Discussion:
Linux-Neuling
(zu alt für eine Antwort)
TanniManni
2023-12-18 18:14:16 UTC
Permalink
Grüße euch: Welche Linux-Variante empfeht ihr mir als
Linux-Neuling. Bin seit Ende der 90er "Windowser", habe ab & an
via "Linux-Live-DVD" in "Ubuntu´s" reingeschaut, kam leidlich
für die "Probezeit" damit zurecht (Spiele brauche ich nicht;
eher Mails, WWW-Recherche; Schriftstücke, amazon, youtube,
google, Online-Banking, gelegentliche Video-Barbeitung, aber
auch Video-Downloads....)

Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Werde dann herunterladen, brennen und erst mal ´nen Monat testen
(wobei ich NOCH nicht Windows 10 deinstallieren möchte).

"Tanka scheeen" schon jetzt und ein herzhaftes "Moin!"....
Christian Winther
2023-12-18 19:15:54 UTC
Permalink
Am 18.12.2023 um 19:14 schrieb TanniManni:
[...]
Post by TanniManni
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Werde dann herunterladen, brennen und erst mal ´nen Monat testen
(wobei ich NOCH nicht Windows 10 deinstallieren möchte).
Vorschlag:

Wenn Deine Windows-Büchse(n) halbwegs geeignet ist/sind (mehrere Kerne,
8GB RAM oder mehr, 50GB oder mehr auf der Platte frei), dann hol Dir
eine Virtualisierungs-Umgebung für PC (z.B. VirtualBox) und probiere die
diversen Distributionen etc. aus.
Für den Anfang - wegen geringeren Anforderungen an die HW und ziemlich
DAU-freundlich - LUbuntu oder XUbuntu.

Wenn Du Server probieren willst: Nur zu. Ebenso von Ubuntu zu beziehen.
Installier Dir Webmin dazu, dann kannst Du das für den Anfang auch etwas
grafisch administrieren.

Früher oder später must Du mit der jeweiligen Shell (meist bash) zurecht
kommen. Danach kannst Du Dich an Debian usw. wagen.

my 2 cents.

HTH Christian
Gregor Szaktilla
2023-12-18 20:50:13 UTC
Permalink
Post by TanniManni
Grüße euch: Welche Linux-Variante empfeht ihr mir als
Linux-Neuling. Bin seit Ende der 90er "Windowser", habe ab & an
via "Linux-Live-DVD" in "Ubuntu´s" reingeschaut, kam leidlich
für die "Probezeit" damit zurecht (Spiele brauche ich nicht;
eher Mails, WWW-Recherche; Schriftstücke, amazon, youtube,
google, Online-Banking, gelegentliche Video-Barbeitung, aber
auch Video-Downloads....)
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Werde dann herunterladen, brennen und erst mal ´nen Monat testen
(wobei ich NOCH nicht Windows 10 deinstallieren möchte).
Ich nutze seit rund 20 Jahren Debian bzw. jetzt Devuan. Windows habe ich
fast gleichzeitig gelöscht.

Wenn Du den Umstieg erwägst, rate ich von der Installation in einer VM
unter Windows ab. Es ist schlicht zu komfortabel, „mal eben“ einen unter
Windows gewohnten Weg zu gehen, wenn man unter Linux gerade nicht weiter
kommt. Statt dessen ist ein „Dual-Boot-System“ IMO die bessere Wahl. Zur
Not kann man immer noch auf Altbekanntes zurückgreifen, nur ist es dann
nicht ganz so komfortabel. Mach' Dich bei einem Umstieg jedenfalls
darauf gefasst, dass Du alte Gewohnheiten ändern und neue etablieren
musst. Das tut nicht so irre weh.

Als Informations- und Supportforum kann ich das Debianforum
(debianforum.de) empfehlen. Dort mitzulesen ist immer wieder lehrreich.

HTH

Gregor
--
Sehrsehr! Vielviel!

Jaja.
Marc Haber
2023-12-19 10:09:35 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
Wenn Du den Umstieg erwägst, rate ich von der Installation in einer VM
unter Windows ab. Es ist schlicht zu komfortabel, „mal eben“ einen unter
Windows gewohnten Weg zu gehen, wenn man unter Linux gerade nicht weiter
kommt. Statt dessen ist ein „Dual-Boot-System“ IMO die bessere Wahl.
Das sehe ich ganz genau andersrum. Ich sehe Deine Argumentation, aber
am Ende arbeitet man doch immer wieder unter Windows.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Kay Martinen
2023-12-19 14:59:36 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Gregor Szaktilla
Wenn Du den Umstieg erwägst, rate ich von der Installation in einer VM
unter Windows ab. Es ist schlicht zu komfortabel, „mal eben“ einen unter
Windows gewohnten Weg zu gehen, wenn man unter Linux gerade nicht weiter
kommt. Statt dessen ist ein „Dual-Boot-System“ IMO die bessere Wahl.
Das sehe ich ganz genau andersrum. Ich sehe Deine Argumentation, aber
am Ende arbeitet man doch immer wieder unter Windows.
Ich sehe es genau so. Bei Dualboot *muß* man neu booten, also das aktive
runterfahren und das andere auswählen. Das muß man bei einer VM nicht
und darum ist die eigentlich die Bequemere Wahl. Wenn man sich dann
NICHT mit Linux beschäftigen will und man eh wieder unter windows
arbeitet dann hat man nicht nur weniger Arbeit sondern auch geringeres
Risiko. Die VM löschen, deren Plattencontainer verschwindet von der
echten Platte und gut ist. Schlecht wird das Linux da drin auch nicht,
also muß man es nicht gleich weg werfen wenn man mal keine Zeit hat.

Dazu kommt das bei Dualboot durchaus auch mal was schief gehen kann. Bei
der Einrichtung wg Unkenntnis der Linux-Nomenklatur die Falsche
Partition gewählt und schon ist Windows überschrieben. Und man muß beim
Booten davor sitzen und genau den Punkt abpassen um System X oder Y zu
booten. Und dann kann's auch noch Probleme mit dem Ruhezustand der
beiden geben. Man muß auch vorher Platz schaffen, Windows Partition
verkleinern und dann.... siehe oben.

Übrigens. Das geht prinzipiell auch umgekehrt. Man kann; wenn der PC
groß genug ist; durchaus auch ein Windows in einer Virtualbox VM unter
Linux laufen lassen. ;-) So für später vielleicht wenn man doch auf 1, 2
Liebgewordene Windows-Programm nicht verzichten wollte.

Muß man halt das Windows; über "Bande" (externes Medium); sichern und
ggf. in eine VM zurück importieren.

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Gerald E¡scher
2023-12-19 16:07:21 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
Wenn Du den Umstieg erwägst, rate ich von der Installation in einer VM
unter Windows ab. Es ist schlicht zu komfortabel, „mal eben“ einen unter
Windows gewohnten Weg zu gehen, wenn man unter Linux gerade nicht weiter
kommt. Statt dessen ist ein „Dual-Boot-System“ IMO die bessere Wahl.
Für den Anfang rate ich von Dual-Boot ab und stattdessen zu Linux in
einer VM, vorzugsweise VirtualBox.
Beim nachträglichen Einrichten von Dual-Boot kann beim Partitionieren
und Einrichten des Bootmanagers zuviel schief gehen, sodass im blödesten
Fall Windows nicht mehr bootet oder gar kaputt ist.

Wenn es unbedingt Dual-Boot sein soll, dann Linux auf eine eigene
(USB-)Platte (vorzugsweise SSD) installieren. Dann muss im
BIOS/UEFI-Setup nur umgestellt werden, dass der Rechner von USB-bootet
und sonst wird nichts verändert.
--
Gerald
Sieghard Schicktanz
2023-12-19 20:14:45 UTC
Permalink
Hallo Gerald,
Post by Gerald E¡scher
Wenn es unbedingt Dual-Boot sein soll, dann Linux auf eine eigene
(USB-)Platte (vorzugsweise SSD) installieren. Dann muss im
BIOS/UEFI-Setup nur umgestellt werden, dass der Rechner von USB-bootet
und sonst wird nichts verändert.
Nachdem jetzt soviel über die Probleme von (traditionellem) Dual-Boot
geschrieben wurde, muß ich schon mal fragen, warum denn eigentlich _immer
noch_ solche Konstruktionen benutzt werden (müssen sollen...)?
Aktuelle Maschinen sind doch grundsätzlich UEFI-basiert, und das kann
doch _von sich aus_ mehrere Systeme starten. Warum wird das eigentlich
weder herstellerseitig noch anwenderseitig genutzt? Warum ist das auch
immer noch so versteckt in den BIOS-EPROMs? Ist das mal wieder ein
Markentier-Trick, um die Käufer an (ein) bestimmte(s) System zu binden?
Auf die gängige Art jedenfalls hat keiner was von den Möglichkeiten.
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
Hergen Lehmann
2023-12-20 01:33:03 UTC
Permalink
Post by Sieghard Schicktanz
Nachdem jetzt soviel über die Probleme von (traditionellem) Dual-Boot
geschrieben wurde, muß ich schon mal fragen, warum denn eigentlich _immer
noch_ solche Konstruktionen benutzt werden (müssen sollen...)?
Aktuelle Maschinen sind doch grundsätzlich UEFI-basiert, und das kann
doch _von sich aus_ mehrere Systeme starten. Warum wird das eigentlich
weder herstellerseitig noch anwenderseitig genutzt?
eil ein gewisser amerikanischer Softwarehersteller bei der Installation
und auch bei größeren Updates seines Produktes alle fremden Bootloader
ohne Rückfrage löscht.

Die Probleme bleiben damit leider auch bei UEFI erhalten, obwohl es sooo
schön sein könnte.
Post by Sieghard Schicktanz
Warum ist das auch immer noch so versteckt in den BIOS-EPROMs?
Isses nicht. Sobald man erfolgreich mehrere Bootloader in der
EFI-Partition deponiert hat, bietet das BIOS diese auch zur Auswahl an.
Allerdings nicht immer komfortabel, manchmal muss man erst ins
BIOS-Setup gehen, um einen anderen Bootloader auszuwählen.
Sieghard Schicktanz
2023-12-21 20:40:30 UTC
Permalink
Hallo Hergen,
Post by Hergen Lehmann
Post by Sieghard Schicktanz
Aktuelle Maschinen sind doch grundsätzlich UEFI-basiert, und das kann
doch _von sich aus_ mehrere Systeme starten. Warum wird das eigentlich
weder herstellerseitig noch anwenderseitig genutzt?
eil ein gewisser amerikanischer Softwarehersteller bei der Installation
und auch bei größeren Updates seines Produktes alle fremden Bootloader
ohne Rückfrage löscht.
D.h. da müßten bei UEFI alle anderen Boot-Einträge außer dem neu für das
neue System gesetzten auch gelöscht werden? Ist das noch standardgemäß?
(Und MS sitzt ja schließlich selber im Standard-Kommitee, AFAIK.)
Post by Hergen Lehmann
Die Probleme bleiben damit leider auch bei UEFI erhalten, obwohl es sooo
schön sein könnte.
Das deutet eher auf das Löschen von Anwenderdaten durch ein Fremdprogramm
hin. Sowas ist - naja, muß jeder selber "wertschätzen", was das für ihn
ist.
Post by Hergen Lehmann
Post by Sieghard Schicktanz
Warum ist das auch immer noch so versteckt in den BIOS-EPROMs?
Isses nicht. Sobald man erfolgreich mehrere Bootloader in der
EFI-Partition deponiert hat, bietet das BIOS diese auch zur Auswahl an.
Allerdings nicht immer komfortabel, manchmal muss man erst ins
BIOS-Setup gehen, um einen anderen Bootloader auszuwählen.
Ich wüßte nicht, daß im Fall mehrerer existenter Boot-Einträge die _ohne_
separate Anwahl des Boot-Menüs "angeboten" würden. Davon abgesehen sind ja
auch nicht alle solchen Einträge wirklich sinnvoll nutzbar, das UEFI-BIOS
trägt ja gefundene Platten manchmal auch "einfach so" in die Boot-Liste
ein, und wenn man die dann anwählt, verhaspelt es sich, weil da halt kein
Boot-Lader dahintersteckt. Auch das ist voll auf der Linie der PC-Technik:
Nur halb angekocht, und noch halb roh serviert.
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
Frank Albrecht II
2023-12-22 06:44:56 UTC
Permalink
Post by Sieghard Schicktanz
Hallo Hergen,
Post by Hergen Lehmann
Post by Sieghard Schicktanz
Aktuelle Maschinen sind doch grundsätzlich UEFI-basiert, und das kann
doch _von sich aus_ mehrere Systeme starten. Warum wird das
eigentlich weder herstellerseitig noch anwenderseitig genutzt?
eil ein gewisser amerikanischer Softwarehersteller bei der Installation
und auch bei größeren Updates seines Produktes alle fremden Bootloader
ohne Rückfrage löscht.
D.h. da müßten bei UEFI alle anderen Boot-Einträge außer dem neu für das
neue System gesetzten auch gelöscht werden? Ist das noch standardgemäß?
(Und MS sitzt ja schließlich selber im Standard-Kommitee, AFAIK.)
Ein vernünftiges UEFI liest meiner Erfahrung bei jedem Start aller EFI-
Parttionen aus und bietet das alles an.

Gruß Frank
Hergen Lehmann
2023-12-22 20:35:20 UTC
Permalink
Post by Sieghard Schicktanz
Hallo Hergen,
Post by Hergen Lehmann
eil ein gewisser amerikanischer Softwarehersteller bei der Installation
und auch bei größeren Updates seines Produktes alle fremden Bootloader
ohne Rückfrage löscht.
D.h. da müßten bei UEFI alle anderen Boot-Einträge außer dem neu für das
neue System gesetzten auch gelöscht werden? Ist das noch standardgemäß?
(Und MS sitzt ja schließlich selber im Standard-Kommitee, AFAIK.)
Den Algorithmus dahinter kenne ich nicht. Fakt ist aber, das fremde
Bootloader nach einer Windows-Installation (bzw. einem Windows-Upgrade)
häufig nicht mehr funktionieren, und das leider auch mit UEFI.
Post by Sieghard Schicktanz
Post by Hergen Lehmann
Die Probleme bleiben damit leider auch bei UEFI erhalten, obwohl es sooo
Isses nicht. Sobald man erfolgreich mehrere Bootloader in der
EFI-Partition deponiert hat, bietet das BIOS diese auch zur Auswahl an.
Allerdings nicht immer komfortabel, manchmal muss man erst ins
BIOS-Setup gehen, um einen anderen Bootloader auszuwählen.
Ich wüßte nicht, daß im Fall mehrerer existenter Boot-Einträge die _ohne_
separate Anwahl des Boot-Menüs "angeboten" würden.
Bei manchen BIOSsen gibt es ein gut erreichbares (F12) DAU-taugliches
Bootmenü. Ich habe aber auch schon welche gesehen, bei denen man
wirklich tief in die Einstellungen gehen muss. Das wollte ich damit
ausdrücken.
Post by Sieghard Schicktanz
Davon abgesehen sind ja
auch nicht alle solchen Einträge wirklich sinnvoll nutzbar, das UEFI-BIOS
trägt ja gefundene Platten manchmal auch "einfach so" in die Boot-Liste
ein, und wenn man die dann anwählt, verhaspelt es sich, weil da halt kein
Boot-Lader dahintersteckt.
Das sollte eigentlich™ nur dann passieren, wenn es auf der Platte eine
Partition mit Boot-Flag gibt. Steckt in dieser Partition dann kein
valider Bootloader, wäre das ein Anwenderfehler. ^_-
Post by Sieghard Schicktanz
Nur halb angekocht, und noch halb roh serviert.
Eher "was kratzen uns Standards, wir SIND der Standard".
Gerald E¡scher
2023-12-20 05:11:28 UTC
Permalink
Post by Sieghard Schicktanz
Post by Gerald E¡scher
Wenn es unbedingt Dual-Boot sein soll, dann Linux auf eine eigene
(USB-)Platte (vorzugsweise SSD) installieren. Dann muss im
BIOS/UEFI-Setup nur umgestellt werden, dass der Rechner von USB-bootet
und sonst wird nichts verändert.
Nachdem jetzt soviel über die Probleme von (traditionellem) Dual-Boot
geschrieben wurde, muß ich schon mal fragen, warum denn eigentlich _immer
noch_ solche Konstruktionen benutzt werden (müssen sollen...)?
Aktuelle Maschinen sind doch grundsätzlich UEFI-basiert, und das kann
doch _von sich aus_ mehrere Systeme starten. Warum wird das eigentlich
weder herstellerseitig noch anwenderseitig genutzt?
Wird es doch. Man muss halt wissen, mit welcher Taste man ins Bootmenü
vom UEFI kommt (oft F12).
Post by Sieghard Schicktanz
Warum ist das auch
immer noch so versteckt in den BIOS-EPROMs?
Frag Intel. Dass es auch anders geht, zeigt(e) Apple bei den Intel-Macs,
die übrigens die ersten Rechner für Endverbraucher mit UEFI waren.
Wird kurz nach dem Einschalten die Option/Alt-Taste gedrückt gehalten,
erscheint nach einiger Zeit der Bootmanager mit bunten
Festplatten-Icons. USB-Platten lassen sich dabei auch nachträglich
anstecken oder abziehen.
--
Gerald
Frank Albrecht II
2023-12-22 06:41:49 UTC
Permalink
Post by Sieghard Schicktanz
Hallo Gerald,
Post by Gerald E¡scher
Wenn es unbedingt Dual-Boot sein soll, dann Linux auf eine eigene
(USB-)Platte (vorzugsweise SSD) installieren. Dann muss im
BIOS/UEFI-Setup nur umgestellt werden, dass der Rechner von USB-bootet
und sonst wird nichts verändert.
Nachdem jetzt soviel über die Probleme von (traditionellem) Dual-Boot
geschrieben wurde, muß ich schon mal fragen, warum denn eigentlich
_immer noch_ solche Konstruktionen benutzt werden (müssen sollen...)?
Aktuelle Maschinen sind doch grundsätzlich UEFI-basiert, und das kann
doch _von sich aus_ mehrere Systeme starten.
Das frage ich mich auch. In den Anfangszeiten war geplant, UEFI sei DAS
Bootmenu, nur leider muss man das immer mit einer zudem auch noch diversen
verschiedenen F-Tasten aufgerufen. Vom Design sprechen wir mal gar nicht.

