Discussion:
schlankes Linux gesucht
(zu alt für eine Antwort)
Christian @Soemtron
2025-01-03 16:15:00 UTC
Permalink
Hi,

ermutigt durch die schnelle Lösung meiner anderen Frage...

Da es sehr viele Linux-Distributionen gibt, ist mir die eine womöglich
bisher entgangen. Ziel: Betrieb als VM unter Virtualbox (nicht Docker
o.ä.), minimaler Platzbedarf, X11, aktueller Firefox ESR. Die
Idealvorstellung wäre, daß das offline aus einer ISO installierte System
bereits voll einsatzfähig ist und man nach Verbindung mit dem Netz
loslegen kann. Aber wenn lediglich der Browser fehlt, wäre das auch ok.
dafür besser im Sinne von "schlank". Nach Installation per Script
automatisiert ein paar wenige Pakete zu installieren wäre zumutbar.

Für mein Empfinden sind 100MB Plattenplatz für ein "Alpine" ohne X11 oder
ein einziges Anwendungsprogramm durchaus reichlich (für eine
Funktionalität, die i.W. der einer 1.4MB DOS-Diskette entspricht), und da
sind auch in der "virt"-Variante die VBox-Erweiterungen noch nicht
enthalten. In der sehr klaren und sympathischen Dokumentation fehlen
wichtige Infos, die unnötig viel Zeit gekostet haben. Aber das ist vmtl.
überall so. Hunderte Pakete und ein Gigabyte später habe ich das
Experiment nach Fehlermeldungen erst mal abgebrochen.
"DSL" war mal eine gute Idee. Das aktuelle ist als 700MB-ISO leider arg
aufgeblasen, Firefox nicht als ESR enthalten und die Gasterweiterungen
ziehen trotzdem noch Installationsorgien nach sich.
Slitaz ist sympathisch schlank, incl. Desktop und Firefox, leider
überaltert und zieht zu viel Nacharbeit nach sich.
"Just browse" o.s.ä. schien vom Ansatz her gut, leider auch völlig
überaltert, wie auch andere Mini-Linuxe. Manche wiederum nennen sich zwar
schlank, sind aber unnötig umfangreich, u.a. da mit Anwendungsprogrammen
vollgepackt, usw.

Was empfehlt ihr? Eine auf VM-Betrieb spezialisierte Distribution
bräuchte nach meinem Verständis nur eine rudimentäre Treiber-Ausstattung
und enthielte stattdessen die Gast-Erweiterungen sowie wahlweise eine
minimale graphische Oberfläche. Das, was DSL oder Slitaz nutzt, würde mir
völlig reichen (Name vergessen).

cu,
Christian

PGP Key available.
Tim Ritberg
2025-01-03 16:46:44 UTC
Permalink
Post by Christian @Soemtron
Hi,
ermutigt durch die schnelle Lösung meiner anderen Frage...
Da es sehr viele Linux-Distributionen gibt, ist mir die eine womöglich
bisher entgangen. Ziel: Betrieb als VM unter Virtualbox (nicht Docker
o.ä.), minimaler Platzbedarf, X11, aktueller Firefox ESR. Die
Idealvorstellung wäre, daß das offline aus einer ISO installierte System
bereits voll einsatzfähig ist und man nach Verbindung mit dem Netz
loslegen kann. Aber wenn lediglich der Browser fehlt, wäre das auch ok.
dafür besser im Sinne von "schlank". Nach Installation per Script
automatisiert ein paar wenige Pakete zu installieren wäre zumutbar.
Für mein Empfinden sind 100MB Plattenplatz für ein "Alpine" ohne X11 oder
ein einziges Anwendungsprogramm durchaus reichlich (für eine
Funktionalität, die i.W. der einer 1.4MB DOS-Diskette entspricht), und da
sind auch in der "virt"-Variante die VBox-Erweiterungen noch nicht
enthalten. In der sehr klaren und sympathischen Dokumentation fehlen> ...
Dir sind 100 MB schon zu viel?

Also ich nehme für schlanke VMs Devuan oder Lubuntu.
Soll es noch kleiner sein und brauchst du wirklich nur Firefox,
dann eine Minimal-Installation Devuan oder Ubuntu und dann twm
installieren. Du bekommst ein kleines X11 mit einem xterm installiert.

Tim
Christian @Soemtron
2025-01-04 14:19:00 UTC
Permalink
Post by Tim Ritberg
Dir sind 100 MB schon zu viel?
... für die gebotene Funktionalität.
Post by Tim Ritberg
Also ich nehme für schlanke VMs Devuan oder Lubuntu.
Die empfinde ich bereits als fett.
Post by Tim Ritberg
Soll es noch kleiner sein und brauchst du wirklich nur Firefox,
dann eine Minimal-Installation Devuan oder Ubuntu und dann twm
installieren. Du bekommst ein kleines X11 mit einem xterm
installiert.
Bisher habe ich mich u.a. an der Größe des ISO-Downloads orientiert, wo
sich zeigte, daß ein 50MB-ISO alles Gewünschte bieten kann. Bzw. fast,
denn bei jedem fehlt halt irgendwas anderes, so daß großzügig gerechnet
100..200MB nun wirklich alles abdecken sollten. Bei Devuan ist die
"Minimal/Text-Only"-ISO schon 700 MB groß, die normale 3.5GB...

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Unterschied zu Debian i.W.
"systemd". Hat das für meine Zwecke irgendeine Auswirkung? Wenn schon so
ein großer Brocken, dann würde ich instinktiv zum Original tendieren.

Aber ich habe ja die Hoffnung, daß es unter den unzähligen Distributionen
vielleicht doch noch passendere gibt und sich weitere Download- und
Installationsorgien vermeiden lassen. (Bzw. wenn ich schon vom Paradigma
der kleinen ISO abrücke, wäre dann die nächste Stufe, mit welcher man bei
minimalem Aufwand die minimalste Installation gemäß der Anforderungen
erreicht.)

cu,
Christian

PGP Key available.
Tim Ritberg
2025-01-04 15:05:16 UTC
Permalink
Post by Christian @Soemtron
Post by Tim Ritberg
Dir sind 100 MB schon zu viel?
... für die gebotene Funktionalität.
Post by Tim Ritberg
Also ich nehme für schlanke VMs Devuan oder Lubuntu.
Die empfinde ich bereits als fett.
lol
Post by Christian @Soemtron
Bisher habe ich mich u.a. an der Größe des ISO-Downloads orientiert, wo
sich zeigte, daß ein 50MB-ISO alles Gewünschte bieten kann. Bzw. fast,
denn bei jedem fehlt halt irgendwas anderes, so daß großzügig gerechnet
100..200MB nun wirklich alles abdecken sollten. Bei Devuan ist die
"Minimal/Text-Only"-ISO schon 700 MB groß, die normale 3.5GB...
Das alte DSL war bestimmt 32bit, spart auch etwas.
Post by Christian @Soemtron
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Unterschied zu Debian i.W.
"systemd". Hat das für meine Zwecke irgendeine Auswirkung? Wenn schon so
ein großer Brocken, dann würde ich instinktiv zum Original tendieren.
systemd ist ein Broken und wenn du eh nur ein xtern brauchst, um dein
Firefox zu starten, wozu brauchst du dann systemd?
Post by Christian @Soemtron
Aber ich habe ja die Hoffnung, daß es unter den unzähligen Distributionen
vielleicht doch noch passendere gibt und sich weitere Download- und
Installationsorgien vermeiden lassen. (Bzw. wenn ich schon vom Paradigma
der kleinen ISO abrücke, wäre dann die nächste Stufe, mit welcher man bei
minimalem Aufwand die minimalste Installation gemäß der Anforderungen
erreicht.)
Wo ist das Problem mit 4 GB auf der HDD eines Standard Xubuntu?

Tim
Christian @Soemtron
2025-01-08 23:03:00 UTC
Permalink
Post by Tim Ritberg
systemd ist ein Broken und wenn du eh nur ein xtern brauchst, um
dein Firefox zu starten, wozu brauchst du dann systemd?
Wüßte ich auch gerne. Mit den Interna habe ich mich noch nicht so befaßt;
systemd ist demnach eher abzulehnen?
Post by Tim Ritberg
Wo ist das Problem mit 4 GB auf der HDD eines Standard Xubuntu?
Es werden mehrere VMs und auf mehreren PCs; min. einer davon ist knapp
mit Speicher bestückt und nicht/schwer aufrüstbar... Da zählt jedes GB.

Und dann auch aus Prinzip: mich stört schon bei Windows, daß es seit
Jahren immer mehr Ballast mitbringt, ohne daß irgendwas besser würde,
eher im Gegenteil. Wieviele Exabytes werden durch die Fettsucht der
Systeme wohl sinnlos zugeballert... Aber das nur am Rande. Hab jetzt eh
erst mal keine Zeit mehr dafür und werde mich dem Thema in ein paar
Wochen wieder widmen können.

cu,
Christian

PGP Key available.
Ralph Aichinger
2025-01-09 05:50:46 UTC
Permalink
Post by Christian @Soemtron
Wüßte ich auch gerne. Mit den Interna habe ich mich noch nicht so befaßt;
systemd ist demnach eher abzulehnen?
Du solltest wissen, dass es eine Gruppe von fast fanatischen
systemd-Gegnern gibt, die dieser Software die in fast allen
Distributionen eine zentrale Rolle einnimmt, alles Unglück der
Welt zuschreiben. Es würde mich nicht wundern, wenn systemd für manche
auch am fehlenden Weltfrieden und der Klimakrise schuld wäre.

Andere benutzen ihn einfach. Das Ressourcenargument ist IMHO keines,
systemd hat keinen nennenswerten Ressourcenverbrauch.

/ralph
Arno Welzel
2025-01-09 10:19:33 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Post by Christian @Soemtron
Wüßte ich auch gerne. Mit den Interna habe ich mich noch nicht so befaßt;
systemd ist demnach eher abzulehnen?
Du solltest wissen, dass es eine Gruppe von fast fanatischen
systemd-Gegnern gibt, die dieser Software die in fast allen
Distributionen eine zentrale Rolle einnimmt, alles Unglück der
Welt zuschreiben. Es würde mich nicht wundern, wenn systemd für manche
auch am fehlenden Weltfrieden und der Klimakrise schuld wäre.
Andere benutzen ihn einfach. Das Ressourcenargument ist IMHO keines,
systemd hat keinen nennenswerten Ressourcenverbrauch.
Dem kann ich mich nur anschließen. Nur wegen systemd hat man keinen
besonders hohen Speicher- oder CPU-Bedarf.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Tim Ritberg
2025-01-09 10:41:35 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Ralph Aichinger
Post by Christian @Soemtron
Wüßte ich auch gerne. Mit den Interna habe ich mich noch nicht so befaßt;
systemd ist demnach eher abzulehnen?
Du solltest wissen, dass es eine Gruppe von fast fanatischen
systemd-Gegnern gibt, die dieser Software die in fast allen
Distributionen eine zentrale Rolle einnimmt, alles Unglück der
Welt zuschreiben. Es würde mich nicht wundern, wenn systemd für manche
auch am fehlenden Weltfrieden und der Klimakrise schuld wäre.
Andere benutzen ihn einfach. Das Ressourcenargument ist IMHO keines,
systemd hat keinen nennenswerten Ressourcenverbrauch.
Dem kann ich mich nur anschließen. Nur wegen systemd hat man keinen
besonders hohen Speicher- oder CPU-Bedarf.
Platte war gemeint!

Tim
Ralph Aichinger
2025-01-09 10:57:15 UTC
Permalink
Post by Tim Ritberg
Platte war gemeint!
Die Debian systemd-Package belegt ca. 3 Megabyte.
Vermutlich kommen noch ein paar kleine Libraries mit jeweils ein
paarhundert kB dazu.

