Discussion:
Fedora automatische System-Upgrades
(zu alt für eine Antwort)
Marco Moock
2025-01-06 19:19:26 UTC
Permalink
Hallo zusammen!

Gibt es eine Möglichkeit, bei Fedora automatisch Upgrades (40 --> 41)
durchführen zu lassen?
Normale updates gehen ja mit dnf-automatic.

Geht primär um DAU-Systeme, die mit dem Supportende von Win 10 auf
Linux umgestellt werden müssen und die genau wie Windows 10 keine
manuellen Eingriffe benötigen sollen, damit das OS aktuell bleibt.
--
Gruß
Marco

Spam und Werbung bitte an ***@stinkedores.dorfdsl.de
Bernd Mayer
2025-01-06 22:17:11 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Hallo zusammen!
Gibt es eine Möglichkeit, bei Fedora automatisch Upgrades (40 --> 41)
durchführen zu lassen?
Normale updates gehen ja mit dnf-automatic.
Geht primär um DAU-Systeme, die mit dem Supportende von Win 10 auf
Linux umgestellt werden müssen und die genau wie Windows 10 keine
manuellen Eingriffe benötigen sollen, damit das OS aktuell bleibt.
Hallo,

suchst Du dies hier:

https://docs.fedoraproject.org/en-US/quick-docs/upgrading-fedora-offline/

https://docs.fedoraproject.org/en-US/quick-docs/upgrading-fedora-online/


Bernd Mayer
Marco Moock
2025-01-07 16:30:23 UTC
Permalink
Post by Bernd Mayer
https://docs.fedoraproject.org/en-US/quick-docs/upgrading-fedora-offline/
https://docs.fedoraproject.org/en-US/quick-docs/upgrading-fedora-online/
Sieht nicht danach aus.
Ich suche etwas, damit ich DAUs das OS installieren kann und nicht alle
Halbjahr das Upgrade anstoßen muss. Und nein, LTS ist hier nicht
gewollt, sondern ich will, dass das OS aktuell gehalten wird, sprich 41
--> 42 automatisieren.
--
Gruß
Marco

Spam und Werbung bitte an
***@nirvana.admins.ws
Andreas M. Kirchwitz
2025-01-07 23:59:47 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Bernd Mayer
https://docs.fedoraproject.org/en-US/quick-docs/upgrading-fedora-offline/
https://docs.fedoraproject.org/en-US/quick-docs/upgrading-fedora-online/
Ich suche etwas, damit ich DAUs das OS installieren kann und nicht alle
Halbjahr das Upgrade anstoßen muss. Und nein, LTS ist hier nicht
gewollt, sondern ich will, dass das OS aktuell gehalten wird, sprich 41
--> 42 automatisieren.
Du willst es DAU-tauglich und besonders bequem haben, aber
zugleich lehnst Du LTS ab, sondern es muss Bleeding Edge sein,
und dann noch ausgerechnet im Red-Hat-Universum.

Fedora bricht bewusst bei Upgrades mit Gewohntem ohne sonderlich
sanften Übergang. Jedes halbe Jahr. Das ist deren Philosophie.
Fedora ist zwar geil, aber die Art und Weise muss man halt mögen.

DAU und bequem ist RHEL und Kompatible, beispielsweise Alma
oder Rocky. Man muss ja nicht volle 10 Jahre dabei bleiben,
sondern kann nach ein paar Jahren bereits auf die nächste
Hauptversion upgraden. Das ist so etwa wie Debian Stable.