Ich habe lange nicht mehr erlebt, dass Windows fremde Bootloader
überschreibt. Was es macht, den default Booteintrag penetrant auf sich zu
setzen. Dann denken die User oft "Linux ist weg". Manchmal so penetrant,
dass auch efibootmgr ignoriert wird.

Und man muss es immer brav "richtig" herunterfahren, sonst werden manche
Geräte (z.B. Netzwerkkarten) nur schlafen gelegt. Bootet man Linux, ist
das Gerät dann nicht bereit und man darf sich wieder anhören, wie sch...
Linux ist.

Würde obiges (vernünfiges EFI-Bootmenu) vernünftig umgesetzt, bräuchte man
in der Tat keinen Grub oder anderen bootloader mehr. Grub ist nur für
convinience, aber eigentlich doppelt gemoppelt, was potentiell
fehleranfällig ist.

Gruß Frank
Ulli Horlacher
2023-12-22 09:57:48 UTC
Permalink
Post by Frank Albrecht II
Das frage ich mich auch. In den Anfangszeiten war geplant, UEFI sei DAS
Bootmenu, nur leider muss man das immer mit einer zudem auch noch diversen
verschiedenen F-Tasten aufgerufen. Vom Design sprechen wir mal gar nicht.
Es ist noch schlimmer:
Ich hab ein Thinkpad von diesem Jahr, da funktioniert F12 fuer Boot-Device
NUR wenn ich zuvor Ctrl-Alt-Del gedrueckt habe, ansonsten wird F12
ignoriert.
--
Ullrich Horlacher Server und Virtualisierung
Rechenzentrum TIK
Universitaet Stuttgart E-Mail: ***@tik.uni-stuttgart.de
Allmandring 30a Tel: ++49-711-68565868
70569 Stuttgart (Germany) WWW: https://www.tik.uni-stuttgart.de/
Arno Lutz
2023-12-22 12:17:45 UTC
Permalink
Post by Frank Albrecht II
Und man muss es immer brav "richtig" herunterfahren, sonst werden manche
Geräte (z.B. Netzwerkkarten) nur schlafen gelegt. Bootet man Linux, ist
das Gerät dann nicht bereit und man darf sich wieder anhören, wie sch...
Linux ist.
für DUAl-boot sollte in Windows Fastboot abgeschaltet sein!

Arno
Marc Haber
2023-12-23 08:25:32 UTC
Permalink
Post by Arno Lutz
Post by Frank Albrecht II
Und man muss es immer brav "richtig" herunterfahren, sonst werden manche
Geräte (z.B. Netzwerkkarten) nur schlafen gelegt. Bootet man Linux, ist
das Gerät dann nicht bereit und man darf sich wieder anhören, wie sch...
Linux ist.
für DUAl-boot sollte in Windows Fastboot abgeschaltet sein!
Dual-Boot ist nicht nur aus diesem Grund Mist!

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Gerald E¡scher
2023-12-22 14:35:13 UTC
Permalink
Post by Frank Albrecht II
Das frage ich mich auch. In den Anfangszeiten war geplant, UEFI sei DAS
Bootmenu, nur leider muss man das immer mit einer zudem auch noch diversen
verschiedenen F-Tasten aufgerufen. Vom Design sprechen wir mal gar nicht.
Es gibt mit rEFInd (Fork von rEFIt) Abhilfe:
https://www.rodsbooks.com/refind/
--
Gerald
Marc Haber
2023-12-19 21:15:01 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Gregor Szaktilla
Wenn Du den Umstieg erwägst, rate ich von der Installation in einer VM
unter Windows ab. Es ist schlicht zu komfortabel, „mal eben“ einen unter
Windows gewohnten Weg zu gehen, wenn man unter Linux gerade nicht weiter
kommt. Statt dessen ist ein „Dual-Boot-System“ IMO die bessere Wahl.
Für den Anfang rate ich von Dual-Boot ab und stattdessen zu Linux in
einer VM, vorzugsweise VirtualBox.
Beim nachträglichen Einrichten von Dual-Boot kann beim Partitionieren
und Einrichten des Bootmanagers zuviel schief gehen, sodass im blödesten
Fall Windows nicht mehr bootet oder gar kaputt ist.
Dies.
Post by Gerald E¡scher
Wenn es unbedingt Dual-Boot sein soll, dann Linux auf eine eigene
(USB-)Platte (vorzugsweise SSD) installieren. Dann muss im
BIOS/UEFI-Setup nur umgestellt werden, dass der Rechner von USB-bootet
und sonst wird nichts verändert.
So habe ich mein letztes irreparabel beschädigtes Windows erzeugt.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Gerald E¡scher
2023-12-20 04:57:44 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Gerald E¡scher
Wenn es unbedingt Dual-Boot sein soll, dann Linux auf eine eigene
(USB-)Platte (vorzugsweise SSD) installieren. Dann muss im
BIOS/UEFI-Setup nur umgestellt werden, dass der Rechner von USB-bootet
und sonst wird nichts verändert.
So habe ich mein letztes irreparabel beschädigtes Windows erzeugt.
Wie das? Vielleicht ziehe ich die flacshen Schlüsse, aber auf einem
Intel-Mac kann man völlig problemlos (X)ubuntu vom
Installations-USB-Stick booten, auf eine USB-Platte installieren und
anschließend von dieser USB-Platte booten. BTDT
--
Gerald
Marc Haber
2023-12-20 07:36:37 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Marc Haber
Post by Gerald E¡scher
Wenn es unbedingt Dual-Boot sein soll, dann Linux auf eine eigene
(USB-)Platte (vorzugsweise SSD) installieren. Dann muss im
BIOS/UEFI-Setup nur umgestellt werden, dass der Rechner von USB-bootet
und sonst wird nichts verändert.
So habe ich mein letztes irreparabel beschädigtes Windows erzeugt.
Wie das?
Ich weiß es nicht. Ich habe ein Linux (ob es ein Debian oder ein grml
war, weiß ich nicht mehr) von einer USB-Festplatte gestartet und damit
eine Weile gearbeitet, ganz bewusst ohne irgendwelche Dinge mit der
eingebauten Platte zu machen, danach was das Windows beleidigt und war
auch mit Hilfe von de.comp.os.windows.misc (?) nicht mehr zum Leben zu
erwecken. War zu Windows-7-Zeiten nach 2014.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Gerald E¡scher
2023-12-20 15:01:41 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Gerald E¡scher
Post by Marc Haber
Post by Gerald E¡scher
Wenn es unbedingt Dual-Boot sein soll, dann Linux auf eine eigene
(USB-)Platte (vorzugsweise SSD) installieren. Dann muss im
BIOS/UEFI-Setup nur umgestellt werden, dass der Rechner von USB-bootet
und sonst wird nichts verändert.
So habe ich mein letztes irreparabel beschädigtes Windows erzeugt.
Wie das?
Ich weiß es nicht. Ich habe ein Linux (ob es ein Debian oder ein grml
war, weiß ich nicht mehr) von einer USB-Festplatte gestartet und damit
eine Weile gearbeitet, ganz bewusst ohne irgendwelche Dinge mit der
eingebauten Platte zu machen, danach was das Windows beleidigt und war
auch mit Hilfe von de.comp.os.windows.misc (?) nicht mehr zum Leben zu
erwecken.
Da der Installer von Debian im Gegensatz zu Windows nicht ohne
ausdrückliche Nachfrage auf fremden Partitionen schreibt, halte ich
den Fehler von Windows für nur zufällig zur gleichen Zeit aufgetreten.
Oder GRUB hat einen Bug im UEFI getriggert oder irgend sowas.
Post by Marc Haber
War zu Windows-7-Zeiten nach 2014.
Ungefähr zu der Zeit habe ich angefangen, mein damals neues MacBook Air
gelegentlich von USB-Platte mit Xubuntu zu booten.

Mit rEFInd gibt es übrigens einen recht ansprechenden Bootmanager.
https://www.rodsbooks.com/refind/
--
Gerald
Marc Haber
2023-12-20 15:07:28 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Marc Haber
Post by Gerald E¡scher
Post by Marc Haber
Post by Gerald E¡scher
Wenn es unbedingt Dual-Boot sein soll, dann Linux auf eine eigene
(USB-)Platte (vorzugsweise SSD) installieren. Dann muss im
BIOS/UEFI-Setup nur umgestellt werden, dass der Rechner von USB-bootet
und sonst wird nichts verändert.
So habe ich mein letztes irreparabel beschädigtes Windows erzeugt.
Wie das?
Ich weiß es nicht. Ich habe ein Linux (ob es ein Debian oder ein grml
war, weiß ich nicht mehr) von einer USB-Festplatte gestartet und damit
eine Weile gearbeitet, ganz bewusst ohne irgendwelche Dinge mit der
eingebauten Platte zu machen, danach was das Windows beleidigt und war
auch mit Hilfe von de.comp.os.windows.misc (?) nicht mehr zum Leben zu
erwecken.
Da der Installer von Debian im Gegensatz zu Windows nicht ohne
ausdrückliche Nachfrage auf fremden Partitionen schreibt,
Ich habe kein Debian installiert, ich habe eine USB-Festplatte mit
lauffähigem Debian angesteckt und das Debian benutzt. Das hat
gereicht, das Windows zu beleidigen.
Post by Gerald E¡scher
halte ich
den Fehler von Windows für nur zufällig zur gleichen Zeit aufgetreten.
Oder GRUB hat einen Bug im UEFI getriggert oder irgend sowas.
Das ist natürlich nicht unmöglich.


Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Marco Moock
2023-12-20 15:13:20 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Ich habe kein Debian installiert, ich habe eine USB-Festplatte mit
lauffähigem Debian angesteckt und das Debian benutzt. Das hat
gereicht, das Windows zu beleidigen.
Jetzt wäre spannend, was da passiert ist. UEFI oder BIOS?
Wurde was am Bootmanager dadurch verändert?
Ggf. einfach nur die Bootreihenfolge, weil das UEFI den Stick an erste
Stelle packte und nicht mehr entfernt hat?

Oder hast du auf die NTFS-Partition schreibend zugegriffen (ggf. durch
automount)?
Marc Haber
2023-12-20 16:10:18 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Marc Haber
Ich habe kein Debian installiert, ich habe eine USB-Festplatte mit
lauffähigem Debian angesteckt und das Debian benutzt. Das hat
gereicht, das Windows zu beleidigen.
Jetzt wäre spannend, was da passiert ist. UEFI oder BIOS?
Wurde was am Bootmanager dadurch verändert?
Ggf. einfach nur die Bootreihenfolge, weil das UEFI den Stick an erste
Stelle packte und nicht mehr entfernt hat?
Das Windows hat noch gebootet und dann einen Bluescreen geworfen.
Googeln nach dem Hex-Code hat nur die üblichen Dinge (installiere neu
drüber, nutze lange dism-Kommandozeilen etc) gebracht. Dieselbe Übung
gab es dann mit Anleitung aus der Windows-Gruppe nochmal, irgendwann
hat's mir dann gereicht.
Post by Marco Moock
Oder hast du auf die NTFS-Partition schreibend zugegriffen (ggf. durch
automount)?
Das wäre dann das einzige Automount eine Plattenpartition gewesen das
ich jemals genutzt hätte.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Andreas Kohlbach
2023-12-20 18:27:28 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Gerald E¡scher
Post by Marc Haber
Ich weiß es nicht. Ich habe ein Linux (ob es ein Debian oder ein grml
war, weiß ich nicht mehr) von einer USB-Festplatte gestartet und damit
eine Weile gearbeitet, ganz bewusst ohne irgendwelche Dinge mit der
eingebauten Platte zu machen, danach was das Windows beleidigt und war
auch mit Hilfe von de.comp.os.windows.misc (?) nicht mehr zum Leben zu
erwecken.
Da der Installer von Debian im Gegensatz zu Windows nicht ohne
ausdrückliche Nachfrage auf fremden Partitionen schreibt,
Ich habe kein Debian installiert, ich habe eine USB-Festplatte mit
lauffähigem Debian angesteckt und das Debian benutzt. Das hat
gereicht, das Windows zu beleidigen.
Kannst Du Dich an Fehlermeldungen erinnern?

Probleme beim Einstecken eines USB-Sticks halte ich für
unwahrscheinlich. Diese sollte eine gefundene Windows Partition (oder
jedes andere gefundene OS) per Default read-only mounten. Nur auf
speziellen Wunsch des Users auch zum Schreiben freigeben.

IIRC gab es aber Probleme, wenn man Windows vor der *Installation* eines
anderen OS nicht wirklich beendete (Hibernate reicht(e) nicht). Dann
wollte es sich IIRC reparieren, dazu auch den MBR (UEFI?) anfassen. Da dieser
durch die Installation verändert wurde, war Windows beleidigt.
--
Andreas
Kay Martinen
2023-12-20 18:45:32 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Marc Haber
Post by Marc Haber
Ich weiß es nicht. Ich habe ein Linux (ob es ein Debian oder ein grml
war, weiß ich nicht mehr) von einer USB-Festplatte gestartet und damit
eine Weile gearbeitet, ganz bewusst ohne irgendwelche Dinge mit der
eingebauten Platte zu machen, danach was das Windows beleidigt und war
auch mit Hilfe von de.comp.os.windows.misc (?) nicht mehr zum Leben zu
erwecken.
Ich habe kein Debian installiert, ich habe eine USB-Festplatte mit
lauffähigem Debian angesteckt und das Debian benutzt. Das hat
gereicht, das Windows zu beleidigen.
Kannst Du Dich an Fehlermeldungen erinnern?
unwahrscheinlich. Diese sollte eine gefundene Windows Partition (oder
jedes andere gefundene OS) per Default read-only mounten. Nur auf
speziellen Wunsch des Users auch zum Schreiben freigeben.
IMHO hab ich das mal bei einem Knoppix gesehen das; als Livesystem von
CD gebootet die Bestehenden Partitionen auf dem Desktop platzierte. Beim
anklicken ging ein Ordner/Dateiviewer auf, aber alles read-only. Man
mußte die schließen, dann auf das Icon "RW mounten" und erst dann konnte
man was drin editieren. Z.b. die Bootkonfig wenn's dort klemmte. Was mit
lilo auch einfacher war.
Post by Andreas Kohlbach
IIRC gab es aber Probleme, wenn man Windows vor der *Installation* eines
anderen OS nicht wirklich beendete (Hibernate reicht(e) nicht). Dann
Das Windows sich von Haus aus nicht mehr richtig runter fährt ist aber
IMO frühestens seit Win 7 der fall, eher ab Win 8 oder 10.
Post by Andreas Kohlbach
wollte es sich IIRC reparieren, dazu auch den MBR (UEFI?) anfassen. Da dieser
durch die Installation verändert wurde, war Windows beleidigt.
Wo siehst du oben in Marc's schilderung eine "Installation"?

Und wenn Win nicht runtergefahren war sollte es beim nächsten Start
erfolgreich reparieren können. Ebenso beim neustart nach Hibernate.

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Gerald E¡scher
2023-12-21 16:34:41 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Gerald E¡scher
Post by Marc Haber
Ich weiß es nicht. Ich habe ein Linux (ob es ein Debian oder ein grml
war, weiß ich nicht mehr) von einer USB-Festplatte gestartet und damit
eine Weile gearbeitet, ganz bewusst ohne irgendwelche Dinge mit der
eingebauten Platte zu machen, danach was das Windows beleidigt und war
auch mit Hilfe von de.comp.os.windows.misc (?) nicht mehr zum Leben zu
erwecken.
Da der Installer von Debian im Gegensatz zu Windows nicht ohne
ausdrückliche Nachfrage auf fremden Partitionen schreibt,
Ich habe kein Debian installiert, ich habe eine USB-Festplatte mit
lauffähigem Debian angesteckt und das Debian benutzt. Das hat
gereicht, das Windows zu beleidigen.
Dass nur Debian laufen lassen, Windows beleidigt, kann ich mir nicht
vorstellen.
Weitere Möglichkei: Windows hat zufällig beim Runterfahren bevor du
Debian gebootest hast, ein Update installiert, das dann das Problem
verursacht hat.
Auch wenn es mich interessieren würde, wir werden es nicht mehr klären
können...
--
Gerald
Andreas Kohlbach
2023-12-20 00:50:14 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Wenn es unbedingt Dual-Boot sein soll, dann Linux auf eine eigene
(USB-)Platte (vorzugsweise SSD) installieren. Dann muss im
BIOS/UEFI-Setup nur umgestellt werden, dass der Rechner von USB-bootet
und sonst wird nichts verändert.
Oder zunächst auf eine Installation verzichten. USB-Linux vom Stick
starten, und ein paar Tage (eine Woche vielleicht) damit herumspielen um
zu sehen, ob es einem zusagt.