/ralph
Tim Ritberg
2025-01-09 12:04:29 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Post by Tim Ritberg
Platte war gemeint!
Die Debian systemd-Package belegt ca. 3 Megabyte.
Vermutlich kommen noch ein paar kleine Libraries mit jeweils ein
paarhundert kB dazu.
/ralph
Devuan 222 MB vs Ubuntu 278 MB als xz-kompirmiertes Rettungslinux.

Is halt so.

Tim
Ralph Aichinger
2025-01-09 13:29:47 UTC
Permalink
Post by Tim Ritberg
Devuan 222 MB vs Ubuntu 278 MB als xz-kompirmiertes Rettungslinux.
Ich vermute, dass da noch andere Unterschiede als systemd ja/nein
reinspielen. Devuan ist AFAIK kein Ubuntu-Derivat, sondern ein
Debian-Derivat. Wenn, dann mußt du mit einem vergleichbaren Debian
vergleichen.

Du kannst dir die Größe der systemd-Pakete ansehen, die sind so klein.

/ralph
Tim Ritberg
2025-01-09 14:31:24 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Post by Tim Ritberg
Devuan 222 MB vs Ubuntu 278 MB als xz-kompirmiertes Rettungslinux.
Ich vermute, dass da noch andere Unterschiede als systemd ja/nein
reinspielen. Devuan ist AFAIK kein Ubuntu-Derivat, sondern ein
Debian-Derivat. Wenn, dann mußt du mit einem vergleichbaren Debian
vergleichen.
Du kannst dir die Größe der systemd-Pakete ansehen, die sind so klein.Debian hatte ich auch schon getestet. Devuan ist kleiner.
Vielleicht vergleiche ich noch mal, wenn Debian 13 raus ist.

Tim
Arno Welzel
2025-01-09 16:21:21 UTC
Permalink
Post by Tim Ritberg
Post by Ralph Aichinger
Post by Tim Ritberg
Platte war gemeint!
Die Debian systemd-Package belegt ca. 3 Megabyte.
Vermutlich kommen noch ein paar kleine Libraries mit jeweils ein
paarhundert kB dazu.
/ralph
Devuan 222 MB vs Ubuntu 278 MB als xz-kompirmiertes Rettungslinux.
Is halt so.
Devuan vs Debian wäre sinnvoll. Eine Debian-Variante mit Ubuntu zu
vergleichen, eher nicht so.

Abgesehen davon: es sind 56 MB mehr - mir fällt gerade kein Szenario
ein, wo das ernsthaft ein Problem wäre.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Tim Ritberg
2025-01-09 16:39:21 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Tim Ritberg
Post by Ralph Aichinger
Post by Tim Ritberg
Platte war gemeint!
Die Debian systemd-Package belegt ca. 3 Megabyte.
Vermutlich kommen noch ein paar kleine Libraries mit jeweils ein
paarhundert kB dazu.
/ralph
Devuan 222 MB vs Ubuntu 278 MB als xz-kompirmiertes Rettungslinux.
Is halt so.
Devuan vs Debian wäre sinnvoll. Eine Debian-Variante mit Ubuntu zu
vergleichen, eher nicht so.
Abgesehen davon: es sind 56 MB mehr - mir fällt gerade kein Szenario
ein, wo das ernsthaft ein Problem wäre.
Ich boote das über PXE, das ist tftp über UDP, nicht gerade schnell.
Auf einem Stick spielt das sicher keine Rolle.

Tim
Arno Welzel
2025-01-09 19:15:14 UTC
Permalink
[...]
Post by Tim Ritberg
Post by Arno Welzel
Abgesehen davon: es sind 56 MB mehr - mir fällt gerade kein Szenario
ein, wo das ernsthaft ein Problem wäre.
Ich boote das über PXE, das ist tftp über UDP, nicht gerade schnell.
Auf einem Stick spielt das sicher keine Rolle.
Über PXE wären mir auch 222 MB schon zu viel, wenn da nur 100 MBit/s
möglich sind. Da sollte etwas booten, was möglichst bald den Rest über
eine reguläre Verbindung lädt.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Tim Ritberg
2025-01-09 20:44:32 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Tim Ritberg
Post by Arno Welzel
Abgesehen davon: es sind 56 MB mehr - mir fällt gerade kein Szenario
ein, wo das ernsthaft ein Problem wäre.
Ich boote das über PXE, das ist tftp über UDP, nicht gerade schnell.
Auf einem Stick spielt das sicher keine Rolle.
Über PXE wären mir auch 222 MB schon zu viel, wenn da nur 100 MBit/s
möglich sind. Da sollte etwas booten, was möglichst bald den Rest über
eine reguläre Verbindung lädt.
War ich zu faul zu, PXE bootet das alles als Initrd.

Tim
Marc Haber
2025-01-12 01:41:21 UTC
Permalink
Post by Tim Ritberg
Ich boote das über PXE, das ist tftp über UDP, nicht gerade schnell.
Auf einem Stick spielt das sicher keine Rolle.
iPXE ist erfunden, das benutzt http.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Tim Ritberg
2025-01-12 09:52:47 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Tim Ritberg
Ich boote das über PXE, das ist tftp über UDP, nicht gerade schnell.
Auf einem Stick spielt das sicher keine Rolle.
iPXE ist erfunden, das benutzt http.
pxelinus kann das nun auch, ich hab es noch nicht umgestellt.

Tim
Marc Haber
2025-01-17 05:24:41 UTC
Permalink
Post by Tim Ritberg
Post by Marc Haber
Post by Tim Ritberg
Ich boote das über PXE, das ist tftp über UDP, nicht gerade schnell.
Auf einem Stick spielt das sicher keine Rolle.
iPXE ist erfunden, das benutzt http.
pxelinus kann das nun auch, ich hab es noch nicht umgestellt.
Wenn Du das einmal gemacht hast willst Du nie wieder zurück zu tftp.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Bernd Mayer
2025-01-05 15:05:30 UTC
Permalink
Post by Christian @Soemtron
Post by Tim Ritberg
Dir sind 100 MB schon zu viel?
... für die gebotene Funktionalität.
Post by Tim Ritberg
Also ich nehme für schlanke VMs Devuan oder Lubuntu.
Die empfinde ich bereits als fett.
Post by Tim Ritberg
Soll es noch kleiner sein und brauchst du wirklich nur Firefox,
dann eine Minimal-Installation Devuan oder Ubuntu und dann twm
installieren. Du bekommst ein kleines X11 mit einem xterm
installiert.
Bisher habe ich mich u.a. an der Größe des ISO-Downloads orientiert, wo
sich zeigte, daß ein 50MB-ISO alles Gewünschte bieten kann.
Hallo,

AFAIK sind die ISO-Images unterschiedlich komprimiert.

Daher ist die Größe des installierten Systems möglicherweise interessanter.

Das RPM von Firefox ohne diverse Zusätze hat allleine schon fast 70 MB.
Essentielle Linuxprogramme und X11 kommen dann ja auch noch dazu.



Bernd Mayer
Arno Welzel
2025-01-05 12:44:24 UTC
Permalink
Post by Tim Ritberg
Post by Christian @Soemtron
Hi,
ermutigt durch die schnelle Lösung meiner anderen Frage...
Da es sehr viele Linux-Distributionen gibt, ist mir die eine womöglich
bisher entgangen. Ziel: Betrieb als VM unter Virtualbox (nicht Docker
o.ä.), minimaler Platzbedarf, X11, aktueller Firefox ESR. Die
Idealvorstellung wäre, daß das offline aus einer ISO installierte System
bereits voll einsatzfähig ist und man nach Verbindung mit dem Netz
loslegen kann. Aber wenn lediglich der Browser fehlt, wäre das auch ok.
dafür besser im Sinne von "schlank". Nach Installation per Script
automatisiert ein paar wenige Pakete zu installieren wäre zumutbar.
Für mein Empfinden sind 100MB Plattenplatz für ein "Alpine" ohne X11 oder
ein einziges Anwendungsprogramm durchaus reichlich (für eine
Funktionalität, die i.W. der einer 1.4MB DOS-Diskette entspricht), und da
sind auch in der "virt"-Variante die VBox-Erweiterungen noch nicht
enthalten. In der sehr klaren und sympathischen Dokumentation fehlen> ...
Dir sind 100 MB schon zu viel?
Also ich nehme für schlanke VMs Devuan oder Lubuntu.
Soll es noch kleiner sein und brauchst du wirklich nur Firefox,
dann eine Minimal-Installation Devuan oder Ubuntu und dann twm
installieren. Du bekommst ein kleines X11 mit einem xterm installiert.
Firefox bekommt man aber nicht mit 100 MB. Der ist selber schon größer.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Marco Moock
2025-01-03 16:50:26 UTC
Permalink
Post by Christian @Soemtron
Da es sehr viele Linux-Distributionen gibt, ist mir die eine
womöglich bisher entgangen. Ziel: Betrieb als VM unter Virtualbox
(nicht Docker o.ä.), minimaler Platzbedarf, X11, aktueller Firefox
ESR. Die Idealvorstellung wäre, daß das offline aus einer ISO
installierte System bereits voll einsatzfähig ist und man nach
Verbindung mit dem Netz loslegen kann. Aber wenn lediglich der
Browser fehlt, wäre das auch ok. dafür besser im Sinne von "schlank".
Nach Installation per Script automatisiert ein paar wenige Pakete zu
installieren wäre zumutbar.
Mehr oder weniger alles und dann per Ansible oder Skript die
gewünschten Pakete installieren.
Kannst ja X11 und nen einfachen Fenstermanager nehmen, keine fetten
Desktop.
Post by Christian @Soemtron
Für mein Empfinden sind 100MB Plattenplatz für ein "Alpine" ohne X11
oder ein einziges Anwendungsprogramm durchaus reichlich (für eine
Funktionalität, die i.W. der einer 1.4MB DOS-Diskette entspricht),
und da sind auch in der "virt"-Variante die VBox-Erweiterungen noch
nicht enthalten. In der sehr klaren und sympathischen Dokumentation
fehlen wichtige Infos, die unnötig viel Zeit gekostet haben. Aber das
ist vmtl. überall so. Hunderte Pakete und ein Gigabyte später habe
ich das Experiment nach Fehlermeldungen erst mal abgebrochen.
"DSL" war mal eine gute Idee. Das aktuelle ist als 700MB-ISO leider
arg aufgeblasen, Firefox nicht als ESR enthalten und die
Gasterweiterungen ziehen trotzdem noch Installationsorgien nach sich.
Ob das aus Sicherheitsgründen ne gute Idee ist?
Post by Christian @Soemtron
Slitaz ist sympathisch schlank, incl. Desktop und Firefox, leider
überaltert und zieht zu viel Nacharbeit nach sich.
"Just browse" o.s.ä. schien vom Ansatz her gut, leider auch völlig
überaltert, wie auch andere Mini-Linuxe. Manche wiederum nennen sich
zwar schlank, sind aber unnötig umfangreich, u.a. da mit
Anwendungsprogrammen vollgepackt, usw.
Sowas wird nur im Eigenbau gehen. Mit Skripten und Ansible möglich,
aber halt ein gewisser Aufwand.
Post by Christian @Soemtron
Was empfehlt ihr? Eine auf VM-Betrieb spezialisierte Distribution
bräuchte nach meinem Verständis nur eine rudimentäre
Treiber-Ausstattung und enthielte stattdessen die Gast-Erweiterungen
sowie wahlweise eine minimale graphische Oberfläche. Das, was DSL
oder Slitaz nutzt, würde mir völlig reichen (Name vergessen).
Die ganzen Optimierungen sind zu viel Aufwand im Verhältnis zum
Speicherplatz für die ungenutzten Kernelmodule.
Diese werden schlicht nicht geladen, sind aber auf der Platte.
--
Gruß
Marco

Spam und Werbung bitte an
***@nirvana.admins.ws
Marcel Mueller
2025-01-03 17:48:56 UTC
Permalink
Post by Christian @Soemtron
Da es sehr viele Linux-Distributionen gibt, ist mir die eine womöglich
bisher entgangen. Ziel: Betrieb als VM unter Virtualbox (nicht Docker
o.ä.), minimaler Platzbedarf, X11, aktueller Firefox ESR.
X11 und Firefox sind aber schon Schwergewichte mit ordentlich Dependencies.
Post by Christian @Soemtron
Die
Idealvorstellung wäre, daß das offline aus einer ISO installierte System
bereits voll einsatzfähig ist und man nach Verbindung mit dem Netz
loslegen kann. Aber wenn lediglich der Browser fehlt, wäre das auch ok.
dafür besser im Sinne von "schlank". Nach Installation per Script
automatisiert ein paar wenige Pakete zu installieren wäre zumutbar.
Für mein Empfinden sind 100MB Plattenplatz für ein "Alpine" ohne X11 oder
ein einziges Anwendungsprogramm durchaus reichlich (für eine
Funktionalität, die i.W. der einer 1.4MB DOS-Diskette entspricht), und da
Wenn du Firefox brauchst hat das aber mit einer 3½" Diskette nicht mehr
gemein als ein LKW mit einem Spielzeugauto.
Post by Christian @Soemtron
Was empfehlt ihr? Eine auf VM-Betrieb spezialisierte Distribution
bräuchte nach meinem Verständis nur eine rudimentäre Treiber-Ausstattung
und enthielte stattdessen die Gast-Erweiterungen sowie wahlweise eine
minimale graphische Oberfläche.
Du musst ja nicht die Standardkonfig einer Distro nehmen. Das oberste
Paket mit allen Abhängigkeiten ist ja üblicherweise nur ein Container,
der alles weitere referenziert.

