinePrinter. Es wurde einfach TEXT
ausgegeben. Den umbruch und Seitensprung machte dann der Drucker.

Mit der LPT-Option ist eben so was gemeint. Windows sieht einen Treiber
und einen Drucker Foo von yoyodyne, das DOS in der Konsole sieht einfach
nur das LPT1: seine Daten annimmt, der Windows-treiber erledigt das
ausgeben auf USB_xy o.a.

Bye/
/Kay
--
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