Discussion:
Linux kaputt..
(zu alt für eine Antwort)
Hermann Riemann
2024-12-16 15:27:36 UTC
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Ich würde gerne aktuelles Raspi OS auf meinen
raspberry pi 5 installieren.
Dazu wird neuerdings (apt install) rpi-imager benötigt.
Der ist unter debian 10, 11 und 12 nicht auffindbar.

Bei SuSE habe ich den auf 2 PCs installiert.
dazu musste ich irgentwelche qt?irgendwas deinstallieren.

Ergebnis Haupt PC: die Taskleiste wandert
in umgekehrter Richtung wie die Mausbewegung herum.

Ergebnis Neben PC:
Nach Anmeldung geht kein Plasma mehr.
Wenn Plasma gewählt ist, erscheint nach Passort Eingabe
wieder der Anmeldeschirm.

Heute habe ich debian 12 auf meinen Haupt installiert.
Immerhin kann es mit meiner Grafikkarte ( AMD 6600 ) jetzt umgehen.
Leider kein gewohntes KDE.
( kate ist dabei emacs musste ich nachinstallieren.)
Der rechte Bildschirminhalt lässt sich nicht um 90° drehen.
( Der linke schon). Fest IP-Einstellung
für mein internes Netzwerk scheint mit debian nicht machbar zu sein.

Für die Umstellung meines internes Netzwerkes auf DHCP würde ich
gerne ein raspberry pi 5 benutzen.

Naja, wenigstens auf meinen alten raspberry pi 400
konnte ich rpi-imager installieren.



Übrigens debian 12 (ssdm) scheint als Oberfläche statt
KDE nur Gnome zu haben.
Das ist unhandlicher als KDE.
Nach reboot alle Fenster zu, und keine eigene Auswahl der Favoriten.
Grauer Bildschirm als Hintergrund muss man selber als Bild basteln.
..

Das erste von der 3 Angebotenen scheint mir für smartphone
gedacht zu ein. Die ca 16 angebotene "anklickbare" ICONs
auf meinen 42" Haupt Monitor..

Positives.
Knoppix ist mit gparted gut u.a. um etwa /grub und /boot/efi
neu mit fat32 zu formatieren.

Fazit:
Als Haupt Programmier und Editiersystem bleibt nach meinem Eindruck
SuSE tumbleweed ( in der Hoffnung, das es nicht weiter schlechter wird).
Auf einem Neben PC verbleibt erst mal debian 10,
auch wenn er da kein rsync mag.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Joerg Walther
2024-12-16 16:14:09 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Ich würde gerne aktuelles Raspi OS auf meinen
raspberry pi 5 installieren.
Dazu wird neuerdings (apt install) rpi-imager benötigt.
Nein, wird es nicht. Du kannst nach wie vor Einzelimages von
https://www.raspberrypi.com/software/operating-systems/#raspberry-pi-os-64-bit
herunterladen und mit dd oder sonsteiner Software auf deine Karte
schreiben. Der Imager ist eigentlich nur für Noobs. ;)

-jw-
--
And now for something completely different...
Ralph Aichinger
2024-12-16 16:16:50 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Ich würde gerne aktuelles Raspi OS auf meinen
raspberry pi 5 installieren.
Neu installieren oder upgraden?
Post by Hermann Riemann
Dazu wird neuerdings (apt install) rpi-imager benötigt.
Der ist unter debian 10, 11 und 12 nicht auffindbar.
Bei SuSE habe ich den auf 2 PCs installiert.
dazu musste ich irgentwelche qt?irgendwas deinstallieren.
Wie hast du das gemacht? Was wurde deinstalliert?
Post by Hermann Riemann
Heute habe ich debian 12 auf meinen Haupt installiert.
Immerhin kann es mit meiner Grafikkarte ( AMD 6600 ) jetzt umgehen.
Leider kein gewohntes KDE.
Man kann auch Debian mit KDE installieren.
Post by Hermann Riemann
Für die Umstellung meines internes Netzwerkes auf DHCP würde ich
gerne ein raspberry pi 5 benutzen.
Du meinst, dass der Pi 5 DHCP-Server sein soll? Das sollte ohne
größere Probleme gehen, es gibt in Debian eine Reihe von DHCP-Servern.
Post by Hermann Riemann
Übrigens debian 12 (ssdm) scheint als Oberfläche statt
KDE nur Gnome zu haben.
Das kann man sich bei der Installation aussuchen. Wenn man sich
Gnome aussucht, dann wird Gnome installiert. Wenn man sich KDE aussucht,
dann KDE.
Post by Hermann Riemann
Als Haupt Programmier und Editiersystem bleibt nach meinem Eindruck
SuSE tumbleweed ( in der Hoffnung, das es nicht weiter schlechter wird).
Auf einem Neben PC verbleibt erst mal debian 10,
auch wenn er da kein rsync mag.
Das klingt etwas nach ahnungslosem Distrohopping.

/ralph
Marc Haber
2024-12-16 21:47:14 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Das klingt etwas nach ahnungslosem Distrohopping.
Das ist bei Hermann Programm. Niemals irgendwas selbst konfigurieren
lieber nach irgend einer Nischendistribution suchen die im Default das
tut was er will.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Kay Martinen
2024-12-16 23:39:04 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Ralph Aichinger
Das klingt etwas nach ahnungslosem Distrohopping.
Das ist bei Hermann Programm. Niemals irgendwas selbst konfigurieren
lieber nach irgend einer Nischendistribution suchen die im Default das
tut was er will.
Wäre er damit nicht eigentlich das Ideale Opfer für ein Microsoft'sches
Nieschenprodukt? ;-)

Manche sagen heute noch OS dazu aber die Tendenz dahin scheint mir eher
schwindend.

Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode
Jan Ernst Voß
2024-12-17 01:02:43 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Marc Haber
Post by Ralph Aichinger
Das klingt etwas nach ahnungslosem Distrohopping.
Das ist bei Hermann Programm. Niemals irgendwas selbst konfigurieren
lieber nach irgend einer Nischendistribution suchen die im Default das
tut was er will.
Wäre er damit nicht eigentlich das Ideale Opfer für ein Microsoft'sches
Nieschenprodukt? ;-)
Manche sagen heute noch OS dazu aber die Tendenz dahin scheint mir eher
schwindend.
Bye/
  /Kay
Nische schreibt sich ohne E. "Ideal" ist ein Adjektiv, die schreibt man
klein. Und im Satz "Manche sagen heute noch OS dazu aber die Tendenz
dahin scheint mir eher schwindend." Da fehlen Kommata. Aber über Dritte
lästern könnt Ihr. Respekt!
Frank Miller
2024-12-17 01:20:49 UTC
Permalink
[..snip..]
Post by Jan Ernst Voß
Post by Kay Martinen
Wäre er damit nicht eigentlich das Ideale Opfer für ein Microsoft'sches
Nieschenprodukt? ;-)
Manche sagen heute noch OS dazu aber die Tendenz dahin scheint mir eher
schwindend.
Nische schreibt sich ohne E. "Ideal" ist ein Adjektiv, die schreibt man
klein. Und im Satz "Manche sagen heute noch OS dazu aber die Tendenz
dahin scheint mir eher schwindend." Da fehlen Kommata. Aber über Dritte
lästern könnt Ihr. Respekt!
Respekt auch dir! Du bist echt ein noch größerer Rechtschreibungs-
Klugscheisser, als ich. Und das will was heißen.

Allerdings: ""Ideal" ist ein Adjektiv, die schreibt man.." müsste es
nicht eher ".., das schreibt man.." heißen?
Franz Brannt
2024-12-17 03:47:21 UTC
Permalink
Post by Frank Miller
Post by Jan Ernst Voß
Post by Kay Martinen
Wäre er damit nicht eigentlich das Ideale Opfer für ein
Microsoft'sches Nieschenprodukt? ;-)
Manche sagen heute noch OS dazu aber die Tendenz dahin scheint mir
eher schwindend.
Nische schreibt sich ohne E. "Ideal" ist ein Adjektiv, die schreibt
man klein. Und im Satz "Manche sagen heute noch OS dazu aber die
Tendenz dahin scheint mir eher schwindend." Da fehlen Kommata. Aber
über Dritte lästern könnt Ihr. Respekt!
Respekt auch dir! Du bist echt ein noch größerer Rechtschreibungs-
Klugscheisser, als ich. Und das will was heißen.
Allerdings: ""Ideal" ist ein Adjektiv, die schreibt man.." müsste es
nicht eher ".., das schreibt man.." heißen?
Sämtliche OSe parallel nutzen in virtuellen Maschinen, dazu wsl und
Cygwin oder wine, und deren jeweilige Vorteile auf einem Desktop
genießen ist wohl zu hoch gegriffen? Die Frage ist nur, was man bare
metal installiert und was man virtualisiert. Darüber kann man
unterschiedlicher Ansicht sein, aus verschiedensten Gründen.
Linuxdistributionen sind grundsätzlich hingefrickelt, außer RHEL, deren
Klone und openSUSE nehme ich da nichts ernst. Wer kein Linuxhirni ist
muss auch nicht auf den Genuss sämtlicher BSDs verzichten.
--
FB
Frank Miller
2024-12-17 04:02:06 UTC
Permalink
Post by Franz Brannt
Post by Frank Miller
Post by Jan Ernst Voß
Post by Kay Martinen
Wäre er damit nicht eigentlich das Ideale Opfer für ein
Microsoft'sches Nieschenprodukt? ;-)
Manche sagen heute noch OS dazu aber die Tendenz dahin scheint mir
eher schwindend.
Nische schreibt sich ohne E. "Ideal" ist ein Adjektiv, die schreibt
man klein. Und im Satz "Manche sagen heute noch OS dazu aber die
Tendenz dahin scheint mir eher schwindend." Da fehlen Kommata. Aber
über Dritte lästern könnt Ihr. Respekt!
Respekt auch dir! Du bist echt ein noch größerer Rechtschreibungs-
Klugscheisser, als ich. Und das will was heißen.
Allerdings: ""Ideal" ist ein Adjektiv, die schreibt man.." müsste es
nicht eher ".., das schreibt man.." heißen?
Sämtliche OSe parallel nutzen in virtuellen Maschinen, dazu wsl und
Cygwin oder wine, und deren jeweilige Vorteile auf einem Desktop
genießen ist wohl zu hoch gegriffen? Die Frage ist nur, was man bare
metal installiert und was man virtualisiert. Darüber kann man
unterschiedlicher Ansicht sein, aus verschiedensten Gründen.
Linuxdistributionen sind grundsätzlich hingefrickelt, außer RHEL, deren
Klone und openSUSE nehme ich da nichts ernst. Wer kein Linuxhirni ist
muss auch nicht auf den Genuss sämtlicher BSDs verzichten.
Noch so ein Kluschiss-Troll. Du hast dich im Subthread verirrt, hier
geht's um Rechtschreibung. Also verpiss dich.
Michael Uplawski
2024-12-17 05:30:27 UTC
Permalink
Können wir jetzt über Nazis reden und den Thread beenden?

Danke.
Alexander Schreiber
2024-12-17 16:03:21 UTC
Permalink
Post by Michael Uplawski
Können wir jetzt über Nazis reden und den Thread beenden?
Und wo gibt es das Führer-Betriebssystem?

SCNR,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Kay Martinen
2024-12-17 18:16:47 UTC
Permalink
Post by Alexander Schreiber
Post by Michael Uplawski
Können wir jetzt über Nazis reden und den Thread beenden?
Und wo gibt es das Führer-Betriebssystem?
Ist das nicht Z/OS (von wegens 'Zuse')? ;)

Ähh, ich glaub damals nannte sich das 'Plankalkül' und war nur eine
Sprache. Das 'OS' war eher Hardware-immanent.
Post by Alexander Schreiber
SCNR,
SCNR^2

Bye/
/Kay
--
Der Führer war ein Armes Schwein. Er hatte keinen "Führer"schein!
Dietz Proepper
2024-12-17 18:33:55 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Alexander Schreiber
Post by Michael Uplawski
Können wir jetzt über Nazis reden und den Thread beenden?
Und wo gibt es das Führer-Betriebssystem?
Ist das nicht Z/OS (von wegens 'Zuse')? ;)
Ähh, ich glaub damals nannte sich das 'Plankalkül' und war nur eine
Sprache. Das 'OS' war eher Hardware-immanent.
Damals /gab/ es sowas wie ein OS noch nicht. Neumodischer Bloatkram!!111
--
Caution: We are now entering the FUCK FUCK FUCK phase
of climate denial. Good luck!
Kay Martinen
2024-12-17 19:22:52 UTC
Permalink
Post by Dietz Proepper
Post by Kay Martinen
Post by Alexander Schreiber
Post by Michael Uplawski
Können wir jetzt über Nazis reden und den Thread beenden?
Und wo gibt es das Führer-Betriebssystem?
Sprache. Das 'OS' war eher Hardware-immanent.
^^^^^^ ^^^^
Post by Dietz Proepper
Damals /gab/ es sowas wie ein OS noch nicht. Neumodischer Bloatkram!!111
Sagte ich doch oben schon. Schade eigentlich.

Physische Dinge kann man bis zur Unkenntlichkeit atomisieren.
Bei einer Idee (Nazi's!) ist das leider nicht so einfach. Wie man
aktuell wieder sieht... Thread beenden (Y/N/Detonate)?

Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode
Hermann Riemann
2024-12-17 06:52:56 UTC
Permalink
Post by Franz Brannt
Sämtliche OSe parallel nutzen in virtuellen Maschinen,
In Fenster? kein Fullscreen? mit Dateitransferprobleme? ..

dazu wsl und
Post by Franz Brannt
Cygwin
Als ich vor Jahrzehnten Cygwin versuchte, konnte ich mit Cygwin
mich nur in dessen Verzeichnis bewegen.
windows möchte ich aus diversen Gründen vermeiden.

oder wine,

wine?

