Peter Blancke
2024-12-07 10:08:19 UTC
Guten Tag,
hier unter Archlinux habe ich einen Rechner mit bisher EINER
Festplatte wie folgt:
sda
+---sda1 EF00 EFI System Partition
+---sda2 BF01 Solaris ...
Auf sda2 läuft ein kompletter ZPOOL (also Rootpartition und alle
Daten. Gebootet wird das ganze mit dem Bootmanager von Systemd
(bootctl) unter EFI. Klappt einwandfrei.
Jetzt erweitere ich als Schutz gegen Plattenausfall das System um
eine zweite baugleiche Platte /dev/sdb und baue den ZPOOL zu einem
Spiegel um. Klappt alles einwandfrei.
/dev/sda1 habe ich händisch nach /dev/sdb1 kopiert und kann von
beiden Platten aus booten. Das funktioniert alles einwandfrei.
Werden Kernel oder initramfs aktualisiert, kopiere ich nachher per
Hand den einen Bootsektor wieder auf den zweiten. Klappt ebenso.
Aber das letzte soll "bequemer" geschehen, indem das händische
Kopieren entfallen soll, auch, weil man es vergessen kann.
Bisher hängt /dev/sda1 wie gewohnt unter /boot.
Als einzige Lösung fällt mir bisher ein, ein kleines LVM für den
Verbund sda1 und sdb1 als /dev/md0 zu bauen und dann /dev/md0 unter
/boot zu mounten.
Wird das mit Boot-Systemd klappen? Wird der die EF00-Partition unter
/dev/sda1 bzw. /dev/sdb1 noch als solche erkennen und booten oder
kommt ihm da LVM ins Gehege?
Oder welcher andere Weg wäre gangbar? Ich möchte NICHT auf Grub
umsteigen, auch wenn es da mit einem LVM klappt.
Danke für Denkanstöße!
Gruß,
Peter Blancke
hier unter Archlinux habe ich einen Rechner mit bisher EINER
Festplatte wie folgt:
sda
+---sda1 EF00 EFI System Partition
+---sda2 BF01 Solaris ...
Auf sda2 läuft ein kompletter ZPOOL (also Rootpartition und alle
Daten. Gebootet wird das ganze mit dem Bootmanager von Systemd
(bootctl) unter EFI. Klappt einwandfrei.
Jetzt erweitere ich als Schutz gegen Plattenausfall das System um
eine zweite baugleiche Platte /dev/sdb und baue den ZPOOL zu einem
Spiegel um. Klappt alles einwandfrei.
/dev/sda1 habe ich händisch nach /dev/sdb1 kopiert und kann von
beiden Platten aus booten. Das funktioniert alles einwandfrei.
Werden Kernel oder initramfs aktualisiert, kopiere ich nachher per
Hand den einen Bootsektor wieder auf den zweiten. Klappt ebenso.
Aber das letzte soll "bequemer" geschehen, indem das händische
Kopieren entfallen soll, auch, weil man es vergessen kann.
Bisher hängt /dev/sda1 wie gewohnt unter /boot.
Als einzige Lösung fällt mir bisher ein, ein kleines LVM für den
Verbund sda1 und sdb1 als /dev/md0 zu bauen und dann /dev/md0 unter
/boot zu mounten.
Wird das mit Boot-Systemd klappen? Wird der die EF00-Partition unter
/dev/sda1 bzw. /dev/sdb1 noch als solche erkennen und booten oder
kommt ihm da LVM ins Gehege?
Oder welcher andere Weg wäre gangbar? Ich möchte NICHT auf Grub
umsteigen, auch wenn es da mit einem LVM klappt.
Danke für Denkanstöße!
Gruß,
Peter Blancke
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Hoc est enim verbum meum!
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