Kernels für VMs mit wenig Treibern und kleiner initrd gibt es in einigen
Distros, wobei VM nicht gleich VM ist, was der Sache, zumindest
generisch enge Grenzen setzt. Zum Teil sind das dann Kernels für
spezielle Cloud-Dienste wie AWS. Wenn du die Option nicht hast, hilft
nur eigenen Kernel mit minimalen Treibern bauen.

Als nächstes kommt es auf die virtuelle GraKa an. Ist diese festgelegt
(VBox hat schon verschiedene), kann man natürlich sehr viele
XServer-Varianten, also Grafiktreiber deinstallieren. Bei mir nutzt VBox
den vmware-Treiber.


Marcel
Tim Ritberg
2025-01-03 17:58:16 UTC
Permalink
Post by Christian @Soemtron
Da es sehr viele Linux-Distributionen gibt, ist mir die eine womöglich
bisher entgangen. Ziel: Betrieb als VM unter Virtualbox (nicht Docker
o.ä.), minimaler Platzbedarf, X11, aktueller Firefox ESR.
X11 und Firefox sind aber schon Schwergewichte mit ordentlich Dependencies.Ich hatte eben in meinem Posting die Größe von meinem Mini-Linux
(Rescue-Linux in anderer NG) nicht genannt.

Devuan mit X11 und twm hat 1,1 GB.


Tim
Ralph Aichinger
2025-01-03 18:21:12 UTC
Permalink
Post by Christian @Soemtron
Da es sehr viele Linux-Distributionen gibt, ist mir die eine womöglich
bisher entgangen. Ziel: Betrieb als VM unter Virtualbox (nicht Docker
o.ä.), minimaler Platzbedarf, X11, aktueller Firefox ESR. Die
Idealvorstellung wäre, daß das offline aus einer ISO installierte System
bereits voll einsatzfähig ist und man nach Verbindung mit dem Netz
loslegen kann. Aber wenn lediglich der Browser fehlt, wäre das auch ok.
dafür besser im Sinne von "schlank". Nach Installation per Script
automatisiert ein paar wenige Pakete zu installieren wäre zumutbar.
Magst du nicht ein bißchen die Motivation hinter diesen Anforderungen
erklären? Unter "minimalem Platzbedarf" versteht jeder was anderes. Für
einen WLAN-Router hat man andere Anforderungen als für einen PC, und ist
auch bereit andere Kompromisse einzugehen.
Post by Christian @Soemtron
Für mein Empfinden sind 100MB Plattenplatz für ein "Alpine" ohne X11 oder
ein einziges Anwendungsprogramm durchaus reichlich (für eine
Funktionalität, die i.W. der einer 1.4MB DOS-Diskette entspricht), und da
sind auch in der "virt"-Variante die VBox-Erweiterungen noch nicht
enthalten.
Alpine ist IMHO hauptsächlich für Docker-Container (oder
Podman-Container) gedacht. Ohne GUI.
Post by Christian @Soemtron
In der sehr klaren und sympathischen Dokumentation fehlen
wichtige Infos, die unnötig viel Zeit gekostet haben. Aber das ist vmtl.
überall so. Hunderte Pakete und ein Gigabyte später habe ich das
Experiment nach Fehlermeldungen erst mal abgebrochen.
"DSL" war mal eine gute Idee. Das aktuelle ist als 700MB-ISO leider arg
Was bedeutet die Abkürzung "DSL" hier? Ist das eine Distribution?
Post by Christian @Soemtron
Was empfehlt ihr?
Ich nehm für alles Debian, was auf annähernd normaler Hardware läuft,
wenn ich privat entscheide. Aber ich lasse auch nichts in der Cloud
laufen, wo ich für jeden CPU-Zyklus privat bezahlen müßte.

Was für mich bei deinen Anforderungen nicht nachvollziehbar ist, dass du
einerseits minimal bleiben willst, aber andererseits eine graphische
Oberfläche, X11, Firefox etc. haben willst.
Post by Christian @Soemtron
Eine auf VM-Betrieb spezialisierte Distribution
bräuchte nach meinem Verständis nur eine rudimentäre Treiber-Ausstattung
und enthielte stattdessen die Gast-Erweiterungen sowie wahlweise eine
minimale graphische Oberfläche. Das, was DSL oder Slitaz nutzt, würde mir
völlig reichen (Name vergessen).
Eine auf VM-Betrieb optimierte Distribution hat im Normalfall keine
grafische Oberfläche.

/ralph
Tim Ritberg
2025-01-03 18:41:05 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Was bedeutet die Abkürzung "DSL" hier? Ist das eine Distribution?
Damn Small Linux.
Scheint mir tot, hab ich mir mal vor einige Wochen angesehen. Bin bei
meinem eigenen Rescue-Linux auf Devian-Basis geblieben.

Tim
Marco Moock
2025-01-03 18:56:21 UTC
Permalink
Post by Tim Ritberg
Post by Ralph Aichinger
Was bedeutet die Abkürzung "DSL" hier? Ist das eine Distribution?
Damn Small Linux.
Scheint mir tot, hab ich mir mal vor einige Wochen angesehen. Bin bei
meinem eigenen Rescue-Linux auf Devian-Basis geblieben.
Gibt es als 2024er-Version.
https://damnsmalllinux.org/

Ob es aber dauerhaft Updates gibt, ich habe da meine Zweifel, ich hab es
aber nicht geprüft.
--
Gruß
Marco

Spam und Werbung bitte an
***@nirvana.admins.ws
Tim Ritberg
2025-01-03 19:28:57 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Tim Ritberg
Post by Ralph Aichinger
Was bedeutet die Abkürzung "DSL" hier? Ist das eine Distribution?
Damn Small Linux.
Scheint mir tot, hab ich mir mal vor einige Wochen angesehen. Bin bei
meinem eigenen Rescue-Linux auf Devian-Basis geblieben.
Gibt es als 2024er-Version.
https://damnsmalllinux.org/
Hatte ich gesehen. Kaum kleiner als meins und war fuckelig.
Post by Marco Moock
Ob es aber dauerhaft Updates gibt, ich habe da meine Zweifel, ich hab es
aber nicht geprüft.
Kernel 5.10, immerhin LTS.

Tim
Michael Logies
2025-01-03 19:39:58 UTC
Permalink
MX Linux ist schon recht schlank. Noch schlanker, von den gleichen
Machern: AntiX. Installationsmedium minimal 220 MB:
https://antixlinux.com/download/
Tim Ritberg
2025-01-03 20:22:21 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
MX Linux ist schon recht schlank. Noch schlanker, von den gleichen
https://antixlinux.com/download/
Er will aber X, dann wirds größer:

antiX-full (c1.8GB) – 4 windows managers ...

antiX-base (c1.2GB) – 4 windows managers ...

antiX-core (c520MB) – no gui environment ...

antiX-net (c220MB)- no X. Just enough to get you connected (wired)


Tim
Hermann Riemann
2025-01-04 10:54:28 UTC
Permalink
Post by Tim Ritberg
Post by Michael Logies
MX Linux ist schon recht schlank. Noch schlanker, von den gleichen
https://antixlinux.com/download/
antiX-full (c1.8GB) – 4 windows managers ...
antiX-base (c1.2GB) – 4 windows managers ...
antiX-core (c520MB) – no gui environment ...
antiX-net (c220MB)- no X. Just enough to get you connected (wired)
Tim
Also mein erstes Linux 0.99* (von Ygdrasil oder so ähnlich)
lies sich von 31 Disketten auf einen PC mit 386 CPU, 8 MB RAM
80 MB Syquest Wechselplatte installieren.

Hermann
duck unn wech
Tim Ritberg
2025-01-04 11:59:01 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Tim Ritberg
Post by Michael Logies
MX Linux ist schon recht schlank. Noch schlanker, von den gleichen
https://antixlinux.com/download/
antiX-full (c1.8GB) – 4 windows managers ...
antiX-base (c1.2GB) – 4 windows managers ...
antiX-core (c520MB) – no gui environment ...
antiX-net (c220MB)- no X. Just enough to get you connected (wired)
Tim
Also mein erstes Linux 0.99* (von Ygdrasil oder so ähnlich)
lies sich von 31 Disketten auf einen PC mit 386 CPU, 8 MB RAM
80 MB Syquest Wechselplatte installieren.
Uiii, konnte das Linux ipv6 oder Ext4 mit fscrypt?
Nein? Gut, dann kannst du dir deine Diskettensammlung um den Hals hängen :-D

Tim
Christian @Soemtron
2025-01-04 13:59:00 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
MX Linux ist schon recht schlank.
U.a. dieses war im OP mit "nennt sich schlank" gemeint...
Post by Michael Logies
Noch schlanker, von den gleichen
Wo ist da der Vorteil zu Alpine mit 50MB?

cu,
Christian

PGP Key available.
Michael Logies
2025-01-04 15:05:00 UTC
Permalink
Post by Christian @Soemtron
Wo ist da der Vorteil zu Alpine mit 50MB?
Nach dem, was Du geschrieben hast, hat Du mit Alpine nichts für Deine
Wünsche Lauffähiges hinbekommen. Das wäre mit Antix vermutlich anders.
Außerdem ist die Downloadgröße kein sinnvolles Kriterium. Plattenplatz
ist billig. Und der RAM-Bedarf von Antix soll lt. Video auf der
Antix-Webseite bei ca. 240 MB liegen.

Ich würde aus Lizenzgründen auch kein Virtual Box nehmen. virt-manager
hat bei mir auch gut funktioniert, aber von PC zu PC damit umzuziehen,
ist mir nicht gelungen.

Also bin ich aktuell unter Linux wie Windows mit VMWare Workstation
Pro unterwegs. Das ist jetzt kostenlos, auch für geschäftlichen
Einsatz und vermutilch die ausgereifteste der 3 Lösungen.

Grüße

M.
Tim Ritberg
2025-01-04 16:01:16 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
Ich würde aus Lizenzgründen auch kein Virtual Box nehmen. virt-manager
hat bei mir auch gut funktioniert, aber von PC zu PC damit umzuziehen,
ist mir nicht gelungen.Was stört dich an der GPL?
Tim
Michael Logies
2025-01-04 16:15:02 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
Post by Michael Logies
Ich würde aus Lizenzgründen auch kein Virtual Box nehmen.
Was stört dich an der GPL?
Die Add-ins für Virtual Box müssen bei geschäftlichem Einsatz
lizensiert werden und sind richtig teuer:
https://www.virtualbox.org/wiki/Licensing_FAQ
(...)
The VirtualBox Extension Pack is freely available under the VirtualBox
Extension Pack Personal Use and Educational License (PUEL) for
personal and educational use. For a fee, the VirtualBox Extension Pack
is also available for most commercial, non-distribution uses
restricted by the PUEL.
(...)