Aber gut, ich erzähle Dir vermutlich nichts Neues, sonst
hättest Du hier nicht gefragt. :-)

Grüße, Andreas
Ralph Angenendt
2025-01-08 11:58:37 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Du willst es DAU-tauglich und besonders bequem haben, aber
zugleich lehnst Du LTS ab, sondern es muss Bleeding Edge sein,
und dann noch ausgerechnet im Red-Hat-Universum.
Fedora bricht bewusst bei Upgrades mit Gewohntem ohne sonderlich
sanften Übergang. Jedes halbe Jahr. Das ist deren Philosophie.
Fedora ist zwar geil, aber die Art und Weise muss man halt mögen.
Das ist von der Desktop-Seite aus her aber relativ gut zu verschmerzen.
Meine Mutter hat seit Version 37 ein Fedora auf ihrem Rechner – weil ich
dann doch kein CentOS Stream einsetzen wollte und das damals auf ihrem
Rechner installierte CentOS 7 sich vom Fedora das ich genutzt habe, doch
zu stark unterschieden hat.

Bisher ohne Probleme - auf dem Desktop hat sich seitdem nicht so viel
geändert, dass sie ein Problem damit bekommen hätte. Gut, ich habe ihr
dann einen eigenen Desktophintergrund eingestellt, damit nicht nach
jedem Versionsupgrade ein neues Bild da ist.

Von daher denke ich schon, dass das für DAUs geeignet ist - gerade
Firefox, Thunderbird und LibreOffice ändern nicht so oft radikal ihre
User Experience, als dass das auffallen würde.

Ralph
--
Is your mother worried?
Would you like us to assign someone to worry your mother?
Ralph Aichinger
2025-01-08 12:04:35 UTC
Permalink
Post by Ralph Angenendt
Von daher denke ich schon, dass das für DAUs geeignet ist - gerade
Firefox, Thunderbird und LibreOffice ändern nicht so oft radikal ihre
User Experience, als dass das auffallen würde.
Mit der (vermute ich) bei Fedora eingestellten Default-Environment
Gnome?

/ralph -- keine schnippische Nachfrage, ich mag Gnome sehr
Ralph Angenendt
2025-01-15 16:43:23 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Post by Ralph Angenendt
Von daher denke ich schon, dass das für DAUs geeignet ist - gerade
Firefox, Thunderbird und LibreOffice ändern nicht so oft radikal ihre
User Experience, als dass das auffallen würde.
Mit der (vermute ich) bei Fedora eingestellten Default-Environment
Gnome?
Ja. Sie muss halt das nutzen, was ich auch nutze, wenn sie Support haben
will :)

Und ich präferiere GNOME.

Ralph
--
Is your mother worried?
Would you like us to assign someone to worry your mother?
Ralph Aichinger
2025-01-15 17:27:10 UTC
Permalink
Post by Ralph Angenendt
Post by Ralph Aichinger
Post by Ralph Angenendt
Von daher denke ich schon, dass das für DAUs geeignet ist - gerade
Firefox, Thunderbird und LibreOffice ändern nicht so oft radikal ihre
User Experience, als dass das auffallen würde.
Mit der (vermute ich) bei Fedora eingestellten Default-Environment
Gnome?
Ja. Sie muss halt das nutzen, was ich auch nutze, wenn sie Support haben
will :)
Mich mußt du nicht überzeugen, ich verwende auch Gnome.
Post by Ralph Angenendt
Und ich präferiere GNOME.
Ich weiß wofür das steht, aber bin zu faul zu kapitalisieren.

/ralph
Paul Muster
2025-01-08 19:57:15 UTC
Permalink
Post by Ralph Angenendt
Von daher denke ich schon, dass das für DAUs geeignet ist - gerade
Firefox, Thunderbird und LibreOffice ändern nicht so oft radikal ihre
User Experience, als dass das auffallen würde.
Gerade Firefox und Thunderbird ändern GUI-Grundkonzepte sowieso ständig,
sodass das _bei jeder Distribution_ und _auch unter Windows_
_gleichermaßen_ ein großes Problem ist für DAUs.


mfG Paul
Ralph Angenendt
2025-01-15 16:45:09 UTC
Permalink
Post by Paul Muster
Post by Ralph Angenendt
Von daher denke ich schon, dass das für DAUs geeignet ist - gerade
Firefox, Thunderbird und LibreOffice ändern nicht so oft radikal ihre
User Experience, als dass das auffallen würde.
Gerade Firefox und Thunderbird ändern GUI-Grundkonzepte sowieso ständig,
sodass das _bei jeder Distribution_ und _auch unter Windows_
_gleichermaßen_ ein großes Problem ist für DAUs.
Genau. Bei ESR hast du das Problem auch, selbst wenn da eine bestimmte
Versionsnummer langfristunterstützt wird.

