Discussion:
"beste" Virtualisierungslösung
(zu alt für eine Antwort)
Hauke Laging
2010-03-12 10:54:24 UTC
Permalink
Moin,

ich will zumindest für meine Linux-VMs mal was anderes als VMware
ausprobieren, weil dessen Performance mich nervt (ganz abgesehen von der
fehlenden Unterstützung vonn 11.1 und 11.2). Die Hosts sind openSUSE 11.0–
11.2. openSUSE scheint sich auf Xen eingeschossen zu haben, aber ich habe
immer mal wieder was gelesen, wonach Xen nicht die goldene Zukunft der
Virtualisierung unter Linux sei. Ich will mich natürlich nicht in etwas
einarbeiten, das auf einem absteigenden Ast ist.

Was ist die Software der Wahl? Virtualbox?

Kann man (übergangsweise) VMware und die Softwareder Wahl parallel laufen
lassen?


CU

Hauke
--
http://www.hauke-laging.de/ideen/
Uwe Premer
2010-03-12 12:16:27 UTC
Permalink
Post by Hauke Laging
Moin,
Mahlzeit,

[...]
Post by Hauke Laging
Was ist die Software der Wahl? Virtualbox?
Zumindest beim Wirtssystem Windows habe ich Virtualbox für mich als
beste VM-Lösung herausgefunden.
VMWare war mir zu komplex und mit VirtualPC erhielt ich keinen WLAN-
Zugang auf dem VMs, z.B. bei Win 7RC.
VirtualBox ist imho genauso einfach zu adminstrieren wie VirtualPC und
hat auch eine ähnliche GUI.

Ich muß aber auch dazu sagen, dass ich VMs bisher nur unter Win XP Pro
benutze, z.B. die Win 7RC.
VMWare benutze ich auch unter XP Pro, aber nur mit fertig
konfektionierten VMs, die man bei VMWare auf der Homepage runterladen
kann.
Post by Hauke Laging
Kann man (übergangsweise) VMware und die Softwareder Wahl parallel
laufen lassen?
Imho kann man das auf alle Fälle; es ist nur eine Frage des
Speicherplatzes.

Uwe
--
System: VAIO Intel Core2 Duo T8100
OS : sidux 2009-01 Ουρανός - KDE 4.3.4 - (200902151348)
Kernel: Linux 2.6.32-6.slh.3-sidux-amd64 (x86_64)
Heiko Schlenker
2010-03-12 12:43:05 UTC
Permalink
Post by Hauke Laging
Was ist die Software der Wahl? Virtualbox?
Tipp: Es gibt eine Newsgroup für dieses Thema, und zwar
de.comp.virtualisierung.

Gruß, Heiko
--
Neu im Usenet? -> http://www.kirchwitz.de/~amk/dni/
Linux-Anfänger(in)? -> http://www.dcoul.de/infos/
Fragen zu KDE/GNOME? -> de.comp.os.unix.apps.{kde,gnome}
Passende Newsgroup gesucht? -> http://groups.google.com/search?as_umsgid=dcoul-***@luv.does-not-exist.org
Hauke Laging
2010-03-12 12:55:06 UTC
Permalink
Post by Heiko Schlenker
Post by Hauke Laging
Was ist die Software der Wahl? Virtualbox?
Tipp: Es gibt eine Newsgroup für dieses Thema, und zwar
de.comp.virtualisierung.
Die Frage ist aber linuxspezifisch (sowohl host- als auch gastseitig)...
;-)
--
http://www.hauke-laging.de/ideen/
Michael Müller
2010-03-12 13:13:37 UTC
Permalink
Post by Hauke Laging
Moin,
ich will zumindest für meine Linux-VMs mal was anderes als VMware
ausprobieren, weil dessen Performance mich nervt (ganz abgesehen von der
fehlenden Unterstützung vonn 11.1 und 11.2). Die Hosts sind openSUSE 11.0–
11.2. openSUSE scheint sich auf Xen eingeschossen zu haben, aber ich habe
immer mal wieder was gelesen, wonach Xen nicht die goldene Zukunft der
Virtualisierung unter Linux sei. Ich will mich natürlich nicht in etwas
einarbeiten, das auf einem absteigenden Ast ist.
Was ist die Software der Wahl? Virtualbox?
Kann man (übergangsweise) VMware und die Softwareder Wahl parallel laufen
lassen?
Das sollte kein Problem sein. VMware und VirtualBox hab ich auf jeden
Fall parallel installiert gehabt - gleichzeitig laufen sollte auch gehen.