Das geht bei 5000 USD los:
https://shop.oracle.com/apex/f?p=dstore:product:25714122115624::NO:6:P6_LPI,P6_PPI:114347640102492137513432
50 USD Mindestbestellmenge im Store: 100

Grüße

M.
Tim Ritberg
2025-01-04 17:36:21 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
Post by Michael Logies
Post by Michael Logies
Ich würde aus Lizenzgründen auch kein Virtual Box nehmen.
Was stört dich an der GPL?
Die Add-ins für Virtual Box müssen bei geschäftlichem Einsatz
https://www.virtualbox.org/wiki/Licensing_FAQ
(...)
The VirtualBox Extension Pack is freely available under the VirtualBoxAlso Spielereien mit USB und PCIe. Was der 0815-User fast nie braucht.
Tim
Michael Logies
2025-01-05 08:57:50 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
Post by Michael Logies
https://www.virtualbox.org/wiki/Licensing_FAQ
(...)
The VirtualBox Extension Pack is freely available under the VirtualBox
Also Spielereien mit USB und PCIe. Was der 0815-User fast nie braucht.
Ich schon. Ich schließe gelegentlich einen Thermologger über ein
seriell-USB-Interface an die VM an, weil dort die Auslesesoftware
liegt.

Und USB3 funktioniert unter VMWare gut. Habe ich schon genutzt, damit
die VM einen eigenen USB-LAN-Adapter nutzen konnte.

Grüße

M.
Andreas M. Kirchwitz
2025-01-04 17:37:34 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
Post by Michael Logies
Post by Michael Logies
Ich würde aus Lizenzgründen auch kein Virtual Box nehmen.
Was stört dich an der GPL?
Die Add-ins für Virtual Box müssen bei geschäftlichem Einsatz
Die meisten Nutzer von VirtualBox benötigen vermutlich das
Extension Pack überhaupt nicht. Ach ja, nicht zu verwechseln
mit den Guest Additions, und selbst die können verzichtbar sein.

Dass viele das Extension Pack dennoch installiert haben,
liegt vor allem an der Hartnäckigkeit von VirtualBox,
es einem halbautomatisch dennoch installieren zu wollen.

Damit möchte ich nicht VirtualBox verteidigen, aber doch
etwas den Schrecken vor der "bösen" Lizenz zu nehmen.

Keine Ahnung, ob Oracle das in der Realität tatsächlich
überhaupt interessiert oder ob die Lizenz aus anderen
Gründen pro forma geschaffen worden ist. Oracle ist so
eine dieser Firmen, bei denen für solch Kleinkram der
Verwaltungsaufwand größer sein kann als die Einnahmen.

Grüße, Andreas
Ulli Horlacher
2025-01-04 20:48:22 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
Post by Michael Logies
Post by Michael Logies
Ich würde aus Lizenzgründen auch kein Virtual Box nehmen.
Was stört dich an der GPL?
Die Add-ins für Virtual Box müssen bei geschäftlichem Einsatz
https://www.virtualbox.org/wiki/Licensing_FAQ
Diverse Universitaeten wurden deswegen schon abgemahnt und abkassiert.
Das wurde so RICHTIG teuer.
--
Ullrich Horlacher Server und Virtualisierung
Rechenzentrum TIK
Universitaet Stuttgart E-Mail: ***@tik.uni-stuttgart.de
Allmandring 30a Tel: ++49-711-68565868
70569 Stuttgart (Germany) WWW: https://www.tik.uni-stuttgart.de/
Ulli Horlacher
2025-01-04 20:46:31 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
Also bin ich aktuell unter Linux wie Windows mit VMWare Workstation
Pro unterwegs. Das ist jetzt kostenlos
Die Frage ist nur wie lange. VMware aendert staendig seine
Lizenzbedingungen, nach dem Motto: Erst koedern, dann abkassieren.
--
Ullrich Horlacher Server und Virtualisierung
Rechenzentrum TIK
Universitaet Stuttgart E-Mail: ***@tik.uni-stuttgart.de
Allmandring 30a Tel: ++49-711-68565868
70569 Stuttgart (Germany) WWW: https://www.tik.uni-stuttgart.de/
Dietz Proepper
2025-01-04 20:52:57 UTC
Permalink
Post by Ulli Horlacher
Post by Michael Logies
Also bin ich aktuell unter Linux wie Windows mit VMWare Workstation
Pro unterwegs. Das ist jetzt kostenlos
Die Frage ist nur wie lange. VMware aendert staendig seine
Lizenzbedingungen, nach dem Motto: Erst koedern, dann abkassieren.
Tja. Wer Closed Source kauft bekommt eben genau dieses.
--
Blöd & Ähre
Michael Logies
2025-01-05 08:54:36 UTC
Permalink
On Sat, 4 Jan 2025 20:46:31 +0000 (UTC), Ulli Horlacher
Post by Ulli Horlacher
Post by Michael Logies
Also bin ich aktuell unter Linux wie Windows mit VMWare Workstation
Pro unterwegs. Das ist jetzt kostenlos
Die Frage ist nur wie lange. VMware aendert staendig seine
Lizenzbedingungen, nach dem Motto: Erst koedern, dann abkassieren.
Ich habe bereits einmal erfolgreich eine Windows 10-VMWare-VM zu
virt-manager konvertiert. Der Fluchtweg ist also offen. ;-)

Ich müßte dann meinen Host auf Linux umstellen, was ich aktuell noch
scheue wg. meiner Backupkette von der VM zum Host zu externen SSDs zum
NAS und den Rechteproblemen, um die ich mich dann unter Linux kümmern
müßte.

Grüße

M.
Arno Welzel
2025-01-05 14:47:50 UTC
Permalink
Post by Ulli Horlacher
Post by Michael Logies
Also bin ich aktuell unter Linux wie Windows mit VMWare Workstation
Pro unterwegs. Das ist jetzt kostenlos
Die Frage ist nur wie lange. VMware aendert staendig seine
Lizenzbedingungen, nach dem Motto: Erst koedern, dann abkassieren.
Ja - das ist ja mittlerweile auch eine Art Wanderpokal.

Erst hat Broadcomm im November 2023 VMware übernommen und im Dezember
2024 stoßen sie es schon wieder ab. Der neue Eigentümer ist KKR, eine
"Private-Equity-Gesellschaft mit einem sehr diversifizierten
Anlageportfolio":

<https://www.graphon.com/de/blog/broadcom-sells-vmware-euc>

Ganz ehrlich: ich würde um die Produkte von VMware mittlerweile einen
großen Bogen machen, wenn langfristige Stabilität des Angebotes wichtig
ist. Dann lieber Windows mit HyperV oder WSL2 oder Linux mit QEmu o.Ä..
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Tim Ritberg
2025-01-05 15:27:02 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Ulli Horlacher
Post by Michael Logies
Also bin ich aktuell unter Linux wie Windows mit VMWare Workstation
Pro unterwegs. Das ist jetzt kostenlos
Die Frage ist nur wie lange. VMware aendert staendig seine
Lizenzbedingungen, nach dem Motto: Erst koedern, dann abkassieren.
Ja - das ist ja mittlerweile auch eine Art Wanderpokal.
Erst hat Broadcomm im November 2023 VMware übernommen und im Dezember
2024 stoßen sie es schon wieder ab. Der neue Eigentümer ist KKR, eine
"Private-Equity-Gesellschaft mit einem sehr diversifizierten
Anlageportfolio":Springer :-D
Tim
Thomas Klix
2025-01-05 22:34:12 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
[...]
Erst hat Broadcomm im November 2023 VMware übernommen und im Dezember
2024 stoßen sie es schon wieder ab. Der neue Eigentümer ist KKR, eine
"Private-Equity-Gesellschaft mit einem sehr diversifizierten
Anlageportfolio":Springer :-D
Dammich, würdest du *bitte* deine Postings vor dem Senden noch einmal
korrekturlesen, damit du merkst, wenn du derartigen Stuss
zusammenqoutest? Kann man ja nicht lesen, sowas.

Thomas
Ulli Horlacher
2025-01-05 15:43:47 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Ulli Horlacher
Die Frage ist nur wie lange. VMware aendert staendig seine
Lizenzbedingungen, nach dem Motto: Erst koedern, dann abkassieren.
Ganz ehrlich: ich würde um die Produkte von VMware mittlerweile einen
großen Bogen machen, wenn langfristige Stabilität des Angebotes wichtig
ist. Dann lieber Windows mit HyperV
Und was ist daran nun IM PRINZIP besser als VMware?
Das ist auch wieder ein proprietaeres Produkt, dessen Lizenzierungspolitik
du gnadenlos ausgeliefert bist: "Lock-in"

Oder Microsoft verliert das Interesse daran und stellt den Vertrieb ganz ein.
Oder geht Pleite.
--
Ullrich Horlacher Server und Virtualisierung
Rechenzentrum TIK
Universitaet Stuttgart E-Mail: ***@tik.uni-stuttgart.de
Allmandring 30a Tel: ++49-711-68565868
70569 Stuttgart (Germany) WWW: https://www.tik.uni-stuttgart.de/
Arno Welzel
2025-01-05 18:11:35 UTC
Permalink
Post by Ulli Horlacher
Post by Arno Welzel
Post by Ulli Horlacher
Die Frage ist nur wie lange. VMware aendert staendig seine
Lizenzbedingungen, nach dem Motto: Erst koedern, dann abkassieren.
Ganz ehrlich: ich würde um die Produkte von VMware mittlerweile einen
großen Bogen machen, wenn langfristige Stabilität des Angebotes wichtig
ist. Dann lieber Windows mit HyperV
Und was ist daran nun IM PRINZIP besser als VMware?
Dass es nicht einfach nur ein Produkt, was mittlerweile nur noch von
einer Firma zur nächsten verkauft wird.
Post by Ulli Horlacher
Das ist auch wieder ein proprietaeres Produkt, dessen Lizenzierungspolitik
du gnadenlos ausgeliefert bist: "Lock-in"
Oder Microsoft verliert das Interesse daran und stellt den Vertrieb ganz ein.
Oder geht Pleite.
Nachdem Microsoft mit Azure ein Milliarden-Geschäft für
Virtualisierungslösungen aufgebaut hat, ist es eher unwahrscheinlich,
dass sie HyperV und WSL2 einfach einstellen. Schon wegen der Entwickler,
die mindestens WSL2 und Docker für die Entwicklung von Diensten nutzen,
die dann in Azure laufen.