Ich habe spannenderweise noch nie "Supportnachfragen" nach LibreOffice
gehört, da scheint das Konzept nicht so anders zu sein als beim vorher
benutzten "Microsoft Works". Außer ein paar Spreadsheetmacros, die
angepasst werden mussten vor Urzeiten.

Ralph
--
Is your mother worried?
Would you like us to assign someone to worry your mother?
Marco Moock
2025-01-08 16:20:26 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Du willst es DAU-tauglich und besonders bequem haben, aber
zugleich lehnst Du LTS ab, sondern es muss Bleeding Edge sein,
und dann noch ausgerechnet im Red-Hat-Universum.
LTS bedeutet, dass man die ganzen Bugs der Vergangenheit auch noch in
der Gegenwart hat. Das will ich nicht betreuen.
--
Gruß
Marco

Spam und Werbung bitte an
***@nirvana.admins.ws
Peter J. Holzer
2025-01-08 20:15:27 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Andreas M. Kirchwitz
Du willst es DAU-tauglich und besonders bequem haben, aber
zugleich lehnst Du LTS ab, sondern es muss Bleeding Edge sein,
und dann noch ausgerechnet im Red-Hat-Universum.
LTS bedeutet, dass man die ganzen Bugs der Vergangenheit auch noch in
der Gegenwart hat.
Nein, denn Bugs werden in einem LTS-Release gefixt.

Nicht alle, sondern nur die, die wichtig genug für einen Backport
erachtet werden (entweder von Upstream oder von den Maintainern), aber
insgesamt kannst Du damit rechnen, dass die Zahl der Bugs über die
Lebensdauer einer LTS-Release kontinuierlich abnimmt.

Bei Nicht-LTS-Releases hingegen kommen ständig neue Bugs hinzu,
wahrscheinlich schneller, als alte gefixt werden.

hp
Marco Moock
2025-01-08 20:24:07 UTC
Permalink
Post by Peter J. Holzer
Post by Marco Moock
Post by Andreas M. Kirchwitz
Du willst es DAU-tauglich und besonders bequem haben, aber
zugleich lehnst Du LTS ab, sondern es muss Bleeding Edge sein,
und dann noch ausgerechnet im Red-Hat-Universum.
LTS bedeutet, dass man die ganzen Bugs der Vergangenheit auch noch
in der Gegenwart hat.
Nein, denn Bugs werden in einem LTS-Release gefixt.
Das habe ich bisher völlig anders erlebt. Es wäre für die
Distributionen ein viel zu großer Aufwand, das für jeden Bug in jeder
Anwendung zu machen. Das wird nur bei akuten Problemen gemacht und hat
dann nochmal den Nachteil, dass man - anders als den aktuellen Upstream
- wieder eine eigene Lösung hat, die dann neue Probleme machen kann.
Post by Peter J. Holzer
Nicht alle, sondern nur die, die wichtig genug für einen Backport
erachtet werden (entweder von Upstream oder von den Maintainern), aber
insgesamt kannst Du damit rechnen, dass die Zahl der Bugs über die
Lebensdauer einer LTS-Release kontinuierlich abnimmt.
Ich habe bei Ubuntu das Gegenteil erlebt. Speziell bei universe
passiert hier in der Regel einfach gar nichts, selbst dysfunktionale
Software wurde da nicht repariert.
Sowas ist meines Erachtens für den Desktop-Betrieb einfach nur nervig
und für mich ein Grund, Bleeding-Edge zu nutzen.
Sowas suche ich hier auch, nur will ich die ganzen Update-Prozesse
automatisiert haben, damit ich das nicht manuell anstoßen muss und das
System immer auf dem aktuellen Stand ist.
Post by Peter J. Holzer
Bei Nicht-LTS-Releases hingegen kommen ständig neue Bugs hinzu,
wahrscheinlich schneller, als alte gefixt werden.
Das ist bei Veränderung halt der Fall. Ist mir aber lieber, als mit dem
uralten Kram aus LTS rumzueiern und dann vom Upstream gesagt zu
bekommen, dass man halt nicht ne 2 Jahre alte Version nutzen soll.
--
Gruß
Marco