Ich konnte unter SuSE tumbleweed wine das Spiel GalcivII
von DVD installieren.
Unter debian 12.6 wine ist mir derartiges nicht gelungen.

Unter SuSE konnte ich das etwas umständlich starten und dann spielen.
Manchmal hüpfte da die Maus bloß unkontrolliert herum.
Ich habe herausgefunden, das zur Mausberuhigung Desktopwechsel
per crtl_F? nützlich war.
Dann habe ich im Spiel die Auflösung verstellt,
bei der mein Monitor neben dunklen Bildschirm meinte,
die Auflösung kann er nicht.
Selbst eine Neuinstallation des Spiels brachte keine Besserung.
Vielleicht hilft eine Sicherung des .wine Verzeichnis
Post by Franz Brannt
und deren jeweilige Vorteile auf einem Desktop
genießen ist wohl zu hoch gegriffen?
Wozu?

Als Standard System zum editieren, programmieren
und browser Benutzung, dosbox,
und etliche Systemaufgaben verwende ich SuSE

Für vlc debian ( SuSE hat ohne pacman zu wenig codecs.)
Für Arduino programmieren steht debian an.

Bei raspberry pi deren zur Installationszeit aktuelles OS.
Post by Franz Brannt
Linuxdistributionen sind grundsätzlich hingefrickelt,
Welches OS ist nicht gefrickelt?
Post by Franz Brannt
außer RHEL, deren
Klone und openSUSE nehme ich da nichts ernst. Wer kein Linuxhirni ist
muss auch nicht auf den Genuss sämtlicher BSDs verzichten.
Wozu BSD?
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Marc Haber
2024-12-17 07:33:27 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Als Standard System zum editieren, programmieren
und browser Benutzung, dosbox,
und etliche Systemaufgaben verwende ich SuSE
Das ist eine valide Entscheidung. Gut, dass Du sie getroffen hast.
Post by Hermann Riemann
Für vlc debian ( SuSE hat ohne pacman zu wenig codecs.)
Für Arduino programmieren steht debian an.
ABER WARUM?!? Das alles kann man auch in der Standard-Suse machen!
--
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Hermann Riemann
2024-12-17 10:22:19 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Hermann Riemann
Als Standard System zum editieren, programmieren
und browser Benutzung, dosbox,
und etliche Systemaufgaben verwende ich SuSE
Das ist eine valide Entscheidung. Gut, dass Du sie getroffen hast.
Post by Hermann Riemann
Für vlc debian ( SuSE hat ohne pacman zu wenig codecs.)
Für Arduino programmieren steht debian an.
ABER WARUM?!? Das alles kann man auch in der Standard-Suse machen!
Bei SuSE Standard fehlen für vlc etliche codecs;
und die Arduino IDE habe ich bei SuSE auch nicht gefunden.
Bei debian ist das Paket Angebot größer.

Bei internet sind SuSE und debian für mich etwa gleichwertig.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Thomas Hochstein
2024-12-18 21:14:12 UTC
Permalink
Post by Frank Miller
Respekt auch dir! Du bist echt ein noch größerer Rechtschreibungs-
Klugscheisser, als ich. Und das will was heißen.
^
Marc Haber
2024-12-17 07:27:19 UTC
Permalink
Post by Jan Ernst Voß
. Aber über Dritte
lästern könnt Ihr
Wie lange kennst Du Hermann schon?
--
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Claus Reibenstein
2024-12-17 15:35:26 UTC
Permalink
Post by Jan Ernst Voß
Nische schreibt sich ohne E. "Ideal" ist ein Adjektiv, die schreibt man
klein.
Jawohl, Herr Oberlehrer.
Post by Jan Ernst Voß
Und im Satz "Manche sagen heute noch OS dazu aber die Tendenz
dahin scheint mir eher schwindend." Da fehlen Kommata.
Kommata? Bitte kläre uns auf. So weit ich sehen kann, fehlt nur _ein_ Komma.
Post by Jan Ernst Voß
Aber über Dritte
lästern könnt Ihr.
Soso ;-)

Gruß
Claus
Hermann Riemann
2024-12-17 14:55:50 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Das ist bei Hermann Programm. Niemals irgendwas selbst konfigurieren
lieber nach irgend einer Nischendistribution suchen die im Default das
tut was er will.
Ist das aktuelle debian 12.6 aus www.debian.org ein Nischenprodukt?

Das mit dem Paket installieren scheint mir noch unterentwickelt zu sein.
Da gibt es Graphik wie discover oder noch so etwas,
mit der ich nicht nach sdl2 suchen kann.
apper ist damit auffindbar,
aber wenn ich da nach installieren dann anwenden klicke,
bekomme ich als Reaktion nur, das ich keine Berechtigung haben.

unter su
# apper
aufrufen bringt nur etwas Text.
Also mit apper suchen und dann Suchergebnisse
per Hand gefundenes abtippen und dann mit
# apt install gefundenes
installieren.

networker habe ich nicht gefunden.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Kay Martinen
2024-12-17 15:14:48 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Marc Haber
Das ist bei Hermann Programm. Niemals irgendwas selbst konfigurieren
lieber nach irgend einer Nischendistribution suchen die im Default das
tut was er will.
Ist das aktuelle debian 12.6 aus www.debian.org ein Nischenprodukt?
Kommt darauf an wie viel Nische in deiner HW-Platform steckt. :)
Post by Hermann Riemann
Das mit dem Paket installieren scheint mir noch unterentwickelt zu sein.
Da gibt es Graphik wie discover oder noch so etwas,
'discover' ist so ein Grafisches Tool das m.E. noch um einiges Reifen
müßte und das ich wg. seiner Fehler und Lahmarschigkeit nicht benutze.

Versuche doch mal 'aptitude'. Das mußt du allerdings erst installieren
und bei Benutzung ebenfalls mit 'sudo' davor arbeiten. Und dann ist das
natürlich ein Textmode Programm, muß also in einer Konsole oder
Shell-fenster laufen aber damit hab ich bisher noch immer alles finden
und installieren können. 'synaptic' ist auch noch eine Alternative für
die GUI und kommt dem sehr nahe. Auch meist nach zu installieren.
Post by Hermann Riemann
networker habe ich nicht gefunden.
Was soll das sein. Meinst du vielleicht networkd?

Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode
Wolfgang Bauer
2024-12-17 15:46:19 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
'discover' ist so ein Grafisches Tool das m.E. noch um einiges Reifen
müßte und das ich wg. seiner Fehler und Lahmarschigkeit nicht benutze.
Ich benutze /neben/ Discover Synaptic.

Freundliche Grüße
Wolfgang
--
Früher Vogelsang macht den Winter lang.
Kay Martinen
2024-12-17 18:21:02 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Bauer
Post by Kay Martinen
'discover' ist so ein Grafisches Tool das m.E. noch um einiges Reifen
müßte und das ich wg. seiner Fehler und Lahmarschigkeit nicht benutze.
Ich benutze /neben/ Discover Synaptic.
Vielleicht weil sich 'discover' nicht gänzlich entfernen ließe?

So scheint es mir jedenfalls.

Synaptic benutze ich wenn ich sehen will ob es zu einem Paket bunte
(Vorschau)bildchen gibt - wenn ich nach GUI Programmen stöbern wollte.

Sonst eher aptitude. Das reicht eigentlich für alles aus.

Und das updaten geht hier eh (halb)automatisch.

Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode
Ralph Aichinger
2024-12-17 16:16:49 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Das mit dem Paket installieren scheint mir noch unterentwickelt zu sein.
Da gibt es Graphik wie discover oder noch so etwas,
mit der ich nicht nach sdl2 suchen kann.
apper ist damit auffindbar,
Am einfachsten finde ich, das Webinterface unter

https://www.debian.org/distrib/packages

zu verwenden.

/ralph
Kay Martinen
2024-12-17 18:42:59 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Post by Hermann Riemann
Das mit dem Paket installieren scheint mir noch unterentwickelt zu sein.
Kurios. Bisher habe ich eher das Gegenteil gehört. Das andere das Debian
Paketsystem eher beneidenswert hoch entwickelt fänden.
Post by Ralph Aichinger
Post by Hermann Riemann
Da gibt es Graphik wie discover oder noch so etwas,
mit der ich nicht nach sdl2 suchen kann.
apper ist damit auffindbar,
Am einfachsten finde ich, das Webinterface unter
https://www.debian.org/distrib/packages
zu verwenden.
29 Treffer zu 'sdl2' in allen architekturen (Bookworm).

Und wie willst du; als Noob; daraus dann ein gefundenes Paket
installieren? Gut, man könnte es herunterladen. Aber wenn man in der
Falschen Bibliothek stöbert und so was häufiger machte "Linux kaputt..."! :)

Mit Aptitude auf Devuan: gezählt 31 Treffer. Geht also!

N.B. Die Wahl des Tools macht es ggf. einfacher. Wenn man in aptitude
Simpel nach 'mc' sucht braucht man ewig bis man den Midnight Commander
findet. Ein 'sudo apt install mc' installiert ihn einfach. Und auch das
zugehörige 'mc-data'

Allerdings kann die paketsuche von aptitude wohl auch RegEx. Man könnte
also nach '^mc' suchen und ist nach einem 'n' beim richtigen. Und nach
einem '+' und einem 'g' ist man schon beim installieren. JftR (und
Hermann). ;)

Was mir in dem Zusammenhang noch einfällt. 'dwww' habe ich damals gern
mit zwei Rechnern benutzt - als die PC's noch lahm waren und die
Bildschirme klein. Auf dem Linux PC (ohne GUI) lief dwww mit angepasstem
'allow' (des Webservers) und auf dem Windows PC daneben las ich die
doku, man-page oder was auch immer zu 'befehl' dort gelistet wurde. Im
Browser! Wenn man zwei PCs mit Tastatur und kleinem Monitor hatte (und
sich die ssh/putty Session (platz)sparen wollte war das Praktisch.

Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode
Ralph Aichinger
2024-12-18 06:03:20 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Ralph Aichinger
https://www.debian.org/distrib/packages
zu verwenden.
29 Treffer zu 'sdl2' in allen architekturen (Bookworm).
Und wie willst du; als Noob; daraus dann ein gefundenes Paket
installieren? Gut, man könnte es herunterladen. Aber wenn man in der
Falschen Bibliothek stöbert und so was häufiger machte "Linux kaputt..."! :)
Als noob will man nicht SDL2 installieren, sondern eine Applikation,
die es nutzt. Und die gibt es nicht in 20 Versionen.

/ralph
Hermann Riemann
2024-12-18 13:10:47 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
29 Treffer zu 'sdl2' in allen architekturen (Bookworm).
Und wie willst du; als Noob; daraus dann ein gefundenes Paket
installieren? Gut, man könnte es herunterladen. Aber wenn man in der
Falschen Bibliothek stöbert und so was häufiger machte "Linux kaputt..."! :)
Ich will sdl2 für eigene C-Programme verwenden.
Früher habe ich sdl(1) verwendet.

Und dazu brauche ich diverse Bibliotheken, die funktionieren.
Bei meinen letzten Versuchen hat ttf nicht funktioniert.

Da sdl2lib* kein eigenes Programm ist,
brauche ich eine Liste der sdl2lib Dateien mit Auswahlmöglichkeit.
So wie in SuSE yast oder mit dem apper Programm.
Wenn das apper Programm auch noch installieren könnte,
statt einer Fehlermeldung zu liefern, wäre es für mich zufriedenstellend.
Post by Kay Martinen
Mit Aptitude auf Devuan: gezählt 31 Treffer. Geht also
N.B. Die Wahl des Tools macht es ggf. einfacher. Wenn man in aptitude
Simpel nach 'mc' sucht braucht man ewig bis man den Midnight Commander
findet. Ein 'sudo apt install mc' installiert ihn einfach. Und auch das
zugehörige 'mc-data'
Momentan neige ich in etwa zu
apt search sdl2 > /tmp/sdl2.txt
emacs /tmp/sdl2.txt&
dann in Spalte 1 bei gewünschte Programme ein # tippen,
dann sichern und aus der Datei mit Python3
os.system("echo j | apt install gebastelter_name")
anwenden.
Post by Kay Martinen
Allerdings kann die paketsuche von aptitude wohl auch RegEx. Man könnte
also nach '^mc' suchen und ist nach einem 'n' beim richtigen. Und nach
einem '+' und einem 'g' ist man schon beim installieren. JftR (und
Hermann). ;)
Was mir in dem Zusammenhang noch einfällt. 'dwww' habe ich damals gern
mit zwei Rechnern benutzt - als die PC's noch lahm waren und die
Bildschirme klein.
Angefangen habe ich mit AMD 386 8 MB RAM
und 31 Linux 0.99* Installationsdisketten.
Benutzt habe ich erst Linux mit SuSE 4.?.
Da verwendete ich bei der Auswahl noch "einfach alles".
Nach einigem umpartitionieren hat das auch funktioniert.

Manchmal hätte ich noch gerne "einfach alles"
Würde da 1 TB /usr reichen?

Ich vermute, dass dann allerdings, der PC dann nur noch
mit update beschäftigt wäre.
Post by Kay Martinen
Auf dem Linux PC (ohne GUI) lief dwww mit angepasstem
'allow' (des Webservers) und auf dem Windows PC daneben las ich die
doku, man-page oder was auch immer zu 'befehl' dort gelistet wurde. Im
Browser! Wenn man zwei PCs mit Tastatur und kleinem Monitor hatte (und
sich die ssh/putty Session (platz)sparen wollte war das Praktisch.
Ich verwende kvm switches.
( Die ersten mit VGA waren noch rein mechanisch.
So mit Drehschalter und sehr vielen Lötösen. )

Ein Problem sind verschiedenartige Grafikverbindungen.
DVI und HDMI geht bis 1920x1200 ( unter sound Verzicht).
Dann werden eventuell mehrere kvm switches mit jeweils
eigener Tastatur und eigener Maus benötigt.
Bei Tastatur gibt es dann Platzprobleme.
Daher beschäftige ich mich mit Lösung einige Arduinos,
die Tastatur simulieren können.
Tastaturumschalter haben meist nicht funktioniert.

