Post by Gregor Szaktilla... was ist, wenn ein paar Dateien verschwinden, so ganz tief im
Verzeichnisbaum. Das bekommt man doch kaum mit. Vor allem nicht bei
Daten, die man vor Urzeiten angelegt hatte und einfach nur behalten möchte.
Irgendwann rotieren diesen "verlorenen" Daten aus dem Backup und sind
dann für immer weg.
Wie prüft ihr das?
Gerade wegen dieses Problems habe vor ein paar Monaten entschieden, gar
nicht mehr zu rotieren.
Für meine private Datensammlung kann ich das gut tun, weil Speicherplatz
mittlerweile ziemlich billig ist und sich meine Datensammelwut in
Grenzen hält. Wenn mein Backup-Laufwerk wieder voll-ge-rsynct ist,
wandert es in die Schublade und wird einfach durch ein neues ersetzt.
Bis die Schublade voll ist, dauert's noch viele Jahre.
Jahre?
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rsync schützt nicht vor Fehler in Dateien
Der Dateivergleich mit Python3 (os.walk +
if open(datei1,"rb").read()==open(datei2,"rb").read():..
dauert spürbar länger als rsync.
Problem mit Urzeiten sind noch ISO-utf-Probleme,
Neuübersetzungen bringen neue warnings bzw. Fehlermeldungen
( grr z.B.: const in C-Argumentliste )
Neue Programme können mit alten Daten eventuell nichts anfangen.
( erlebt bei office unter Linux nach einigen Jahren )
System wieder herstellen?
Da hat sich /etc/irgendwa etc inkompatibel geändert
( Daher ziehe ich (seltene) Neuinstallationen vor gegenüber
Sicherung von Systemdateien ( Ausnahmen .emacs /etc/fstat etc )
Die Umstellung von SDL1 auf SDL2 ist noch im Rohbau,
SDL3 ist schon angekündigt..
Und dann gibt es noch neben vielen Platten ( intern M2, SSD, HD )
USB ( HD, SSD, USB-sticks und SD Karten deren Datensicherung..
Und die Trennung Filme und andere Dateien.
Und das Wachstum doppelter Dateien schneller als
jegliche manuelle Sortierung.
Hermann
momentan an seine Sicherungsverwaltung bastelnd.
--
<http://www.hermann-riemann.de>