Spam und Werbung bitte an
***@nirvana.admins.ws
Andreas M. Kirchwitz
2025-01-08 21:01:13 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Peter J. Holzer
Post by Marco Moock
LTS bedeutet, dass man die ganzen Bugs der Vergangenheit auch noch
in der Gegenwart hat.
Nein, denn Bugs werden in einem LTS-Release gefixt.
Das habe ich bisher völlig anders erlebt. Es wäre für die
Distributionen ein viel zu großer Aufwand, das für jeden Bug in jeder
Anwendung zu machen.
Red Hat macht das aber, die machen sogar viele Bug Fixes,
entweder komplett selbst oder sie portieren das von neueren
Versionen zurück. Zumindest bei Red Hat ist es ein Irrglaube,
sie würden nur Sicherheitsfixes machen.

Bei anderen LTS-Distributionen mag das anders sein, da habe
ich wenig eigene Langzeit-Erfahrung.
Post by Marco Moock
Das wird nur bei akuten Problemen gemacht
Nö, bei Red Hat muss das keineswegs akut oder dramatisch sein.
Post by Marco Moock
und hat
dann nochmal den Nachteil, dass man - anders als den aktuellen Upstream
- wieder eine eigene Lösung hat, die dann neue Probleme machen kann.
Das ist zwar im Prinzip möglich, in der Praxis hat sich das
in den vergangenen Jahren bzw. Jahrzehnten nicht als Problem
erwiesen.
Post by Marco Moock
Ich habe bei Ubuntu das Gegenteil erlebt. Speziell bei universe
passiert hier in der Regel einfach gar nichts, selbst dysfunktionale
Software wurde da nicht repariert.
Wir reden hier aber vom Red-Hat-Universum, schließlich hattest
Du ja selbst Fedora genannt. Und da ist RHEL die "LTS-Variante".
Post by Marco Moock
Das ist bei Veränderung halt der Fall. Ist mir aber lieber, als mit dem
uralten Kram aus LTS rumzueiern und dann vom Upstream gesagt zu
bekommen, dass man halt nicht ne 2 Jahre alte Version nutzen soll.
Bei einer Distribution meldet man Fehler aber in der Regel
gegenüber der Distribution, und die kümmert sich um den Rest.
Dem Autor einer Software einen Fehler zu melden, ist zumindest
insofern sinnlos, da man dann gar nicht weiß, ob die Distribution
das überhaupt zeitnah aufgreift.

Vielleicht ist Ubuntu tatsächlich so ein Mist, wie Du es hier
beschreibst, aber Red Hat kümmert sich um Bug Reports, sogar wenn
man kein zahlender Kunde ist. Natürlich müssen auch die priorisieren,
wo sie ihre Ressourcen reinstecken, aber das gilt für Bleeding Edge
ebenso.

Da ist Fedora - bei aller Liebe - sogar "gefährlicher", denn dort
werden ungern Bugs gefixt unter Beibehaltung der Version, sondern
die spielen sogar zwischendrin eiskalt eine neue Version einer
Software ein, selbst wenn das dann neue Probleme mit sich bringt.
Dafür hat man halt immer die neusten Features. Bleeding Edge.