Ob Microsoft als Unternehmen noch langfristig existiert, weiß natürlich
niemand. Im Moment sieht es aber nicht so aus, als ob mit einem baldigen
Ende zu rechnen ist - trotz aller Nachteile.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Ulli Horlacher
2025-01-05 18:32:10 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Ulli Horlacher
Post by Arno Welzel
Post by Ulli Horlacher
Die Frage ist nur wie lange. VMware aendert staendig seine
Lizenzbedingungen, nach dem Motto: Erst koedern, dann abkassieren.
Ganz ehrlich: ich würde um die Produkte von VMware mittlerweile einen
großen Bogen machen, wenn langfristige Stabilität des Angebotes wichtig
ist. Dann lieber Windows mit HyperV
Und was ist daran nun IM PRINZIP besser als VMware?
Dass es nicht einfach nur ein Produkt, was mittlerweile nur noch von
einer Firma zur nächsten verkauft wird.
Das kann sich jederzeit aendern, wie bei jedem kommerziellen Produkt.
Post by Arno Welzel
Post by Ulli Horlacher
Oder Microsoft verliert das Interesse daran und stellt den Vertrieb ganz ein.
Oder geht Pleite.
Nachdem Microsoft mit Azure ein Milliarden-Geschäft für
Virtualisierungslösungen aufgebaut hat, ist es eher unwahrscheinlich,
dass sie HyperV und WSL2 einfach einstellen.
Ich schrieb "Vertrieb". Vielleicht bieten sie es in Zukunft nur noch als
Cloud-Loesung an, nicht mehr zum Selberbetreiben. So lassen sich die
Kunden noch besser melken und auch besser ueberwachen.
Post by Arno Welzel
Ob Microsoft als Unternehmen noch langfristig existiert, weiß natürlich
niemand. Im Moment sieht es aber nicht so aus, als ob mit einem baldigen
Ende zu rechnen ist - trotz aller Nachteile.
So hiess es auch mal zu DEC, nach IBM die groesste Computerfirma der Welt.
Die wurde nach einer Fast-Pleite von Compaq geschluckt und die spaeter
wiederum von HP.
--
Ullrich Horlacher Server und Virtualisierung
Rechenzentrum TIK
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Allmandring 30a Tel: ++49-711-68565868
70569 Stuttgart (Germany) WWW: https://www.tik.uni-stuttgart.de/
Arno Welzel
2025-01-06 14:45:05 UTC
Permalink
[...]
Post by Ulli Horlacher
Post by Arno Welzel
Dass es nicht einfach nur ein Produkt, was mittlerweile nur noch von
einer Firma zur nächsten verkauft wird.
Das kann sich jederzeit aendern, wie bei jedem kommerziellen Produkt.
VMware war nur ein Produkt mit einmaliger Bezahlung einer Lizenz und nie
eine Dienstleistung.

Bei Azure von Microsoft ist es genau umgekehrt: das ist eine
Dienstleistung, die gegen monatliche Gebühren bezahlt wird. Schon
deshalb wird Microsoft die dafür nötigen Tools für die Entwickler nicht
einfach einstellen.

[...]
Post by Ulli Horlacher
Post by Arno Welzel
Nachdem Microsoft mit Azure ein Milliarden-Geschäft für
Virtualisierungslösungen aufgebaut hat, ist es eher unwahrscheinlich,
dass sie HyperV und WSL2 einfach einstellen.
Ich schrieb "Vertrieb". Vielleicht bieten sie es in Zukunft nur noch als
Cloud-Loesung an, nicht mehr zum Selberbetreiben. So lassen sich die
Kunden noch besser melken und auch besser ueberwachen.
HyperV und WSL2 kosten nichts, die sind in Windows enthalten und müssen
nur eingeschaltet werden. Da muss nichts "vertrieben" werden.
Post by Ulli Horlacher
Post by Arno Welzel
Ob Microsoft als Unternehmen noch langfristig existiert, weiß natürlich
niemand. Im Moment sieht es aber nicht so aus, als ob mit einem baldigen
Ende zu rechnen ist - trotz aller Nachteile.
So hiess es auch mal zu DEC, nach IBM die groesste Computerfirma der Welt.
Die wurde nach einer Fast-Pleite von Compaq geschluckt und die spaeter
wiederum von HP.
Das ist nicht vergleichbar. DEC produzierte Computer und die wurden
irgendwann obsolet. Dass die Online-Dienste von Microsoft obsolet
werden, ist für die kommenden Jahre nicht wahrscheinlich - schon
deshalb, weil sie weltweit bei etlichen Firmen in Form von Office 365,
Azure Desktop, Azure Cloud Client usw. eingesetzt werden, aller
Bemühungen, Linux zu etablieren, zum Trotz.

Und die Installation von Windows über Azure ist halt einfach deutlich
einfacher für Firmen, als Linux per PXE-Boot. Da bootet das UEFI ein
Basis-System, was direkt aus Azure die Images holt und die Installation
ausführt, ganz ohne Notwendigkeit für einen Server vor Ort im
Unternehmen. Da die Benutzerprofile ohnehin über 365 online verwaltet
werden, stehen auch alle Anwendungen, Einstellungen und Dateien danach
unverändert wieder zur Verfügung. Klar - bezgl. Datenschutz ist die
Vorstellung sicher bedenklich, aber wenn man eine Umgebung mit 5000
Clients inkl. Updates und Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien an den
Arbeitsplätzen vernünftig verwalten will ist Linux halt keine echte
Alternative.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Michael Logies
2025-01-06 17:47:16 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
aber wenn man eine Umgebung mit 5000
Clients inkl. Updates und Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien an den
Arbeitsplätzen vernünftig verwalten will ist Linux halt keine echte
Alternative.
Dafür gibt es dann ja ChromeOS/Flex und die Google Admin-Tools. ;-)

Grüße

M.
Frank Miller
2025-01-06 17:55:51 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
Post by Arno Welzel
aber wenn man eine Umgebung mit 5000
Clients inkl. Updates und Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien an den
Arbeitsplätzen vernünftig verwalten will ist Linux halt keine echte
Alternative.
Dafür gibt es dann ja ChromeOS/Flex und die Google Admin-Tools. ;-)
Du hast "Sicherheitsrichtlinien" überlesen.
Michael Logies
2025-01-06 18:24:20 UTC
Permalink
Post by Frank Miller
Post by Michael Logies
Post by Arno Welzel
aber wenn man eine Umgebung mit 5000
Clients inkl. Updates und Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien an den
Arbeitsplätzen vernünftig verwalten will ist Linux halt keine echte
Alternative.
Dafür gibt es dann ja ChromeOS/Flex und die Google Admin-Tools. ;-)
Du hast "Sicherheitsrichtlinien" überlesen.
Nein. Sicherheit hat Google sicher weitaus besser im Griff bei großen
Installationen als Microsoft:
https://winfuture.de/news,127475.html
Der Ransomware entkommen:
Große Hotelkette switcht auf ChromeOS
Eine große Hotel-Kette hat sich mit einem bisher recht ungewöhnlichen
Manöver aus einer Ransomware-Infektion befreit. Sollte das Vorgehen
Schule machen, dürfte man bei Microsoft nicht gerade begeistert sein.
Christian Kahle,
12.01.2022 10:39 Uhr

Grüße

M.
Richard Lechner
2025-01-09 20:35:56 UTC
Permalink
Große Hotelkette switcht auf ChromeOS Eine große Hotel-Kette hat sich
mit einem bisher recht ungewöhnlichen Manöver aus einer
Ransomware-Infektion befreit. Sollte das Vorgehen Schule machen, dürfte
man bei Microsoft nicht gerade begeistert sein. Christian Kahle,
Bin ich Ende Dezember aus Asien eingeflogen, so etwas ähnliches haben die
jetzt hier auch vor und sich meiner erinnert. :-)
(Hatte schon ~2016 auf Software mit Weboberfläche und Linux DB gedrängt
aber man hat dann doch MS-SQL und Windowsfreigaben als Systemlayout für
eine Windowsapp verwendet.) Das soll jetzt (~15 Millionen Files mit ~12
TB
Daten später) doch abgelöst und auf Linuxserver mit Programm als
Weboberfläche umgestellt werden. :-()
Seit Herbst letztem Jahr läuft eine VM mit der Software im Test,
Zeitrahmen total überschritten, Budget total überschritten aber dieses
Jahr als Ziel fest im Auge. :-))

Hab da mal rein gesehen, da läuft was mit dot.net.....(WAAAAAAA!!!!)

Naja mal sehen wie das wird und wie sie die Daten da rein bekommen...
Ich glaub dafür bin ich dann fest eingeplant. :-()

Endziel ist keinerlei SMB Filesharing mehr und die Clients auf Linux
umstellen. Vor allem wegen Trojaner/Viren und unauthorized Datenabfluss
durch Mitarbeiter. Weiters scheint die Pflege der Windowsapplication mit
den Versionen von XP bis 11 jetzt doch Probleme zu machen und die Kosten
von MS liegen bei über 50.000 jährlich! :-(

In 3 Monaten bin ich dann wieder im Warmen so Gott will. :-)
Ralph Aichinger
2025-01-06 18:57:57 UTC
Permalink
Post by Frank Miller
Post by Michael Logies
Dafür gibt es dann ja ChromeOS/Flex und die Google Admin-Tools. ;-)
Du hast "Sicherheitsrichtlinien" überlesen.
ChromeOS wird zu einem sehr großen Teil an Schulen eingesetzt,
wo das ein großes Thema ist.

/ralph
Frank Miller
2025-01-06 20:09:25 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Post by Frank Miller
Post by Michael Logies
Dafür gibt es dann ja ChromeOS/Flex und die Google Admin-Tools. ;-)
Du hast "Sicherheitsrichtlinien" überlesen.
ChromeOS wird zu einem sehr großen Teil an Schulen eingesetzt,
wo das ein großes Thema ist.
Das liegt IMO daran, daß (zumindest deutsche) Schulen allgemein sehr
knapp bei Kasse sind, was Bereitstellung, Planung und Administration
von vernünftiger IT-Infrastruktur betrifft.

Statt einen dedizierten Admin pro Schule zu bezahlen und zentrale
Server-Lösungen zu finanzieren, ist es schlicht billiger, den Schülern
billiges Google-Geraffel zu Verfügung zu stellen und die ganze
Administration irgendwelchen nerdigen Lehrern zu überlassen, die dann
in den genannten "Google Admin-Tools" herumklicken.
Sicherheitsrichtlinien und Datenschutz mögen oft ein großes Thema sein,
aber wirklich umgesetzt wird es nur sehr selten.
Ralph Aichinger
2025-01-06 20:30:23 UTC
Permalink
Post by Frank Miller
Das liegt IMO daran, daß (zumindest deutsche) Schulen allgemein sehr
knapp bei Kasse sind, was Bereitstellung, Planung und Administration
von vernünftiger IT-Infrastruktur betrifft.
Nein, das ist kein Phänomen in Deutschland, sondern eher in den USA:

https://www.businessinsider.com/how-apple-lost-the-k-12-education-market-to-google-2023-8
Post by Frank Miller
Statt einen dedizierten Admin pro Schule zu bezahlen und zentrale
Server-Lösungen zu finanzieren, ist es schlicht billiger, den Schülern
billiges Google-Geraffel zu Verfügung zu stellen und die ganze
Administration irgendwelchen nerdigen Lehrern zu überlassen, die dann
in den genannten "Google Admin-Tools" herumklicken.
Ja.
Post by Frank Miller
Sicherheitsrichtlinien und Datenschutz mögen oft ein großes Thema sein,
aber wirklich umgesetzt wird es nur sehr selten.
Das überläßt man vermutlich zu einem guten Teil Google.

/ralph
Frank Miller
2025-01-06 21:13:50 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Post by Frank Miller
Das liegt IMO daran, daß (zumindest deutsche) Schulen allgemein sehr
knapp bei Kasse sind, was Bereitstellung, Planung und Administration
von vernünftiger IT-Infrastruktur betrifft.
[..snip..]
Post by Ralph Aichinger
Post by Frank Miller
Sicherheitsrichtlinien und Datenschutz mögen oft ein großes Thema sein,
aber wirklich umgesetzt wird es nur sehr selten.
Das überläßt man vermutlich zu einem guten Teil Google.
Eben. Und damit sind wir wieder bei Sicherheit & Datenschutz.
Anstatt mal Geld und KnowHow in die Zukunft zu investieren, begibt man
sich weiterhin zunehmend in Abhängigkeiten von Firmen wie Microsoft,
Google, Apple und Amazon, weil das ja bequemer und billiger ist.