Xen und KVM sind meines Wissens ein etwas anderes Konzept als VBox und
VMware: Nämlich direkt in den Kernel integriert (bei VMware und VBox ist
nur das Modul zum direkten CPU-Zugriff im Kernel. *gefährliches Halbwissen*)
Entsprechend ist das in meiner Erinnerung alles etwas verschlungener und
nicht so leicht zu greifen wie VBox ;-)

Grüße, Michael
Thomas Orgelmacher
2010-03-12 18:18:34 UTC
Permalink
Post by Michael Müller
Xen und KVM sind meines Wissens ein etwas anderes Konzept als VBox und
VMware: Nämlich direkt in den Kernel integriert (bei VMware und VBox ist
nur das Modul zum direkten CPU-Zugriff im Kernel. *gefährliches Halbwissen*)
Die KVM ändert sich gerade in sofern, daß man andere
Virtualisierungslösungen benutzen kann, wenn sie nicht in Betrieb
ist (AFAIK 2.6.33 oder 2.6.34). Zur Zeit ist sie "exklusiv" wenn sie
im Kernel ist.


Gruß, Thomas
--
I have seen things you lusers would not believe. I've seen Sun
monitors on fire off the side of the multimedia lab. I've seen
NTU lights glitter in the dark near the Mail Gate. All these
things will be lost in time, like the root partition last week.
Michael Kohaupt
2010-03-12 17:47:32 UTC
Permalink
Post by Hauke Laging
Was ist die Software der Wahl? Virtualbox?
Ich bin von vmware workstation auf virtualbox umgestiegen. Unter Suse
11.2 keine Probleme.
Post by Hauke Laging
Kann man (übergangsweise) VMware und die Softwareder Wahl parallel laufen
lassen?
Natürlich.

Gruss
Michael
Thomas Orgelmacher
2010-03-12 18:20:52 UTC
Permalink
Post by Hauke Laging
Was ist die Software der Wahl? Virtualbox?
Meiner Meinung nach: KVM. Die Performance ist toll, nur die Handhabe
ist noch nicht ganz so prickelnd.
Virtualbox war mir zu instabil (ok, die letzten Versionen habe ich
dann auch nicht mehr ausprobiert).



Gruß, Thomas
--
I have seen things you lusers would not believe. I've seen Sun
monitors on fire off the side of the multimedia lab. I've seen
NTU lights glitter in the dark near the Mail Gate. All these
things will be lost in time, like the root partition last week.
Henning Paul
2010-03-12 22:30:05 UTC
Permalink
Post by Thomas Orgelmacher
Post by Hauke Laging
Was ist die Software der Wahl? Virtualbox?
Meiner Meinung nach: KVM. Die Performance ist toll, nur die Handhabe
ist noch nicht ganz so prickelnd.
Virtualbox war mir zu instabil (ok, die letzten Versionen habe ich
dann auch nicht mehr ausprobiert).
Funktioniert (mindestens) seit 3.1 bestens, mit einem Prozessor mit
Hardware-Virtualisierungsunterstützung dann auch rasend schnell.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://home.arcor.de/henning.paul
PM: ***@gmx.de , ICQ: 111044613
Bernd Hohmann
2010-03-12 23:05:43 UTC
Permalink
Post by Thomas Orgelmacher
Post by Hauke Laging
Was ist die Software der Wahl? Virtualbox?
Meiner Meinung nach: KVM. Die Performance ist toll, nur die Handhabe
ist noch nicht ganz so prickelnd.
Virtualbox war mir zu instabil (ok, die letzten Versionen habe ich
dann auch nicht mehr ausprobiert).
Definiere "instabil".

Das gröbste was ich im Moment hoste sind 30 XP VMs + 5 Ubuntu VMs auf
einem 8 Core mit 32GB RAM mit Ubuntu 8.04 LTS. Ausser dass ich auf
Verdacht alle XP-Maschinen nachts rebooten muss (das ist aber eher XP
geschuldet) ist VirtualBox mein geringstes Problem.

Bernd
--
Visit http://www.nixwill.de and http://www.spammichvoll.de
***@nixwill.de & ***@spammichvoll.de
Peter Blancke
2010-03-13 09:54:01 UTC
Permalink
Post by Hauke Laging
ich will zumindest für meine Linux-VMs mal was anderes als VMware
ausprobieren, weil dessen Performance mich nervt
Nebenschauplatz:

Mich nervt bei VM vor allem, dasz augenscheinlich diverse Browser
Schwierigkeiten mit der Steuerung der virtuellen Maschinen haben.