Beim Zusagen dann installieren (Dual-Boot oder anders). Sonst Linux
vergessen. Keine bestehenden Daten wurden bis zu einer Installation einer
Gefahr ausgesetzt.
--
Andreas
Hergen Lehmann
2023-12-19 00:49:54 UTC
Permalink
Post by TanniManni
Grüße euch: Welche Linux-Variante empfeht ihr mir als
Linux-Neuling. Bin seit Ende der 90er "Windowser", habe ab & an
via "Linux-Live-DVD" in "Ubuntu´s" reingeschaut, kam leidlich
Ich würde Mint oder XUbuntu empfehlen.

Zum einen bekommst du dort direkt nach der Installation bereits ein
vollständiges eingerichtetes Office-System, mit du direkt arbeiten
kannst. Zum anderen ist die Bedienphilosophie relativ Windows-ähnlich,
so das der Kulturschock nicht ganz so hart ausfällt.

Das "normale" Ubuntu hingegen geht in vielen Dingen eigenwillige
Sonderwege. Distributionen wie Debian oder Devuan bieten zwar ein
"authentischeres" Linux-Feeling, aber damit verbunden auch mehr
Notwendigkeit, selbst Hand anzulegen.

Von einem Betrieb in einer VM oder als Livesystem auf Stick/DVD rate
auch ich ab, denn du wirst dann aus Bequemlichkeit doch immer wieder auf
das Bewährte (=Windows) zurückgreifen, statt über die Hürde zu springen
und zu lernen. Wenn Parallelbetrieb, dann entweder Dual Boot oder das
Windows in die VM verbannen.
Andreas Kohlbach
2023-12-19 01:34:06 UTC
Permalink
Post by TanniManni
Grüße euch: Welche Linux-Variante empfeht ihr mir als
Linux-Neuling. Bin seit Ende der 90er "Windowser", habe ab & an
via "Linux-Live-DVD" in "Ubuntu´s" reingeschaut, kam leidlich
für die "Probezeit" damit zurecht (Spiele brauche ich nicht;
eher Mails, WWW-Recherche; Schriftstücke, amazon, youtube,
google, Online-Banking, gelegentliche Video-Barbeitung, aber
auch Video-Downloads....)
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Werde dann herunterladen, brennen und erst mal ´nen Monat testen
(wobei ich NOCH nicht Windows 10 deinstallieren möchte).
Vielleicht etwas Windowsähnliches. Oder auch, was der Nachbar/Freund hat,
um ggf. Support zu geben.

Von der Platzierung der Menüs dürfte der Cinnamon Desktop dicht an
Windows liegen. Wenn es den auch (wie jeder andere auch) für jede
Distribution gibt, bietet MINT ihn direkt als eine von drei (oder mehr?)
Desktops an.

Das Gute ist, dass man mit einer Distribution mehrere Desktops (auch
gleichzeitig) haben kann. Vor jedem Einloggen kann man dann wählen.

Nicht zu vergessen: Erwarte nicht das bessere Windows. Dann sind Versuche
sich mit Linux anfreunden zum Scheitern verurteilt. Linux ist
*anders*. Man sollte aber schnell damit zurecht kommen, wenn man eben
kein Windows erwartet.
--
Andreas
gunter-kuehne
2023-12-19 08:14:17 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by TanniManni
Grüße euch: Welche Linux-Variante empfeht ihr mir als
Linux-Neuling. Bin seit Ende der 90er "Windowser", habe ab & an
via "Linux-Live-DVD" in "Ubuntu´s" reingeschaut, kam leidlich
für die "Probezeit" damit zurecht (Spiele brauche ich nicht;
eher Mails, WWW-Recherche; Schriftstücke, amazon, youtube,
google, Online-Banking, gelegentliche Video-Barbeitung, aber
auch Video-Downloads....)
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Werde dann herunterladen, brennen und erst mal ´nen Monat testen
(wobei ich NOCH nicht Windows 10 deinstallieren möchte).
Vielleicht etwas Windowsähnliches. Oder auch, was der Nachbar/Freund hat,
um ggf. Support zu geben.
Von der Platzierung der Menüs dürfte der Cinnamon Desktop dicht an
Windows liegen. Wenn es den auch (wie jeder andere auch) für jede
Distribution gibt, bietet MINT ihn direkt als eine von drei (oder mehr?)
Desktops an.
Das Gute ist, dass man mit einer Distribution mehrere Desktops (auch
gleichzeitig) haben kann. Vor jedem Einloggen kann man dann wählen.
Nicht zu vergessen: Erwarte nicht das bessere Windows. Dann sind Versuche
sich mit Linux anfreunden zum Scheitern verurteilt. Linux ist
*anders*. Man sollte aber schnell damit zurecht kommen, wenn man eben
kein Windows erwartet.
Nur als Erwähnung. Entgegen den ganzen *.deb Freunden hier, gibt es noch
*.rpm basierende Distries.
Ich habe mein Mageia ( früher mandriva ) schon seit Jahren.
Eigentlich durch und durch grafisch zu bedienen.
Natürlich kann man auch anders. Alles schön Zentral.
Und seitdem es reichlich snap Pakete gibt die eben mit Discover prima
eingepflegt werden können, kaum noch wünsche offen. Eine freundliche
deutsche Gemeinschaft ist auch da.
Das ganze zählt nur als Hinweis.
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
TanniManni
2023-12-19 09:45:38 UTC
Permalink
Post by TanniManni
Grüße euch: Welche Linux-Variante empfeht ihr mir als
Linux-Neuling. Bin seit Ende der 90er "Windowser", habe ab & an
via "Linux-Live-DVD" in "Ubuntu´s" reingeschaut, kam leidlich
für die "Probezeit" damit zurecht (Spiele brauche ich nicht;
eher Mails, WWW-Recherche; Schriftstücke, amazon, youtube,
google, Online-Banking, gelegentliche Video-Barbeitung, aber
auch Video-Downloads....)
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Werde dann herunterladen, brennen und erst mal ´nen Monat testen
(wobei ich NOCH nicht Windows 10 deinstallieren möchte).
"Tanka scheeen" schon jetzt und ein herzhaftes "Moin!"....
Herzlichen Dank für eure vielfältigen Hinweise.
Daher entschloß ich mich, vorläufig "LINUX MINT 21.2 LTS" dual
zu installieren. Werde ich zum Wochenende beginnen und bestimmt
besonders anfangs diese und jene Frage an euch haben. Zudem
beantragte ich die Mitgliedschaft
https://www.linuxmintusers.de/index.php
Marc Haber
2023-12-19 10:10:02 UTC
Permalink
Post by TanniManni
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Nimm Windows, Windows und Windows.
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Rolf Buenning
2023-12-19 12:43:05 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by TanniManni
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Nimm Windows, Windows und Windows.
Also das von dir, dass verwundert mich aber, Marc.
Kay Martinen
2023-12-19 15:32:25 UTC
Permalink
Post by Rolf Buenning
Post by Marc Haber
Post by TanniManni
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Nimm Windows, Windows und Windows.
Also das von dir, dass verwundert mich aber, Marc.
Marc ist vermutlich; wie ich und andere; noch kuriert vom Letzten
Windows-Wechsler der mit Salami-Taktik, Beschwerden das alles anders
aussähe, Windows Programm X nicht liefe, sich alles anders verhalte
und... und überhaupt - einen Monster-thread los getreten hatte.

Ergo: Das einzige OS das zu Windows 100% Kompatibel ist heißt: Windows!

:-)

Zu erwarten ein Linux Desktop sei zu 100% wie ein Windows desktop und
man müsse nichts dazu oder umlernen ist einfach nur unrealistisch. Wer
mit diesen Erwartungen an die Sache ran geht der muß eben einfach bei
Windows bleiben. So lange bis der Schmerz dort so heftig wird das die
Lernbereitschaft einsetzt. Das ist zwar Traurig, aber die Wahrheit.

Ich benutzte nur noch Linux und das eine Windows 10 hier ist nur ein
Spielzeug. Wenn diese Win-Kiste morgen vom Tisch fällt, in der Sonne
verglüht oder von Viren zerfressen würde wäre das total egal.

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Jan Novak
2023-12-19 15:53:06 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Ergo: Das einzige OS das zu Windows 100% Kompatibel ist heißt: Windows!
Selbst das ist es ja nicht (wenn ich da an Win11 denke ... puuhhh).
Post by Kay Martinen
Zu erwarten ein Linux Desktop sei zu 100% wie ein Windows desktop und
man müsse nichts dazu oder umlernen ist einfach nur unrealistisch. Wer
mit diesen Erwartungen an die Sache ran geht der muß eben einfach bei
Windows bleiben. So lange bis der Schmerz dort so heftig wird das die
Lernbereitschaft einsetzt. Das ist zwar Traurig, aber die Wahrheit.
Volle ACK - und selbst da ist es schwierig.
Kein Ahnung warum, aber das scheint eher auch ein Deustches oder
Europäisches Problem zu sein. In USA ist das viel offener... warum auch
immer. Liegt wohl am "Druck" den die Lobbyisten über die Jahrzehnte
ausgeübt haben ...
Post by Kay Martinen
Ich benutzte nur noch Linux und das eine Windows 10 hier ist nur ein
Spielzeug. Wenn diese Win-Kiste morgen vom Tisch fällt, in der Sonne
verglüht oder von Viren zerfressen würde wäre das total egal.
Persönlich habe ich nur eine virtuelle Win10 Kiste, weil ein
Steuerungsmodul für meine PV Anlage nur und ausschliesslich unter
Windows entwickelt wurde. Muss ich ein mal im Jahr anwerfen und das
wars. Sonst bin ich privat 100% MS Windows frei :-)

Jan
Marc Haber
2023-12-19 21:16:24 UTC
Permalink
Post by Rolf Buenning
Post by Marc Haber
Post by TanniManni
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Nimm Windows, Windows und Windows.
Also das von dir, dass verwundert mich aber, Marc.
Der OP ist aus anderen Newsgroups bekannt. Keine Ahnung, davon aber
ganz viel, und der Meinung weil er nicht erst seit vorgestern im Netz
ist muss er sich an keine Regeln halten.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Frank Miller
2023-12-19 22:34:55 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Rolf Buenning
Post by Marc Haber
Post by TanniManni
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Nimm Windows, Windows und Windows.
Also das von dir, dass verwundert mich aber, Marc.
Der OP ist aus anderen Newsgroups bekannt. Keine Ahnung, davon aber
ganz viel, und der Meinung weil er nicht erst seit vorgestern im Netz
ist muss er sich an keine Regeln halten.
ACK. Daher schätze ich, daß er sich nicht allzu lange mit Linux
beschäftigen wird.
Rolf Buenning
2023-12-20 07:34:27 UTC
Permalink
Post by Frank Miller
Post by Marc Haber
Post by Rolf Buenning
Post by Marc Haber
Post by TanniManni
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Nimm Windows, Windows und Windows.
Also das von dir, dass verwundert mich aber, Marc.
Der OP ist aus anderen Newsgroups bekannt. Keine Ahnung, davon aber
ganz viel, und der Meinung weil er nicht erst seit vorgestern im Netz
ist muss er sich an keine Regeln halten.
ACK. Daher schätze ich, daß er sich nicht allzu lange mit Linux
beschäftigen wird.
Ach so, wusste ich nicht.
Marc Haber
2023-12-20 07:38:48 UTC
Permalink
Post by Frank Miller
Post by Marc Haber
Post by Rolf Buenning
Post by Marc Haber
Post by TanniManni
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Nimm Windows, Windows und Windows.
Also das von dir, dass verwundert mich aber, Marc.
Der OP ist aus anderen Newsgroups bekannt. Keine Ahnung, davon aber
ganz viel, und der Meinung weil er nicht erst seit vorgestern im Netz
ist muss er sich an keine Regeln halten.
ACK. Daher schätze ich, daß er sich nicht allzu lange mit Linux
beschäftigen wird.
Das ist auch meine Einschätzung. Alleine die Attitüde, hier
reinzurauschen und DIE Standard-Einsteigerfrage zu stellen ohne
ansatzweise den Eindruck gemacht zu haben sich auch nur fünf Minuten
vorher mit dem Thema beschäftigt zu haben sprich doch Bände.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Gerald E¡scher
2023-12-20 14:31:41 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Frank Miller
ACK. Daher schätze ich, daß er sich nicht allzu lange mit Linux
beschäftigen wird.
Das ist auch meine Einschätzung. Alleine die Attitüde, hier
reinzurauschen und DIE Standard-Einsteigerfrage zu stellen ohne
ansatzweise den Eindruck gemacht zu haben sich auch nur fünf Minuten
vorher mit dem Thema beschäftigt zu haben sprich doch Bände.
Dein Realnamen-Filter leckt.
--
Gerald
TanniManni
2023-12-20 09:12:27 UTC
Permalink
On Tue, 19 Dec 2023 23:34:55 +0100, Frank Miller
Post by Frank Miller
Post by Marc Haber
Post by Rolf Buenning
Post by Marc Haber
Post by TanniManni
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Nimm Windows, Windows und Windows.
Also das von dir, dass verwundert mich aber, Marc.
Der OP ist aus anderen Newsgroups bekannt. Keine Ahnung, davon aber
ganz viel, und der Meinung weil er nicht erst seit vorgestern im Netz
ist muss er sich an keine Regeln halten.
ACK. Daher schätze ich, daß er sich nicht allzu lange mit Linux
beschäftigen wird.
LINUX lernte ich bereits Ende der Neunziger kennen. Da hieß es
noch schlicht "SUSE LINUX", hatte das Symbol eines Chamäleons
und seinen Firmensitz nahe Nürnberg (ich glaube es war Fürth).
Jedoch lief es auf einem 386er PC (einem der ersten ALDI-PCs
damals) wirklich nicht so "dolle" und war recht umständlich zu
bedienen, so daß ich´s tatsächlich bald ließ. Jedoch immer
wieder ließ ich probeweise ab der Jahrtausendwende einige
"Linuxe" testweise laufen - und da es anfangs ja noch keine
"LIVE"Systeme gab, per Mehrfach-Bootdiskette, als zuätzliches
Bedienerprogramm zum jeweils geltenden Windows. Auch "fuhr" ich
Linux testweise auf einer "virtuellen Maschine", machmal gar
zwei unterschiedliche Windows-Varianten zugleich, so daß ich
letztlich drei Betriebssystem zur Verfügung hatte, die jeweils
sämtlich gut funktionierten.

Gestern probierte ich "linuxmint-21.2-cinnamon-64bit" sowie
"xubuntu-23.10-desktop-amd64"; ersteres ließ zwar den sofortigen
Zugang des Internets zu, dafür klappte die Einbindung des "Seal
One 2200" für den Bankverkehr nicht, beim anderen war´s genau
umgekehrt. Alles andere, was mich zunächst hauptsächlich
interessierte, war verfügbar, war nutzbar. Nun gut, ich werde
mir erstmal das Einführungsbuch zum "Mint" via "amazon" kommen
lassen (den frankfurter Hersteller des "Seal One" schrieb ich
zwecks Unterstützung bereits an und auch meine Mitgliedscaft in
der Interessengruppe "LMU - Das Hilfe Forum für Linux Mint"
wurde bereits bestätigt.

Es gibt was zu tun und letztlich wird´s - wie bei bisher ALLEN
"Windowsen" über die Jahrzehnte - auch mit dem "erwählten"
Pinguin klappn. Freilich auch immer wieder Dank eurer Hilfe über
die Jahrzehnte, die ich doch trotz vieler Unkerei in einigen
Gruppen früher oder später fachgerecht und voll Wissens seitens
des/der Helfenden erhielt (und wofür ich mich freilich jedesmal
ausgiebig bedank[t]e!).

So weit zum Thema, daß der "in vielen Newgruppen vielfach
Ahnungslose" sich lediglich kurzfristig mit Linux beschäftigen
wird. Seit Ende der Neunziger habe ich wohl an die fünfzig
Linux-Distributionen erprobt unter/neben fast sämtlichen
"Windowsen" (außer Windows 8 und zuvor Windows Millennium).
Jörg Lorenz
2023-12-20 09:28:34 UTC
Permalink
Post by TanniManni
Gestern probierte ich "linuxmint-21.2-cinnamon-64bit"
Mint benutze ich seit Jahren und das wäre auch meine persönliche
Empfehlung an Dich.
--
"Roma locuta, causa finita" (Augustinus)
Hermann Riemann
2023-12-20 13:54:45 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Mint benutze ich seit Jahren und das wäre auch meine persönliche
Empfehlung an Dich.
Wie installiere ich da am einfachsten die sdl2 Bibliotheken?
Ich habe da bei meinem Versuch vor vielen Monaten im Installations menu
nichts gefunden.

Bei SuSE, Debian und Kubuntu ging das problemlos.