Man drückt Schülern billige Google-Hardware in die Hand und ist die
Verantwortung für Administration los. Wenn dann mal automatisierte
Updates Amok laufen, keine Datenverbindung möglich ist oder sensible
Daten aus der "Cloud" illegal abgesaugt werden, kann man mit dem Finger
auf Google zeigen.
Hauptsache erstmal billig externalisieren, anstatt selber etwas auf
die Beine zu stellen.
Ralph Aichinger
2025-01-06 21:21:28 UTC
Permalink
Post by Frank Miller
Post by Ralph Aichinger
Das überläßt man vermutlich zu einem guten Teil Google.
Eben. Und damit sind wir wieder bei Sicherheit & Datenschutz.
Anstatt mal Geld und KnowHow in die Zukunft zu investieren, begibt man
sich weiterhin zunehmend in Abhängigkeiten von Firmen wie Microsoft,
Google, Apple und Amazon, weil das ja bequemer und billiger ist.
Ja, das ist so, IMHO.
Post by Frank Miller
Man drückt Schülern billige Google-Hardware in die Hand und ist die
Verantwortung für Administration los. Wenn dann mal automatisierte
Updates Amok laufen, keine Datenverbindung möglich ist oder sensible
Daten aus der "Cloud" illegal abgesaugt werden, kann man mit dem Finger
auf Google zeigen.
Um ehrlich zu sein, das kann genauso alles mit jedem anderen System auch
passieren.
Post by Frank Miller
Hauptsache erstmal billig externalisieren, anstatt selber etwas auf
die Beine zu stellen.
Die einzelne Schule, das einzelne Bundesland ist sicher nicht der
richtige Maßstab um sowas zu realisieren. Würde es die EU als ganze in
Auftrag geben, dann könnte es eventuell funktionieren.

/ralph
Gregor Szaktilla
2025-01-04 23:44:31 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
Also bin ich aktuell unter Linux wie Windows mit VMWare Workstation
Pro unterwegs. Das ist jetzt kostenlos, auch für geschäftlichen
Einsatz und vermutilch die ausgereifteste der 3 Lösungen.
Qemu kostet auch nichts und ist meiner Erfahrung nach rattenschnell.
Hübsche Klickibunti-Tools für qemu gibt's auch, falls man das braucht.

Gruß

Gregor
--
Dreck ist Materie am falschen Platz. (Schotty)
Tim Ritberg
2025-01-05 10:44:13 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
Post by Michael Logies
Also bin ich aktuell unter Linux wie Windows mit VMWare Workstation
Pro unterwegs. Das ist jetzt kostenlos, auch für geschäftlichen
Einsatz und vermutilch die ausgereifteste der 3 Lösungen.
Qemu kostet auch nichts und ist meiner Erfahrung nach rattenschnell.
Hübsche Klickibunti-Tools für qemu gibt's auch, falls man das braucht.
Xen ist noch schneller ;-)
VBox tuts aber auch, etwas anfängerfreundlicher...

Tim
Marc Haber
2025-01-05 13:58:19 UTC
Permalink
Post by Tim Ritberg
Post by Gregor Szaktilla
Post by Michael Logies
Also bin ich aktuell unter Linux wie Windows mit VMWare Workstation
Pro unterwegs. Das ist jetzt kostenlos, auch für geschäftlichen
Einsatz und vermutilch die ausgereifteste der 3 Lösungen.
Qemu kostet auch nichts und ist meiner Erfahrung nach rattenschnell.
Hübsche Klickibunti-Tools für qemu gibt's auch, falls man das braucht.
Xen ist noch schneller ;-)
VBox tuts aber auch, etwas anfängerfreundlicher...
Dafür mit Out-of-Tree-Kernelmodulen und restriktiverer Lizenz. Ich bin
sehr froh dass ich von Virtualbox weg bin.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
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Michael Logies
2025-01-05 18:37:03 UTC
Permalink
On Sun, 5 Jan 2025 00:44:31 +0100, Gregor Szaktilla
Post by Gregor Szaktilla
Post by Michael Logies
Also bin ich aktuell unter Linux wie Windows mit VMWare Workstation
Pro unterwegs. Das ist jetzt kostenlos, auch für geschäftlichen
Einsatz und vermutilch die ausgereifteste der 3 Lösungen.
Qemu kostet auch nichts und ist meiner Erfahrung nach rattenschnell.
Hübsche Klickibunti-Tools für qemu gibt's auch, falls man das braucht.
Hatte ich erwähnt: virt-manager. Setzt lt. Copilot auf qemu auf. Ich
habe eine Win 10-VM aus VMWare dahin konvertiert, dann TPM 2.0-Modul
im virt-manager hinzugefügt und auf Win 11 aktualisiert, weil das mit
dem VMWare Player nicht ging und die Workstation Pro noch nicht
kostenlos war. Dann wieder zurück konvertiert für VMWare.

VMWare Workstation kann mehr als virt-manager. Auch der Umzug von Host
zu Host ist einfacher als mit virt-manager, weil eine einfache
Kopieraktion.

VMWare Player und Workstation sind ausgereifte, relativ leicht zu
bedienene, sehr stabile Produkte, viele Jahre im Produktivbetrieb
bewährt. Und Broadcom hat angekündigt, daß sie den VMWare-Unterbau
Richtung Linux migrieren wollen. Kann ich vermutlich abwarten.

Grüße

M.
Marc Haber
2025-01-06 04:17:14 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
Hatte ich erwähnt: virt-manager. Setzt lt. Copilot auf qemu auf.
Eine vernünftige KI hätte noch die dazwischenliegende libvirt erwähnt.
Post by Michael Logies
VMWare Workstation kann mehr als virt-manager. Auch der Umzug von Host
zu Host ist einfacher als mit virt-manager, weil eine einfache
Kopieraktion.
Lall. Bei libvirt genauso.
--
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Michael Logies
2025-01-06 12:11:42 UTC
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On Sun, 05 Jan 2025 21:17:14 -0700, Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by Michael Logies
VMWare Workstation kann mehr als virt-manager. Auch der Umzug von Host
zu Host ist einfacher als mit virt-manager, weil eine einfache
Kopieraktion.
Lall. Bei libvirt genauso.
Anscheinend nicht bei virt-manager, s. u., Copilot. Danach muß die
Konfiguration der VM noch als XML exportiert und importiert werden.
Bei VMWare liegt die Konfigurationsdatei (*.vmx) einfach im gleichen
Verzeichnis wie die virtuellen Festplatten etc.

Grüße

M.

Um die Daten einer virtuellen Maschine (VM) aus Virt-Manager auf einen
externen Datenträger zu übertragen, kannst du die folgenden Schritte
befolgen:

https://www.bing.com/search?form=SKPBOT&q=VM%20ausschalten:
• Stelle sicher, dass die VM ausgeschaltet ist, bevor du mit dem
Export
beginnst.https://www.bing.com/search?form=SKPBOT&q=VM-Disk-Image%20finden:
• Die Disk-Images der VMs befinden sich normalerweise im Verzeichnis
/var/lib/libvirt/images/.
• Du kannst den genauen Pfad des Disk-Images mit dem Befehl virsh
dumpxml <vm_name> | grep -i "source" herausfinden.

https://www.bing.com/search?form=SKPBOT&q=Disk-Image%20kopieren:
• Kopiere das Disk-Image auf den externen Datenträger. Du kannst
dafür rsync oder scp verwenden. Beispiel:
rsync -avh /var/lib/libvirt/images/<vm_disk_image>.qcow2
/pfad/zum/externalen/datenträger/

https://www.bing.com/search?form=SKPBOT&q=VM-Konfigurationsdatei%20exportieren:
• Exportiere die Konfigurationsdatei der VM in XML-Format:
virsh dumpxml <vm_name> >
/pfad/zum/externalen/datenträger/<vm_name>.xml

https://www.bing.com/search?form=SKPBOT&q=Import%20auf%20einem%20anderen%20Host:
• Kopiere die Disk-Image-Datei und die XML-Konfigurationsdatei auf
den neuen Host.
• Importiere die VM-Konfiguration:

virsh define /pfad/zur/xml/datei/<vm_name>.xml

• Stelle sicher, dass das Disk-Image am gleichen Pfad wie im XML
definiert ist oder passe den Pfad in der XML-Datei an.

Diese Schritte sollten dir helfen, die VM-Daten erfolgreich auf einen
externen Datenträger zu übertragen und auf einem anderen Host zu
importieren
https://ostechnix.com/export-import-kvm-virtual-machines-linux/
https://www.reddit.com/r/linuxadmin/comments/3el6ao/correct_way_to_export_a_kvm_virtual_machine/.

Benötigst du noch weitere Informationen oder Unterstützung bei einem
bestimmten Schritt?
Marc Haber
2025-01-06 13:56:40 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
Anscheinend nicht bei virt-manager, s. u., Copilot.
Unterhalt Du Dich mal weider mit der "KI".
--
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Michael Logies
2025-01-06 17:45:12 UTC
Permalink
On Mon, 06 Jan 2025 06:56:40 -0700, Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by Michael Logies
Anscheinend nicht bei virt-manager, s. u., Copilot.
Unterhalt Du Dich mal weider mit der "KI".
Immerhin scheint Copilot richtig geantwortet zu haben, wie Arno Welzel
bestätigt hat.

Sorry, ich finde das beim virt-manager absurd: Warum muß man eine
XML-Datei exportieren, auf dem nächsten Host importieren? Warum reicht
es nicht, einfach eine Konfigurationsdatei der VM zu kopieren? Oder
warum gibt es nicht eine GUI für Export/Import? Da ich meine VM mind.
wöchentlich sichere, würde das mind. wöchentlich Mehrarbeit bedeuten.
Was hätte ich davon?

Benutzerfreundlichkeit für Endanwender steht oft genug noch bei
Linuxprogrammen nicht sonderlich im Vordergrund. Die Entwickler
scheinen manchmal froh zu sein, daß es irgendwie läuft und von Profis
zu handhaben ist. Das ist aus Sicht freiwillig arbeitender Entwickler
völlig nachvollziehbar, macht Linux für Endanwender aber nicht
attraktiver. Wenn man sich außerhalb des Bereichs bewegt, den
endanwenderfreundliche Distributionen wie MX Linux oder Linux Mint
abdecken, steht man ziemlich oft ziemlich alleine und verlassen da und
kann Glück haben, daß man Support findet - oder auch nicht.

Grüße

M.
Marc Haber
2025-01-07 13:29:25 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
Sorry, ich finde das beim virt-manager absurd: Warum muß man eine
XML-Datei exportieren, auf dem nächsten Host importieren? Warum reicht
es nicht, einfach eine Konfigurationsdatei der VM zu kopieren?
Das .vmx von Virtualbox ist eine offizielle und dokumentierte
Schntitstelle? Wenn nein, was spricht für Dich dagegen, einfach die
XML-Dateien aus /etc/libvirt zu sichern?
Post by Michael Logies
Oder
warum gibt es nicht eine GUI für Export/Import?
Die gibt es.
Post by Michael Logies
Da ich meine VM mind.
wöchentlich sichere, würde das mind. wöchentlich Mehrarbeit bedeuten.
Hast Du das nicht automatisiert?
--
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Michael Logies
2025-01-08 23:16:53 UTC
Permalink
On Tue, 07 Jan 2025 06:29:25 -0700, Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by Michael Logies
Da ich meine VM mind.
wöchentlich sichere, würde das mind. wöchentlich Mehrarbeit bedeuten.
Hast Du das nicht automatisiert?
Nein. Die VM läuft von einer Veracryptpartition. Also VM
herunterfahren, Veracryptpartition schließen, md5-Prüfsumme,
Kopierkette, md5-Prüfsumme, letztere vergleichen. Partition wieder
mounten, VM starten, externe Datenträger abstöpseln, andere
anstöpseln, Datenträger auf andere Orte verteilen.
Post by Marc Haber
Wenn nein, was spricht für Dich dagegen, einfach die
XML-Dateien aus /etc/libvirt zu sichern?
Werde ich im Hinterkopf behalten. Ich kenne mich in den
Verzeichnisstrukturen von Linux nicht besonders gut aus. Ist nervig,
so etwas suchen zu müssen, wenn es unter VMWare alles in einem
Verzeichnis liegt. Und meine Googlesuchen danach, wie man eine VM von
einem Host auf den anderen übertragen kann, waren für virt-manager
nicht ergiebig, vermutlich, weil VirtualBox seit vielen Jahren am
häufigsten für Desktopvirtualisierung unter Linux genutzt wird, was
ich nicht nachvollziehen kann. Wer mag schon Oracle? Und virt-manager
hat mir gefallen, nachdem Boxes noch undurchsichtiger war. Letztlich
war aber VMWare Workstation Pro unter Linux wie Windows die einfachste
Lösung für mich.

