Post by Ulli HorlacherPost by Marc HaberPost by Ulli HorlacherPost by Stefan Reutherund evtl. mit systemd-analyze rumspielen.
Kommen wir zum naechsten Murks: systemd-analyze unit-files gibt
Binaermuell aus, der mein Terminal unbrauchbar macht.
Bei mir funktioniert das einwandfre. Ich habe allerdings auch ein
aktuelles System mit einem aktuellen Desktop Environment. Schonmal mit
einem zum terminal passenden oder einfacheren TERM probiert?
TERM ist screen und das kann ich nur zu vt100 aendern, da passiert aber
dasselbe.
Ein Programm darf nicht einfach Binaerdaten ausgeben in der Annahme jeder
benutzt Gnome-term oder gar irgendwas mit wayland.
Ich habe jetzt wirklich versucht, systemd-analze unit-files dazu zu
bringen, mein Terminal kaputtzumachen. Ich habe es mit konsole und
xterm probiert, habe TERM auf vt100 gesetzt, das alles in screen
probiert, locale auf C gesetzt, es hat immer funktioniert.
Post by Ulli HorlacherIch administriere meine Server komplett ohne GUI.
Dito auf der Konsole eines (virtuellen) Servers. Ein Blech ohne GUI,
aber mit Monitor, habe ich hier leider nicht.
systemd-analyze unit-files gibt auch auf vt100 nach links und rechts
zeigende Pfeile aus. Das halte ich für einen Bug. Möchtest Du einen
einreichen?
Zusammengefasst schätze ich das so ein, dass Du Dir WIRKLICH Mühe
gibst, Deinen Arbeitsplatz so zu betreiben, dass er Basisanforderungen
heutiger Software schlicht nicht erfüllt. Zu arbeiten wie 1990, darauf
aber Software von 2024 einsetzen zu wollen, ist ein wenig unlogisch.
Post by Ulli HorlacherPost by Marc HaberPost by Ulli HorlacherEin filenamen mit \ zu erzeugen ist die naechste Stufe von bescheuert.
Ich finde das angemessen sinnvoll und üblich.
\ in Filenamen ueblich und sinnvoll??
Dann leben wir in voellig getrennten Welten.
Ich lebe in der Welt von 2024.
systemd legt viel Informationen in Dateinamen, um sie nicht in der
Datei selbst schreiben zu müssen. Über diese Designentscheidung kann
man diskutieren, aber wenn man die Software nicht selbst geschrieben
hat, muss man akzeptieren was der Upstream sich hat einfallen lassen.
Das ist bei closed-source-software nur noch schlimmer.
Alleine dass sich jemand so viel Gedanken gemacht hat, nahezu
beliebige Strings in einen Dateinamen hineinzucodieren, und das auch
noch ausführlich zu dokumentieren wie in man systemd-unit(5), Kapitel
"String Escaping for Inclusion in Unit Names", zeigt mir dass sich da
jemand wirklich Gedanken gemacht hat und auch die Randfälle
berücksichtigt hat. Dass man nicht druckbare Zeichen in Strings mit
Backslash escaped, dürftest Du auch mit Deinem Wissensstand kennen. In
systemd wurde das halt in Dateinamen eingeführt und auf Zeichen
erweitert, die man in Dateinamen nicht haben möchte.
Du machst auf mich - leider erneut - den Eindruck, als wolltest Du
Dich nicht an die veränderte Welt anpassen. Du kannst da sicher hier
und vermutlich auch bei der Arbeit mit dem Fuß aufstampfen, aber die
Welt wird sich für Dich nicht zuück ändern. Mach entweder so bis zur
Rente weiter, oder lerne auf Deine alten Tage noch etwas. Es ist nicht
alles schlecht was anders ist als 1985.
Ich bin neulich von einem ehemaligen Kunden angerufen worden. "Wir
wollen jetzt mit IPv6 anfangen. Der Kollege, der das jetzt fünfzehn
Jahre lang blockiert hat, geht im Januar in Rente. Hast Du Zeit uns zu
helfen?"
Sei nicht dieser Kollege. Dafür bist Du zu gut.
Grüße
Marc
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