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Erfahrungen mit Docker-Containern auf Raspberry Pis?
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Sebastian Suchanek
2024-11-13 19:37:57 UTC
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Hallo NG!

Kennt Ihr diese "man müsste mal..."-Projekte? ;-)
Hier[tm] liegt ein Raspberry Pi 3B herum, der aktuell noch
ungenutzt ist. Dazu kam mir kürzlich die Idee, darauf unter
Raspberry OS Docker zu installieren und zwei Container zu
betreiben:
1. Einen Ubiquiti Unifi Server (um endlich 'mal die Instanz auf
meinem "richtigen" Heimserver loszuwerden)
2. Eine Homeassistant-Instanz (um das 'mal zu testen und ein
wenig zu experimentieren)

Übermäßg viel zu tun werden beide Dienste nicht haben: der
Unifi-Server verwaltet aktuell zwei Switche, vier APs und so 20-
30 Client-Geräte. Homeassistant will ich, wie gesagt, erstmal
nur testen, d.h., auch da werden das nicht viele Geräte werden.
Der Pi bekäme natürlich eine USB-SSD als Datenspeicher
spendiert.

Dazu meine Frage: reicht die Leistungsfähigkeit eines Raspi 3B
aus, um das o.G. mit akzeptabler Performance zu betreiben, oder
sollte ich doch lieber zu einem Raspi 4 oder 5 greifen? (Oder
das Thema Rapsi für den angedachten Zweck gleich komplett ad
acta legen?)


TIA,

Sebastian
Ralph Aichinger
2024-11-13 20:02:28 UTC
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Post by Sebastian Suchanek
1. Einen Ubiquiti Unifi Server (um endlich 'mal die Instanz auf
meinem "richtigen" Heimserver loszuwerden)
Da hab ich keine Erfahrung damit, oder nur in einer VM auf einer
großen VMWare-Instanz.
Post by Sebastian Suchanek
2. Eine Homeassistant-Instanz (um das 'mal zu testen und ein
wenig zu experimentieren)
Das ist fürs Experimentieren sicher OK, für die ernsthafte Anwendung ist
das IMHO zu langsam, als dass es Spaß machen würde. Aber ja, für
Experimente mit Home Assistant ist auch ein Pi3 OK.
Post by Sebastian Suchanek
Dazu meine Frage: reicht die Leistungsfähigkeit eines Raspi 3B
aus, um das o.G. mit akzeptabler Performance zu betreiben, oder
sollte ich doch lieber zu einem Raspi 4 oder 5 greifen? (Oder
das Thema Rapsi für den angedachten Zweck gleich komplett ad
acta legen?)
Also der Pi3 sollte für Home Assistant zum Testen sicher reichen.
Immerhin verwenden noch ca. 6% der Anwender einen solchen.

https://analytics.home-assistant.io/

/ralph
Marte Schwarz
2024-11-13 22:11:14 UTC
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Hi Sebastian,
Post by Sebastian Suchanek
Kennt Ihr diese "man müsste mal..."-Projekte? ;-)
Oh ja...
Post by Sebastian Suchanek
Hier[tm] liegt ein Raspberry Pi 3B herum, der aktuell noch
ungenutzt ist.
+1

Ich hab aber mal eine Runde Igel-Diskless-Clients aus dem Elektroschrott
gerettet. Einer läuft als Nextcloudinstanz mit 6 W Leistungsbedarf vor
sich hin und stellt mir eine 2 TB SSD ins Netz. Collabora-Office läuft
ganz manierlich, auch wenn man zu dritt am Dokument arbeitet.
Stressigeres hatte mein Igel bisher nicht zu leisten.
Da mag man gar nicht mehr an RasPi denken. Ich hab noch 5 davon übrig.
Brauchst Du einen? Du brauchst dann nur eine Verlängerung für die SSD
und eben jene, drin stecken derzeit nur 32 GB. Die 4 GB reichen an sich,
ich hab meine Nextcloudinstanz mal auf 8 GB hochgerüstet, ohne
erkennbaren Gewinn ;-)

Marte

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