( SuSE mag ich nicht jedem empfehlen, weil einiges wie Arduino
und Filmformate nur geringfügig vorhanden ist
Bei Debian müssen eventuell gängige proprietäre Treiber mit
Aufwand nachinstalliert werden
Kubuntu hat snap, was Einschränkungen bedeutet
und mehr Speicherplatz braucht.
Und daher für mich ausfällt. )

Hermann
der 1994 Linux 0.99 auf seinem PC hatte,
und sich an das erste SuSE mit X Oberfläche erinnert.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Hergen Lehmann
2023-12-20 14:22:26 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Jörg Lorenz
Mint benutze ich seit Jahren und das wäre auch meine persönliche
Empfehlung an Dich.
Wie installiere ich da am einfachsten die sdl2 Bibliotheken?
Ich habe da bei meinem Versuch vor vielen Monaten im Installations menu
nichts gefunden.
Bei SuSE, Debian und Kubuntu ging das problemlos.
Die libsdl2 ist im Repository, ich gehe daher davon aus, das man sie
"einfach so" installieren kann.

Falls es der "Software Manager" im neumodischen Appstore-Stil nicht tun
sollte - das mehr klassisch ausgerichtete "Synaptic" ist ebenfalls
standardmäßig installiert, und das puristische apt-get natürlich auch.
Post by Hermann Riemann
( SuSE mag ich nicht jedem empfehlen, weil einiges wie Arduino
       und Filmformate nur geringfügig vorhanden ist
  Bei Debian müssen eventuell gängige proprietäre Treiber mit
      Aufwand nachinstalliert werden
Ja, SUSE ist inzwischen ein Exot, und Debian manchmal etwas lästig mit
ihrem OpenSource-Purismus. Es ist wünschenswert, wenn man weitestgehend
darauf setzt, aber man kann auch damit leben, wenn spezielle Software im
Einzelfall dann doch mal unter kommerziellen Lizenzmodellen eingebunden
werden muss...
Post by Hermann Riemann
  Kubuntu hat snap, was Einschränkungen bedeutet
      und mehr Speicherplatz braucht.
      Und daher für mich ausfällt. )
snap kann man relativ leicht deaktivieren, Anleitungen gibt es zu Hauf
im Netz.

Was mich an KDE am meisten stört, ist die fehlende Integration eines
modernen Netzwerk-Automounters (gvfs). Wahlweise darf man jede Datei zur
Bearbeitung erst auf die lokale Platte kopieren (weil Netzlaufwerke nur
im Dateimanager und einigen KDE-eigenen Apps funktionieren), oder man
muss umständlich über die Kommandozeile mounten. Oder haben sie das
inzwischen endlich auf die Reihe bekommen?
Post by Hermann Riemann
   der 1994 Linux 0.99 auf seinem PC hatte,
   und sich an das erste SuSE mit X Oberfläche erinnert.
Uralte Erfahrungen, die für den Umgang mit einem modernen Linux eher
störend sind. Es hat sich doch sehr vieles sehr grundlegend geändert
seit damals...
Joerg Walther
2023-12-20 15:48:23 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Kubuntu hat snap, was Einschränkungen bedeutet
und mehr Speicherplatz braucht.
Und daher für mich ausfällt. )
Das mit dem Speicherplatz stimmt natürlich, aber heutige Platten sind
doch ausreichend groß. Welche Einschränkungen siehst du?

-jw-
--
And now for something completely different...
Kay Martinen
2023-12-20 17:20:44 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
Post by Hermann Riemann
Kubuntu hat snap, was Einschränkungen bedeutet
und mehr Speicherplatz braucht.
Und daher für mich ausfällt. )
Das mit dem Speicherplatz stimmt natürlich, aber heutige Platten sind
doch ausreichend groß. Welche Einschränkungen siehst du?
Uh Oh. Festplatten sind NIE groß genug. ;-)

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Andreas Kohlbach
2023-12-20 18:58:11 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Joerg Walther
Post by Hermann Riemann
Kubuntu hat snap, was Einschränkungen bedeutet
und mehr Speicherplatz braucht.
Und daher für mich ausfällt. )
Das mit dem Speicherplatz stimmt natürlich, aber heutige Platten sind
doch ausreichend groß. Welche Einschränkungen siehst du?
Uh Oh. Festplatten sind NIE groß genug. ;-)
/dev/sda5 128561300 96584772 25419856 80% /

Auf der Kiste mag ich nicht mehr installieren. Schon ein oder zwei Filme
im GB-Bereich könnten das System zum Ausrasten bewegen.
--
Andreas
Kay Martinen
2023-12-20 19:09:40 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Kay Martinen
Post by Joerg Walther
Post by Hermann Riemann
Kubuntu hat snap, was Einschränkungen bedeutet
und mehr Speicherplatz braucht.
Das mit dem Speicherplatz stimmt natürlich, aber heutige Platten sind
doch ausreichend groß. Welche Einschränkungen siehst du?
Uh Oh. Festplatten sind NIE groß genug. ;-)
/dev/sda5 128561300 96584772 25419856 80% /
Auf der Kiste mag ich nicht mehr installieren. Schon ein oder zwei Filme
im GB-Bereich könnten das System zum Ausrasten bewegen.
Dann werfe die auf ein Externes Datenendlager. Mache ich hier auch so.
Zwei USB Platten am Raspi 3 mit Kodi und zusammen 6 TB für Filme und
Serien. Das läuft einfach und auch HD Filme sind beim Abspielen kein
Problem. Mit einer X-10 Fernbedienung ist das mein Sofakino.

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Hermann Riemann
2023-12-21 07:22:53 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Kay Martinen
Post by Joerg Walther
Post by Hermann Riemann
Kubuntu hat snap, was Einschränkungen bedeutet
und mehr Speicherplatz braucht.
Und daher für mich ausfällt. )
Das mit dem Speicherplatz stimmt natürlich, aber heutige Platten sind
doch ausreichend groß. Welche Einschränkungen siehst du?
Uh Oh. Festplatten sind NIE groß genug. ;-)
/dev/sda5 128561300 96584772 25419856 80% /
Auf der Kiste mag ich nicht mehr installieren. Schon ein oder zwei Filme
im GB-Bereich könnten das System zum Ausrasten bewegen.
Ich verwende mehrere Festplatten.
Es gibt welche > 10 TB ( intern + extern für Datensicherung )
Dazu kommen 4 oder 5 TB USB Platten für häufiger angeschaute Filme,
bei denen das zusätzliche Netzgerät lästig wäre.

Hermann
der bisher nicht versucht hat 10 TB swap
mit memset zu beschreiben.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Hermann Riemann
2023-12-21 07:16:05 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
Post by Hermann Riemann
Kubuntu hat snap, was Einschränkungen bedeutet
und mehr Speicherplatz braucht.
Und daher für mich ausfällt. )
Das mit dem Speicherplatz stimmt natürlich, aber heutige Platten sind
doch ausreichend groß. Welche Einschränkungen siehst du?
Ich habe für Kubuntu 256 GB / und 16 GB für /home reserviert.
Meine /eigene_Dateien partitions: ( 2 zu je 150 GB und eine zu ca 3 TB )
snap hat damit eine der Kubuntu partitions irgendwie voll belegt.

Die andere Einschränkung war bei Kubuntu das nicht alle Programme
auf Dateien in /eigene_Dateien* zugreifen konnten.

Obiges Verfahren mit /eigene_Dateien* partitions empfinde ich als
nützlich für
/home putzen ( Müllplatz für viele Programme )
unterschiedliche /home bei mehreren Distributionen
Bei Neuinstalletionan kann ich / und /home löschen,
ihnen andere Plätze zuweisen.
Datensicherung nur für /eigene Dateien,
wobei geänderte Dateien in /usr/apache* und .emacs
erst nach /eigene Dateien gesichert werden,
die dann auch auf andere PCs übertragen werden können.

Hermann
der mal wegen dunklen Bildschirm in X Dateien
(vergeblich) editiert hat,
die nach eine Neuinstallation erheblich anders aussahen.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Bernd Mayer
2023-12-20 09:45:16 UTC
Permalink
..... Seit Ende der Neunziger habe ich wohl an die fünfzig
Linux-Distributionen erprobt unter/neben fast sämtlichen
"Windowsen" (außer Windows 8 und zuvor Windows Millennium).
Hallo,

ja - daran erkennt man sofort den Linux-Neuling!


Bernd Mayer
Bernd Mayer
2023-12-20 09:48:55 UTC
Permalink
Post by Bernd Mayer
..... Seit Ende der Neunziger habe ich wohl an die fünfzig
Linux-Distributionen erprobt unter/neben fast sämtlichen
"Windowsen" (außer Windows 8 und zuvor Windows Millennium).
Hallo,
ja - daran erkennt man sofort den Linux-Neuling!
Nachtrag:

wenn es bisher schon an die fünfzig Mal nicht geklappt hat, warum bist
Du dieses Mal zuversichtlich?


Bernd Mayer
TanniManni
2023-12-20 11:59:18 UTC
Permalink
On Wed, 20 Dec 2023 10:48:55 +0100, Bernd Mayer
Post by Bernd Mayer
Post by Bernd Mayer
..... Seit Ende der Neunziger habe ich wohl an die fünfzig
Linux-Distributionen erprobt unter/neben fast sämtlichen
"Windowsen" (außer Windows 8 und zuvor Windows Millennium).
Hallo,
ja - daran erkennt man sofort den Linux-Neuling!
wenn es bisher schon an die fünfzig Mal nicht geklappt hat, warum bist
Du dieses Mal zuversichtlich?
Bernd Mayer
Wer sagt, daß es nicht geklappt hat? Davon schrieb ich nirgends
was! Ich bereite mich lediglich nun ernsthaft auf meine
"Nach-Windows-Zeit" vor. Und diese Erprobungen der von mir
gestern getesteten Linux-Varianten lassen sich gut an.
Vermutlich wähle ich "MINT" in der beschriebenen Version.
Andreas Kohlbach
2023-12-20 19:02:50 UTC
Permalink
Post by TanniManni
On Wed, 20 Dec 2023 10:48:55 +0100, Bernd Mayer
Post by Bernd Mayer
wenn es bisher schon an die fünfzig Mal nicht geklappt hat, warum bist
Du dieses Mal zuversichtlich?
Wer sagt, daß es nicht geklappt hat? Davon schrieb ich nirgends
was! Ich bereite mich lediglich nun ernsthaft auf meine
"Nach-Windows-Zeit" vor. Und diese Erprobungen der von mir
gestern getesteten Linux-Varianten lassen sich gut an.
Vermutlich wähle ich "MINT" in der beschriebenen Version.
Dann Cinnamon? Den empfehle ich (wenn ich auch MATE verwende) für Umsteiger.

Wie gesagt, nutze es intensiv für vielleicht eine Woche. Also auch das,
was Du sonst unter Windows machst, unter Linux machen.

Wenn Du danach noch Entzugserscheinungen nach Windows hast, solltest Du
zurückkehren. Andernfalls bist Du geheilt. :-)

Nicht vergessen werden sollte, dass Windows ständig durch Malware bedroht
ist. Wenn es die auch für Linux gibt, taucht sie selten auf. Vielleicht
installiert man sich versehentlich ein Ad-On im Browser. Aber das
passiert auch unter Windows. Zudem kann man es leicht entfernen.
--
Andreas
TanniManni
2023-12-20 11:56:52 UTC
Permalink
On Wed, 20 Dec 2023 10:45:16 +0100, Bernd Mayer
Post by Bernd Mayer
..... Seit Ende der Neunziger habe ich wohl an die fünfzig
Linux-Distributionen erprobt unter/neben fast sämtlichen
"Windowsen" (außer Windows 8 und zuvor Windows Millennium).
Hallo,
ja - daran erkennt man sofort den Linux-Neuling!
Bernd Mayer
Dafür schäme ich mich auch nicht. Warum denn? Und was ist daran
schlimm?
Marc Haber
2023-12-20 12:49:00 UTC
Permalink
Post by TanniManni
LINUX lernte ich bereits Ende der Neunziger kennen. Da hieß es
noch schlicht "SUSE LINUX", hatte das Symbol eines Chamäleons
und seinen Firmensitz nahe Nürnberg (ich glaube es war Fürth).
Muaha. Einen besseren Beweis kannst Du gar nicht bringen.

[fast 40 ähnlicher Zeilen entsorgt]

Du erfüllst wirklich alle Vorurteile.
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Andreas Kohlbach
2023-12-20 19:05:54 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by TanniManni
LINUX lernte ich bereits Ende der Neunziger kennen. Da hieß es
noch schlicht "SUSE LINUX", hatte das Symbol eines Chamäleons
und seinen Firmensitz nahe Nürnberg (ich glaube es war Fürth).
Muaha. Einen besseren Beweis kannst Du gar nicht bringen.
Er schildert hier nur Erfahrungen aus den 90ern.

Ich könnte nun darlegen, wie ich in den 90ern mit fips.exe und anderen
Tools Suse neben einem Windows 95 installierte. Die ISA-Soundkarte mit
isadump und isapnp zum Laufen bekam. Lasse das aber. ;-)
Post by Marc Haber
[fast 40 ähnlicher Zeilen entsorgt]
Du erfüllst wirklich alle Vorurteile.
Daran sollte er IMO allerdings arbeiten.
--
Andreas
Andreas Kohlbach
2023-12-19 23:58:53 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by TanniManni
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Nimm Windows, Windows und Windows.
Meiner Einschätzung nach will kaum ein Windows-User den Sprung ins kalte
Wasser wagen, um sich völlig Unbekannten gegenüberzusehen.

Vielleicht sollte ein Linux Desktop helfen, der möglichst wenig
Umstellung verlangt. Mir kommt das (wie erwähnt) Cinnamon in den
Sinn. Und egal, welche Distribution, da es sich nur um einen der vielen
Linux Desktops handelt. <https://linuxmint.com/> hatte ich auch erwähnt,
weil eine der vorhandenen Geschmacksrichtungen Cinnamon ist.

Empfehlung: Von USB in den Demo-Modus booten, und eine Woche damit
arbeiten.

Wer aber — wie gestern auch schon von mir erwähnt — das bessere Windows
erwartet, soll gleich bei Windows bleiben.
--
Andreas
Marc Haber
2023-12-20 07:43:59 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Vielleicht sollte ein Linux Desktop helfen, der möglichst wenig
Umstellung verlangt.
Bite nicht schon wieder diese Diskussion: Wie der Desktop aussieht
macht 5 % des Umstiegs aus. Was darunter liegt ist VÖLLIG anders als
Windows¹, für die einfachsten Administrationsaufgaben gibt es kein
GUI¹, es gibt Treiber für Hardware, die Windows längst in die Tonne
getreten hat¹, dafür gibt es noch keine Treiber für wirklich aktuelle
Hardware² und natürlich erst recht keine Treiber für Spezialhardware²,
schon gar nicht für alte Spezialhardware².

Linux ist nicht das bessere Windows und es wird nie das bessere
Windows sein. Man muss bereit sein, sich darauf einzulassen und man
muss sich ein wenig anpassen.

Nach dem, was ich vom OP in anderen Gruppen lese, ist diese
Bereitschaft nicht da. Er ist deswegen Gut Beraten, wenn er es bleiben
lässt.
Post by Andreas Kohlbach
Wer aber — wie gestern auch schon von mir erwähnt — das bessere Windows
erwartet, soll gleich bei Windows bleiben.
Genau.

Grüße
Marc

¹ UDIAGS
² und das ist schade aber nicht zu ändern
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
gunter-kuehne
2023-12-20 07:59:45 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Andreas Kohlbach
Vielleicht sollte ein Linux Desktop helfen, der möglichst wenig
Umstellung verlangt.
Bite nicht schon wieder diese Diskussion: Wie der Desktop aussieht
macht 5 % des Umstiegs aus. Was darunter liegt ist VÖLLIG anders als
Windows¹, für die einfachsten Administrationsaufgaben gibt es kein
GUI¹, es gibt Treiber für Hardware, die Windows längst in die Tonne
getreten hat¹, dafür gibt es noch keine Treiber für wirklich aktuelle
Hardware² und natürlich erst recht keine Treiber für Spezialhardware²,
schon gar nicht für alte Spezialhardware².
Sorry, aber dem kann man so allgemein nicht zustimmen.
Das es Distributionen gibt, die so sind, ist unbestritten. Aber es gibt
eben auch andere.
Post by Marc Haber
Linux ist nicht das bessere Windows und es wird nie das bessere
Windows sein. Man muss bereit sein, sich darauf einzulassen und man
muss sich ein wenig anpassen.
stimmt. Aber die Anpassung kann schon ähnlich sein.
Post by Marc Haber
Nach dem, was ich vom OP in anderen Gruppen lese, ist diese
Bereitschaft nicht da. Er ist deswegen Gut Beraten, wenn er es bleiben
lässt.
Post by Andreas Kohlbach
Wer aber — wie gestern auch schon von mir erwähnt — das bessere Windows
erwartet, soll gleich bei Windows bleiben.
Genau.
Grüße
Marc
¹ UDIAGS
² und das ist schade aber nicht zu ändern
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
Kay Martinen
2023-12-20 08:58:10 UTC
Permalink
Post by gunter-kuehne
Post by Marc Haber
GUI¹, es gibt Treiber für Hardware, die Windows längst in die Tonne
getreten hat¹, dafür gibt es noch keine Treiber für wirklich aktuelle
Hardware² und natürlich erst recht keine Treiber für Spezialhardware²,
schon gar nicht für alte Spezialhardware².
Das es Distributionen gibt, die so sind, ist unbestritten. Aber es gibt
eben auch andere.
Verwechsele nicht ein Desktop-Tool (z.b. um Etwas auf einer Hardware zu
tun) mit dem grundlegenden Treiber für genau diese HW. Und der steckt im
Kernel den jede Distribution verwendet. Da gibt's bestenfalls
Detailunterschiede.