Beispiele:

- Nachdem ich auf einer Debian/Lenny den Firefox 3.5.7 durch Firefox
3.6 ersetzte, kam ich auf die VMWare-Oberflaeche (Port 8222/8333)
nicht mehr drauf. Der Bildschirm blieb weisz.

- Browser auf Windows-Maschinen zeigen das gleiche Verhalten. Es
scheint dem Zufall ueberlassen, ob man was sieht oder nicht.
Besonders, wenn von Port 8222 auf Port 8333 (HTTPS) umgeschaltet
wird, haben verschiedene Browser (IE, Firefox, Versionen jetzt
nicht zur Hand) offensichtlich Schwierigkeiten.

Nach allen Anmerkungen hier werde ich mich doch mal mit VirtualBox
beschaeftigen.

Fuer mich ist wichtig, dasz ich VirtualBox per Konsole bedienen
kann, ohne eine GUI haben zu muessen. Das scheint wohl zu gehen,
hatte es nur noch nicht im Einsatz.

Grusz,

Peter Blancke
--
Hoc est enim verbum meum!
Peter Blancke
2010-03-13 09:55:44 UTC
Permalink
Post by Peter Blancke
Mich nervt bei VM vor allem, dasz augenscheinlich diverse Browser
Schwierigkeiten mit der Steuerung der virtuellen Maschinen haben.
Ich musz positiv hinzufuegen, dasz es einige Male fuer mich von
Vorteil war, "echte" physikalische Maschinen mit den Tools von
VMWare in virtuelle Maschinen zu ueberfuehren.

Gibt es das fuer VirtualBox auch?

Grusz,

Peter Blancke
--
Hoc est enim verbum meum!
Arno Lutz
2010-03-13 14:17:35 UTC
Permalink
Post by Peter Blancke
- Nachdem ich auf einer Debian/Lenny den Firefox 3.5.7 durch Firefox
3.6 ersetzte, kam ich auf die VMWare-Oberflaeche (Port 8222/8333)
nicht mehr drauf. Der Bildschirm blieb weisz.
hier und anderswo gleiches Problem.
Abhilfe: zurück auf Firefox 3.5.XX

VMWare lässt sich Zeit damit, dass AddOn anzupassen :-(

Gruß
Arno
--
Was braucht man, um erfolgreich zu sein? Unwissenheit und Selbstvertrauen.
(Mark Twain)
Martin Schnitkemper
2010-03-13 19:18:20 UTC
Permalink
Post by Peter Blancke
Fuer mich ist wichtig, dasz ich VirtualBox per Konsole bedienen
kann, ohne eine GUI haben zu muessen. Das scheint wohl zu gehen,
Das geht mit VBoxHeadless oder VBoxManage und ist in der Hilfe gut erklärt.

Martin.
--
.''`. OS: Debian GNU/Linux 5.0
: :' : Kernel: 2.6.26-2-686
`. `'` KDE: 3.5.10
`- Debian. Because it *must* work.
Peter Blancke
2010-03-14 06:47:11 UTC
Permalink
Post by Martin Schnitkemper
Post by Peter Blancke
Fuer mich ist wichtig, dasz ich VirtualBox per Konsole bedienen
kann, ohne eine GUI haben zu muessen. Das scheint wohl zu gehen,
Das geht mit VBoxHeadless oder VBoxManage und ist in der Hilfe gut erklärt.
Danke, habe mittlerweile alles entdeckt und bin fleiszig am
experimentieren. Das sieht in der Tat sehr vielversprechend aus,
besonders ueberzeugt mich gegenueber VMWare "aus dem Bauch heraus"
die Performance und die einfache Handhabung.

Bei der Konvertierung alter W2k-Maschinen unter VMWare nach
VirtualBox gibt es noch Schwierigkeiten, aber das ist eine
NLB (Nicht-Linux-Baustelle).

Eine Terminalserverloesung (ca. 20 Leute auf einem Win-Server) wird
mal experimentierhalber umgezogen. Da bin ich gespannt, ob
VirtualBox das aushaelt, immerhin gab es da unter VMWare keine
Probleme.

Die Linux-VMs sind ohnehin problemlos von einer in die andere
Maschine uebergegangen.