Hermann
der manchmal bis zu 6 PCs gleichzeitig im Betrieb hat.
Oft auch nur einen.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Marc Haber
2024-12-18 15:58:07 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Momentan neige ich in etwa zu
apt search sdl2 > /tmp/sdl2.txt
emacs /tmp/sdl2.txt&
dann in Spalte 1 bei gewünschte Programme ein # tippen,
dann sichern und aus der Datei mit Python3
os.system("echo j | apt install gebastelter_name")
anwenden.
ABER WARUM?!???
Post by Hermann Riemann
Manchmal hätte ich noch gerne "einfach alles"
Das geht halt nicht mehr. Und es ist auch Unfug.
--
----------------------------------------------------------------------------
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Kay Martinen
2024-12-18 18:48:34 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Hermann Riemann
Momentan neige ich in etwa zu
apt search sdl2 > /tmp/sdl2.txt
emacs /tmp/sdl2.txt&
dann in Spalte 1 bei gewünschte Programme ein # tippen,
dann sichern und aus der Datei mit Python3
os.system("echo j | apt install gebastelter_name")
anwenden.
Erinnert mich gerade sehr an das Politiker-zwischen-gefasel auf Kytomer
aus "Star Trek - Das unentdeckte Land"
Post by Marc Haber
ABER WARUM?!???
[Vielleicht] Weil Hermann nach dem Prinzip "Warum einfach, wenn's auch
kompliziert geht" handelt.

Jetzt sei einfach mal froh das er nicht mit Semaphor-files hantiert die
einen/mehrere scheduler triggern - so wie ich früher meine (DOS, OS/2)
Fido Multiline Mailbox betrieb. ;)

Zu Zeiten der damaligen "Dampfbetriebenen" Großrechnern (die er bestimmt
noch auf's Bit kannte) soll so was State-of-the-Art gewesen sein. (x)
Post by Marc Haber
Post by Hermann Riemann
Manchmal hätte ich noch gerne "einfach alles"
Das geht halt nicht mehr. Und es ist auch Unfug.
Von Alternativ-Paketen [Exim-light|Exim-Heavy|Postfix|sssmto|...] mal
abgesehen, warum sollte es nicht gehen ALLES (außer o.g.) von allen
Install-DVDs insgesamt zu installieren? Und warum soll das "nicht mehr"
gehen? Ich meine das es zumindest früher sehr wohl möglich gewesen sein
sollte - wenn ich je eine Festplatte gehabt hätte die dafür groß genug war!

Aber z.b. neben KDE-Full auch noch Gnome, Unity o.a. Desktop-UIs
installiert zu haben; nebst Möglichkeit beim Anmelden den Sitzungstyp zu
wählen; habe ich schon früher mehrfach genutzt. Und das lief auch
weitgehend reibungsarm. Sogar Kodi scheint sich als Sitzungstyp ein zu
richten - was ich eigentlich nie gebraucht hab.

Aber mit dem 'alternatives' system scheint mir doch schon vieles
abgedeckt. Und ich kann mich erinnern das ich selbst qt-anwendungen von
KDE auch unter einem anderen Desktop starten/nutzen konnte. Da sahen sie
rund um's Fenster zwar nicht so 'Shiny' aus wie sonst aber sie liefen.

Kurz: Wo siehst du da Harte Grenzen (und welche?) die neben alternativen
und parallel Funktionierendem die Auswahl von "ALLE Pakete" noch weiter
einschränken würden?

Das die Dependencies dafür sorgen das man z.b. nur entweder systemd ODER
ein anderes Initsystem installiert und benutzen kann ist klar. Eine
"Conflicts"-Abhängigkeit sollte es bei reinen Anwendungen aber m.E.
nicht geben, oder?

Hier (1) kommt einer mit 18 GB und ein anderer meint 350 GB wenn sein
python-script aus apt-cache alle 'installed-size' auf summierte.

Vermutlich liegt der erreichbare Wert irgendwo dazwischen.

Bye/
/Kay

(x) nicht so gemein wie man glaubt. Kraftwerke sind heute noch nur
Dampferzeuger, egal was die Kraft liefert. ;)

(1)
https://www.reddit.com/r/debian/comments/pbc7iv/space_for_a_full_debian_installation/
--
Posted via Leafnode
Marc Haber
2024-12-19 09:44:32 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Von Alternativ-Paketen [Exim-light|Exim-Heavy|Postfix|sssmto|...] mal
abgesehen,
Es gibt halt genug Konflikte. Und zwar auch subtile. Abhängig davon
welches der konfliktenden Pakete man zuletzt installiert hat man
vermutlich auch zwischendurch ein paar andere Pakete installiert die
eigentlich konfliktfrei installierbar wären.

Alleine der Gedanke ist absurd, an sowas denkt man vielleicht mal am
1. April, aber sonst nicht.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Hermann Riemann
2024-12-19 12:41:13 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Alleine der Gedanke ist absurd, an sowas denkt man vielleicht mal am
1. April, aber sonst nicht.
Da hätte ich gerne windows 98 in der dosbox.
wine liefert minimal windows-32 und kein windows-16
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Martin Schnitkemper
2024-12-19 16:32:57 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Da hätte ich gerne windows 98 in der dosbox.
wine liefert minimal windows-32 und kein windows-16
Ein Grund mehr, sich mal mit VMs zu beschäftigen. Da läuft bei mir immer
noch aus eher nostalgischen als notwendigen Gründen ein WIN98SE.
--
‣ Powered by Arch Linux x86_64 🐧 Kernel: 6.12.4-arch1-1 | KDE-Plasma 6.2.4
‣ Installed 4022 days ago, up 4 days, 7 hours, 32 minutes
‣ +++ Wollte ihn unbedingt selber schlagen: Frau hält Kinder zurück,
als Gatte mit krüppeligem Weihnachtsbaum ankommt +++
Marc Haber
2024-12-20 06:17:54 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Marc Haber
Alleine der Gedanke ist absurd, an sowas denkt man vielleicht mal am
1. April, aber sonst nicht.
Da hätte ich gerne windows 98 in der dosbox.
wine liefert minimal windows-32 und kein windows-16
Das hat mit dem Thema der Diskussion, das Du praktischerweise
weggequotet hast, wirklch gar nichts zu tun, Du Troll.
--
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Stefan Reuther
2024-12-20 10:45:36 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Marc Haber
Alleine der Gedanke ist absurd, an sowas denkt man vielleicht mal am
1. April, aber sonst nicht.
Da hätte ich gerne windows 98 in der dosbox.
wine liefert minimal windows-32 und kein windows-16
Doch.

(Getestet mit Wine unter Debian 12.8 auf x64)


Stefan
Kay Martinen
2024-12-19 22:29:20 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Kay Martinen
Von Alternativ-Paketen [Exim-light|Exim-Heavy|Postfix|sssmto|...] mal
abgesehen,
Es gibt halt genug Konflikte. Und zwar auch subtile. Abhängig davon
welches der konfliktenden Pakete man zuletzt installiert hat man
vermutlich auch zwischendurch ein paar andere Pakete installiert die
eigentlich konfliktfrei installierbar wären.
Schade. Ich dachte du kennst vielleicht ein paar (Bekannte) Pakete auf
die ich evtl. nicht käme die sich in dieser Form "Beißen".

Bei CLI-tools und Anwendungen sehe ich das Problem eher nicht, bei
Daemonen für den gleichen Zweck definitiv, aber Programmiersprachen kann
man doch m.E. nebeneinander installiert haben. Ggf. sogar verschiedene
Versionen, oder?
Post by Marc Haber
Alleine der Gedanke ist absurd, an sowas denkt man vielleicht mal am
1. April, aber sonst nicht.
Naja. Vor etlichen Jahren habe ich mir (vermutlich) mit so was ein bis
dahin funktionierendes Potato kaputt-installiert. Weil dselect immer
wieder in irgend eine Abhängigkeits-Hölle rannte und ich es noch nicht
besser verstand wo der Haken lag. Und das war nicht an einem 1.4.

Mit aptitude ist das Übersichtlicher geworden. Ich hatte nur gedacht das
sich auch die Abhängigkeiten wie o.g. gebessert hätten - und weniger
einschränken. Liege ich da also falsch?

Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode
Ralph Aichinger
2024-12-20 06:03:15 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Bei CLI-tools und Anwendungen sehe ich das Problem eher nicht, bei
Daemonen für den gleichen Zweck definitiv, aber Programmiersprachen kann
man doch m.E. nebeneinander installiert haben. Ggf. sogar verschiedene
Versionen, oder?
Im Python-Universum ist glaube ich Konsens (man korrigiere mich), dass
man sebst bei minimaler Abweichung von der Distributionspackage am
besten gleich eine eigene "venv" aufzieht und die Distributionspackages
vergißt, oder wenn man Versionen mischen will etc.

/ralph
Marc Haber
2024-12-20 06:11:05 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Post by Kay Martinen
Bei CLI-tools und Anwendungen sehe ich das Problem eher nicht, bei
Daemonen für den gleichen Zweck definitiv, aber Programmiersprachen kann
man doch m.E. nebeneinander installiert haben. Ggf. sogar verschiedene
Versionen, oder?
Im Python-Universum ist glaube ich Konsens (man korrigiere mich), dass
man sebst bei minimaler Abweichung von der Distributionspackage am
besten gleich eine eigene "venv" aufzieht und die Distributionspackages
vergißt, oder wenn man Versionen mischen will etc.
Das ist in vielen Entwicklerkreisen so, dass Distributionspakete "bäh"
sind. Schließlich interessiert sich bei Softwareentwicklern niemand
mehr für den fehlerhaften Müll, den man selbst vor zwei Wochen releast
hat.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber
2024-12-20 06:15:51 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Bei CLI-tools und Anwendungen sehe ich das Problem eher nicht, bei
Daemonen für den gleichen Zweck definitiv, aber Programmiersprachen kann
man doch m.E. nebeneinander installiert haben. Ggf. sogar verschiedene
Versionen, oder?
Wenn die Pakete dafür gemacht sind, sollte das gehen. Ich glaube
nicht, dass man mehrere python3's gleichzeitig installiert haben kann,
aber in einem Debian is ja auch immer nur ein Python3.
Post by Kay Martinen
Naja. Vor etlichen Jahren habe ich mir (vermutlich) mit so was ein bis
dahin funktionierendes Potato kaputt-installiert. Weil dselect immer
wieder in irgend eine Abhängigkeits-Hölle rannte und ich es noch nicht
besser verstand wo der Haken lag. Und das war nicht an einem 1.4.
Das sollte nicht passieren, aber mit dselect musste ich zum Glück nie
arbeiten.
Post by Kay Martinen
Mit aptitude ist das Übersichtlicher geworden. Ich hatte nur gedacht das
sich auch die Abhängigkeiten wie o.g. gebessert hätten - und weniger
einschränken. Liege ich da also falsch?
Mit aptitude arbeite ich seit Jahren nicht mehr.

Grüße
Marc
--
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Peter J. Holzer
2024-12-20 08:39:37 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Kay Martinen
Bei CLI-tools und Anwendungen sehe ich das Problem eher nicht, bei
Daemonen für den gleichen Zweck definitiv, aber Programmiersprachen kann
man doch m.E. nebeneinander installiert haben. Ggf. sogar verschiedene
Versionen, oder?
Wenn die Pakete dafür gemacht sind, sollte das gehen. Ich glaube
nicht, dass man mehrere python3's gleichzeitig installiert haben kann,
aber in einem Debian is ja auch immer nur ein Python3.
Bei Ubuntu (LTS) gibt es manchmal zwei oder drei. Eine davon ist die
"System-Version". /usr/bin/python3 und alle Packages beziehen sich auf
die. Die anderen enthalten nur den Core- aber das reicht, um ein venv
hochzuziehen.

hp
Marc Haber
2024-12-20 10:15:17 UTC
Permalink
Post by Peter J. Holzer
Post by Marc Haber
Post by Kay Martinen
Bei CLI-tools und Anwendungen sehe ich das Problem eher nicht, bei
Daemonen für den gleichen Zweck definitiv, aber Programmiersprachen kann
man doch m.E. nebeneinander installiert haben. Ggf. sogar verschiedene
Versionen, oder?
Wenn die Pakete dafür gemacht sind, sollte das gehen. Ich glaube
nicht, dass man mehrere python3's gleichzeitig installiert haben kann,
aber in einem Debian is ja auch immer nur ein Python3.
Bei Ubuntu (LTS) gibt es manchmal zwei oder drei. Eine davon ist die
"System-Version". /usr/bin/python3 und alle Packages beziehen sich auf
die. Die anderen enthalten nur den Core- aber das reicht, um ein venv
hochzuziehen.
So gerne ich Python mag¹: Die subtilen Inkompatibilitäten, die ja bei
dem wirklich harten Bruch zwischen python 2 und python 3 bei weitem
nicht aufhören, sind schlimm.

Und zwar nicht nur von betrieblicher Seite.

Grüße
Marc

¹ man könnte auch sagen, so sehr ich mich mit Python inzwischen
abgefunden habe, mangels Alternativen
--
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Peter J. Holzer
2024-12-20 10:40:45 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Peter J. Holzer
Post by Marc Haber
Post by Kay Martinen
Bei CLI-tools und Anwendungen sehe ich das Problem eher nicht, bei
Daemonen für den gleichen Zweck definitiv, aber Programmiersprachen kann
man doch m.E. nebeneinander installiert haben. Ggf. sogar verschiedene
Versionen, oder?
Wenn die Pakete dafür gemacht sind, sollte das gehen. Ich glaube
nicht, dass man mehrere python3's gleichzeitig installiert haben kann,
aber in einem Debian is ja auch immer nur ein Python3.
Bei Ubuntu (LTS) gibt es manchmal zwei oder drei. Eine davon ist die
"System-Version". /usr/bin/python3 und alle Packages beziehen sich auf
die. Die anderen enthalten nur den Core- aber das reicht, um ein venv
hochzuziehen.
So gerne ich Python mag¹: Die subtilen Inkompatibilitäten, die ja bei
dem wirklich harten Bruch zwischen python 2 und python 3 bei weitem
nicht aufhören, sind schlimm.
Python2 auf Python3 war wirklich ein harter Bruch und alles andere als
subtil. Das habe ich allerdings nicht wirklich miterlebt, da ich erst
mit Python3 angefangen habe.