Grüße

M.
Arno Welzel
2025-01-09 10:25:36 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
On Tue, 07 Jan 2025 06:29:25 -0700, Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by Michael Logies
Da ich meine VM mind.
wöchentlich sichere, würde das mind. wöchentlich Mehrarbeit bedeuten.
Hast Du das nicht automatisiert?
Nein. Die VM läuft von einer Veracryptpartition. Also VM
herunterfahren, Veracryptpartition schließen, md5-Prüfsumme,
Kopierkette, md5-Prüfsumme, letztere vergleichen. Partition wieder
mounten, VM starten, externe Datenträger abstöpseln, andere
anstöpseln, Datenträger auf andere Orte verteilen.
Post by Marc Haber
Wenn nein, was spricht für Dich dagegen, einfach die
XML-Dateien aus /etc/libvirt zu sichern?
Werde ich im Hinterkopf behalten. Ich kenne mich in den
Verzeichnisstrukturen von Linux nicht besonders gut aus. Ist nervig,
so etwas suchen zu müssen, wenn es unter VMWare alles in einem
[...]

Deswegen gibt es ein Tool, um die Dateien zu exportieren und nicht
danach suchen zu müssen ;-)
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Arno Welzel
2025-01-09 10:24:51 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
On Mon, 06 Jan 2025 06:56:40 -0700, Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by Michael Logies
Anscheinend nicht bei virt-manager, s. u., Copilot.
Unterhalt Du Dich mal weider mit der "KI".
Immerhin scheint Copilot richtig geantwortet zu haben, wie Arno Welzel
bestätigt hat.
Sorry, ich finde das beim virt-manager absurd: Warum muß man eine
XML-Datei exportieren, auf dem nächsten Host importieren? Warum reicht
es nicht, einfach eine Konfigurationsdatei der VM zu kopieren? Oder
Weil die Datei nicht 1:1 auf einer anderen Maschine funktionieren wird.
Post by Michael Logies
warum gibt es nicht eine GUI für Export/Import? Da ich meine VM mind.
wöchentlich sichere, würde das mind. wöchentlich Mehrarbeit bedeuten.
Was hätte ich davon?
GUIs gibt es: <https://virt-manager.org>
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Arno Welzel
2025-01-06 14:59:04 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
On Sun, 05 Jan 2025 21:17:14 -0700, Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by Michael Logies
VMWare Workstation kann mehr als virt-manager. Auch der Umzug von Host
zu Host ist einfacher als mit virt-manager, weil eine einfache
Kopieraktion.
Lall. Bei libvirt genauso.
Anscheinend nicht bei virt-manager, s. u., Copilot. Danach muß die
Konfiguration der VM noch als XML exportiert und importiert werden.
Bitte hört auf, Sprachmodell-Mist als Suchmaschine zu benutzen. Und der
Export/Import als XML ist genau *ein* zusätzlicher Schritt gegenüber VMware.

In komprimierter Form ohne den ganzen KI-Krempel:

1) VM herunterfahren.

1) Images der VM aus /var/lib/libvirt/images zum Ziel-Host kopieren.

2) Im Quell-Host ausführen: virsh dumpxml VM-Name > vmname.xml

3) Die XML-Datei zum Ziel-Host kopieren.

4) Auf dem Ziel-Host ausführen: virsh define vmname.xml

Siehe auch exemplarisch die Infos dazu hier:

<https://www.vinchin.com/vm-migration/kvm-migrate-vm-to-another-host.html>

<https://synaptica.info/en/2023/05/09/kvm-howto-move-or-copy-a-vm-from-host-to-onther-host/>
Post by Michael Logies
Bei VMWare liegt die Konfigurationsdatei (*.vmx) einfach im gleichen
Verzeichnis wie die virtuellen Festplatten etc.
Ja - und? Ist die Verwendung eines Befehls sooo aufwendig?
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Arno Welzel
2025-01-06 14:50:16 UTC
Permalink
Michael Logies, 2025-01-05 19:37:

[...]
Post by Michael Logies
VMWare Player und Workstation sind ausgereifte, relativ leicht zu
bedienene, sehr stabile Produkte, viele Jahre im Produktivbetrieb
bewährt. Und Broadcom hat angekündigt, daß sie den VMWare-Unterbau
Richtung Linux migrieren wollen. Kann ich vermutlich abwarten.
Der ESX-Server war schon länger Linux-basiert. Und wie man die
Desktop-Produkte auf Linux-Basis bringen soll, wenn sie unter Windows
mit der Nutzung der Windows-Virtualisierungs-Schicht laufen, die auch
für HyperV, WSL2 und den Android Emulator von Google genutzt wird,
erschließt sich mir nicht so ganz.

Broadcomm ist auch bei der "End User Computing"-Sparte von VMWare schon
länger ausgestiegen:

<https://www.heise.de/news/Bericht-Broadcom-hat-Kaefer-fuer-VMwares-EUC-Geschaeft-9638363.html>
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Michael Logies
2025-01-06 17:34:24 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Der ESX-Server war schon länger Linux-basiert. Und wie man die
Desktop-Produkte auf Linux-Basis bringen soll, wenn sie unter Windows
mit der Nutzung der Windows-Virtualisierungs-Schicht laufen, die auch
für HyperV, WSL2 und den Android Emulator von Google genutzt wird,
erschließt sich mir nicht so ganz.
Broadcomm ist auch bei der "End User Computing"-Sparte von VMWare schon
<https://www.heise.de/news/Bericht-Broadcom-hat-Kaefer-fuer-VMwares-EUC-Geschaeft-9638363.html>
Ich könnte mir vorstellen, daß mit der Weiterentwicklung von VMWare
Workstation Pro die Unterstützung für Windows entfällt. Die bringt
kein Geld ein, sondern kostet jetzt nur. Ich nehme an, daß alle
Produkte, mit denen VMWare Geld verdient, unter Linux laufen?

Grüße

M.
Ralph Aichinger
2025-01-06 17:48:51 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
Ich könnte mir vorstellen, daß mit der Weiterentwicklung von VMWare
Workstation Pro die Unterstützung für Windows entfällt. Die bringt
kein Geld ein, sondern kostet jetzt nur.
Mir ist unklar, warum das so sein sollte. Viele Unternehmen setzen
Windows ein, und am Client ist es sehr dominant. Warum sollte
ausgerechnet Windows da ein Verlustbringer sein?
Post by Michael Logies
Ich nehme an, daß alle
Produkte, mit denen VMWare Geld verdient, unter Linux laufen?
Richtig Geld wird wohl mit ESX und drauf aufbauendem gemacht, man kann
sich streiten, ob man das als "unter Linux laufen" bezeichnet (im
Prinzip ist wohl irgendwo ein Linux-Kernel drunter, aber der ist
vermutlich stark angepaßt, und der Unterbau ist im Prinzip fix
vorgegeben).

IMHO ist das zu einem ähnlichen Ausmaß "Linux" wie es ChromeOS oder
Android sind.

/ralph
Michael Logies
2025-01-06 18:33:59 UTC
Permalink
On Mon, 6 Jan 2025 17:48:51 -0000 (UTC), Ralph Aichinger
Post by Ralph Aichinger
Post by Michael Logies
Ich könnte mir vorstellen, daß mit der Weiterentwicklung von VMWare
Workstation Pro die Unterstützung für Windows entfällt. Die bringt
kein Geld ein, sondern kostet jetzt nur.
Mir ist unklar, warum das so sein sollte. Viele Unternehmen setzen
Windows ein, und am Client ist es sehr dominant. Warum sollte
ausgerechnet Windows da ein Verlustbringer sein?
Weil Broadcom für die Produkte "VMWare Workstation Player" und "VMWare
Workstation Pro", die aktuell noch auf Windows und Linux laufen, kein
Geld mehr nimmt. Warum sollte Broadcom dann als Host weiter Windows
unterstützen, wenn seine sonstigen Produkte auf Linuxvarianten laufen
und Broadcom auch obige Produkte stärker auf Linuxfundamente stellen,
sprich, so eigene Entwicklerressourcen sparen will?

VMWare Workstation Pro hat doch nur noch eine Berechtigung, wenn es
hilft, die anderen VMWare-Produkte besser zu verkaufen oder den
bestehenden Kunden einen Zusatznutzen liefert. Und diese Kunden werden
als Hosts oder Entwicklermaschinen ganz überwiegend Linux oder ESX
nutzen, vermute ich.

Grüße

M.
Ralph Aichinger
2025-01-06 19:02:48 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
Weil Broadcom für die Produkte "VMWare Workstation Player" und "VMWare
Workstation Pro", die aktuell noch auf Windows und Linux laufen, kein
Geld mehr nimmt. Warum sollte Broadcom dann als Host weiter Windows
unterstützen, wenn seine sonstigen Produkte auf Linuxvarianten laufen
und Broadcom auch obige Produkte stärker auf Linuxfundamente stellen,
sprich, so eigene Entwicklerressourcen sparen will?
Linux am Client ist mit Sicherheit noch unprofitabler als Windows am
Client, selbst wenn da irgendwo noch ein gemeinsamer Unterbau aus der
Serverversion druntersteckt. Letztendlich sind das zwei völlig
verschiedene Produkte, die außer ein paar Dateiformaten für VMs nicht
viel mehr gemein haben.
Post by Michael Logies
VMWare Workstation Pro hat doch nur noch eine Berechtigung, wenn es
hilft, die anderen VMWare-Produkte besser zu verkaufen oder den
bestehenden Kunden einen Zusatznutzen liefert.
Um ehrlich zu sein, ich bezweifle es. Zu viele Alternativen gibt es,
zu wenig ist da der Lock-in (anders als beim Server).
Post by Michael Logies
Und diese Kunden werden
als Hosts oder Entwicklermaschinen ganz überwiegend Linux oder ESX
nutzen, vermute ich.
Ich glaube wer ernsthaft mit dem Ziel ESX entwickelt, der hat auch ESX
zum Testen, und nicht VMWare Workstation, in welcher Geschmacksrichtung
auch immer.

/ralph
Andreas M. Kirchwitz
2025-01-06 19:08:40 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
VMWare Workstation Pro hat doch nur noch eine Berechtigung, wenn es
hilft, die anderen VMWare-Produkte besser zu verkaufen oder den
bestehenden Kunden einen Zusatznutzen liefert. Und diese Kunden werden
als Hosts oder Entwicklermaschinen ganz überwiegend Linux oder ESX
nutzen, vermute ich.
Im Geschäftsumfeld ist es üblich, dass die PCs der Mitarbeiter
zwangsweise unter Windows laufen, obwohl viele Server, die sie
damit betreuen, oder Software, die sie entwickeln, keineswegs
unter Windows laufen. Auch ESXi wird damit bedient.

Microsofts interne Virtualisierung hat kein gefälliges GUI,
bleibt also noch Oracle VirtualBox oder - wenn man eh schon
andere Produkte von VMware bedient wie vSphere/ESXi - aus
gleichem Hause VMware Workstation Pro.

Wäre ich VMware, würde ich es mir zweimal überlegen, die
Bastler, Entwicklern und Admins zu verprellen, denn die
könnten sich dann dafür einsetzen, auch vSphere, ESXi und
alles kommerziell wertvolle VMware-Gedöns rauszukegeln,
womit man derzeit immer mehr auf fruchtbaren Boden stößt.

Fragt sich, welcher Aufwand tatsächlich überhaupt noch
in Workstation Pro steckt, denn basieren tut es meines
Wissens seit Jahren auf Hyper-V. Diesen Teil der Arbeit
erledigt somit Microsoft.

Ganz anders Oracle VirtualBox, das bis heute kein Freund
von Hyper-V ist und spätestens sei Windows 11 eher absäuft.