Grusz,

Peter Blancke
--
Hoc est enim verbum meum!
Martin Schnitkemper
2010-03-14 09:38:06 UTC
Permalink
Post by Peter Blancke
Bei der Konvertierung alter W2k-Maschinen unter VMWare nach
VirtualBox gibt es noch Schwierigkeiten, aber das ist eine
NLB (Nicht-Linux-Baustelle).
Soweit ich weiß (selber noch nicht versucht, deshalb die Einschränkung) kann
VirtualBox mittlerweile ohne Konvertierung VMDKs direkt einbinden und
starten.
Post by Peter Blancke
Eine Terminalserverloesung (ca. 20 Leute auf einem Win-Server) wird
mal experimentierhalber umgezogen. Da bin ich gespannt, ob
VirtualBox das aushaelt, immerhin gab es da unter VMWare keine
Probleme.
Denke daran, dass nur die Open-Source-Edition frei ist, die
Closed-Source-Edition ist nur für die persönliche Nutzung und die
Evaluierung frei, danach müssen in kommerziellen Arbeitsumgebungen (und bei
20 Leuten sieht es danach aus) Lizenzen erworben werden.

Martin.
--
.''`. OS: Debian GNU/Linux 5.0
: :' : Kernel: 2.6.26-2-686
`. `'` KDE: 3.5.10
`- Debian. Because it *must* work.
Peter Blancke
2010-03-15 07:52:45 UTC
Permalink
Post by Martin Schnitkemper
Denke daran, dass nur die Open-Source-Edition frei ist, die
Closed-Source-Edition ist nur für die persönliche Nutzung und die
Evaluierung frei,
Werde ich auf jeden Fall beruecksichtigen und bald nach den Tests
auf die OSE-Version umstellen.

Aber auch die OSE-Version kann ja wohl "headless" die VMs starten,
oder?

Grusz,

Peter Blancke
--
Hoc est enim verbum meum!
Bernd Hohmann
2010-03-14 12:32:28 UTC
Permalink
Post by Peter Blancke
Eine Terminalserverloesung (ca. 20 Leute auf einem Win-Server) wird
mal experimentierhalber umgezogen. Da bin ich gespannt, ob
VirtualBox das aushaelt, immerhin gab es da unter VMWare keine
Probleme.
Es macht mittlerweile Sinn, kleinere MS Terminalserver in eine VBox zu
stecken. Damit kombiniert man das beste aus zwei Welten: VRDP für den
Guest einschalten, damit kannst Du der VM direkt beim Booten zuschauen
(ist also ideal, wenn der Server jdw steht). Nachts fährt man den TS
herunter und sichert das Image weg. Dann könnte man noch 9/13/17 Uhr via
rsnapshot und rsync/cygwin im TS die geänderten Daten einzeln sichern.

Bernd
--
Visit http://www.nixwill.de and http://www.spammichvoll.de
***@nixwill.de & ***@spammichvoll.de
Peter Blancke
2010-03-15 07:54:09 UTC
Permalink
Post by Bernd Hohmann
Post by Peter Blancke
Eine Terminalserverloesung (ca. 20 Leute auf einem Win-Server)
wird mal experimentierhalber umgezogen. Da bin ich gespannt, ob
VirtualBox das aushaelt, immerhin gab es da unter VMWare keine
Probleme.
Es macht mittlerweile Sinn, kleinere MS Terminalserver in eine
VBox zu stecken.
"Kleinere MS Terminalserver"... Tja, was ist das.

Grusz,

Peter Blancke
--
Hoc est enim verbum meum!
Peter Schütt
2010-03-18 20:00:43 UTC
Permalink
Hallo,

[..]
Post by Peter Blancke
Bei der Konvertierung alter W2k-Maschinen unter VMWare nach
VirtualBox gibt es noch Schwierigkeiten, aber das ist eine
NLB (Nicht-Linux-Baustelle).
Vielleicht hilft Dir folgendes, so habe ich es hinbekommen:

http://vbox.innotek.de/pipermail/vbox-users/2009-November/007620.html

Ciao
Peter Schütt
--
www.pstt.de

Die E-Mail-Adresse funktioniert, kann aber u.U. in Zukunft mal abgeschaltet
werden. Ohne "_remove_this_" wird sie auch in Zukunft noch funktionieren.
Peter Blancke
2010-03-19 09:15:06 UTC
Permalink
Post by Peter Schütt
[..]
Post by Peter Blancke
Bei der Konvertierung alter W2k-Maschinen unter VMWare nach
VirtualBox gibt es noch Schwierigkeiten, aber das ist eine NLB
(Nicht-Linux-Baustelle).
http://vbox.innotek.de/pipermail/vbox-users/2009-November/007620.html
Danke.

Ich habe es tatsaechlich auch auf diese Weise hinbekommen, wichtig
war und zum Erfolg fuehrte die Deinstallation saemtlicher
Windows-Hardwaretreiber. Ist aber OT hier.