Subtile Unterschiede bei Upgrades fallen mir eigentlich ad hoc keine
ein. Ein Programm, das in Python 3.x korrekt war funktioniert eigentlich
so gut wie immer auch mit Python 3.x+1. Umgekehrt natürlich nicht, aber
das ist bei allen Programmiersprachen so. Für manche Anwendungen könnte
die "dead batteries removal"-Policy der letzten Jahre ein Problem sein.
In dem Fall muss man dann auf PyPI ausweichen (und vielleicht sogar
selbst ein Package erstellen, wenn es noch niemand getan hat).
Problematischer sind diverse Third-Party-Librarys und Frameworks. Ein
Upgrade auf eine neue Major.Version von Django bedeutet meistens ein
paar Änderungen. Aber die sind nicht Teil der Sprache, und das gibt es
auch woanders (auf der Perl-DBI-Mailinglist hat sich gerade jemand
beklagt, dass DBD::Pg Byte-Strings jetzt (also vermutlich eh schon seit
10 Jahren ;-)) anders behandelt als früher.

hp
Hermann Riemann
2024-12-20 16:16:36 UTC
Permalink
Post by Peter J. Holzer
Python2 auf Python3 war wirklich ein harter Bruch und alles andere als
subtil. Das habe ich allerdings nicht wirklich miterlebt, da ich erst
mit Python3 angefangen habe.
Das war unterschiedlich.
Bei mir war die Hauptumstellung, das bei print Klammern gesetzt werden
muss. Ich hatte noch wenig Python2 verwendet.
Post by Peter J. Holzer
Subtile Unterschiede bei Upgrades fallen mir eigentlich ad hoc keine
ein. Ein Programm, das in Python 3.x korrekt war funktioniert eigentlich
so gut wie immer auch mit Python 3.x+1.
Nein; cgi (und anderes) wurde ab bestimmten Versionen
nicht mehr unterstützt.

Da muss ich dann irgendwann mit environment basteln.

So wie ich das jetzt verstanden habe,
werden GET und POST Informationen
bei Linux sprachunabhängig in ENVIRONMENT abgelegt.
Post by Peter J. Holzer
Ein Upgrade auf eine neue Major.Version von Django
bedeutet meistens ein paar Änderungen.
Bis jetzt habe ich noch nicht herausgefunden,
wie ich Django in Python verwenden kann.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Stefan Reuther
2024-12-19 09:12:26 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Hermann Riemann
Momentan neige ich in etwa zu
apt search sdl2 > /tmp/sdl2.txt
emacs /tmp/sdl2.txt&
dann in Spalte 1 bei gewünschte Programme ein # tippen,
dann sichern und aus der Datei mit Python3
os.system("echo j | apt install gebastelter_name")
anwenden.
ABER WARUM?!???
Zugegebenermaßen ist die Suche bei apt schon etwas sperrig. Die
Interpunktionszeichen im Paketnamen für "libSDL2_image-2.0.so" bekomm
ich nie im ersten Anlauf hin ("libsdl-image2-dev"?
"libsdl2_image-dev"?). Und es ist schon irgendwie schade, dass man für
die Suche nach "welches Paket gibt mir einer SDL_video.h?" auf die
Webseite ausweichen muss.

Hermann sei aber gesagt, dass es nicht ausreichend ist, eine
Shell-Kommandozeile aus Python aufzurufen. Das Python-Programm muss von
einem C-Programm generiert werden. Und zum Compilieren von C-Programmen
setzt man am besten Ninja ein (ist schließlich am schnellsten!!!1),
dessen Skript man mit Perl erzeugt.


Stefan
Marc Haber
2024-12-19 09:47:28 UTC
Permalink
Post by Stefan Reuther
Zugegebenermaßen ist die Suche bei apt schon etwas sperrig. Die
Interpunktionszeichen im Paketnamen für "libSDL2_image-2.0.so" bekomm
ich nie im ersten Anlauf hin ("libsdl-image2-dev"?
"libsdl2_image-dev"?). Und es ist schon irgendwie schade, dass man für
die Suche nach "welches Paket gibt mir einer SDL_video.h?" auf die
Webseite ausweichen muss.
Im konkretn Fall wird Hermann ja wohl wissen welche Version der libsdl
er verwenden möchte (da es für 1, 2, und 3 jeweils eine libsdlX-dev in
Debian gibt scheinen die drei ja hinreichend unterschiedlich und weit
genug verbreitet zu sein dass man sich da als Entwickler für eine der
Versionen entscheidet). Und dann installiert man das -dev paket, die
dazu passenden binärpakete kommen automatisch hinterher, und wenn man
ein sauberes Paket schnürt hat das dann auch automatisch die richtigen
Dependencies definiert.

So ist das zumindest in Debian.
Post by Stefan Reuther
Hermann sei aber gesagt, dass es nicht ausreichend ist, eine
Shell-Kommandozeile aus Python aufzurufen. Das Python-Programm muss von
einem C-Programm generiert werden. Und zum Compilieren von C-Programmen
setzt man am besten Ninja ein (ist schließlich am schnellsten!!!1),
dessen Skript man mit Perl erzeugt.
Völlig richtig.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Stefan Reuther
2024-12-20 10:53:52 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Stefan Reuther
Zugegebenermaßen ist die Suche bei apt schon etwas sperrig. Die
Interpunktionszeichen im Paketnamen für "libSDL2_image-2.0.so" bekomm
ich nie im ersten Anlauf hin ("libsdl-image2-dev"?
"libsdl2_image-dev"?). Und es ist schon irgendwie schade, dass man für
die Suche nach "welches Paket gibt mir einer SDL_video.h?" auf die
Webseite ausweichen muss.
Im konkretn Fall wird Hermann ja wohl wissen welche Version der libsdl
er verwenden möchte (da es für 1, 2, und 3 jeweils eine libsdlX-dev in
Debian gibt scheinen die drei ja hinreichend unterschiedlich und weit
genug verbreitet zu sein dass man sich da als Entwickler für eine der
Versionen entscheidet). Und dann installiert man das -dev paket, die
dazu passenden binärpakete kommen automatisch hinterher, und wenn man
ein sauberes Paket schnürt hat das dann auch automatisch die richtigen
Dependencies definiert.
Schon klar. "libsdl2-dev" krieg ich auch noch aus dem Kopf hin. Die
Namen für die Zusatzbibliotheken (SDL_image, SDL_ttf, SDL_mixer, etc.)
brauchen bei mir halt jedes Mal mehrere Iterationen, und die offline-
Suchfunktion hat da Verbesserungspotenziel. Und dann gibt's so Ausreißer
wie "libz.so bekommt man mit zlib1g-dev" oder "das dev-Paket zu dem, was
man gemeinhin mit 'apt install openssl' installiert, heißt libssl-dev".

Ja, ich weiß, Open Source lebt vom Mitmachen. (Ja, ich weiß, das
Library-Paket zu libssl-dev ist libssl3, openssl sind die Tools.)


Stefan
Hermann Riemann
2024-12-19 12:53:26 UTC
Permalink
Post by Stefan Reuther
Post by Marc Haber
Post by Hermann Riemann
Momentan neige ich in etwa zu
apt search sdl2 > /tmp/sdl2.txt
emacs /tmp/sdl2.txt&
dann in Spalte 1 bei gewünschte Programme ein # tippen,
dann sichern und aus der Datei mit Python3
os.system("echo j | apt install gebastelter_name")
anwenden.
ABER WARUM?!???
Zugegebenermaßen ist die Suche bei apt schon etwas sperrig. Die
Interpunktionszeichen im Paketnamen für "libSDL2_image-2.0.so" bekomm
ich nie im ersten Anlauf hin ("libsdl-image2-dev"?
"libsdl2_image-dev"?). Und es ist schon irgendwie schade, dass man für
die Suche nach "welches Paket gibt mir einer SDL_video.h?" auf die
Webseite ausweichen muss.
Hermann sei aber gesagt, dass es nicht ausreichend ist, eine
Shell-Kommandozeile aus Python aufzurufen.
Also ich verwende häufig os.system(shell_Kommandozeile)
Post by Stefan Reuther
Das Python-Programm muss von einem C-Programm generiert werden.
Das käme mir so vor, als müsste dann der C Quelltext
mit Assembler gebastelt werden.

Programmgeneratoren, die aus Python oder Pseudocode
C- Quelltext erzeugen, sind bei mir noch in
der Grundlagenforschungsphase.
Compilerbau und Lisp Erfahrung habe ich.
Post by Stefan Reuther
Und zum Compilieren von C-Programmen
setzt man am besten Ninja ein (ist schließlich am schnellsten!!!1),
Ich nehme für C immer cc, so wie ich es aus Unix Zeiten gewohnt bin.
Entweder direkt oder über einem Makefile
Post by Stefan Reuther
dessen Skript man mit Perl erzeugt.
Mein Makefiles erzeuge ich mit Python.

Perl würde ich nur verwenden, wenn ich es wegen
eines internet Providers benötigen würde.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Alexander Schreiber
2024-12-19 14:18:37 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Perl würde ich nur verwenden, wenn ich es wegen
eines internet Providers benötigen würde.
"Dieser Internetzugang benötigt Perl v5.36.0 oder neuer!" oder wie?

SCNR,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Hermann Riemann
2024-12-19 15:44:02 UTC
Permalink
Post by Alexander Schreiber
Post by Hermann Riemann
Perl würde ich nur verwenden, wenn ich es wegen
eines internet Providers benötigen würde.
"Dieser Internetzugang benötigt Perl v5.36.0 oder neuer!" oder wie?
Es gibt unterschiedliche Provider Angebote für homepages.
Es gibt Verträge ohne server seitige Programmiersprache.
Oft mit PHP.
Des öfteren mit mit perl.
Selten mit Python.

Auf client Seite (browser) geht unter Linux
bis auf PHP alle diese Sprachen,

cgi auf server unter Linux
geht auch mit anderen Sprachen wie C oder Lisp.

Hermann
der mal über Apache cgi mit Python verwendet hat.
Und Perl Programme für schwerer lesbar als Python Programme hält.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Alexander Schreiber
2024-12-19 19:17:54 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Alexander Schreiber
Post by Hermann Riemann
Perl würde ich nur verwenden, wenn ich es wegen
eines internet Providers benötigen würde.
"Dieser Internetzugang benötigt Perl v5.36.0 oder neuer!" oder wie?
Es gibt unterschiedliche Provider Angebote für homepages.
Achso, Hosting-Anbieter, das ist aber eine andere Baustelle als
Internet-Provider.
Post by Hermann Riemann
Es gibt Verträge ohne server seitige Programmiersprache.
Oft mit PHP.
Des öfteren mit mit perl.
Selten mit Python.
cgi auf server unter Linux
geht auch mit anderen Sprachen wie C oder Lisp.
BTDT, CGI mit Common Lisp (clisp) mit eigener cgi-Library. ;-)
Post by Hermann Riemann
Hermann
der mal über Apache cgi mit Python verwendet hat.
Und Perl Programme für schwerer lesbar als Python Programme hält.
Kommt drauf an. Man _kann_ sehr lesbares Perl schreiben, aber das
braucht halt u.a. Disziplin[0]. Wobei ich von meinen Interviewkandidaten
im Scripting-Interview immer _sehr_ gut lesbaren Perl Code bekommen
habe, dank vorher verabreichter geeigneter Motivation.

Man liest sich,
Alex.
[0] Und die wichtige Erfahrung: "Welcher Idiot hat denn diesen unlesbaren
Müll geschrieben? (commit history lesend ...) Oh, ich, vor 2 Jahren.
Mist."
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Hermann Riemann
2024-12-20 05:35:28 UTC
Permalink
Post by Alexander Schreiber
Kommt drauf an. Man _kann_ sehr lesbares Perl schreiben, aber das
braucht halt u.a. Disziplin[0].
Es gibt Stil und Sprachhindernisse.
Post by Alexander Schreiber
[0] Und die wichtige Erfahrung: "Welcher Idiot hat denn diesen unlesbaren
Müll geschrieben? (commit history lesend ...) Oh, ich, vor 2 Jahren.
Mist."
Nach Jahren sind die Bedeutung einiger Namen vergessen.
Und dann bekommen Namen andere Bedeutung.
z.B. print geht nicht mehr auf Drucker sondern auf Bildschirm.

Dokumentation ist das, was man sich mal gedacht hat.
Was passiert, muss experimentell herausgefunden werden.
Das kommt mir manchmal u.a. bei der Verwendung der man pages so vor.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Marc Haber
2024-12-20 06:17:04 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Nach Jahren sind die Bedeutung einiger Namen vergessen.
Und dann bekommen Namen andere Bedeutung.
z.B. print geht nicht mehr auf Drucker sondern auf Bildschirm.
Ich programmiere seit 1982 und print ging in meiner Welt immer schon
auf den Bildschirm. Du solltest Dich doch wenigstens minimal bewegen
können.
Post by Hermann Riemann
Dokumentation ist das, was man sich mal gedacht hat.
Was passiert, muss experimentell herausgefunden werden.
Das kommt mir manchmal u.a. bei der Verwendung der man pages so vor.
--
----------------------------------------------------------------------------
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Hermann Riemann
2024-12-20 10:15:00 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Hermann Riemann
Nach Jahren sind die Bedeutung einiger Namen vergessen.
Und dann bekommen Namen andere Bedeutung.
z.B. print geht nicht mehr auf Drucker sondern auf Bildschirm.
Ich programmiere seit 1982 und print ging in meiner Welt immer schon
auf den Bildschirm. Du solltest Dich doch wenigstens minimal bewegen
können.
Ich programmiere seit 1970.
Da ging es noch mit Lochkarten und Endlospapier über Kettendrucker.
Erst 1978 programmierte ich beruflich mit Bildschirm
Privat bis 1984 mit hex Tastatur und 7-Segmentanzeigen
1985 <Loading Image...>
+ Nadeldrucker Epson TX80
Dann kam Atari ST Mit Tastatur und Monitor.