Grüße, Andreas
Marte Schwarz
2025-01-08 21:20:45 UTC
Permalink
Hi Andreas,
Post by Andreas M. Kirchwitz
Da ist Fedora - bei aller Liebe - sogar "gefährlicher", denn dort
werden ungern Bugs gefixt unter Beibehaltung der Version, sondern
die spielen sogar zwischendrin eiskalt eine neue Version einer
Software ein, selbst wenn das dann neue Probleme mit sich bringt.
Dafür hat man halt immer die neusten Features. Bleeding Edge.
Die Interessenlage ist doch klar. Die kostenfreien Nutzer sind die
(erweiterten) Betatester, damit man in REHL dann die Fixes drin hat,
bevor man sie auf die bezahlende Kundschaft loslässt.

Böse Zungen sagen, dass Ubuntu das bei Debian machen sollte und haben
dann nur die Rechnung ohne Canonical gemacht ;-)

Marte
Ulli Horlacher
2025-01-09 07:37:29 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Peter J. Holzer
Post by Marco Moock
LTS bedeutet, dass man die ganzen Bugs der Vergangenheit auch noch
in der Gegenwart hat.
Nein, denn Bugs werden in einem LTS-Release gefixt.
Das habe ich bisher völlig anders erlebt.
Dann benutzt du andere LTS Distributionen als die von Ubuntu.
Ich verwende die ausschliesslich, sowohl fuer Server, als auch fuer
Workstations und da kommen staendig bugfixes an fuer alle moeglichen Pakete.
Post by Marco Moock
dann nochmal den Nachteil, dass man - anders als den aktuellen Upstream
- wieder eine eigene Lösung hat, die dann neue Probleme machen kann.
Hatte ich noch nie.
Post by Marco Moock
Ich habe bei Ubuntu das Gegenteil erlebt. Speziell bei universe
passiert hier in der Regel einfach gar nichts, selbst dysfunktionale
Software wurde da nicht repariert.
Das ist auch normal bei universe. Da gibts kaum support. Wenn du das nicht
willst, dann nimm dieses Repo nicht.
--
Ullrich Horlacher Server und Virtualisierung
Rechenzentrum TIK
Universitaet Stuttgart E-Mail: ***@tik.uni-stuttgart.de
Allmandring 30a Tel: ++49-711-68565868
70569 Stuttgart (Germany) WWW: https://www.tik.uni-stuttgart.de/
Marco Moock
2025-01-09 11:30:53 UTC
Permalink
Post by Ulli Horlacher
Post by Marco Moock
Post by Peter J. Holzer
Post by Marco Moock
LTS bedeutet, dass man die ganzen Bugs der Vergangenheit auch
noch in der Gegenwart hat.
Nein, denn Bugs werden in einem LTS-Release gefixt.
Das habe ich bisher völlig anders erlebt.
Dann benutzt du andere LTS Distributionen als die von Ubuntu.
Ich verwende die ausschliesslich, sowohl fuer Server, als auch fuer
Workstations und da kommen staendig bugfixes an fuer alle moeglichen Pakete.
Mittlerweile gibt es das wohl mit ESM. Gab es aber noch nicht, als ich
Ubuntu noch groß eingesetzt habe.
Post by Ulli Horlacher
Post by Marco Moock
dann nochmal den Nachteil, dass man - anders als den aktuellen Upstream
- wieder eine eigene Lösung hat, die dann neue Probleme machen kann.
Hatte ich noch nie.
Post by Marco Moock
Ich habe bei Ubuntu das Gegenteil erlebt. Speziell bei universe
passiert hier in der Regel einfach gar nichts, selbst dysfunktionale
Software wurde da nicht repariert.
Das ist auch normal bei universe. Da gibts kaum support. Wenn du das
nicht willst, dann nimm dieses Repo nicht.
Dann gibt es halt fast nichts, auch viele Serverdienste nicht.
--
Gruß
Marco

Spam und Werbung bitte an
***@nirvana.admins.ws
Bernd Mayer
2025-01-08 12:28:33 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Bernd Mayer
https://docs.fedoraproject.org/en-US/quick-docs/upgrading-fedora-offline/
https://docs.fedoraproject.org/en-US/quick-docs/upgrading-fedora-online/
Sieht nicht danach aus.
Ich suche etwas, damit ich DAUs das OS installieren kann und nicht alle
Halbjahr das Upgrade anstoßen muss. Und nein, LTS ist hier nicht
gewollt, sondern ich will, dass das OS aktuell gehalten wird, sprich 41
--> 42 automatisieren.
Hallo,

für DAUs könnte man ja überprüfen, ob man die Befehle aus dem link in
ein script packen könnte und dies dann mit einem cronjob zu einem
passendem Zeitpunkt starten lässt.