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
gunter-kuehne
2023-12-20 14:16:21 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by gunter-kuehne
Post by Marc Haber
GUI¹, es gibt Treiber für Hardware, die Windows längst in die Tonne
getreten hat¹, dafür gibt es noch keine Treiber für wirklich aktuelle
Hardware² und natürlich erst recht keine Treiber für Spezialhardware²,
schon gar nicht für alte Spezialhardware².
Das es Distributionen gibt, die so sind, ist unbestritten. Aber es gibt
eben auch andere.
Verwechsele nicht ein Desktop-Tool (z.b. um Etwas auf einer Hardware zu
tun) mit dem grundlegenden Treiber für genau diese HW. Und der steckt im
Kernel den jede Distribution verwendet. Da gibt's bestenfalls
Detailunterschiede.
Bye/
   /Kay
Das ist richtig. Trotzdem gibt es Grafische Tools, die unabhängig vom
Desktop genau diese Kernmodule bearbeiten können.
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
Kay Martinen
2023-12-20 14:46:47 UTC
Permalink
Post by gunter-kuehne
Post by Kay Martinen
Post by gunter-kuehne
Post by Marc Haber
GUI¹, es gibt Treiber für Hardware, die Windows längst in die Tonne
getreten hat¹, dafür gibt es noch keine Treiber für wirklich aktuelle
Hardware² und natürlich erst recht keine Treiber für Spezialhardware²,
schon gar nicht für alte Spezialhardware².
Das es Distributionen gibt, die so sind, ist unbestritten. Aber es gibt
eben auch andere.
Verwechsele nicht ein Desktop-Tool (z.b. um Etwas auf einer Hardware zu
tun) mit dem grundlegenden Treiber für genau diese HW. Und der steckt im
Kernel den jede Distribution verwendet. Da gibt's bestenfalls
Detailunterschiede.
Das ist richtig. Trotzdem gibt es Grafische Tools, die unabhängig vom
Desktop genau diese Kernmodule bearbeiten können.
Von DKMS sind mir keine Grafischen Tools bekannt. Ansonsten weiß ich
wirklich nicht von welchen "Kernmodulen" du da redest.

Klar, es gibt die kernel-module, die zum jeweiligen kernel gehören. Aber
da kannst du m.W. auch nicht einfach eines Grafisch hinzuerfinden das
nicht von vornherein vorgesehen war. Und eine Hardware ohne ein
passendes Kernelmodul wird nicht funktionieren. So einfach ist das!

Das sind die o.g. Details. Der eine Distributor mag etwas dazu
entwickelt haben, einen anderen Patch auf den Kernel anwenden... aber im
grunde basiert jede Linux Distri auf einem Kernel oder einer
Kernel-serie. Wenn die keinen Support für Abstruse HW vorsieht/bietet
dann war's das mit Nutzung deiner HW.

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
gunter-kuehne
2023-12-20 16:00:23 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by gunter-kuehne
Post by Kay Martinen
Post by gunter-kuehne
Post by Marc Haber
GUI¹, es gibt Treiber für Hardware, die Windows längst in die Tonne
getreten hat¹, dafür gibt es noch keine Treiber für wirklich aktuelle
Hardware² und natürlich erst recht keine Treiber für Spezialhardware²,
schon gar nicht für alte Spezialhardware².
Das es Distributionen gibt, die so sind, ist unbestritten. Aber es gibt
eben auch andere.
Verwechsele nicht ein Desktop-Tool (z.b. um Etwas auf einer Hardware zu
tun) mit dem grundlegenden Treiber für genau diese HW. Und der steckt im
Kernel den jede Distribution verwendet. Da gibt's bestenfalls
Detailunterschiede.
Das ist richtig. Trotzdem gibt es Grafische Tools, die unabhängig vom
Desktop genau diese Kernmodule bearbeiten können.
Von DKMS sind mir keine Grafischen Tools bekannt. Ansonsten weiß ich
wirklich nicht von welchen "Kernmodulen" du da redest.
Klar, es gibt die kernel-module, die zum jeweiligen kernel gehören. Aber
da kannst du m.W. auch nicht einfach eines Grafisch hinzuerfinden das
nicht von vornherein vorgesehen war. Und eine Hardware ohne ein
passendes Kernelmodul wird nicht funktionieren. So einfach ist das!
Das sind die o.g. Details. Der eine Distributor mag etwas dazu
entwickelt haben, einen anderen Patch auf den Kernel anwenden... aber im
grunde basiert jede Linux Distri auf einem Kernel oder einer
Kernel-serie. Wenn die keinen Support für Abstruse HW vorsieht/bietet
dann war's das mit Nutzung deiner HW.
Bye/
   /Kay
Entweder wir reden einander vorbei oder du willst eben nicht das man
DKMS graphisch bedienen kann. Ich finde das immer schön das hier immer
jeder recht haben will.
Also das Anstoßen zum Bauen eines Kernel sagen wir mal mit einem
privaten Kernöltreiber ist da sehr einfach. Meine Distrie hat sowas ja
schon vor Jahren in den Anfangszeiten vorangetrieben.
Nennt sich hier noch MCC.
Es ist Mageia aber open Mandriva benutzt das Gleiche.
Funktioniert schon bevor du überhaupt eine Bedienoberfläche
installierst hast.
Aber bleib weiter bei deiner Meinung. Ich bis das die letzten 20 Jahre
gewohnt das alle immer alles besser wissen. Also macht man sein Ding.
für mich funktioniert es Prima.
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
Kay Martinen
2023-12-20 17:06:49 UTC
Permalink
Post by gunter-kuehne
Post by Kay Martinen
Post by gunter-kuehne
Post by Kay Martinen
Post by gunter-kuehne
Post by Marc Haber
GUI¹, es gibt Treiber für Hardware, die Windows längst in die Tonne
getreten hat¹, dafür gibt es noch keine Treiber für wirklich aktuelle
Hardware² und natürlich erst recht keine Treiber für Spezialhardware²,
schon gar nicht für alte Spezialhardware².
Das es Distributionen gibt, die so sind, ist unbestritten. Aber es gibt
eben auch andere.
Verwechsele nicht ein Desktop-Tool (z.b. um Etwas auf einer Hardware zu
tun) mit dem grundlegenden Treiber für genau diese HW. Und der steckt im
Kernel den jede Distribution verwendet. Da gibt's bestenfalls
Detailunterschiede.
Das ist richtig. Trotzdem gibt es Grafische Tools, die unabhängig vom
Desktop genau diese Kernmodule bearbeiten können.
Von DKMS sind mir keine Grafischen Tools bekannt. Ansonsten weiß ich
wirklich nicht von welchen "Kernmodulen" du da redest.
Klar, es gibt die kernel-module, die zum jeweiligen kernel gehören. Aber
da kannst du m.W. auch nicht einfach eines Grafisch hinzuerfinden das
nicht von vornherein vorgesehen war. Und eine Hardware ohne ein
passendes Kernelmodul wird nicht funktionieren. So einfach ist das!
Entweder wir reden einander vorbei oder du willst eben nicht das man
DKMS graphisch bedienen kann.
Ich schrieb nur "ich kenne keine". Wenn du welche kennst, dann erzähle
mehr davon? Ich hab hier nur Virtualbox DKMS. Und die sind bei einem
Kernel-update offenbar in einem Hook drin so das die mit einem neuen
Kernel auch neu gebaut würden. Da sehe ich aber auch nur die Ausgaben
auf einer TextKonsole, wenn 'apt upgrade' durchläuft. Nix Grafisches
dabei. Von was redest du wenn du "DKMS Grafisch bedienen" meinst?
Post by gunter-kuehne
jeder recht haben will.
Also das Anstoßen zum Bauen eines Kernel sagen wir mal mit einem
Ähm, vielleicht reden wir aneinander vorbei.

Sprichst du evtl. von einem 'make x-config' oder 'make menuconfig' beim
Kernel selber bauen? Das hab ich früher mal gemacht als X noch wirklich
X war aber doch immer die menuconfig vorgezogen.

Mit viel gutem Willen mag man das als Grafisches Tool zum Kernel und
seinen Modulen ansehen. Aber neue Treiber gibt's dadurch auch nicht aus
der Luft gezaubert.

Seit einer gefühlten Ewigkeit habe ich keinen Kernel mehr selbst gebaut.
Wozu auch. Der Distrikernel reicht eigentlich immer aus und man muß
keinen updates hinterher patchen.

Vielleicht verstehe ich dich auch falsch, oder du mich.

Ich hab dich oben so verstanden das du Marc's Ansicht wiedersprachst und
meintest es gäbe Distributionen bei denen man mittels Grafischer UI
einen Treiber einfügen könnte für eine HW die der Kernel nicht kennt.

Und bisher las ich nix von dir das mich überzeugte das du damit richtig
liegst. Im Gegenteil.

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
gunter-kuehne
2023-12-21 05:01:08 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by gunter-kuehne
Post by Kay Martinen
Post by gunter-kuehne
Post by Kay Martinen
Post by gunter-kuehne
Post by Marc Haber
GUI¹, es gibt Treiber für Hardware, die Windows längst in die Tonne
getreten hat¹, dafür gibt es noch keine Treiber für wirklich aktuelle
Hardware² und natürlich erst recht keine Treiber für
Spezialhardware²,
schon gar nicht für alte Spezialhardware².
Das es Distributionen gibt, die so sind, ist unbestritten. Aber es gibt
eben auch andere.
Verwechsele nicht ein Desktop-Tool (z.b. um Etwas auf einer Hardware zu
tun) mit dem grundlegenden Treiber für genau diese HW. Und der steckt im
Kernel den jede Distribution verwendet. Da gibt's bestenfalls
Detailunterschiede.
Das ist richtig. Trotzdem gibt es Grafische Tools, die unabhängig vom
Desktop genau diese Kernmodule bearbeiten können.
Von DKMS sind mir keine Grafischen Tools bekannt. Ansonsten weiß ich
wirklich nicht von welchen "Kernmodulen" du da redest.
Klar, es gibt die kernel-module, die zum jeweiligen kernel gehören. Aber
da kannst du m.W. auch nicht einfach eines Grafisch hinzuerfinden das
nicht von vornherein vorgesehen war. Und eine Hardware ohne ein
passendes Kernelmodul wird nicht funktionieren. So einfach ist das!
Entweder wir reden einander vorbei oder du willst eben nicht das man
DKMS graphisch bedienen kann.
Ich schrieb nur "ich kenne keine". Wenn du welche kennst, dann erzähle
mehr davon? Ich hab hier nur Virtualbox DKMS. Und die sind bei einem
Kernel-update offenbar in einem Hook drin so das die mit einem neuen
Kernel auch neu gebaut würden. Da sehe ich aber auch nur die Ausgaben
auf einer TextKonsole, wenn 'apt upgrade' durchläuft. Nix Grafisches
dabei. Von was redest du wenn du "DKMS Grafisch bedienen" meinst?
Post by gunter-kuehne
jeder recht haben will.
   Also das Anstoßen zum Bauen eines Kernel sagen wir mal mit einem
Ähm, vielleicht reden wir aneinander vorbei.
Sprichst du evtl. von einem 'make x-config' oder 'make menuconfig' beim
Kernel selber bauen? Das hab ich früher mal gemacht als X noch wirklich
X war aber doch immer die menuconfig vorgezogen.
Mit viel gutem Willen mag man das als Grafisches Tool zum Kernel und
seinen Modulen ansehen. Aber neue Treiber gibt's dadurch auch nicht aus
der Luft gezaubert.
Aber die müssen heruntergeladen und entpackt und in den Kernel
eingepflegt werden.
Sowas macht eben mcc auch. Ohne Tastatur nur mit der Maus. :)
Post by Kay Martinen
Seit einer gefühlten Ewigkeit habe ich keinen Kernel mehr selbst gebaut.
Wozu auch. Der Distrikernel reicht eigentlich immer aus und man muß
keinen updates hinterher patchen.
Vielleicht verstehe ich dich auch falsch, oder du mich.
Ich hab dich oben so verstanden das du Marc's Ansicht wiedersprachst und
meintest es gäbe Distributionen bei denen man mittels Grafischer UI
einen Treiber einfügen könnte für eine HW die der Kernel nicht kennt.
Richtig.
HW auflisten
(sieht so ähnlich aus wie der Gerätemanager der windowsfront)
Hardware anklicken und konfigurieren.
Programm sucht dann Module findet sie oder nicht.
Private können über einen Pfad angeboten werden.
dann wird das eingebaut. Fertig.
Post by Kay Martinen
Und bisher las ich nix von dir das mich überzeugte das du damit richtig
liegst. Im Gegenteil.
Bye/
   /Kay
sagt dir MCC was?
Ansonsten lass es ist RPM basiert. Aber das ist uninteressant.
Definiere grafisch. Es ist Schrift in einer Skriptsache, mit der man
sich auch einen eigenen kompletten Kern bauen kann. Ohne die
Befehlszeile zu bemühen.
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
Andreas Kohlbach
2023-12-20 18:44:08 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by gunter-kuehne
Das ist richtig. Trotzdem gibt es Grafische Tools, die unabhängig vom
Desktop genau diese Kernmodule bearbeiten können.
Von DKMS sind mir keine Grafischen Tools bekannt. Ansonsten weiß ich
wirklich nicht von welchen "Kernmodulen" du da redest.
Klar, es gibt die kernel-module, die zum jeweiligen kernel
gehören. Aber da kannst du m.W. auch nicht einfach eines Grafisch
hinzuerfinden das nicht von vornherein vorgesehen war. Und eine
Hardware ohne ein passendes Kernelmodul wird nicht funktionieren. So
einfach ist das!
Moderne Distributionen haben per GUI die Möglichkeit, u.a. "fremde
Quellen" hinzuzufügen. Um beispielsweise proprietäre Grafiktreiber zu
verwenden. Also Kernel-Module zu installieren/konfigurieren. Bei Nvidia
Hardware wird das beispielsweise gemacht.