Ach ja, wie leicht ist da der Umzug eines Linux-Servers? Alles
einfach rueberkopieren und lediglich kleine Aenderungen an den
Treibern und auch dann nur, wenn man seinen Kernel noch selber
kompiliert.

Virtualisierern kann ich nur einen Blick auf VirtualBox empfehlen.
Was ich in der vergangenen Woche ausprobiert habe, ist bezueglich
Handhabung und Geschwindigkeit sehr ueberzeugend.

Uebrigens kriegt man auch ueber backports.org eine
Virtual-BOX-OSE-Installation kinderleicht hin und freut sich an der
Loesung des Lizenz-Problems.

Grusz,

Peter Blancke
--
Hoc est enim verbum meum!
Peter Schütt
2010-03-19 16:38:58 UTC
Permalink
Hallo,
[..]
Post by Peter Blancke
Ach ja, wie leicht ist da der Umzug eines Linux-Servers? Alles
einfach rueberkopieren und lediglich kleine Aenderungen an den
Treibern und auch dann nur, wenn man seinen Kernel noch selber
kompiliert.
Ich habe einen Debian-Lenny-Server (ohne X) ohne (?) Änderungen von VMWare
nach VirtualBox übernehmen können.
Ich kann mich zumindest an keine Schwierigkeiten mehr erinnern (im Gegensatz
zu Win2000).

Ciao
Peter Schütt
--
www.pstt.de

Die E-Mail-Adresse funktioniert, kann aber u.U. in Zukunft mal abgeschaltet
werden. Ohne "_remove_this_" wird sie auch in Zukunft noch funktionieren.
Holger Marzen
2010-03-20 07:41:16 UTC
Permalink
Post by Peter Schütt
Hallo,
[..]
Post by Peter Blancke
Ach ja, wie leicht ist da der Umzug eines Linux-Servers? Alles
einfach rueberkopieren und lediglich kleine Aenderungen an den
Treibern und auch dann nur, wenn man seinen Kernel noch selber
kompiliert.
Ich habe einen Debian-Lenny-Server (ohne X) ohne (?) Änderungen von VMWare
nach VirtualBox übernehmen können.
Ich kann mich zumindest an keine Schwierigkeiten mehr erinnern (im Gegensatz
zu Win2000).
Wenn der Host eine Atom-Plattform ist (ok, so was nimmt man nicht als
Server), stürzt der Kernel von Debian Lenny gelegentlich beim Booten ab
- umso wahrscheinlicher, je belasteter der Host ist. Den Grund habe ich
noch nicht herausgefunden. Kommt der Kernel so weit, dass er init
startet, läuft alles stabil.
Martin Schnitkemper
2010-03-20 09:55:26 UTC
Permalink
Post by Holger Marzen
Wenn der Host eine Atom-Plattform ist (ok, so was nimmt man nicht als
Server), stürzt der Kernel von Debian Lenny gelegentlich beim Booten ab
Hatte ich auf einer anderen Plattform auch. Lösung war, in Lenny den
486er-Kernel zu nehmen, seitdem bootet die VM problemlos.

Martin.
--
.''`. OS: Debian GNU/Linux 5.0
: :' : Kernel: 2.6.26-2-686
`. `'` KDE: 3.5.10
`- Debian. Because it *must* work.
Holger Marzen
2010-03-20 07:38:50 UTC
Permalink
Post by Peter Blancke
Post by Hauke Laging
ich will zumindest für meine Linux-VMs mal was anderes als VMware
ausprobieren, weil dessen Performance mich nervt
Mich nervt bei VM vor allem, dasz augenscheinlich diverse Browser
Schwierigkeiten mit der Steuerung der virtuellen Maschinen haben.
Vmware Server v1 bringt ein prima Verwaltungstool mit, das bestens auch
übers Netz funktioniert.
Henning Paul
2010-03-20 08:54:02 UTC
Permalink
Post by Holger Marzen
Post by Peter Blancke
Post by Hauke Laging
ich will zumindest für meine Linux-VMs mal was anderes als VMware
ausprobieren, weil dessen Performance mich nervt
Mich nervt bei VM vor allem, dasz augenscheinlich diverse Browser
Schwierigkeiten mit der Steuerung der virtuellen Maschinen haben.
Vmware Server v1 bringt ein prima Verwaltungstool mit, das bestens auch
übers Netz funktioniert.
Nur ist er leider mit aktuellen Kerneln nicht mehr zu gebrauchen, einer der
Gründe, warum ich auf VirtualBox umgestiegen bin.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://home.arcor.de/henning.paul
PM: ***@gmx.de , ICQ: 111044613
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