In Vorbereitung ist als Tastatur 15" touchscreen Monitor
an raspberry pi ( pyqt, SDL2 .. ) + Arduino (Leonardo und/oder Uno4)

In weiterer Entfernung noch bewegliche Roboter mit Greifer.

Wer von uns beiden bewegt sich dann nur minimal?
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Rupert Haselbeck
2024-12-20 11:10:05 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Marc Haber
Post by Hermann Riemann
Nach Jahren sind die Bedeutung einiger Namen vergessen.
Und dann bekommen Namen andere Bedeutung.
z.B. print geht nicht mehr auf Drucker sondern auf Bildschirm.
Ich programmiere seit 1982 und print ging in meiner Welt immer schon
auf den Bildschirm. Du solltest Dich doch wenigstens minimal bewegen
können.
Ich programmiere seit 1970.
Da ging es noch mit Lochkarten und Endlospapier über Kettendrucker.
Erst 1978 programmierte ich beruflich mit Bildschirm
Privat bis 1984 mit hex Tastatur und 7-Segmentanzeigen
1985 <http://www.hermann-riemann.de/a/meine_erste_QWERT_Tastatur.jpg>
+ Nadeldrucker Epson TX80
Dann kam Atari ST Mit Tastatur und Monitor.
In Vorbereitung ist als Tastatur 15" touchscreen Monitor
an raspberry pi ( pyqt, SDL2 .. ) + Arduino (Leonardo und/oder Uno4)
In weiterer Entfernung noch bewegliche Roboter mit Greifer.
Wer von uns beiden bewegt sich dann nur minimal?
Marc geht es, zu Recht, wohl mehr um geistige Beweglichkeit.
Die "print"-Anweisung war noch nie nur auf bestimmte Geräte oder gar nur
Drucker beschränkt.
Hast du noch nie Lochstreifen gestanzt?

MfG
Rupert
Hermann Riemann
2024-12-20 16:01:25 UTC
Permalink
Post by Rupert Haselbeck
Die "print"-Anweisung war noch nie nur auf bestimmte Geräte oder gar nur
Drucker beschränkt.
print steht nach Langenscheid und alte Programmiersprachen für drucken.
Es gab noch PUNCH für Locharten stanzen.
Post by Rupert Haselbeck
Hast du noch nie Lochstreifen gestanzt?
Ja. Algol60 Programme für Siemens 2002.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Marc Haber
2024-12-20 19:44:36 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Marc Haber
Post by Hermann Riemann
Nach Jahren sind die Bedeutung einiger Namen vergessen.
Und dann bekommen Namen andere Bedeutung.
z.B. print geht nicht mehr auf Drucker sondern auf Bildschirm.
Ich programmiere seit 1982 und print ging in meiner Welt immer schon
auf den Bildschirm. Du solltest Dich doch wenigstens minimal bewegen
können.
Ich programmiere seit 1970.
Um so trauriger dass Du Dich immer noch aufführst als wäre das eine
Raketenwissenschaft.
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Jens Schuessler
2024-12-18 17:53:49 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Momentan neige ich in etwa zu
apt search sdl2 > /tmp/sdl2.txt
emacs /tmp/sdl2.txt&
dann in Spalte 1 bei gewünschte Programme ein # tippen,
dann sichern und aus der Datei mit Python3
os.system("echo j | apt install gebastelter_name")
anwenden.
Grundgütiger. Das Äquivalent zu Hose mit der Kneifzange anziehen während
man hundert Nippel durch Laschen zieht auf der console…
Ich würde es mal mit Büchern und RTFM versuchen. Aber das wollen Trolls
ja eigentlich nicht hören.
Kay Martinen
2024-12-18 19:01:51 UTC
Permalink
Post by Jens Schuessler
Post by Hermann Riemann
Momentan neige ich in etwa zu
apt search sdl2 > /tmp/sdl2.txt
emacs /tmp/sdl2.txt&
dann in Spalte 1 bei gewünschte Programme ein # tippen,
dann sichern und aus der Datei mit Python3
os.system("echo j | apt install gebastelter_name")
anwenden.
Grundgütiger. Das Äquivalent zu Hose mit der Kneifzange anziehen während
man hundert Nippel durch Laschen zieht auf der console…
Wie würdest du das denn machen wollen? Ich vermute es geht ihm darum
ALLES was 'sdl2' im namen trägt zu installieren - irgendwie automagisiert!
Post by Jens Schuessler
Ich würde es mal mit Büchern und RTFM versuchen. Aber das wollen Trolls
ja eigentlich nicht hören.
Aber Hermann ist doch kein Troll. Er ist nur ein wenig Älter als wir
alle und macht es eben auf seine Weise. Obwohl ich manchmal schon den
Eindruck von "Tüddeligkeit" habe bei einigen seiner Posts.

Jeder hat mal'n Schlechten Tag. Ich hab neulich z.B. einen (nicht so
gekennzeichneten) Rant in einer elektronik Gruppe los gelassen weil mich
die unrealistische Verwendung eines Plattenspielers in einem Spot
annervte. Hat "seltsamerweise" auch niemand ernst nehmen wollen. ;-)

So wie hier die Rechtschreibung hat man sich dort auf "Werbung" fixiert
und "Plattenspieler" ignoriert. Vielleicht hätte ich eine
mechanik-gruppe nehmen sollen, oder "heimwerken"? :-/

Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode
Marc Haber
2024-12-19 09:48:49 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Jens Schuessler
Post by Hermann Riemann
Momentan neige ich in etwa zu
apt search sdl2 > /tmp/sdl2.txt
emacs /tmp/sdl2.txt&
dann in Spalte 1 bei gewünschte Programme ein # tippen,
dann sichern und aus der Datei mit Python3
os.system("echo j | apt install gebastelter_name")
anwenden.
Grundgütiger. Das Äquivalent zu Hose mit der Kneifzange anziehen während
man hundert Nippel durch Laschen zieht auf der console…
Wie würdest du das denn machen wollen? Ich vermute es geht ihm darum
ALLES was 'sdl2' im namen trägt zu installieren - irgendwie automagisiert!
ja, aber WARUM??!? Weiß er nicht was er tut und was er dazu braucht?
Post by Kay Martinen
So wie hier die Rechtschreibung hat man sich dort auf "Werbung" fixiert
und "Plattenspieler" ignoriert.
Ich hab das nicht ignoriert. Aber ich hab auch schonmal in der
Medienproduktion gearbeitet.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
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Alexander Schreiber
2024-12-17 16:01:39 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Ralph Aichinger
Das klingt etwas nach ahnungslosem Distrohopping.
Das ist bei Hermann Programm. Niemals irgendwas selbst konfigurieren
lieber nach irgend einer Nischendistribution suchen die im Default das
tut was er will.
Ah, eine endlose Schatzsuche! Kann man machen ...

SCNR,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Dietz Proepper
2024-12-17 18:35:33 UTC
Permalink
Post by Alexander Schreiber
Post by Marc Haber
Post by Ralph Aichinger
Das klingt etwas nach ahnungslosem Distrohopping.
Das ist bei Hermann Programm. Niemals irgendwas selbst konfigurieren
lieber nach irgend einer Nischendistribution suchen die im Default
das tut was er will.
Ah, eine endlose Schatzsuche! Kann man machen ...
Sag' nur, VMen wurden nicht dafür entwickelt?! *d,r&h*
--
Caution: We are now entering the FUCK FUCK FUCK phase
of climate denial. Good luck!
Claus Reibenstein
2024-12-17 18:51:39 UTC
Permalink
Post by Dietz Proepper
Sag' nur, VMen wurden nicht dafür entwickelt?! *d,r&h*
Was soll denn VMen bedeuten? Meinst Du VMs?

Gruß
Claus
Kay Martinen
2024-12-17 19:18:48 UTC
Permalink
Post by Claus Reibenstein
Post by Dietz Proepper
Sag' nur, VMen wurden nicht dafür entwickelt?! *d,r&h*
Was soll denn VMen bedeuten? Meinst Du VMs?
Ergibt sich das für dich nicht schon aus dem Kontext?

Oder stört dich die Sprachliche Creativität der Abk. und ihres Plurals?

Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode
Claus Reibenstein
2024-12-18 11:13:33 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Claus Reibenstein
Post by Dietz Proepper
Sag' nur, VMen wurden nicht dafür entwickelt?! *d,r&h*
Was soll denn VMen bedeuten? Meinst Du VMs?
Ergibt sich das für dich nicht schon aus dem Kontext?
[ ] Du hast meinen ironischen Hinweis verstanden.
Post by Kay Martinen
Oder stört dich die Sprachliche Creativität der Abk. und ihres Plurals?
So ist es.

Es ist manchmal wirklich schlimm, was man in den Gruppen so zu lesen
bekommt. Hier verkommt die deutsche Sprache langsam, aber sicher zu
einem bisweilen schwer bis manchmal auch gar nicht mehr verständlichen
Gestammel. Damit meine ich jetzt weniger Rechtschreib- und
Zeichensetzungsfehler oder - wie in diesem Fall - phantasievolle
Neuschöpfungen. Es gibt weitaus schlimmere Fälle.

Gruß
Claus
Sieghard Schicktanz
2024-12-18 19:38:02 UTC
Permalink
Hallo Claus,
Post by Claus Reibenstein
Post by Claus Reibenstein
Was soll denn VMen bedeuten? Meinst Du VMs?
...
Post by Claus Reibenstein
Es ist manchmal wirklich schlimm, was man in den Gruppen so zu lesen
bekommt. Hier verkommt die deutsche Sprache langsam, aber sicher zu
einem bisweilen schwer bis manchmal auch gar nicht mehr verständlichen
Gestammel. Damit meine ich jetzt weniger Rechtschreib- und
Zeichensetzungsfehler oder - wie in diesem Fall - phantasievolle
Neuschöpfungen. Es gibt weitaus schlimmere Fälle.
In der Tat. Das ist hier genau derselbe Fall wie bei Kfzen, Lkw oder
KKWen. Läsest Du da auch lieber "Kfzs", "lkw" oder "KKWs"?
Also ausgeschrieben und gegenübergestellt: (und mit vorangestellten "bei")
Kraftfahrzeugen - Kraffahrzeugs
Lastkraftwagen - Lastkraftwagens
Kernkraftwerken - Kernkraftwerks

Hier gings halt um Virtuelle Maschinen - da war halt das "e" zuviel
'reingerutscht. BTW, bei "Modemen" stimmt's wieder: Modulator-Demodulatoren.
Und der weiteren Beispiel ist Legion...
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
Kay Martinen
2024-12-17 18:55:28 UTC
Permalink
Post by Dietz Proepper
Post by Alexander Schreiber
Post by Marc Haber
Post by Ralph Aichinger
Das klingt etwas nach ahnungslosem Distrohopping.
Das ist bei Hermann Programm. Niemals irgendwas selbst konfigurieren
lieber nach irgend einer Nischendistribution suchen die im Default
das tut was er will.
Ah, eine endlose Schatzsuche! Kann man machen ...
Sag' nur, VMen wurden nicht dafür entwickelt?! *d,r&h*
Nur wenn du /dev/seeker in die VM herein reichen kannst. Wie willst du
sonst die Schätze finden? *d&r*

Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode
Dietz Proepper
2024-12-17 21:32:21 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Dietz Proepper
Post by Alexander Schreiber
Post by Marc Haber
Das ist bei Hermann Programm. Niemals irgendwas selbst
konfigurieren lieber nach irgend einer Nischendistribution suchen
die im Default das tut was er will.
Ah, eine endlose Schatzsuche! Kann man machen ...
Sag' nur, VMen wurden nicht dafür entwickelt?! *d,r&h*
Nur wenn du /dev/seeker in die VM herein reichen kannst. Wie willst
du sonst die Schätze finden? *d&r*
ln -s /dev/urandom /dev/seeker ?
--
Caution: We are now entering the FUCK FUCK FUCK phase
of climate denial. Good luck!
Alexander Schreiber
2024-12-18 08:14:56 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Dietz Proepper
Post by Alexander Schreiber
Post by Marc Haber
Post by Ralph Aichinger
Das klingt etwas nach ahnungslosem Distrohopping.
Das ist bei Hermann Programm. Niemals irgendwas selbst konfigurieren
lieber nach irgend einer Nischendistribution suchen die im Default
das tut was er will.
Ah, eine endlose Schatzsuche! Kann man machen ...
Sag' nur, VMen wurden nicht dafür entwickelt?! *d,r&h*
Nur wenn du /dev/seeker in die VM herein reichen kannst. Wie willst du
sonst die Schätze finden? *d&r*
Na mit /dev/wuenschelrute natürlich, war das jetzt eine Fangfrage?

SCNR,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Kay Martinen
2024-12-18 15:21:10 UTC
Permalink
Post by Alexander Schreiber
Post by Kay Martinen
Post by Dietz Proepper
Post by Alexander Schreiber
Post by Marc Haber
Post by Ralph Aichinger
Das klingt etwas nach ahnungslosem Distrohopping.
Das ist bei Hermann Programm. Niemals irgendwas selbst konfigurieren
lieber nach irgend einer Nischendistribution suchen die im Default
das tut was er will.
Ah, eine endlose Schatzsuche! Kann man machen ...
Sag' nur, VMen wurden nicht dafür entwickelt?! *d,r&h*
Nur wenn du /dev/seeker in die VM herein reichen kannst. Wie willst du
sonst die Schätze finden? *d&r*
Na mit /dev/wuenschelrute natürlich, war das jetzt eine Fangfrage?
Aber klar. :-) "Hab dich"
Post by Alexander Schreiber
SCNR,
Spaß am Gerät muß auch mal sein.