Okay, wenn es tiefer geht, um vielleicht neue Hardware zum Laufen zu
bekommen, welche die Distribution noch nicht kennt, versagt die GUI.
--
Andreas
TanniManni
2023-12-20 09:18:07 UTC
Permalink
On Wed, 20 Dec 2023 08:43:59 +0100, Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by Andreas Kohlbach
Vielleicht sollte ein Linux Desktop helfen, der möglichst wenig
Umstellung verlangt.
Bite nicht schon wieder diese Diskussion: Wie der Desktop aussieht
macht 5 % des Umstiegs aus. Was darunter liegt ist VÖLLIG anders als
Windows¹, für die einfachsten Administrationsaufgaben gibt es kein
GUI¹, es gibt Treiber für Hardware, die Windows längst in die Tonne
getreten hat¹, dafür gibt es noch keine Treiber für wirklich aktuelle
Hardware² und natürlich erst recht keine Treiber für Spezialhardware²,
schon gar nicht für alte Spezialhardware².
Linux ist nicht das bessere Windows und es wird nie das bessere
Windows sein. Man muss bereit sein, sich darauf einzulassen und man
muss sich ein wenig anpassen.
Nach dem, was ich vom OP in anderen Gruppen lese, ist diese
Bereitschaft nicht da. Er ist deswegen Gut Beraten, wenn er es bleiben
lässt.
Bereits vor zwei Jahrzehnten informierte ich mich beim
"Hersteller" in "Linux - Just for fun" (Linus Thorvalds); schaue
nämlich möglichst auf Könner und Original-Quellen.....
Post by Marc Haber
Post by Andreas Kohlbach
Wer aber — wie gestern auch schon von mir erwähnt — das bessere Windows
erwartet, soll gleich bei Windows bleiben.
Genau.
Grüße
Marc
¹ UDIAGS
² und das ist schade aber nicht zu ändern
Frank Miller
2023-12-20 14:30:53 UTC
Permalink
Post by TanniManni
On Wed, 20 Dec 2023 08:43:59 +0100, Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by Andreas Kohlbach
Vielleicht sollte ein Linux Desktop helfen, der möglichst wenig
Umstellung verlangt.
Bite nicht schon wieder diese Diskussion: Wie der Desktop aussieht
macht 5 % des Umstiegs aus. Was darunter liegt ist VÖLLIG anders als
Windows¹, für die einfachsten Administrationsaufgaben gibt es kein
GUI¹, es gibt Treiber für Hardware, die Windows längst in die Tonne
getreten hat¹, dafür gibt es noch keine Treiber für wirklich aktuelle
Hardware² und natürlich erst recht keine Treiber für Spezialhardware²,
schon gar nicht für alte Spezialhardware².
Linux ist nicht das bessere Windows und es wird nie das bessere
Windows sein. Man muss bereit sein, sich darauf einzulassen und man
muss sich ein wenig anpassen.
Nach dem, was ich vom OP in anderen Gruppen lese, ist diese
Bereitschaft nicht da. Er ist deswegen Gut Beraten, wenn er es bleiben
lässt.
Bereits vor zwei Jahrzehnten informierte ich mich beim
"Hersteller" in "Linux - Just for fun" (Linus Thorvalds); schaue
nämlich möglichst auf Könner und Original-Quellen.....
Alter... m( Dieses Buch ist eine Autobiografie von Linus Torvalds.
TanniManni
2023-12-20 15:59:04 UTC
Permalink
On Wed, 20 Dec 2023 15:30:53 +0100, Frank Miller
Post by Frank Miller
Post by TanniManni
On Wed, 20 Dec 2023 08:43:59 +0100, Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by Andreas Kohlbach
Vielleicht sollte ein Linux Desktop helfen, der möglichst wenig
Umstellung verlangt.
Bite nicht schon wieder diese Diskussion: Wie der Desktop aussieht
macht 5 % des Umstiegs aus. Was darunter liegt ist VÖLLIG anders als
Windows¹, für die einfachsten Administrationsaufgaben gibt es kein
GUI¹, es gibt Treiber für Hardware, die Windows längst in die Tonne
getreten hat¹, dafür gibt es noch keine Treiber für wirklich aktuelle
Hardware² und natürlich erst recht keine Treiber für Spezialhardware²,
schon gar nicht für alte Spezialhardware².
Linux ist nicht das bessere Windows und es wird nie das bessere
Windows sein. Man muss bereit sein, sich darauf einzulassen und man
muss sich ein wenig anpassen.
Nach dem, was ich vom OP in anderen Gruppen lese, ist diese
Bereitschaft nicht da. Er ist deswegen Gut Beraten, wenn er es bleiben
lässt.
Bereits vor zwei Jahrzehnten informierte ich mich beim
"Hersteller" in "Linux - Just for fun" (Linus Thorvalds); schaue
nämlich möglichst auf Könner und Original-Quellen.....
Alter... m( Dieses Buch ist eine Autobiografie von Linus Torvalds.
Wer sollte das besser wissen als ich, der das Buch ja las? Und
eben WEIL es in Sachen täglicher Verwendung von LINUX nichts
ergab, kaufte ich mir immer wieder teils regelrechte "Wälzer"
zum Thema von (beispielsweise) "SYBEX-Verlag", "Addison-Wedley",
"Galileo Computing", "Markt+Technik".
klaus reile
2023-12-20 16:23:32 UTC
Permalink
On Wed, 20 Dec 2023 16:59:04 +0100
Post by TanniManni
Wer sollte das besser wissen als ich, der das Buch ja las? Und
eben WEIL es in Sachen täglicher Verwendung von LINUX nichts
ergab, kaufte ich mir immer wieder teils regelrechte "Wälzer"
zum Thema von (beispielsweise) "SYBEX-Verlag", "Addison-Wedley",
"Galileo Computing", "Markt+Technik".
Langsam aber sicher solltest Du doch nun merken, wie hier der Hase
läuft. In deutschen Linux-Gruppen etwas fragen, bringt selten etwas.
Besonders, wenn man auch noch wagt, eine eigene Meinung zu haben.

Mint und XUbuntu hat man Dir vorgeschlagen, also ist Deine Eingangs
gestellte Frage doch beantwortet. Und wenn Du all die schönen Bücher
hast (die meisten Verlage gibt es glaube ich gar nicht mehr), wirst Du
Dir schon weiterhelfen können.

Mein momentaner Favorit ist LMDE, ein Mint auf Debian-Basis.

https://linuxmint.com/download_lmde.php

Klaus
--
Wer Waffen liefert, will Krieg. Wer Frieden will, schickt Diplomaten.

Solange wir ALLES mit uns machen lassen, werden sie auch ALLES mit uns
tun
TanniManni
2023-12-20 21:45:52 UTC
Permalink
On Wed, 20 Dec 2023 17:23:32 +0100, klaus reile
Post by klaus reile
On Wed, 20 Dec 2023 16:59:04 +0100
Post by TanniManni
Wer sollte das besser wissen als ich, der das Buch ja las? Und
eben WEIL es in Sachen täglicher Verwendung von LINUX nichts
ergab, kaufte ich mir immer wieder teils regelrechte "Wälzer"
zum Thema von (beispielsweise) "SYBEX-Verlag", "Addison-Wedley",
"Galileo Computing", "Markt+Technik".
Langsam aber sicher solltest Du doch nun merken, wie hier der Hase
läuft. In deutschen Linux-Gruppen etwas fragen, bringt selten etwas.
Besonders, wenn man auch noch wagt, eine eigene Meinung zu haben.
Mint und XUbuntu hat man Dir vorgeschlagen, also ist Deine Eingangs
gestellte Frage doch beantwortet. Und wenn Du all die schönen Bücher
hast (die meisten Verlage gibt es glaube ich gar nicht mehr), wirst Du
Dir schon weiterhelfen können.
Mein momentaner Favorit ist LMDE, ein Mint auf Debian-Basis.
https://linuxmint.com/download_lmde.php
Klaus
Werde wohl mit "MINT" loslegen. Es überzeugt mich von den bisher
erprobten "Linuxxen" am meisten. Habe mich bereits in ein
paßgenaues Forum eintragen lassen; ein für dieses "MINT"
speziell geschrieben Buch ist von "amazon" zu mir unterwegs -
kurz: alles bereit.

Daß ich seit nunmehr rund einem Vierteljahrhundert in hiesigen
Newgrpoups extrem selten tatsächliche Hinweise, Ratschläge, gar
machbare Hilfen bekam. merkte ich schon längst. Sehr, sehr viele
Poster mit wenig Text-Erkennung, geschweige denn
Inhaltsverständnis. Doch im Verlaufe der letzten 25 Jahre waren
da & dort rare brauchbare Hinweise dabei, die ich dann auch
nutzte und mir aufhob für den "Fall des Falles". Diese Raritäten
lassen mich noch im Usenet bleiben, den "Forté" nutzen,
"Individual.Net" jährlich einmalig bezahlen und die Wortkaskaden
und das oft Hochtrabend-den-Dummtroll-Belehrende an mir
vorübertreiben lassen.

Wie Du weiter oben sagtes, ist das Eigentliche inzwischen
beantwortet. Das stimmt. Und so denke ich, diesen Thread
zumindest für mich weiterhin zu beenden (wie ich´s ja vorgestern
bereits tat). Er soll sich auslaufen...... (Irgendwann wird das
hochtrabende Besserwissen mir "Troll" gegenüber selbst Keifer
ermüden und langweilen. Dann gibt´s rasch die nächste Sau fürs
Dorf-Treiben.)

Meine Erfahrungen in "FOREN" sind über all die Jahre weitaus
ergiebiger (im Sinne von praxisnah helfender). So erhoffe ich
das auch vom vorhin genannten "Mint"-Forum; habe da schon mal "a
wengala" reingeschnuppert und war angenehmst angetan.

Meine ersten PC-Berührungen hatte ich übrigens 1988 noch mit
DOS.....
Frank Miller
2023-12-20 22:12:58 UTC
Permalink
TanniManni wrote:
[..snip..]
Post by TanniManni
Daß ich seit nunmehr rund einem Vierteljahrhundert in hiesigen
Newgrpoups extrem selten tatsächliche Hinweise, Ratschläge, gar
machbare Hilfen bekam. merkte ich schon längst. Sehr, sehr viele
Poster mit wenig Text-Erkennung, geschweige denn
Inhaltsverständnis.
Schuld sind immer alle anderen, schon klar.
Post by TanniManni
Diese Raritäten lassen mich noch im Usenet bleiben, den "Forté" nutzen,
"Individual.Net" jährlich einmalig bezahlen und die Wortkaskaden
und das oft Hochtrabend-den-Dummtroll-Belehrende an mir
vorübertreiben lassen.
Von "Wortkaskaden" spricht ja hier genau der Richtige. :D
Post by TanniManni
Wie Du weiter oben sagtes, ist das Eigentliche inzwischen
beantwortet. Das stimmt. Und so denke ich, diesen Thread
zumindest für mich weiterhin zu beenden (wie ich´s ja vorgestern
bereits tat).
"Weiterhin beenden" ist unlogisch. Besonders, wenn man es bereits tat. ;-)
Kay Martinen
2023-12-20 17:18:15 UTC
Permalink
Post by TanniManni
On Wed, 20 Dec 2023 15:30:53 +0100, Frank Miller
Post by Frank Miller
Post by TanniManni
Bereits vor zwei Jahrzehnten informierte ich mich beim
"Hersteller" in "Linux - Just for fun" (Linus Thorvalds); schaue
nämlich möglichst auf Könner und Original-Quellen.....
Boah ey!
Post by TanniManni
Post by Frank Miller
Alter... m( Dieses Buch ist eine Autobiografie von Linus Torvalds.
Da fehlt dann nur noch die Autobiografie von Andrew S. Tanenbaum wenn
man Minix verstehen wollte und warum er sich mit Linus zoffte. ;)

Das ist dann Software-Historische Forensik. Was lernt man dadurch für
die Bedienung von Linux oder eines Desktops?
Post by TanniManni
Wer sollte das besser wissen als ich, der das Buch ja las? Und
eben WEIL es in Sachen täglicher Verwendung von LINUX nichts
ergab, kaufte ich mir immer wieder teils regelrechte "Wälzer"
zum Thema von (beispielsweise) "SYBEX-Verlag", "Addison-Wedley",
"Galileo Computing", "Markt+Technik".
Ich mag die Bücher von O'reilly lieber. "Linux Wegweiser für Netzwerker"
war mein erstes aber "Linux in a Nutshell" ist auch praktisch.

M&T war eher zu Homecomputer-zeiten, Sybex hatte gute CPU-Bücher,
Addison-Wesley zur PC-Hardware und Galileo-Computing kam mir immer eher
wie ein Trittbrett-fahrer vor.

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Andreas Kohlbach
2023-12-20 18:45:59 UTC
Permalink
Post by Frank Miller
Alter... m( Dieses Buch ist eine Autobiografie von Linus Torvalds.
Wenn Du schon die 90er raushängen lassen willst, musst Du das "Alder"
schreiben. Boah Ey!. ;-)
--
Andreas
Hergen Lehmann
2023-12-20 11:04:12 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Andreas Kohlbach
Vielleicht sollte ein Linux Desktop helfen, der möglichst wenig
Umstellung verlangt.
Bite nicht schon wieder diese Diskussion: Wie der Desktop aussieht
macht 5 % des Umstiegs aus.
Jein. Gerade in der Umstiegsphase (wenn man noch mit beiden Systemen
parallel arbeitet) ist es ganz entscheidend, das sich die Bedienung
möglichst ähnelt. Schon eine andere Position des Menü kann den
Arbeitsfluss massiv stören und zur vorschnellen Ablehnung führen.
Post by Marc Haber
Was darunter liegt ist VÖLLIG anders als
Windows¹, für die einfachsten Administrationsaufgaben gibt es kein
GUI¹,
Ja, es gibt Distributionen, die so schlecht sind.
Viele sind aber längst darüber hinaus gewachsen, mit Klickibunti für so
ziemlich alles. Daher ist die Einsteigerfrage "welche?" durchaus
berechtigt, auch wenn die Antwort immer wieder die selbe ist.
Post by Marc Haber
es gibt Treiber für Hardware, die Windows längst in die Tonne
getreten hat¹, dafür gibt es noch keine Treiber für wirklich aktuelle
Hardware²
Es wird besser, aber man muss sich möglichst vor dem Hardwarekauf
informieren. Auch deshalb sind Fragen von Einsteigern berechtigt.
Post by Marc Haber
Linux ist nicht das bessere Windows und es wird nie das bessere
Windows sein.
Linux ist das bessere System für Server. Es ist im Embedded-Bereich
Mainstream geworden (Android!), es ist bei Supercomputing beinahe
Alleinherrscher.

Auch der Desktop hat so weit aufgeholt, das man Alltagsarbeiten damit
genauso gut erledigen kann, wie unter Windows. Ein ONU wird oft nicht
mal einen Unterschied bemerken, wenn man ihm das heimlich unterschiebt,
denn die Unterschiede beim Wechsel von einer alten Windows-Version auf
eine Aktuelle sind ähnlich gross.

Lediglich der Nutzer mit Halbwissen steht wirklich blöd da, weil dieses
Halbwissen nicht mehr passt.
Post by Marc Haber
Man muss bereit sein, sich darauf einzulassen und man
muss sich ein wenig anpassen.
Nein, das muss man eigentlich nicht mehr. Man braucht lediglich das
Mindset "ich will ein Werkzeug für meine Arbeit - wie es heißt, ist mir
egal".
Post by Marc Haber
Nach dem, was ich vom OP in anderen Gruppen lese, ist diese
Bereitschaft nicht da. Er ist deswegen Gut Beraten, wenn er es bleiben
lässt.
Das ist einfach nur großkotzig und bringt tatsächlich niemandem etwas.
Stefan Möding
2023-12-20 11:47:25 UTC
Permalink
Post by Hergen Lehmann
Jein. Gerade in der Umstiegsphase (wenn man noch mit beiden Systemen
parallel arbeitet) ist es ganz entscheidend, das sich die Bedienung
möglichst ähnelt. Schon eine andere Position des Menü kann den
Arbeitsfluss massiv stören und zur vorschnellen Ablehnung führen.
Trotzdem sollte man schon eine gewisse Anpassungsbereitschaft mitbringen.
Ein anderes System kann seine Vorteile auch nur ausspielen, wenn es sich
eben nicht möglichst nah an andere Systeme angleichen muss.

Sonst müsste heute auch jedes Mobiltelefon mit einer Wählscheiben-App
geliefert werden.
--
Stefan
Andreas Kohlbach
2023-12-20 18:54:06 UTC
Permalink
Post by Stefan Möding
Post by Hergen Lehmann
Jein. Gerade in der Umstiegsphase (wenn man noch mit beiden Systemen
parallel arbeitet) ist es ganz entscheidend, das sich die Bedienung
möglichst ähnelt. Schon eine andere Position des Menü kann den
Arbeitsfluss massiv stören und zur vorschnellen Ablehnung führen.
Trotzdem sollte man schon eine gewisse Anpassungsbereitschaft mitbringen.
Ein anderes System kann seine Vorteile auch nur ausspielen, wenn es sich
eben nicht möglichst nah an andere Systeme angleichen muss.
Vielleicht will man die Vorteile nicht ausspielen. Einfach nur Surfen,
Videos schauen, Facebook...

Für den casual user sollte Linux dies einfach erlauben, ohne sich mit
Linux selbst beschäftigen zu müssen.
Post by Stefan Möding
Sonst müsste heute auch jedes Mobiltelefon mit einer Wählscheiben-App
geliefert werden.
Einem älterem Nachbarn starb sein Clamshell-Phone der 200Xer. Der junge
unerfahrene Sales-Droid vertickte ihm ein Smartphone als Ersatz. Er bat
mich um Hilfe. Ich versuchte die Grundzüge zu erklären. Aber alles
scheiterte bereits daran, dass er das (mickrige) Fon mit den Fingern
umgriff, wie sein altes Clamshell. Weil er den Schirm berührte, wurden
verschiedene Funktionen ausgelöst, was es zum Einfrieren brachte.

Ich gab auf und ging mit ihm zum Shop, um es gegen ein Clamshell zu
tauschen...
--
Andreas
Andreas Kohlbach
2023-12-20 18:48:28 UTC
Permalink
Post by Hergen Lehmann
Post by Marc Haber
Post by Andreas Kohlbach
Vielleicht sollte ein Linux Desktop helfen, der möglichst wenig
Umstellung verlangt.
Bite nicht schon wieder diese Diskussion: Wie der Desktop aussieht
macht 5 % des Umstiegs aus.
Jein. Gerade in der Umstiegsphase (wenn man noch mit beiden Systemen
parallel arbeitet) ist es ganz entscheidend, das sich die Bedienung
möglichst ähnelt. Schon eine andere Position des Menü kann den
Arbeitsfluss massiv stören und zur vorschnellen Ablehnung führen.
[ Like +1 ]

Keine Ahnung, ob das eine Urban-Legend ist. Aber ich las, dass wenn man
einem unbedarften User im Office nur ein Icon an eine andere Stelle
verschiebt, gibt es Panik-Alarm.
--
Andreas
Kay Martinen
2023-12-20 19:44:10 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Hergen Lehmann
Post by Marc Haber
Post by Andreas Kohlbach
Vielleicht sollte ein Linux Desktop helfen, der möglichst wenig
Umstellung verlangt.
Bite nicht schon wieder diese Diskussion: Wie der Desktop aussieht
macht 5 % des Umstiegs aus.
Jein. Gerade in der Umstiegsphase (wenn man noch mit beiden Systemen
parallel arbeitet) ist es ganz entscheidend, das sich die Bedienung
möglichst ähnelt. Schon eine andere Position des Menü kann den
Arbeitsfluss massiv stören und zur vorschnellen Ablehnung führen.
Keine Ahnung, ob das eine Urban-Legend ist. Aber ich las, dass wenn man
einem unbedarften User im Office nur ein Icon an eine andere Stelle
verschiebt, gibt es Panik-Alarm.
Das ist (fast) die gleiche UL wie der "Oh no, ich hab das Internet
gelöscht" nur weil man den Internetverbindungsassisten auch vom Desktop
entfernen kann.