Grüße, Andreas
Ralph Aichinger
2025-01-06 19:30:03 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Wäre ich VMware, würde ich es mir zweimal überlegen, die
Bastler, Entwicklern und Admins zu verprellen, denn die
könnten sich dann dafür einsetzen, auch vSphere, ESXi und
alles kommerziell wertvolle VMware-Gedöns rauszukegeln,
Das ist Broadcom scheinbar völlig egal. Die wollen die Manager
überzeugen, und dem Gewinn nach gelingt ihnen das recht gut.

/ralph
Arno Welzel
2025-01-09 16:26:08 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Michael Logies
VMWare Workstation Pro hat doch nur noch eine Berechtigung, wenn es
hilft, die anderen VMWare-Produkte besser zu verkaufen oder den
bestehenden Kunden einen Zusatznutzen liefert. Und diese Kunden werden
als Hosts oder Entwicklermaschinen ganz überwiegend Linux oder ESX
nutzen, vermute ich.
Im Geschäftsumfeld ist es üblich, dass die PCs der Mitarbeiter
zwangsweise unter Windows laufen, obwohl viele Server, die sie
damit betreuen, oder Software, die sie entwickeln, keineswegs
unter Windows laufen. Auch ESXi wird damit bedient.
Microsofts interne Virtualisierung hat kein gefälliges GUI,
Die braucht auch niemand, der *Server* verwaltet. HyperV hat eine
Management-Konsole und virtuelle Terminals - das reicht in der Regel
vollkommen aus.

WSL2 bietet komplette UI-Integration - Linux-Anwendungen laufen dann
*in* der Windows-UI und nicht auf einem separaten Desktop innerhalb der
VM. Etwas, was VMware Workstation zwar auch anbietet, aber eher
schlechter umgesetzt.

Anbindung von Hardware wie USB, Netzwerk inkl. virtueller Netzwerke etc.
ist in HyperV auch kein Problem.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Fragt sich, welcher Aufwand tatsächlich überhaupt noch
in Workstation Pro steckt, denn basieren tut es meines
Wissens seit Jahren auf Hyper-V. Diesen Teil der Arbeit
erledigt somit Microsoft.
Yep - und das funktioniert recht gut.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Arno Welzel
2025-01-09 10:28:29 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Post by Michael Logies
Ich könnte mir vorstellen, daß mit der Weiterentwicklung von VMWare
Workstation Pro die Unterstützung für Windows entfällt. Die bringt
kein Geld ein, sondern kostet jetzt nur.
Mir ist unklar, warum das so sein sollte. Viele Unternehmen setzen
Windows ein, und am Client ist es sehr dominant. Warum sollte
ausgerechnet Windows da ein Verlustbringer sein?
Weil der Client da mittlerweile komplett kostenlos ist. Vorher musste
man zumindest noch VMware Workstation bezahlen und bekam nur den
"Player" gratis. Mittlerweile ist aber auch Workstation gratis für
"personal use" zu bekommen:

<https://blogs.vmware.com/workstation/2024/05/vmware-workstation-pro-now-available-free-for-personal-use.html>
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Ralph Aichinger
2025-01-09 10:59:17 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Weil der Client da mittlerweile komplett kostenlos ist. Vorher musste
man zumindest noch VMware Workstation bezahlen und bekam nur den
"Player" gratis. Mittlerweile ist aber auch Workstation gratis für
<https://blogs.vmware.com/workstation/2024/05/vmware-workstation-pro-now-available-free-for-personal-use.html>
Ja, schon, nur warum sollte dann das Weiterentwickeln des viel
populäreren Windows-Clients ein größeres Verlustgeschäft sein als die
des Linux-Clients?

/ralph
Michael Logies
2025-01-09 11:06:15 UTC
Permalink
On Thu, 9 Jan 2025 10:59:17 -0000 (UTC), Ralph Aichinger
Post by Ralph Aichinger
Ja, schon, nur warum sollte dann das Weiterentwickeln des viel
populäreren Windows-Clients ein größeres Verlustgeschäft sein als die
des Linux-Clients?
Und wenn nicht weiterentwickelt werden soll, weil das nur Kosten
verursacht? Die Linuxvariante könnte Broadcom zu open source machen
und sich ansonsten aus der Desktopvirtualisierung verabschieden.

Grüße

M.
Ralph Aichinger
2025-01-09 11:50:06 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
Und wenn nicht weiterentwickelt werden soll, weil das nur Kosten
verursacht? Die Linuxvariante könnte Broadcom zu open source machen
und sich ansonsten aus der Desktopvirtualisierung verabschieden.
Sie könnten gleiches auch mit der Windowsvariante tun?

/ralph
Michael Logies
2025-01-09 12:12:18 UTC
Permalink
On Thu, 9 Jan 2025 11:50:06 -0000 (UTC), Ralph Aichinger
Post by Ralph Aichinger
Post by Michael Logies
Und wenn nicht weiterentwickelt werden soll, weil das nur Kosten
verursacht? Die Linuxvariante könnte Broadcom zu open source machen
und sich ansonsten aus der Desktopvirtualisierung verabschieden.
Sie könnten gleiches auch mit der Windowsvariante tun?
Könnte Broadcom, wenn sie keine marktpolitische Agenda haben. Gibt
doch ein paar Beispiele lt. Copilot, s. u.

Grüße

M.

Ich: Gibt es Beispiele für kommerzielle Programme, die open source
wurden und auch kostenlos für Windows? Oder gibt es das ausschließlich
unter Linux?

Ja, es gibt einige Beispiele für kommerzielle Programme, die Open
Source wurden und auch kostenlos für Windows verfügbar sind. Hier sind
einige bemerkenswerte Beispiele:

1. https://www.bing.com/search?form=SKPBOT&q=Blender: Ursprünglich ein
kommerzielles 3D-Grafikprogramm, wurde Blender 2002 Open Source und
ist seitdem kostenlos für Windows, macOS und Linux verfügbar
https://www.heise.de/download/specials/Die-besten-Open-Source-Programme-3646964.
2. https://www.bing.com/search?form=SKPBOT&q=LibreOffice: Dieses
Office-Paket entstand aus dem kommerziellen StarOffice, das später
Open Source wurde und nun als LibreOffice kostenlos für verschiedene
Plattformen, einschließlich Windows, verfügbar ist
https://blog.desdelinux.net/de/beste-Apps-freie-Software-Open-Source-Arbeit/.
3. https://www.bing.com/search?form=SKPBOT&q=GIMP: Ursprünglich ein
kommerzielles Bildbearbeitungsprogramm, wurde GIMP Open Source und ist
jetzt kostenlos für Windows, macOS und Linux erhältlich
https://rockiger.com/33-linux-apps-die-du-lieben-wirst/.

Diese Programme zeigen, dass Open Source nicht nur auf Linux
beschränkt ist, sondern auch auf Windows-Plattformen erfolgreich
genutzt werden kann. Hast du eines dieser Programme schon einmal
ausprobiert?
https://www.heise.de/download/specials/Die-besten-Open-Source-Programme-3646964:
https://www.blender.org
https://blog.desdelinux.net/de/beste-Apps-freie-Software-Open-Source-Arbeit/:
https://www.libreoffice.org
https://rockiger.com/33-linux-apps-die-du-lieben-wirst/:
https://www.gimp.org
Ralph Aichinger
2025-01-09 13:33:24 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
doch ein paar Beispiele lt. Copilot, s. u.
Wenn ich mit Copilot diskutieren will, dann disktutiere ich mit
Copilot.

/ralph
Marc Haber
2025-01-12 02:42:25 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
Die Linuxvariante könnte Broadcom zu open source machen
... und dabei verraten wie schrecklich der Code aussieht? Das würden
die niemals tun.
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Michael Logies
2025-01-09 11:04:38 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Mittlerweile ist aber auch Workstation gratis für
Hat sich erweitert:
https://www.heise.de/news/VMware-Workstation-Pro-und-Fusion-Pro-jetzt-auch-fuer-Unternehmen-kostenlos-10022608.html
VMware Workstation Pro und Fusion Pro jetzt auch für Unternehmen
kostenlos
Erst waren VMwares Desktop-Produkte Workstation Pro und Fusion Pro nur
für Endanwender gratis, jetzt gilt das für alle Nutzer. Support gibt
es bald nicht mehr.
Ulli Horlacher
2025-01-09 13:32:54 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Weil der Client da mittlerweile komplett kostenlos ist. Vorher musste
man zumindest noch VMware Workstation bezahlen und bekam nur den
"Player" gratis. Mittlerweile ist aber auch Workstation gratis für
<https://blogs.vmware.com/workstation/2024/05/vmware-workstation-pro-now-available-free-for-personal-use.html>
Dafuer benoetigt man einen Account bei Broadcom.
Da die aber die VMware-Sparte inzwischen verkauft haben, ist es
zweifelhaft ob und wie lange man noch VMware Workstation kostenlos nutzen
kann.
--
Ullrich Horlacher Server und Virtualisierung
Rechenzentrum TIK
Universitaet Stuttgart E-Mail: ***@tik.uni-stuttgart.de
Allmandring 30a Tel: ++49-711-68565868
70569 Stuttgart (Germany) WWW: https://www.tik.uni-stuttgart.de/
Michael Logies
2025-01-10 12:59:58 UTC
Permalink
On Thu, 9 Jan 2025 13:32:54 -0000 (UTC), Ulli Horlacher
Post by Ulli Horlacher
Post by Arno Welzel
Weil der Client da mittlerweile komplett kostenlos ist. Vorher musste
man zumindest noch VMware Workstation bezahlen und bekam nur den
"Player" gratis. Mittlerweile ist aber auch Workstation gratis für
<https://blogs.vmware.com/workstation/2024/05/vmware-workstation-pro-now-available-free-for-personal-use.html>
Dafuer benoetigt man einen Account bei Broadcom.
Da die aber die VMware-Sparte inzwischen verkauft haben, ist es
zweifelhaft ob und wie lange man noch VMware Workstation kostenlos nutzen
kann.
Der Weiterverkauf 2/2024 war mit entgangen. Also hat KKR entschieden,
daß VMWare Workstation Pro kostenlos wird, vermutlich, um die
bleibenden Produkte zu pushen - warum sollten die das wieder
zurücknehmen?

https://www.itpro.com/business/acquisition/why-broadcom-is-offloading-vmwares-end-user-computing-division
Why Broadcom is offloading VMware’s end user computing division
News
By George Fitzmaurice published February 26, 2024
Broadcom’s decision to sell the division marks the latest in a string
of sales and product cuts since the VMware acquisition cleared
(...)

Und:
https://media.kkr.com/news-details?news_id=48701629-ae4d-4d88-b1a9-90a438c6bf6c

Grüße

M.
Arno Welzel
2025-01-05 12:43:57 UTC
Permalink
Christian @Soemtron, 2025-01-03 17:15:

[...]
Post by Christian @Soemtron
Für mein Empfinden sind 100MB Plattenplatz für ein "Alpine" ohne X11 oder
ein einziges Anwendungsprogramm durchaus reichlich (für eine
Funktionalität, die i.W. der einer 1.4MB DOS-Diskette entspricht), und da
Na ja - da sind halt auch diverse Dinge dabei, damit man damit auch was
anfangen kann ohne erstmal einen ganzen Haufen von Abhängigkeiten
installieren zu müssen.

Auch FLI4L - "Floppy ISDN for Linux" - passte sehr schnell nicht mehr
auf eine Diskette, obwohl das nur Routing für ISDN oder DSL gemacht hat.

[...]
Post by Christian @Soemtron
Was empfehlt ihr? Eine auf VM-Betrieb spezialisierte Distribution
bräuchte nach meinem Verständis nur eine rudimentäre Treiber-Ausstattung
und enthielte stattdessen die Gast-Erweiterungen sowie wahlweise eine
minimale graphische Oberfläche. Das, was DSL oder Slitaz nutzt, würde mir
völlig reichen (Name vergessen).
Am ehesten wohl Arch Linux (<https://archlinux.org>). Das ist explizit
auf "lightweight" hin ausgelegt. Aber auch da kommst Du kaum mit weniger
als 200 MB hin. Schon Firefox alleine ist schon über 100 MB.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
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