JftR: Ich finde "VMen" als abgekürzten Plural von "VM" auch nicht so
eingängig wie "VM's"

Es wird ja; in einer Technischen Gruppe; wohl kaum jemand auf den
Kontext Verlag kommen und sich fragen was "VerlagsMitarbeiter" hier zu
suchen hätten. Dann wär das auch noch nicht mal gegendert. ;-)

Und in die "Psst, Psst" Ecke (Vertrauliche M.'s) paßt das hier auch
nicht. Außer /dev/wuenschelrute liefert ein Nicht-Leeres Ergebnis. ;)

Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode
Sieghard Schicktanz
2024-12-18 19:43:14 UTC
Permalink
Hallo Kay,
Post by Kay Martinen
JftR: Ich finde "VMen" als abgekürzten Plural von "VM" auch nicht so
eingängig wie "VM's"
Wobei das letztere jedenfalls falsch ist. Für den Plural wird - auch - im
englischen _kein_ Apostroph gesetzt, der kennzeichet des Genitiv,, was hier
aus dem Zusammenhang sicher nicht gemeint ist.
Naja, falsche Kats^Apostrophen sind ja inzwischen so verbreitet, daß sie
schon einen eigenen Name bekommen haben...
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
Kay Martinen
2024-12-17 18:53:07 UTC
Permalink
Post by Alexander Schreiber
Post by Marc Haber
Post by Ralph Aichinger
Das klingt etwas nach ahnungslosem Distrohopping.
Das ist bei Hermann Programm. Niemals irgendwas selbst konfigurieren
lieber nach irgend einer Nischendistribution suchen die im Default das
tut was er will.
Ah, eine endlose Schatzsuche! Kann man machen ...
Ich sag' ja: Windows. Das ermutigt eher nicht zum Selbstkonfigurieren
und wenn, dann gibt es einen Grafischen Dialog nach Friß oder
Stirb-Manier. Und man kann sich seine Software, Malware, Trojaner,
u.s.w. aus jeder beliebten Quelle ziehen und alles bringt seine eigenen
"Einstellungen" mit. Schöööön, oder? ;-)
Post by Alexander Schreiber
SCNR,
Ist jez irknswie nicht zum lachen aber ja... SCNR^2

BTW. Es gab damals EIN Linux für das es ein GUI-Tool (unter Windows)
gab. Und das war FLI4L bis 1.6.3 und das hatte nur die aufgabe eine
Valide Textkonfig zu erstellen um diese mit kernel u.a. auf eine
Diskette zu speichern. Diese in den Alt PC gesteckt startete dann einen
Internet-router darauf - wenn alle angaben stimmten.

Evtl. hat IpCop oder ein ähnliches Projekt auch mal so angefangen.
Später mußte man beim FLI4L aber auch die Textdateien von hand
bearbeiten. Das UI-tool wurde nicht mehr weiter entwickelt o. angepasst,
darum!

Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode
Kay Martinen
2024-12-16 16:18:51 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Ich würde gerne aktuelles Raspi OS auf meinen
raspberry pi 5 installieren.
Und WO ist das Problem?
Post by Hermann Riemann
Dazu wird neuerdings (apt install) rpi-imager benötigt.
Der ist unter debian 10, 11 und 12 nicht auffindbar.
??? Seit wann soll es nicht mehr gehen das image mit 'dd' schlicht auf
die SD Karte zu schieben?
Post by Hermann Riemann
Naja, wenigstens auf meinen alten raspberry pi 400
konnte ich rpi-imager installieren.
Hat dies Programm (noch) einen anderen Zweck (image-backup?) oder warum
brauchst du AUF einem Raspi ein Programm um das installation-image auf
die SD-Karte zu schieben FÜR einen Raspi?

Bisher klingt das für mich eher nach einem Layer 8 Problem.

Bye/
/Kay
--
/dev/coffee not found. User halted!
Hergen Lehmann
2024-12-16 16:17:53 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Ich würde gerne aktuelles Raspi OS auf meinen
raspberry pi 5 installieren.
Dazu wird neuerdings (apt install) rpi-imager benötigt.
Der ist unter debian 10, 11 und 12 nicht auffindbar.
Der rpi-imager ist als AppImage erhältlich:
https://github.com/raspberrypi/rpi-imager/releases

Dieses sollte auf allen halbwegs aktuellen Distributionen laufen.
Alexander Schreiber
2024-12-16 20:25:32 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Ich würde gerne aktuelles Raspi OS auf meinen
raspberry pi 5 installieren.
Dazu wird neuerdings (apt install) rpi-imager benötigt.
Es sollte dd reichen.
Post by Hermann Riemann
Nach Anmeldung geht kein Plasma mehr.
Wenn Plasma gewählt ist, erscheint nach Passort Eingabe
wieder der Anmeldeschirm.
Heute habe ich debian 12 auf meinen Haupt installiert.
Immerhin kann es mit meiner Grafikkarte ( AMD 6600 ) jetzt umgehen.
Leider kein gewohntes KDE.
( kate ist dabei emacs musste ich nachinstallieren.)
Der rechte Bildschirminhalt lässt sich nicht um 90° drehen.
( Der linke schon). Fest IP-Einstellung
für mein internes Netzwerk scheint mit debian nicht machbar zu sein.
Geht seit ewigen Zeiten und immer noch. Eine (old school) Variante
ist ifupdown installieren und dann /etc/network/interfaces passend
befüllen. Ansonsten gibt es da sicher auch was aus der systemd-Ecke
wenn man es moderner will.
Post by Hermann Riemann
Für die Umstellung meines internes Netzwerkes auf DHCP würde ich
gerne ein raspberry pi 5 benutzen.
Da wäre "apt install isc-dhcp-server" und /etc/dhcp/dhcpd.conf anpassen
eine von mehreren Möglichkeiten.
Post by Hermann Riemann
Naja, wenigstens auf meinen alten raspberry pi 400
konnte ich rpi-imager installieren.
Wozu braucht man das nochmal? Ein simples
"dd if=raspberrypi-os.img of=/dev/whatever bs=1M" tut auch.
Post by Hermann Riemann
Übrigens debian 12 (ssdm) scheint als Oberfläche statt
KDE nur Gnome zu haben.
"apt install kde-full" sollte Dir KDE mit allem dranhängendem Kram
installieren. Ansonsten gibt es da wohl noch Cinnamon, Xfce, Mate,
LXDE, LXQt. Oder schlichtweg kein Desktop-Environment, sondern einfach
nur einen von etlichen Windowmanagern.
Post by Hermann Riemann
Als Haupt Programmier und Editiersystem bleibt nach meinem Eindruck
SuSE tumbleweed ( in der Hoffnung, das es nicht weiter schlechter wird).
Auf einem Neben PC verbleibt erst mal debian 10,
auch wenn er da kein rsync mag.
Wie "kein rsync mag"? Das geht eigentlich problemlos ...

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Marc Haber
2024-12-17 07:30:13 UTC
Permalink
Post by Alexander Schreiber
Geht seit ewigen Zeiten und immer noch. Eine (old school) Variante
ist ifupdown installieren und dann /etc/network/interfaces passend
befüllen. Ansonsten gibt es da sicher auch was aus der systemd-Ecke
wenn man es moderner will.
In Network-Manager kann man natürlich auch fixe IP-Konfiguration
hinterlegen, auch mit Gnome- oder KDE-Frontend. Aber warum sollte man
das tun? DHCP ist erfunden und funktioniert.

Aber für jemanden, der es als einen Nachteil einer Distribution
ansieht, dass man Software wie emacs nachinstallieren muss (das ist
immerhin _EIN_ apt-Aufruf), ist sowas vermutlich eine unüberwindbare
Hürde.

Grüße
Marc
--
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gunter-kuehne
2024-12-17 13:42:55 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Alexander Schreiber
Geht seit ewigen Zeiten und immer noch. Eine (old school) Variante
ist ifupdown installieren und dann /etc/network/interfaces passend
befüllen. Ansonsten gibt es da sicher auch was aus der systemd-Ecke
wenn man es moderner will.
In Network-Manager kann man natürlich auch fixe IP-Konfiguration
hinterlegen, auch mit Gnome- oder KDE-Frontend. Aber warum sollte man
das tun? DHCP ist erfunden und funktioniert.
Aber für jemanden, der es als einen Nachteil einer Distribution
ansieht, dass man Software wie emacs nachinstallieren muss (das ist
immerhin _EIN_ apt-Aufruf), ist sowas vermutlich eine unüberwindbare
Hürde.
Grüße
Marc
Ich bin zwar lange schon bei meiner Nischenlösung,( Mit RPM) aber früher
ging apt-get -i KDE ist dem nicht mehr so?
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
Peter J. Holzer
2024-12-17 15:17:28 UTC
Permalink
Post by gunter-kuehne
Post by Marc Haber
Post by Alexander Schreiber
Geht seit ewigen Zeiten und immer noch. Eine (old school) Variante
ist ifupdown installieren und dann /etc/network/interfaces passend
befüllen. Ansonsten gibt es da sicher auch was aus der systemd-Ecke
wenn man es moderner will.
In Network-Manager kann man natürlich auch fixe IP-Konfiguration
hinterlegen, auch mit Gnome- oder KDE-Frontend. Aber warum sollte man
das tun? DHCP ist erfunden und funktioniert.
Aber für jemanden, der es als einen Nachteil einer Distribution
ansieht, dass man Software wie emacs nachinstallieren muss (das ist
immerhin _EIN_ apt-Aufruf), ist sowas vermutlich eine unüberwindbare
Hürde.
Ich bin zwar lange schon bei meiner Nischenlösung,( Mit RPM) aber früher
ging apt-get -i KDE ist dem nicht mehr so?
So ging es vermutlich noch nie. Du meinst »apt-get install kde«.

Aber ja, natürlich geht das. Marc schreibt ja auch explizit "_EIN_
apt-Aufruf". Ich bin mir nicht sicher, worauf er sich bezieht, aber ich
habe eine Diskussion in de.alt.folklore.computer von vor ein paar
Monaten in Erinnerung, in der sich mehrere Leute ganz bitterlich beklagt
haben, dass ftp nicht mehr in der Standardinstallation enthalten sei und
sie jetzt tatsächllich »apt install ftp« tippen müssen um es zu
installieren, und dass das eine ganz unzumutbare Bevormundung durch woke
Maintainer im Dienste des Nanny-States sei. Kann sein, dass Hermann da
auch beteiligt war (ehrlich gesagt, ich lese Hermanns Postings nicht,
weil er meinen xkcd-386-Reflex triggert).

hp
Hermann Riemann
2024-12-17 15:09:20 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Alexander Schreiber
Geht seit ewigen Zeiten und immer noch. Eine (old school) Variante
ist ifupdown installieren und dann /etc/network/interfaces passend
befüllen. Ansonsten gibt es da sicher auch was aus der systemd-Ecke
wenn man es moderner will.
In Network-Manager kann man natürlich auch fixe IP-Konfiguration
hinterlegen, auch mit Gnome- oder KDE-Frontend. Aber warum sollte man
das tun? DHCP ist erfunden und funktioniert.
Für LAN Netze, die nicht mit router verbunden sind,
müsste ich einen DHCP server einrichten,
der 24/7 im Betrieb ist, und bei Ausfall schnell ersetzt werden könnte.

Im Sommer habe ich ( wegen Hitze) manchmal nur einen computer
gleichzeitig an.
Post by Marc Haber
Aber für jemanden, der es als einen Nachteil einer Distribution
ansieht, dass man Software wie emacs nachinstallieren muss (das ist
immerhin _EIN_ apt-Aufruf), ist sowas vermutlich eine unüberwindbare
Hürde.
An apt habe ich mich, dank Gewohnheit yast und neuerdings andere GUIs
noch nicht gewöhnt. Ich habe apt-get in Erinnerung ..
Irgendwo hat apt upgrade nicht funktioniert.
Also Experimentalinformatik basteln.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Kay Martinen
2024-12-17 19:10:21 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Marc Haber
Post by Alexander Schreiber
Geht seit ewigen Zeiten und immer noch. Eine (old school) Variante
ist ifupdown installieren und dann /etc/network/interfaces passend
befüllen. Ansonsten gibt es da sicher auch was aus der systemd-Ecke
wenn man es moderner will.
-networkd heißt das, glaub ich. Dabei hab ich irgendwo gelesen Debian
wolle den Default wechseln, zu 'netplan'
Post by Hermann Riemann
Post by Marc Haber
In Network-Manager kann man natürlich auch fixe IP-Konfiguration
hinterlegen, auch mit Gnome- oder KDE-Frontend. Aber warum sollte man
das tun? DHCP ist erfunden und funktioniert.
Wenn man alle dafür nötigen Komponenten (zum Network-Manager und der
gewählten UI) installiert hat: Ja!

Damit gehen dann auch VPN (noch nie genutzt) VLANs (BTDT), pppoe
(gelesen) oder die PIN-Freigabe eines Surf-sticks (heißt es).
Post by Hermann Riemann
Für LAN Netze, die nicht mit router verbunden sind,
müsste ich einen DHCP server einrichten,
der 24/7 im Betrieb ist, und bei Ausfall schnell ersetzt werden könnte.
Dann setze die lease-dauer hoch. Dann hast du mehr zeit für das
ersetzen, oder die Fehlersuche. Der Client verlängert sein Lease eh nach
der halben Zeit und behält die letzte Konfiguration erst mal bei.
Post by Hermann Riemann
Im Sommer habe ich ( wegen Hitze) manchmal nur einen computer
gleichzeitig an.
Und ich hab in der GUI für die Netzwerk-einrichtung schlicht einen
Zweiten Eintrag erstellt der die übliche (fixed-addess) IP manuell setzt
und der NICHT automatisch aktiviert wird.