Aber es gibt vermutlich auch solche User.

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Andreas Kohlbach
2023-12-20 18:36:16 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Andreas Kohlbach
Vielleicht sollte ein Linux Desktop helfen, der möglichst wenig
Umstellung verlangt.
Bite nicht schon wieder diese Diskussion: Wie der Desktop aussieht
macht 5 % des Umstiegs aus. Was darunter liegt ist VÖLLIG anders als
Windows¹, für die einfachsten Administrationsaufgaben gibt es kein
GUI¹, es gibt Treiber für Hardware, die Windows längst in die Tonne
getreten hat¹, dafür gibt es noch keine Treiber für wirklich aktuelle
Hardware² und natürlich erst recht keine Treiber für Spezialhardware²,
schon gar nicht für alte Spezialhardware².
Du redest von Profis, wenn von Administrationsaufgaben gesprochen
wird. Textdatei bearbeiten zu müssen wird jeden Newbie abstoßen. Auch
unter Windows.

Der Umsteige-Willige ist "casual user". Browsen, Social Media, Youtube,
vielleicht Mail. Er will Bekanntes sehen, ist sonst überfordert. Daher
ist der Desktop IMO das A und O.

Nebenbei: Ihr musstest hier schon über meine Frustration lesen, dass
u.a. Scroll-Back auf einer TTY entfernt wurde. Wie ich von Euch lernte
(danke!) kann man das mit screen umgehen. Aber das muss man wissen.

Wenn nicht, ist eine Konfiguration von Linux ohne GUI Folter.
Post by Marc Haber
Linux ist nicht das bessere Windows und es wird nie das bessere
Windows sein. Man muss bereit sein, sich darauf einzulassen und man
muss sich ein wenig anpassen.
Ja, ein *wenig* eben.
Post by Marc Haber
Nach dem, was ich vom OP in anderen Gruppen lese, ist diese
Bereitschaft nicht da. Er ist deswegen Gut Beraten, wenn er es bleiben
lässt.
Er sollte es IMO trotzdem eine Woche mit einem Desktop wie Cinnamon
versuchen. Erst wenn er sich damit nicht anfreunden kann, sollte er
aufgeben.
--
Andreas
Kay Martinen
2023-12-20 20:48:21 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Marc Haber
Post by Andreas Kohlbach
Vielleicht sollte ein Linux Desktop helfen, der möglichst wenig
Umstellung verlangt.
Bite nicht schon wieder diese Diskussion: Wie der Desktop aussieht
macht 5 % des Umstiegs aus. Was darunter liegt ist VÖLLIG anders als
Du redest von Profis, wenn von Administrationsaufgaben gesprochen
wird. Textdatei bearbeiten zu müssen wird jeden Newbie abstoßen. Auch
unter Windows.
Falls windows es einem überhaupt erlaubt, und die datei nicht gesperrt
ist. :)
Post by Andreas Kohlbach
Der Umsteige-Willige ist "casual user". Browsen, Social Media, Youtube,
vielleicht Mail. Er will Bekanntes sehen, ist sonst überfordert. Daher
ist der Desktop IMO das A und O.
Sicher. Für das übliche nutzen braucht man nix spezielles wissen und da
ist es fast egal welchen Desktop man nimmt. Die können das m.E. alle.
Post by Andreas Kohlbach
Nebenbei: Ihr musstest hier schon über meine Frustration lesen, dass
u.a. Scroll-Back auf einer TTY entfernt wurde. Wie ich von Euch lernte
(danke!) kann man das mit screen umgehen. Aber das muss man wissen.
In einer konsole unter KDE funktioniert's hier weiter. Aber ja, wenn man
das lösen will muß man sich damit befassen. Wie bei Windows. Oder man
muß es weg-ignorieren.
Post by Andreas Kohlbach
Wenn nicht, ist eine Konfiguration von Linux ohne GUI Folter.
Man kann auch nicht für jedes Feature eine GUI basteln.
Post by Andreas Kohlbach
Post by Marc Haber
Nach dem, was ich vom OP in anderen Gruppen lese, ist diese
Bereitschaft nicht da. Er ist deswegen Gut Beraten, wenn er es bleiben
lässt.
Er sollte es IMO trotzdem eine Woche mit einem Desktop wie Cinnamon
versuchen. Erst wenn er sich damit nicht anfreunden kann, sollte er
aufgeben.
Zum 51. mal? Jedenfalls gab er 50 vorhergehende Versuche an, behauptet
aber auch die wären keine Fehlschläge. Wenn daraus keine dauerhafte
Linux-Nutzung wurde sind es m.E. aber dennoch nur Fehlgeschlagene
Versuche. Nicht schlimm. Aber man sollte dann nicht rum stolzieren und
behaupten man hätte ja schon Erfahrung. Die hat man dann eher im
Installieren, versuchen und nicht mögen. Das ist nicht das gleiche.


Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
TanniManni
2023-12-20 21:19:49 UTC
Permalink
On Wed, 20 Dec 2023 21:48:21 +0100, Kay Martinen
Post by Kay Martinen
Post by Andreas Kohlbach
Post by Marc Haber
Post by Andreas Kohlbach
Vielleicht sollte ein Linux Desktop helfen, der möglichst wenig
Umstellung verlangt.
Bite nicht schon wieder diese Diskussion: Wie der Desktop aussieht
macht 5 % des Umstiegs aus. Was darunter liegt ist VÖLLIG anders als
Du redest von Profis, wenn von Administrationsaufgaben gesprochen
wird. Textdatei bearbeiten zu müssen wird jeden Newbie abstoßen. Auch
unter Windows.
Falls windows es einem überhaupt erlaubt, und die datei nicht gesperrt
ist. :)
Post by Andreas Kohlbach
Der Umsteige-Willige ist "casual user". Browsen, Social Media, Youtube,
vielleicht Mail. Er will Bekanntes sehen, ist sonst überfordert. Daher
ist der Desktop IMO das A und O.
Sicher. Für das übliche nutzen braucht man nix spezielles wissen und da
ist es fast egal welchen Desktop man nimmt. Die können das m.E. alle.
Post by Andreas Kohlbach
Nebenbei: Ihr musstest hier schon über meine Frustration lesen, dass
u.a. Scroll-Back auf einer TTY entfernt wurde. Wie ich von Euch lernte
(danke!) kann man das mit screen umgehen. Aber das muss man wissen.
In einer konsole unter KDE funktioniert's hier weiter. Aber ja, wenn man
das lösen will muß man sich damit befassen. Wie bei Windows. Oder man
muß es weg-ignorieren.
Post by Andreas Kohlbach
Wenn nicht, ist eine Konfiguration von Linux ohne GUI Folter.
Man kann auch nicht für jedes Feature eine GUI basteln.
Post by Andreas Kohlbach
Post by Marc Haber
Nach dem, was ich vom OP in anderen Gruppen lese, ist diese
Bereitschaft nicht da. Er ist deswegen Gut Beraten, wenn er es bleiben
lässt.
Er sollte es IMO trotzdem eine Woche mit einem Desktop wie Cinnamon
versuchen. Erst wenn er sich damit nicht anfreunden kann, sollte er
aufgeben.
Zum 51. mal? Jedenfalls gab er 50 vorhergehende Versuche an, behauptet
aber auch die wären keine Fehlschläge. Wenn daraus keine dauerhafte
Linux-Nutzung wurde sind es m.E. aber dennoch nur Fehlgeschlagene
Versuche. Nicht schlimm. Aber man sollte dann nicht rum stolzieren und
behaupten man hätte ja schon Erfahrung. Die hat man dann eher im
Installieren, versuchen und nicht mögen. Das ist nicht das gleiche.
Schade, daß Du in meine Worte Deine eigenen Vorstellungen
hineingeheimnist. Ich habe mit LINUX NIE negative Erfahrungen
gemacht. Bin lediglich bisher zu faul gewesen, dieses BS
endgültig zu installieren als alleiniges, einziges BS. Selbst
mit "SUSE Linux" Ende der 90er kam ich gut zurecht - und dies
als Zweitsystem zu Windows 95B unter einem 386er PC zu 500 MB
Festplatte.

Es ("Suse Linux") war mir damals jedoch zu umständlich. Daher
ließ ich´s.....

Mit heutigen "Ubuntus" und dem geschilderten/angetesteten "Mint"
bin ich zufrieden. Sehr wahrscheinlich wird "Mint" mein neues
Normal.
Kay Martinen
2023-12-20 21:32:42 UTC
Permalink
Post by TanniManni
On Wed, 20 Dec 2023 21:48:21 +0100, Kay Martinen
Post by Kay Martinen
Post by Andreas Kohlbach
Er sollte es IMO trotzdem eine Woche mit einem Desktop wie Cinnamon
versuchen. Erst wenn er sich damit nicht anfreunden kann, sollte er
aufgeben.
Zum 51. mal? Jedenfalls gab er 50 vorhergehende Versuche an, behauptet
aber auch die wären keine Fehlschläge. Wenn daraus keine dauerhafte
Linux-Nutzung wurde sind es m.E. aber dennoch nur Fehlgeschlagene
Versuche. Nicht schlimm. Aber man sollte dann nicht rum stolzieren und
behaupten man hätte ja schon Erfahrung. Die hat man dann eher im
Installieren, versuchen und nicht mögen. Das ist nicht das gleiche.
Schade, daß Du in meine Worte Deine eigenen Vorstellungen
hineingeheimnist. Ich habe mit LINUX NIE negative Erfahrungen
gemacht. Bin lediglich bisher zu faul gewesen, dieses BS
endgültig zu installieren als alleiniges, einziges BS. Selbst
mit "SUSE Linux" Ende der 90er kam ich gut zurecht - und dies
als Zweitsystem zu Windows 95B unter einem 386er PC zu 500 MB
Festplatte.
Es ("Suse Linux") war mir damals jedoch zu umständlich. Daher
ließ ich´s.....
Ebenfalls schade das du deine Sporadisch wiederkehrende Nutzung nicht
als solche ansiehst.
Post by TanniManni
Mit heutigen "Ubuntus" und dem geschilderten/angetesteten "Mint"
bin ich zufrieden. Sehr wahrscheinlich wird "Mint" mein neues
Normal.
Warten wir mal ab. Eine Woche, Zwei Wochen, einen Monat, Ein Jahr...

Ich setze Linux in verschiedenen Varianten auf verschiedenen Rechnern
schon seit Jahrzehnten ein. Dauerhaft und anfangs noch neben und
zusammen mit Windows, und OS/2, und DOS. Als Dualboot, Tripleboot und
separaten Geräten. Und seit dem Win 7 Ende Windows eigentlich nur noch
als Spielzeug. DAS nenne ich kontinuierliche Linux Nutzung.

Was du erzählst ist die Typische Geschichte eines Windows-Nutzers der
den Sprung nicht wagt. Nach 50 Versuchen... Was würdest du von einem
Linux Nutzer halten der so oft Windows installiert und es nach einer
weile wieder abbricht und nur "nee, ist doof" sagt? Genau das gleiche!

Du brauchst dich weder Rechtfertigen noch rum weinen man würde dich
falsch verstehen. Also bitte erzähle uns hier nix, MACH ES! Oder LASS
ES. Bis dann mal wieder.

Dieser Thread kann dann hier auch mal sterben gehen. EoT!?

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
TanniManni
2023-12-20 21:48:44 UTC
Permalink
On Wed, 20 Dec 2023 22:32:42 +0100, Kay Martinen
Post by Kay Martinen
Post by TanniManni
On Wed, 20 Dec 2023 21:48:21 +0100, Kay Martinen
Post by Kay Martinen
Post by Andreas Kohlbach
Er sollte es IMO trotzdem eine Woche mit einem Desktop wie Cinnamon
versuchen. Erst wenn er sich damit nicht anfreunden kann, sollte er
aufgeben.
Zum 51. mal? Jedenfalls gab er 50 vorhergehende Versuche an, behauptet
aber auch die wären keine Fehlschläge. Wenn daraus keine dauerhafte
Linux-Nutzung wurde sind es m.E. aber dennoch nur Fehlgeschlagene
Versuche. Nicht schlimm. Aber man sollte dann nicht rum stolzieren und
behaupten man hätte ja schon Erfahrung. Die hat man dann eher im
Installieren, versuchen und nicht mögen. Das ist nicht das gleiche.
Schade, daß Du in meine Worte Deine eigenen Vorstellungen
hineingeheimnist. Ich habe mit LINUX NIE negative Erfahrungen
gemacht. Bin lediglich bisher zu faul gewesen, dieses BS
endgültig zu installieren als alleiniges, einziges BS. Selbst
mit "SUSE Linux" Ende der 90er kam ich gut zurecht - und dies
als Zweitsystem zu Windows 95B unter einem 386er PC zu 500 MB
Festplatte.
Es ("Suse Linux") war mir damals jedoch zu umständlich. Daher
ließ ich´s.....
Ebenfalls schade das du deine Sporadisch wiederkehrende Nutzung nicht
als solche ansiehst.
Post by TanniManni
Mit heutigen "Ubuntus" und dem geschilderten/angetesteten "Mint"
bin ich zufrieden. Sehr wahrscheinlich wird "Mint" mein neues
Normal.
Warten wir mal ab. Eine Woche, Zwei Wochen, einen Monat, Ein Jahr...
Ich setze Linux in verschiedenen Varianten auf verschiedenen Rechnern
schon seit Jahrzehnten ein. Dauerhaft und anfangs noch neben und
zusammen mit Windows, und OS/2, und DOS. Als Dualboot, Tripleboot und
separaten Geräten. Und seit dem Win 7 Ende Windows eigentlich nur noch
als Spielzeug. DAS nenne ich kontinuierliche Linux Nutzung.
Was du erzählst ist die Typische Geschichte eines Windows-Nutzers der
den Sprung nicht wagt. Nach 50 Versuchen... Was würdest du von einem
Linux Nutzer halten der so oft Windows installiert und es nach einer
weile wieder abbricht und nur "nee, ist doof" sagt? Genau das gleiche!
Du brauchst dich weder Rechtfertigen noch rum weinen man würde dich
falsch verstehen. Also bitte erzähle uns hier nix, MACH ES! Oder LASS
ES. Bis dann mal wieder.
Dieser Thread kann dann hier auch mal sterben gehen. EoT!?
Darauf warte ich doch. Es hat aber schon begonnen, nicht wahr?
"Bis dann mal wieder." -- MOIN aus Hamburg: Tannimanni.
Frank Miller
2023-12-20 22:33:44 UTC
Permalink
Post by TanniManni
On Wed, 20 Dec 2023 22:32:42 +0100, Kay Martinen
[..snip..]
Post by TanniManni
Post by Kay Martinen
Du brauchst dich weder Rechtfertigen noch rum weinen man würde dich
falsch verstehen. Also bitte erzähle uns hier nix, MACH ES! Oder LASS
ES. Bis dann mal wieder.
Dieser Thread kann dann hier auch mal sterben gehen. EoT!?
Darauf warte ich doch. Es hat aber schon begonnen, nicht wahr?
"Bis dann mal wieder." -- MOIN aus Hamburg: Tannimanni.
Ach was sind wir doch für Deppen "mit wenig Text-Erkennung, geschweige
denn Inhaltsverständnis."! <***@4ax.com>

Du hast ja bereits am Dienstag deinen Thread *offiziell* im Subject als
"=VORLÄUFIG BEENDET=" erklärt.

Ist nur blöd, wenn du diesen Thread weiterhin *selber* mit von dir kritisierten
"Wortkaskaden" am kochen hältst. Das schmälert deine Glaubwürdigkeit noch
weiter.
Andreas Kohlbach
2023-12-21 18:25:41 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Andreas Kohlbach
Der Umsteige-Willige ist "casual user". Browsen, Social Media, Youtube,
vielleicht Mail. Er will Bekanntes sehen, ist sonst überfordert. Daher
ist der Desktop IMO das A und O.
Sicher. Für das übliche nutzen braucht man nix spezielles wissen und
da ist es fast egal welchen Desktop man nimmt. Die können das
m.E. alle.
Gnome3 wollte ich keinem Umsteigewilligen empfehlen. Der hat (IIRC, schon
lange her, dass ich ihn nicht mehr nutzte) nicht mal eine Taskbar. Das
allein schon würde Umsteigewillige verwirren.
Post by Kay Martinen
Post by Andreas Kohlbach
Wenn nicht, ist eine Konfiguration von Linux ohne GUI Folter.
Man kann auch nicht für jedes Feature eine GUI basteln.
Post by Andreas Kohlbach
Post by Marc Haber
Nach dem, was ich vom OP in anderen Gruppen lese, ist diese
Bereitschaft nicht da. Er ist deswegen Gut Beraten, wenn er es bleiben
lässt.
Er sollte es IMO trotzdem eine Woche mit einem Desktop wie Cinnamon
versuchen. Erst wenn er sich damit nicht anfreunden kann, sollte er
aufgeben.
Zum 51. mal? Jedenfalls gab er 50 vorhergehende Versuche an, behauptet
aber auch die wären keine Fehlschläge.
Das hatte ich so nicht gelesen. Eher, dass er es in den 90ern mal mit
SuSE versuchte.
--
Andreas
Jörg Lorenz
2023-12-20 09:22:58 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by TanniManni
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Nimm Windows, Windows und Windows.
Und Du Deine Finger von der Tastatur.

