Post by Thomas 'PointedEars' LahnPost by Lutz FalkePost by Richard Fonfaraich möchte, dass mein Rechner auf lokaler Zeit läuft. openSUSE sieht das
Warum? Das ist ausschließlich im Dualboot mit Windows sinnvoll.
Nicht mal dann, siehe meine andere Antwort.
Als ich das letzte mal von dieser Möglichkeit gehört habe, hat Microsoft
noch davon abgeraten das zu benutzen. Aber ich sehe gerade, sie haben jetzt
einen Hotfix ;)
<http://support.microsoft.com/kb/2800213/en-us>
Post by Thomas 'PointedEars' LahnPost by Lutz FalkeIch habe das jetzt gerade mal in einer VM ausprobiert, allerdings mit der
12.3. Nachdem der Haken Hardwareuhr auf UTC raus war, ging schonmal die
Uhr vom KDE falsch. WTF?
Vor oder nach dem Reboot? Und was genau heisst „falsch“?
Nix reboot. Falsch heißt, er zeigt zwei Stunden in der Vergangenheit an.
Ich sehe eber gerade, daß YaST die Systemzeit verstellt. Das hatte ich vorhin
übersehen. Die KDE-Uhr kann da also nichts dafür. Ich streite alles ab und
behaupte das Gegenteil. *ascheaufhauptundso*
Post by Thomas 'PointedEars' LahnDas Plasmoid „Digitale Uhr“ von KDE 4.8.5 hat selbst nochmal eine
Einstellung für die angezeigte Zeitzone und wird bei manueller Änderung der
Systemzeit (etwa mit “sudo date -s”) nicht sofort angepasst. Es hilft aber,
die dort angezeigte Zeitzone zu ändern (zum Beispiel mit dem Mausrad oder
Äquivalent). Ich halte das für einen Bug; dieses Verhalten ist mir neu.
Wie gesagt, Irrtum meinerseits. Das die neue Systemzeit nicht sofort angezeigt
wird, halte ich für verschmerzbar. Das macht man ja normalerwise auch
nicht(tm).
Post by Thomas 'PointedEars' LahnPost by Lutz FalkePost by Richard FonfaraWie kriege ich openSUSE dazu, meinen Wunsch zu akzeptieren?
Steht denn nach einem Reboot wirklich wieder UTC in /etc/adjtime?
Wenn da immernoch LOCAL steht, brauchst Du nur die HW-Uhr einmal richtig
setzen. Dann sollte das passen. (Das sollte YaST eigentlich tun.)
1) Mit date die Systemzeit richtig einstellen. Das ist die Zeit, die der
Kernel verwendet. Warum die KDE-Uhr ... ach egal ...
# date [MMDDhhmm[[CC]YY][.ss]] <- Das ist in Lokalzeit.
2) Mit hwclock die RTC auf Lokalzeit setzen.
# hwclock --localtime --systohc
Das funktioniert sicher bis zum nächsten Booten. Nach dem Booten wird es
wegen hwclock-Aufruf in den Init-Skripts möglicherweise wieder fcshal sein.
Einen Versuch ist es wert. Wenn die beiden Uhren einmal konsistent sind,
sollte(tm) das dann auch so bleiben.
Denn openSUSE scheint die Information RTC auf UTC/Local wirklich nur in der
3. Zeile von /etc/adjtime zu Speichern. Jedenfalls korrespondiert das Häckchen
im YaST damit. ;) Und auch die Zeilen aus /etc/sysconfig/clock lese ich so.
/etc/sysconfig/clock:
| # Be aware that the time reference of the CMOS/HW clock has been
| # forwarded to /etc/adjtime, the file used by hwclock(8),
| # systemd(1), and the kernel as reference for the CMOS/HW clock.
Lutz