Selbst wenn der PC also nach lease-ablauf keine neue bekäme sind das
zwei mausklicks (trennen beim einen und Verbinden beim anderen) und es
läuft wieder.
Post by Hermann Riemann
Post by Marc Haber
Aber für jemanden, der es als einen Nachteil einer Distribution
ansieht, dass man Software wie emacs nachinstallieren muss (das ist
immerhin _EIN_ apt-Aufruf), ist sowas vermutlich eine unüberwindbare
Hürde.
An apt habe ich mich, dank Gewohnheit yast und neuerdings andere GUIs
noch nicht gewöhnt. Ich habe apt-get in Erinnerung ..
'apt-get' war 'früher' (TM). AFAIK.
Post by Hermann Riemann
Irgendwo hat apt upgrade nicht funktioniert.
'sudo' vergessen? Oder das 'sudo apt update' davor?

Hat hier noch nie versagt!

Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode
Alexander Schreiber
2024-12-17 15:47:01 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Alexander Schreiber
Geht seit ewigen Zeiten und immer noch. Eine (old school) Variante
ist ifupdown installieren und dann /etc/network/interfaces passend
befüllen. Ansonsten gibt es da sicher auch was aus der systemd-Ecke
wenn man es moderner will.
In Network-Manager kann man natürlich auch fixe IP-Konfiguration
hinterlegen, auch mit Gnome- oder KDE-Frontend. Aber warum sollte man
das tun? DHCP ist erfunden und funktioniert.
Braucht man aber einen DHCP-Server. Ich nehme an, die üblichen von
Providern verteilten Susi-Sorglos-hat-auch-Internet Router-Kästchen
machen das standardmässig mit?

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Kay Martinen
2024-12-17 19:15:45 UTC
Permalink
Post by Alexander Schreiber
Post by Marc Haber
Post by Alexander Schreiber
Geht seit ewigen Zeiten und immer noch. Eine (old school) Variante
ist ifupdown installieren und dann /etc/network/interfaces passend
befüllen. Ansonsten gibt es da sicher auch was aus der systemd-Ecke
wenn man es moderner will.
In Network-Manager kann man natürlich auch fixe IP-Konfiguration
hinterlegen, auch mit Gnome- oder KDE-Frontend. Aber warum sollte man
das tun? DHCP ist erfunden und funktioniert.
Braucht man aber einen DHCP-Server. Ich nehme an, die üblichen von
Providern verteilten Susi-Sorglos-hat-auch-Internet Router-Kästchen
machen das standardmässig mit?
Machen sie! Wenn sie nicht nur Modem sind oder einen Router-Modus haben
(BTDT).

Aber Hermann wollte ja einen rpi nehmen und meint an anderer Stelle im
Thread er hätte oft nur einen PC laufen und auch (in?) einem Netz das
nicht mit dem Internet (und zugehörigem Router denke ich) verbunden wäre.

Wenn er also keine route dort hin hat weil's kein gateway gibt dann
ginge nicht mal dhcp-relay. Da müsste er dann alles mit Statischer IP
Konfigurieren oder einen 24/7 Host mit einem dhcpd auf setzen.


Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode
Marc Haber
2024-12-18 13:13:23 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Aber Hermann wollte ja einen rpi nehmen und meint an anderer Stelle im
Thread er hätte oft nur einen PC laufen und auch (in?) einem Netz das
nicht mit dem Internet (und zugehörigem Router denke ich) verbunden wäre.
Wenn er also keine route dort hin hat weil's kein gateway gibt dann
ginge nicht mal dhcp-relay. Da müsste er dann alles mit Statischer IP
Konfigurieren oder einen 24/7 Host mit einem dhcpd auf setzen.
Oder Zeroconf verwenden.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
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Rupert Haselbeck
2024-12-18 13:40:04 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Kay Martinen
Aber Hermann wollte ja einen rpi nehmen und meint an anderer Stelle im
Thread er hätte oft nur einen PC laufen und auch (in?) einem Netz das
nicht mit dem Internet (und zugehörigem Router denke ich) verbunden wäre.
Wenn er also keine route dort hin hat weil's kein gateway gibt dann
ginge nicht mal dhcp-relay. Da müsste er dann alles mit Statischer IP
Konfigurieren oder einen 24/7 Host mit einem dhcpd auf setzen.
Oder Zeroconf verwenden.
Sowas neumodisches. Igitt!
Da dilettiert man doch lieber an allerlei unverstandenen
Konfigurationsdateien herum und jammert hinterher, dass dieses oder
jenes bei der Distribution A nicht geht, was anderes geht nicht bei B usw.

MfG
Rupert
Kay Martinen
2024-12-18 15:32:52 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Kay Martinen
Aber Hermann wollte ja einen rpi nehmen und meint an anderer Stelle im
Thread er hätte oft nur einen PC laufen und auch (in?) einem Netz das
nicht mit dem Internet (und zugehörigem Router denke ich) verbunden wäre.
Wenn er also keine route dort hin hat weil's kein gateway gibt dann
ginge nicht mal dhcp-relay. Da müsste er dann alles mit Statischer IP
Konfigurieren oder einen 24/7 Host mit einem dhcpd auf setzen.
Oder Zeroconf verwenden.
Ich hab die damalige Windows-Inkarnation hassen gelernt weil trotz
einwandfreier Verbindung & aktivem dhcpd diese dennoch gern mal auf
einer APIPA-Adresse (IMHO 192.254.) beharrte. Und man diese AFAIR nur
nach einem /RELEASE /ALL los wurde - oder gleich wieder eine einsackte.

Frühere Windows konnten IMO auch kein Echtes Zeroconf. Erst wenn man mit
itunes auch einen bonjour-dienst mit aufgedrückt bekam tat sich da m.W.
was. Aber ob der auch eine IP aushandelte weiß ich nicht mehr.

Avahi (Linux) zur Adressvergabe mit IPv4 im LAN habe ich noch nicht
aktiv genutzt, aber es dürfte wohl beides (v4 & v6) können. Jedenfalls
tauchen hier im service-viewer meist beide auf.

Bei Hermann weiß ich nicht, ob er evtl. auch Alt-Geräte verwendet die
Zeroconf gar nicht können? Ein vom Internet getrenntes Netz hat ja meist
einen Grund.

N.B. In letzterem Falle wird es schwierig werden das Linux auf dem rpi
aktuell zu halten, oder gar - Pakete nach zu installieren! ;)

Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode
Sieghard Schicktanz
2024-12-17 20:24:11 UTC
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Hallo Alexander,
Post by Alexander Schreiber
Post by Marc Haber
In Network-Manager kann man natürlich auch fixe IP-Konfiguration
hinterlegen, auch mit Gnome- oder KDE-Frontend. Aber warum sollte man
das tun? DHCP ist erfunden und funktioniert.
Braucht man aber einen DHCP-Server. Ich nehme an, die üblichen von
Providern verteilten Susi-Sorglos-hat-auch-Internet Router-Kästchen
machen das standardmässig mit?
Die AVM-Fritz-Kisten können das jedenfalls. Man muß es aber _einschalten_,
und dazu muß man wissen, wie (trivial) man an das Web-Interface kommt. Und
natürlich den Einstellpunkt finden. Das scheint für "gewisse Leute" ein
unüberwindliches Hindernis zu sein.
(BTW, _ich_ würde sowieso nie eine solche kiste mit ihren Default-
Einstellungen, vor allem ihrer interen Netzwerk-Adresse, laufen lassen.
Aber die sind ja inzwischen schon soooo stark gegen jegliche Angriffe
abgsichert... [Schließlich werden sie ja laufend mit neuen Fehl^WUpdates
versorgt.])
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
Claus Reibenstein
2024-12-18 11:07:35 UTC
Permalink
Post by Sieghard Schicktanz
Hallo Alexander,
"Alexander schrieb" reicht. Belegt nur _eine_ Zeile.
Post by Sieghard Schicktanz
Post by Alexander Schreiber
Braucht man aber einen DHCP-Server. Ich nehme an, die üblichen von
Providern verteilten Susi-Sorglos-hat-auch-Internet Router-Kästchen
machen das standardmässig mit?
Die AVM-Fritz-Kisten können das jedenfalls. Man muß es aber _einschalten_,
Seit wann? Ich benutze FritzBoxen schon seit Jahren und musste DHCP noch
nie einschalten. Das was immer schon von Haus aus aktiv.
Post by Sieghard Schicktanz
und dazu muß man wissen, wie (trivial) man an das Web-Interface kommt.
Das rauszubekommen ist in der Tat trivial. Steht im mitgelieferten
Handbuch drin.
Post by Sieghard Schicktanz
Und
natürlich den Einstellpunkt finden. Das scheint für "gewisse Leute" ein
unüberwindliches Hindernis zu sein.
Du meinst sicher jene Leute, die schon damit überfordert sind, das
Handbuch zu lesen (von solchen Leuten gibt es leider einige).
Post by Sieghard Schicktanz
(BTW, _ich_ würde sowieso nie eine solche kiste mit ihren Default-
Einstellungen, vor allem ihrer interen Netzwerk-Adresse, laufen lassen.
Me2.
Post by Sieghard Schicktanz
Aber die sind ja inzwischen schon soooo stark gegen jegliche Angriffe
abgsichert... [Schließlich werden sie ja laufend mit neuen Fehl^WUpdates
versorgt.])
;-)

Gruß
Claus
Kay Martinen
2024-12-18 15:49:20 UTC
Permalink
Post by Claus Reibenstein
"Alexander schrieb" reicht. Belegt nur _eine_ Zeile.
Ohne Qoutefälschung: Besser so?
Post by Claus Reibenstein
Post by Sieghard Schicktanz
Post by Alexander Schreiber
Braucht man aber einen DHCP-Server. Ich nehme an, die üblichen von
Providern verteilten Susi-Sorglos-hat-auch-Internet Router-Kästchen
machen das standardmässig mit?
Die AVM-Fritz-Kisten können das jedenfalls. Man muß es aber _einschalten_,
Seit wann? Ich benutze FritzBoxen schon seit Jahren und musste DHCP noch
nie einschalten. Das was immer schon von Haus aus aktiv.
"machen das standardmässig" würde ich mal so verstehen das ein dhcpd
nicht nur da, sondern ab werk bereits eingeschaltet ist. Ich hab noch
keinen Plasterouter gesehen bei dem man es erst einschalten mußte.

Vielleicht bei Business-geräten? Da könnte es Sinn machen wenn ein AD-DC
die IP-Vergabe, DNS und DDNS macht.
Post by Claus Reibenstein
Post by Sieghard Schicktanz
und dazu muß man wissen, wie (trivial) man an das Web-Interface kommt.
Das rauszubekommen ist in der Tat trivial. Steht im mitgelieferten
Handbuch drin.
speedport.ip oder fritz.box in den Browser einwerfen ist nicht trivial
genug? Okay, AVM hatte mit der genutzten Domain wohl kürzlich ein
Problem <kicher> vergessen zu registrieren/verlängern. Bug or Feature? ;)
Post by Claus Reibenstein
Du meinst sicher jene Leute, die schon damit überfordert sind, das
Handbuch zu lesen (von solchen Leuten gibt es leider einige).
Sagen wir besser, die beiliegende Kurzanleitung oder den Schmierzettel
"Erste Schritte". Ein richtiges Manual ist ja oft nicht mehr enthalten
und dann eher Online verfügbar. Wenn man das braucht um Online zu kommen
--> Catch 22?

N.B. Beim Speedport Pro + scheint das Handbuch auf dem Geräteinternen
Speicher und in die WebUI integriert zu sein. Mit mehreren Hundert
Seiten und Links aus der UI da hinein.
Post by Claus Reibenstein
Post by Sieghard Schicktanz
(BTW, _ich_ würde sowieso nie eine solche kiste mit ihren Default-
Einstellungen, vor allem ihrer interen Netzwerk-Adresse, laufen lassen.
Me2.
Das, oder eine "quasi"DMZ zimmern bei der man noch einen inneren Router
hat. ;)
Post by Claus Reibenstein
Post by Sieghard Schicktanz
Aber die sind ja inzwischen schon soooo stark gegen jegliche Angriffe
abgsichert... [Schließlich werden sie ja laufend mit neuen Fehl^WUpdates
versorgt.])
;-)
Ja, auch Fehler können langweilig werden. Da ist doch klar das man gern
mal neue Fehler hätte. ;-) Für die Aufreger-Gesellschaft!

Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode
Marc Haber
2024-12-18 13:12:40 UTC
Permalink
Post by Alexander Schreiber
Post by Marc Haber
Post by Alexander Schreiber
Geht seit ewigen Zeiten und immer noch. Eine (old school) Variante
ist ifupdown installieren und dann /etc/network/interfaces passend
befüllen. Ansonsten gibt es da sicher auch was aus der systemd-Ecke
wenn man es moderner will.
In Network-Manager kann man natürlich auch fixe IP-Konfiguration
hinterlegen, auch mit Gnome- oder KDE-Frontend. Aber warum sollte man
das tun? DHCP ist erfunden und funktioniert.
Braucht man aber einen DHCP-Server. Ich nehme an, die üblichen von
Providern verteilten Susi-Sorglos-hat-auch-Internet Router-Kästchen
machen das standardmässig mit?
Machen sie, aber Hermann nutzt aus Gründen die nur er versteht
regelmäßig Netze ohne Internet. Er macht es sich halt selbst unnötig
schwer. Das gepaart mit seiner Lernresistenz ist schon eine fatale
Kombination.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Marcel Mueller
2024-12-17 20:22:17 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Fest IP-Einstellung
für mein internes Netzwerk scheint mit debian nicht machbar zu sein.
Doch, habe ich auch. AFAIR verwenden die mittlerweile netplan.
Post by Hermann Riemann
Für die Umstellung meines internes Netzwerkes auf DHCP würde ich
gerne ein raspberry pi 5 benutzen.
Als DHCP-Server? Mach gleich PiHole drauf, ist ohnehin sinnvoll und
bringt DCHP mit.
Post by Hermann Riemann
Naja, wenigstens auf meinen alten raspberry pi 400
konnte ich rpi-imager installieren.
Das habe ich noch nie benutzt.
Post by Hermann Riemann
Übrigens debian 12 (ssdm) scheint als Oberfläche statt
 KDE nur Gnome zu haben.
KDE war bei Debian noch nie Standard.
Ob sie es jetzt komplett raus geschmissen haben, weiß ich nicht. Würde
mich aber wundern.
Ich habe es aber noch nie wirklich verwendet. Das verbraucht mir die
Systemressourcen zu effizient.
Post by Hermann Riemann
Das ist unhandlicher als KDE.
Mag sein.
Ich nutze meist nur Xfce. Das ist nach der Definition vmtl. noch
unhandlicher. Wobei man bei mir von der ganzen Desktopumgebung sowieso
nichts sieht, wenn ich die ganzen Programme offen habe.
Post by Hermann Riemann
Nach reboot alle Fenster zu, und keine eigene Auswahl der Favoriten.
?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es da auch Favoriten gibt.
Post by Hermann Riemann
Grauer Bildschirm als Hintergrund muss man selber als Bild basteln.
Das wundert mich auch.
Post by Hermann Riemann
Als Haupt Programmier und Editiersystem bleibt nach meinem Eindruck
SuSE tumbleweed ( in der Hoffnung, das es nicht weiter schlechter wird).
Wenn man KDE liebt, ist das vmtl. so.