Bernd Mayer
Wendelin Uez
2025-01-11 11:32:25 UTC
Permalink
für DAUs könnte man ja überprüfen, ob man die Befehle aus dem link in ein
script packen könnte und dies dann mit einem cronjob zu einem passendem
Zeitpunkt starten lässt.
Das hatte ich mich auch gefragt, aber vermutet, daß ein halbwegs
interessierter Distributor sowas automatisch macht, denn mittlerweile sollte
es ja durchgedrungen sein, daß Software Pflege bedarf und für eine breite
Akuzeptanz so etwas automatisiert sein sollte. Offenbar macht Windows in
Sachen Nutzerfreundlichkeit dann doch einiges besser :-)

Ich frage mich sowieso schon seit langem, warum Linux-Distributoren nicht
mit ihrem Pfund wuchern, das sie ja haben und nicht einsetzen. So wird das
nie was mit Windows ablösen, denn die Leute wollen lieber gepflegten Schrott
als schrottoge Pflege.Dabei kann man auch im Enduser-Bereich Geld machen mit
Updates. Nur so am Rande bemerkt.
Eike Rathke
2025-01-22 09:50:31 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Ich suche etwas, damit ich DAUs das OS installieren kann und nicht alle
Halbjahr das Upgrade anstoßen muss. Und nein, LTS ist hier nicht
gewollt, sondern ich will, dass das OS aktuell gehalten wird, sprich 41
--> 42 automatisieren.
Wenn dein Anliegen noch aktuell ist, schau dir Fedora Silverblue an.
https://docs.fedoraproject.org/en-US/fedora-silverblue/ speziell
https://docs.fedoraproject.org/en-US/fedora-silverblue/updates-upgrades-rollbacks/

Eike
--
OpenPGP/GnuPG encrypted mail preferred in all private communication.
GPG key 0x6A6CD5B765632D3A - 2265 D7F3 A7B0 95CC 3918 630B 6A6C D5B7 6563 2D3A
Use LibreOffice! https://www.libreoffice.org/
Dani Mackiol
2025-01-12 10:52:08 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Hallo zusammen!
Gibt es eine Möglichkeit, bei Fedora automatisch Upgrades (40 --> 41)
durchführen zu lassen?
Normale updates gehen ja mit dnf-automatic.
Geht primär um DAU-Systeme, die mit dem Supportende von Win 10 auf
Linux umgestellt werden müssen und die genau wie Windows 10 keine
manuellen Eingriffe benötigen sollen, damit das OS aktuell bleibt.
Hallo, was du suchst, ist ein Rolling-Release.

openSuSE tumbleweed z.B.



Dani
Marc Haber
2025-01-17 05:24:41 UTC
Permalink
Post by Dani Mackiol
Post by Marco Moock
Hallo zusammen!
Gibt es eine Möglichkeit, bei Fedora automatisch Upgrades (40 --> 41)
durchführen zu lassen?
Normale updates gehen ja mit dnf-automatic.
Geht primär um DAU-Systeme, die mit dem Supportende von Win 10 auf
Linux umgestellt werden müssen und die genau wie Windows 10 keine
manuellen Eingriffe benötigen sollen, damit das OS aktuell bleibt.
Hallo, was du suchst, ist ein Rolling-Release.
openSuSE tumbleweed z.B.
Wo dann die großen, brechenden Upgrades ohne Vorankündigung kommen,
dann wenn man es gerade am wenigsten braucht?

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Loading...