Nackiges Debian nehme ich aber auch nicht zum Arbeiten, sondern nur als
Server. Da ist gar kein Desktop drauf, der hat eh keinen Bildschirm.
Für die VMs und Desktops zum Arbeiten, habe ich in letzter Zeit nur noch
Mint installiert. Früher auch (X)Ubuntu. Das ist natürlich unten drunter
auch ein Debian.
Post by Hermann Riemann
Auf einem Neben PC verbleibt erst mal  debian 10,
auch wenn er da kein rsync mag.
Geht hier einwandfrei. Der Server ist noch Debian 10 (mit Freexian), und
die Backups laufen über rsnapshot, also letztlich rsync. Das
funktioniert einwandfrei. (Nächstes Jahr werde ich den mal auf Trixie
hoch ziehen.)


Marcel
Bernd Mayer
2024-12-17 20:43:40 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by Hermann Riemann
Übrigens debian 12 (ssdm) scheint als Oberfläche statt
  KDE nur Gnome zu haben.
KDE war bei Debian noch nie Standard.
Ob sie es jetzt komplett raus geschmissen haben, weiß ich nicht. Würde
mich aber wundern.
Hallo,

bei Debian-live wird jedenfalls auch eine KDE-Version angeboten:

https://cdimage.debian.org/debian-cd/current-live/amd64/iso-hybrid/


Bernd Mayer
Marc Haber
2024-12-18 13:15:23 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Ob sie es jetzt komplett raus geschmissen haben, weiß ich nicht.
Haben sie natürlich nicht.
Post by Marcel Mueller
Ich habe es aber noch nie wirklich verwendet. Das verbraucht mir die
Systemressourcen zu effizient.
Ein Rechner aus einem der letzten zwei Jahrzehnten mit zeitgemäßer
Speicherausstattung hat mit KDE kein Problem. "Schlanke Desktops" sind
ein unnötiges Relikt aus den Nullerjahren.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Marcel Mueller
2024-12-18 19:48:16 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Marcel Mueller
Ob sie es jetzt komplett raus geschmissen haben, weiß ich nicht.
Haben sie natürlich nicht.
Post by Marcel Mueller
Ich habe es aber noch nie wirklich verwendet. Das verbraucht mir die
Systemressourcen zu effizient.
Ein Rechner aus einem der letzten zwei Jahrzehnten mit zeitgemäßer
Speicherausstattung hat mit KDE kein Problem. "Schlanke Desktops" sind
ein unnötiges Relikt aus den Nullerjahren.
Also, 30% mehr Akkulaufzeit kann das schon bringen, wenn nicht die ganze
Zeit die CPU & GPU für unnötiges und teilweise sogar unergonomisches
Eyecandy erwacht. Das finde ich nicht anachronistisch.

Und in VMs, die über Remoteverbindungen bedient werden, denkt man
nochmal ganz anders über solche Sachen nach. Dieses Geruckel nervt
maximal und stiftet halt auch so überhaupt gar keinen Nutzen.
Dieses Nutzungsszenario verwende ich fast immer, wenn ich im Garten
sitze, weil ich keine Lust darauf habe, dass jedes mal alles abstürzt,
nur weil gerade mal wieder alle TCP-Sockets wegen eines WLAN-Husters
abgeraucht sind.

Ich bin wirklich absolut kein Freund davon, dass jede Software alle
verfügbaren Systemressourcen auch benutzen bzw. verbrauchen muss, nur
weil sie es kann. Und dass man sie nur deshalb gut benutzen kann, weil
zwischen Entwicklung und Einsatz nochmal mindestens eine
Rechnergeneration liegt.


Marcel
Marco Moock
2024-12-18 19:55:06 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Marcel Mueller
Ob sie es jetzt komplett raus geschmissen haben, weiß ich nicht.
Haben sie natürlich nicht.
Post by Marcel Mueller
Ich habe es aber noch nie wirklich verwendet. Das verbraucht mir die
Systemressourcen zu effizient.
Ein Rechner aus einem der letzten zwei Jahrzehnten mit zeitgemäßer
Speicherausstattung hat mit KDE kein Problem.
Vor 10 Jahren gab es noch viele Dualcores, u.a. in Laptops. Da ist die
CPU teilweise schon ein Limit.
Post by Marc Haber
"Schlanke Desktops" sind ein unnötiges Relikt aus den Nullerjahren.
Vollkommen richtig, denn Leute, die was Schlankes wollen, nehmen dann
gleich twm, fvwm oder (e)mwm.

Seit über 2 Jahren mache ich das so und selbst auf flotten Rechnern
will ich eigentlich nix mehr anderes.
--
Gruß
Marco

Spam und Werbung bitte an
***@nirvana.admins.ws
Marc Haber
2024-12-19 09:50:24 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Marc Haber
Ein Rechner aus einem der letzten zwei Jahrzehnten mit zeitgemäßer
Speicherausstattung hat mit KDE kein Problem.
Vor 10 Jahren gab es noch viele Dualcores, u.a. in Laptops. Da ist die
CPU teilweise schon ein Limit.
Ich habe KDE schon mit < 1 GHz Singlecores benutzt. Ok, das war auch
das KDE von damals, aber es ging durchaus. Braucht halt nur etwas mehr
Speicher. Heute ist das völlig irrelevant.

Grüße
Marc
--
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Dietz Proepper
2024-12-19 09:55:56 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Marco Moock
Post by Marc Haber
Ein Rechner aus einem der letzten zwei Jahrzehnten mit zeitgemäßer
Speicherausstattung hat mit KDE kein Problem.
Vor 10 Jahren gab es noch viele Dualcores, u.a. in Laptops. Da ist
die CPU teilweise schon ein Limit.
Ich habe KDE schon mit < 1 GHz Singlecores benutzt. Ok, das war auch
das KDE von damals, aber es ging durchaus. Braucht halt nur etwas mehr
Speicher. Heute ist das völlig irrelevant.
Mit dem KDE von damals kam man mit 0.5GB core auch noch gut hin.
Ein modernes mit weniger als 8GB zu betreiben könnte sportlich werden.
--
Caution: We are now entering the FUCK FUCK FUCK phase
of climate denial. Good luck!
Marc Haber
2024-12-19 11:35:41 UTC
Permalink
Post by Dietz Proepper
Post by Marc Haber
Post by Marco Moock
Post by Marc Haber
Ein Rechner aus einem der letzten zwei Jahrzehnten mit zeitgemäßer
Speicherausstattung hat mit KDE kein Problem.
Vor 10 Jahren gab es noch viele Dualcores, u.a. in Laptops. Da ist
die CPU teilweise schon ein Limit.
Ich habe KDE schon mit < 1 GHz Singlecores benutzt. Ok, das war auch
das KDE von damals, aber es ging durchaus. Braucht halt nur etwas mehr
Speicher. Heute ist das völlig irrelevant.
Mit dem KDE von damals kam man mit 0.5GB core auch noch gut hin.
Ein modernes mit weniger als 8GB zu betreiben könnte sportlich werden.
Hier[tm] ist der Browser die größte Speichersau in der normalen
Arbeit. Habe mich zum Tabmessi entwickelt, das wäre ich auch mit einem
"schlanken" Desktop. Vor den Gigabytes die der Browser nimmt, ist es
völlig egal, welche Grafiktoolkitlibraries alle noch im Speicher
rumliegen.

Mehr als 16 GB braucht es nur wenn man ein paar VMs gleichzeitig
benutzt und noch ein virtualisiertes Windows dazu kommt.

Das ist aber heute wirklich völlig wurscht, ich weiß gar nicht mehr
wieviel Euro das 32-GB-Modul gekostet hat, das ich im Sommer dieses
Jahres in mein Notebook reingesteckt habe. Es war jedenfalls ein
zweistelliger Bruttopreis, da denke ich nicht großartig nach.

Groß war die Freude, als ich einen freien Speichersockel entdeckte.
Ich war davon ausgegangen, die 16 GB Ausrüstung des Gerätes wären 8 GB
aufgelötet und ein 8er-Modul, es sind aber 16 GB aufgelötet, so dass
der Rechner jetzt 48 GB RAM hat. Das wird bis zum Ende dieser Maschine
reichen.

Das für die Reise gekaufte X13 von 2020 (aktuelle 350-Euro-Klasse) hat
16 GB aufgelötet und keinen Sockel und ist nur unwesentlich kleiner
als das T14 von 2022. Da wegen der Größe noch zu unterscheiden ist
Unsinn.

Grüße
Marc
--
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gunter-kuehne
2024-12-19 11:18:03 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Marco Moock
Post by Marc Haber
Ein Rechner aus einem der letzten zwei Jahrzehnten mit zeitgemäßer
Speicherausstattung hat mit KDE kein Problem.
Vor 10 Jahren gab es noch viele Dualcores, u.a. in Laptops. Da ist die
CPU teilweise schon ein Limit.
Ich habe KDE schon mit < 1 GHz Singlecores benutzt. Ok, das war auch
das KDE von damals, aber es ging durchaus. Braucht halt nur etwas mehr
Speicher. Heute ist das völlig irrelevant.
Grüße
Marc
Wer das alte weiterhin nutzen will, muss nur dahin schauen:
https://www.trinitydesktop.org/
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
Marc Haber
2024-12-19 11:38:36 UTC
Permalink
Post by gunter-kuehne
Post by Marc Haber
Ich habe KDE schon mit < 1 GHz Singlecores benutzt. Ok, das war auch
das KDE von damals, aber es ging durchaus. Braucht halt nur etwas mehr
Speicher. Heute ist das völlig irrelevant.
https://www.trinitydesktop.org/
Warum sollte man das wollen? Hat sich Trinity seit KDE 3.5 signifikant
weiterentwickelt oder ist das nur eine (zugegebenermaßen aktiv
erscheinende) Spielwiese für die Ewiggestrigen?

Ich hab damals sehr laut geflucht, als KDE 4 erschien, haufenweise
alte und noch viel "interessantere" neue Bugs hatte und obendrein bei
weitem nicht featurepar war, aber als Trinity schließlich releast
wurde hatte ich mich mit KDE 4 abgefunden.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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gunter-kuehne
2024-12-19 17:01:48 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by gunter-kuehne
Post by Marc Haber
Ich habe KDE schon mit < 1 GHz Singlecores benutzt. Ok, das war auch
das KDE von damals, aber es ging durchaus. Braucht halt nur etwas mehr
Speicher. Heute ist das völlig irrelevant.
https://www.trinitydesktop.org/
Warum sollte man das wollen? Hat sich Trinity seit KDE 3.5 signifikant
weiterentwickelt oder ist das nur eine (zugegebenermaßen aktiv
erscheinende) Spielwiese für die Ewiggestrigen?
Kommt darauf, an was man darunter versteht.


R14.1.3 is the third maintenance release of the R14.1.x series.
Upgrading from R14.1.2 should be straightforward.
The key highlights of this version are:
initial integration with the XDG Desktop Portal API
TDE Control Center module for touchpad settings
new mallory twin theme
support for window tiling through context menu
tde-ebook-reader, a TQt port of FBReader
Solarized color themes for Konsole
support for back/forward history mouse buttons in various applications
support for Python 3.13
a TQt for of UniversalIndentGUI to ease source code formatting
SFTP connection option for knetattach
khotkeys running as a kded module rather than standalone
ksirc functional again
various enhancements or bug fixes to TQt3 and various applications
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
Daniel Pichl
2024-12-19 11:26:24 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Marco Moock
Post by Marc Haber
Ein Rechner aus einem der letzten zwei Jahrzehnten mit zeitgemäßer
Speicherausstattung hat mit KDE kein Problem.
Vor 10 Jahren gab es noch viele Dualcores, u.a. in Laptops. Da ist die
CPU teilweise schon ein Limit.
Ich habe KDE schon mit < 1 GHz Singlecores benutzt. Ok, das war auch
das KDE von damals, aber es ging durchaus. Braucht halt nur etwas mehr
Speicher. Heute ist das völlig irrelevant.
Vor allem waren es damals so Gimmicks wie Compiz und andere 3D-Effekte,
die einer CPU zusetzen konnten. Animationen, o.ä. konnte man schon immer
in KDE abstellen, so dass die CPU am Ende auch unter KDE eher geidlet hat.

KDE brauchte schon immer eher Speicher (aktuell sind hier[tm] ca. 2GB
nach dem Start belegt - was bei 32GB RAM wieder mehr als verkraftbar ist
- und ein Win11 nimmt sich gerne schon wesentlich mehr).

Grüße,
Daniel
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