Der OP mag einen etwas originellen Stil haben, was Dir aber nicht das
Recht gibt, Dich hier ohne die geringste Hilfestellung aufzuspielen,
lieber Marc.
--
"Roma locuta, causa finita" (Augustinus)
Gerald E¡scher
2023-12-20 14:19:23 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Marc Haber
Post by TanniManni
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Nimm Windows, Windows und Windows.
Und Du Deine Finger von der Tastatur.
Der OP mag einen etwas originellen Stil haben, was Dir aber nicht das
Recht gibt, Dich hier ohne die geringste Hilfestellung aufzuspielen,
lieber Marc.
Kehr einmal vor deiner eigenen Tür.
--
Gerald
Jörg Lorenz
2023-12-20 21:25:23 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Jörg Lorenz
Post by Marc Haber
Post by TanniManni
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Nimm Windows, Windows und Windows.
Und Du Deine Finger von der Tastatur.
Der OP mag einen etwas originellen Stil haben, was Dir aber nicht das
Recht gibt, Dich hier ohne die geringste Hilfestellung aufzuspielen,
lieber Marc.
Kehr einmal vor deiner eigenen Tür.
Was hängst Du Dich hier noch inhaltsloser und überflüssiger rein?

Ich habe dem OP die gewünschte Empfehlung abgegeben, die sicher
wesentlich konstruktiver ist als die von Marc.
--
"Roma locuta, causa finita" (Augustinus)
Kay Martinen
2023-12-20 21:41:12 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Gerald E¡scher
Post by Jörg Lorenz
Post by Marc Haber
Post by TanniManni
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Nimm Windows, Windows und Windows.
Und Du Deine Finger von der Tastatur.
Der OP mag einen etwas originellen Stil haben, was Dir aber nicht das
Recht gibt, Dich hier ohne die geringste Hilfestellung aufzuspielen,
lieber Marc.
Kehr einmal vor deiner eigenen Tür.
Was hängst Du Dich hier noch inhaltsloser und überflüssiger rein?
Ich habe dem OP die gewünschte Empfehlung abgegeben, die sicher
wesentlich konstruktiver ist als die von Marc.
Die von Marc war ebenso konstruktiv, oder noch mehr BLOB. Dein Problem
ist doch nur das es nicht deiner Subjektiven Meinung entspricht.

Neuigkeit: Es kann mehr als nur EINE Subjektive Meinung geben. Etwa so
viele wie es Menschen gibt. Halte es aus!

Und deine Kommentare zu den anderen Kommentaren sind ebenso inhaltslos
und überflüssig. EoT

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Kay Martinen
2023-12-19 15:17:30 UTC
Permalink
Post by TanniManni
Grüße euch: Welche Linux-Variante empfeht ihr mir als
Linux-Neuling. Bin seit Ende der 90er "Windowser", habe ab & an
via "Linux-Live-DVD" in "Ubuntu´s" reingeschaut, kam leidlich
Und woran lag's das du aus der Live DVD keine Installation angeworfen
hast? Die meisten bieten diese Option an und die ist dann auch grafisch
unterstützt.
Post by TanniManni
für die "Probezeit" damit zurecht (Spiele brauche ich nicht;
eher Mails, WWW-Recherche; Schriftstücke, amazon, youtube,
google, Online-Banking, gelegentliche Video-Barbeitung, aber
auch Video-Downloads....)
Ein Aktuelles Linux Mint würde ich dir empfehlen.
Post by TanniManni
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Werde dann herunterladen, brennen und erst mal ´nen Monat testen
(wobei ich NOCH nicht Windows 10 deinstallieren möchte).
Hmm. Das ist jetzt etwas verzwickter. Denn das liefe auf eine Dualboot
Installation hinaus die ich dir als Anfänger NICHT empfehlen würde. Du
müßtest dazu vorher deine Windows-Partition verkleinern damit überhaupt
Leerer/Freie Platz da ist für Windows. Dann müßtest du beim Booten die
DVD statt Windows starten und dann beim Installieren genau die richtige
Partition angeben damit du nicht dein Windows überschreibst. Und wenn
das geklappt hat mußt du bei jedem Wechsel von Linux zu Windows und
retour neu booten und anmelden. Und dann kann es noch ein Problem mit
dem Ruhezustand geben weil der start des Bootmanagers (zur Auswahl) beim
Aufwachen da mitten hinein fährt. Dazu kommt noch das Win und Linux die
Uhrzeit anders handhaben. Du hast also beim Wechsel oft eine Verstellte
Uhrzeit im System bis ein ntp-dienst die ggf. wieder grade zieht. Was er
wg. +-1 Std. oft NICHT automatisch tut - außer bei der Zeitumstellung.

Wenn du einen zweiten nicht ganz so alten PC hast den du allein mit
Linux Bespielen könntest wäre das eine bessere Option. Wenn dein Monitor
zwei Eingänge hat kannst du immer noch dazwischen wechseln und brauchst
statt eines KVM Umschalters nur eine Zweite Tastatur und Maus. Obwohl
man die per USB im Grunde auch umstecken kann im Betrieb.

Ohne Zweit-PC würde ich erst mal Virtualbox o.a. nehmen zum Ausprobieren
in Echt (in einer Virtuellen Maschine). Es gibt ja auch das Linux
Subsystem für Windows bei dem du relativ einfach ein Linux installieren
und nutzen kannst. Ist mir aber nur aus einem versuch geläufig und nicht
hundertprozentig wie ein eigenes Linux.

Wenn du dann mit dem Linux Desktop deiner Wahl (ja, da gibt es einige!)
zurecht kommst kannst du immer noch wechseln.

Ob dann nun Dualboot, doch ein 2. PC oder Windows in einer VM unter
Linux ist dann egal. Du hättest dann auf jeden Fall mehr Erfahrungswerte
um das evtl. besser zu entscheiden - und idealerweise gleich Richtig zu
machen. :)



Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Bernd Mayer
2023-12-19 16:39:30 UTC
Permalink
Post by TanniManni
Grüße euch: Welche Linux-Variante empfeht ihr mir als
Linux-Neuling. Bin seit Ende der 90er "Windowser", habe ab & an
via "Linux-Live-DVD" in "Ubuntu´s" reingeschaut, kam leidlich
für die "Probezeit" damit zurecht (Spiele brauche ich nicht;
eher Mails, WWW-Recherche; Schriftstücke, amazon, youtube,
google, Online-Banking, gelegentliche Video-Barbeitung, aber
auch Video-Downloads....)
Also "nix" Kompliziertes. Macht mir bitte zwei, drei Vorschläge.
Werde dann herunterladen, brennen und erst mal ´nen Monat testen
(wobei ich NOCH nicht Windows 10 deinstallieren möchte).
Hallo,

Du bist spät dran - Linux gibt es schon lange.

Deine Fragen wurden schon mehr als tausend Mal beantwortet.

Ein Test von einem Monat ist viel zu kurz für eine Entscheidung.
Einen Monat Linux kann man schlecht mit 1/4-Jahrhundert Windows vergleichen.

Zu Beurteilung einer Distribution schaue ich mir diese in VirtualBox
über längere Zeit an (mehrere Jahre) so daß ich auch ein Upgrade auf
eine neue Version mitbekomme.

Ein Monat geht schnell vorbei.
Es spielt auch eine Rolle wieviel Stunden man aktiv damit arbeitet und
ob man bereit ist dazu zu lernen.

Wie lange brauchst Du um das zu Lesen:
https://kofler.info/buecher/linux/


Bernd Mayer

PS: Brennen ist schon lange out
Andreas Kohlbach
2023-12-20 00:55:02 UTC
Permalink
[Welches Linux?]
Post by Bernd Mayer
Du bist spät dran - Linux gibt es schon lange.
Deine Fragen wurden schon mehr als tausend Mal beantwortet.
Die Antworten mögen sich ändern.

Ich hätte vielleicht vor zwei Jahren für Newbies noch Ubuntu empfohlen,
ändere sie aber mittlerweile auf MINT.
Post by Bernd Mayer
Ein Test von einem Monat ist viel zu kurz für eine Entscheidung.
Einen Monat Linux kann man schlecht mit 1/4-Jahrhundert Windows vergleichen.
Ich würde gar sagen, sieben Tage intensiven Nutzens sollten ausreichen für
die Entscheidung für oder wider Linux. Surfen, Mailen, Social Media, Office,
Videos Schauen...

[...]
Post by Bernd Mayer
PS: Brennen ist schon lange out
Genau. Denn es gibt auch Linuxe auf Floppies. ;-)
--
Andreas
Bernd Mayer
2023-12-20 04:30:33 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
[Welches Linux?]
Post by Bernd Mayer
Du bist spät dran - Linux gibt es schon lange.
Deine Fragen wurden schon mehr als tausend Mal beantwortet.
Die Antworten mögen sich ändern.
Ich hätte vielleicht vor zwei Jahren für Newbies noch Ubuntu empfohlen,
ändere sie aber mittlerweile auf MINT.
Post by Bernd Mayer
Ein Test von einem Monat ist viel zu kurz für eine Entscheidung.
Einen Monat Linux kann man schlecht mit 1/4-Jahrhundert Windows vergleichen.
Ich würde gar sagen, sieben Tage intensiven Nutzens sollten ausreichen für
die Entscheidung für oder wider Linux. Surfen, Mailen, Social Media, Office,
Videos Schauen...
[...]
Post by Bernd Mayer
PS: Brennen ist schon lange out
Genau. Denn es gibt auch Linuxe auf Floppies. ;-)
Hallo,

Du hattest ja schon selbst die korrekte Antwort gegeben

"Oder auch, was der Nachbar/Freund hat, um ggf. Support zu geben."

Wenn der Freund aber keinen USB-Stick hat, und Floppies empfiehlt dann
sieht das IMHO schlecht aus mit praktischem Support.
Guter Wille alleine reicht nicht aus.

Der OP gibt als Interesse "Recherche im Internet" an.
Im Web oder in der aktuellen Literatur (Bücher oder Fachzeitschriften)
kann man genug aktuelle Infos dazu finden.

https://duckduckgo.com/?t=ftsa&q=inux+FAQ

Selbst auf youtube gibt es was dazu.

Selber hatte ich, ca. Mitte der 90er, jahrelang Linux(e) auf einem PC
installiert den ich nach einer Aufrüstung für Experimente übrig hatte.
Ich war zunächst ziemlich skeptisch.

Und selbst wenn ich heute ein Linuxsystem neu einrichte, dann dauert das
nebenher deutlich länger als eine Woche bis alles rund läuft.
Und das obwohl ich vieles von älteren Systemen übernehmen kann.

Von Windows kann man eher wenig übernehmen.


Bernd Mayer
Andreas Kohlbach
2023-12-20 18:21:50 UTC
Permalink
Post by Bernd Mayer
Post by Andreas Kohlbach
Post by Bernd Mayer
PS: Brennen ist schon lange out
Genau. Denn es gibt auch Linuxe auf Floppies. ;-)
Du hattest ja schon selbst die korrekte Antwort gegeben
"Oder auch, was der Nachbar/Freund hat, um ggf. Support zu geben."
Wenn der Freund aber keinen USB-Stick hat, und Floppies empfiehlt dann
sieht das IMHO schlecht aus mit praktischem Support.
Guter Wille alleine reicht nicht aus.
Daher mein Smiley.
Post by Bernd Mayer
Der OP gibt als Interesse "Recherche im Internet" an.
Im Web oder in der aktuellen Literatur (Bücher oder Fachzeitschriften)
kann man genug aktuelle Infos dazu finden.
https://duckduckgo.com/?t=ftsa&q=inux+FAQ
^
| Including results for linux FAQ.
Post by Bernd Mayer
Selbst auf youtube gibt es was dazu.
Nur auf Youduck zu verweisen hilft IMO nicht. Der OP fragte nach
*Erfahrungen*. Was man empfiehlt. Viele Empfehlungen mögen sich zudem
über die Zeit ändern.
Post by Bernd Mayer
Selber hatte ich, ca. Mitte der 90er, jahrelang Linux(e) auf einem PC
installiert den ich nach einer Aufrüstung für Experimente übrig hatte.
Ich war zunächst ziemlich skeptisch.
Und selbst wenn ich heute ein Linuxsystem neu einrichte, dann dauert
das nebenher deutlich länger als eine Woche bis alles rund läuft.
Und das obwohl ich vieles von älteren Systemen übernehmen kann.
Das dürfte auch bei Windows der Fall sein, gesetzt ein User will sein
System für seine Bedürfnisse anpassen. Wenn nicht, tut Windows oder Linux
oft so, wie es nach der Installation daherkommt.
Post by Bernd Mayer
Von Windows kann man eher wenig übernehmen.
IMO ist "Windows-Wissen" gar schädlich, wenn man Linux probieren will.

Ich hatte schon ein paar Mal meinen (70 jährigen) Nachbarn hier
erwähnt. Und weil es gerade wieder passt, wiederhole ich das: Er hat nie
einen Computer vorher gehabt. Der Computer kam mit Windows. Sofort hatte
er Malware drauf und bat mich um Hilfe. Ich schlug vor, seine Kiste platt
zu machen, und Linux zu installieren. Das funktionierte für ihn eben,
weil er keinerlei Vorkenntnisse hatte.
--
Andreas
Marc Haber
2023-12-20 07:45:17 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Bernd Mayer
Deine Fragen wurden schon mehr als tausend Mal beantwortet.
Die Antworten mögen sich ändern.
Aber nicht in den letzten drei Wochen seit wir diese Diskussion das
letzte Mal hatten.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Manfred Haertel
2023-12-22 06:00:54 UTC
Permalink
Post by TanniManni
Grüße euch: Welche Linux-Variante empfeht ihr mir als
Linux-Neuling. Bin seit Ende der 90er "Windowser", habe ab & an
via "Linux-Live-DVD" in "Ubuntu´s" reingeschaut, kam leidlich
für die "Probezeit" damit zurecht (Spiele brauche ich nicht;
eher Mails, WWW-Recherche; Schriftstücke, amazon, youtube,
google, Online-Banking, gelegentliche Video-Barbeitung, aber
auch Video-Downloads....)
Meine These: Die Distri ist eigentlich ziemlich egal.

Der wirklich wesentliche Unterschied zwischen den verschiedenen Distris
liegt im Wesentlichen darin, dass die Art und Weise, wie man Updates
einspielt und andere System-Wartungs-Arbeiten per GUI macht (z.B. auch
Netzwerk oder User einrichten), völlig unterschiedlich gelöst ist. Wie
das geht, erschließt sich einem allerdings recht schnell. Auch als
Linux-Neuling.

Die Software-Auswahl, die von der Distri angeboten wird, ist auch im
Detail unterschiedlich, aber für die wichtigsten Tätigkeiten wie
Browser, Mail etc. sind immer die poulärsten Programme verfügbar.

Auch die populärsten Desktops sind in allen Distris verfügbar. Und da
sind wir beim ersten Thema, wo man sich WIRKLICH Gedanken machen sollte.
Komme ich mit KDE besser zurecht oder mit GNOME? Oder ist mir beides zu
kompliziert und ich entscheide mich für einen der einfacheren Desktops
(IceWM, LXDE, es gibt Dutzende). Hier muss man sich irgendwann mal
entscheiden. Das ist natürlich alles nicht in Stein gemeiselt, man kann
sowohl KDE wie auch Gnome und noch einiges mehr installieren und beim
Login auswählen. Was einem besser gefällt, behält man dann.

Und auch für Browser und E-Mail gibt es mehrere Möglichkeiten, wo man
genau so vorgehen kann. Komme ich zurecht, arbeite ich weiter damit.
Wenn nicht - weg damit, es gibt immer Alternativen.

Nach einem halben Jahr oder so dürfte man dann ein System haben, mit dem
man ganz gut zufrieden ist. Egal, welche Distri darunter liegt.
--
Manfred Härtel, DB3HM mailto:***@rz-online.de
http://rz-home.de/mhaertel
Andreas Kohlbach
2023-12-22 22:51:24 UTC
Permalink
Post by Manfred Haertel
Post by TanniManni
Grüße euch: Welche Linux-Variante empfeht ihr mir als
Linux-Neuling. Bin seit Ende der 90er "Windowser", habe ab & an
via "Linux-Live-DVD" in "Ubuntu´s" reingeschaut, kam leidlich
für die "Probezeit" damit zurecht (Spiele brauche ich nicht;
eher Mails, WWW-Recherche; Schriftstücke, amazon, youtube,
google, Online-Banking, gelegentliche Video-Barbeitung, aber
auch Video-Downloads....)
Meine These: Die Distri ist eigentlich ziemlich egal.
Der wirklich wesentliche Unterschied zwischen den verschiedenen
Distris liegt im Wesentlichen darin, dass die Art und Weise, wie man
Updates einspielt und andere System-Wartungs-Arbeiten per GUI macht
(z.B. auch Netzwerk oder User einrichten), völlig unterschiedlich
gelöst ist. Wie das geht, erschließt sich einem allerdings recht
schnell. Auch als Linux-Neuling.
IMO steht der Desktop an oberste Stelle wenn es um die Frage geht, mit
was ein Newbie am besten klarkommt.

[...]
Post by Manfred Haertel
Auch die populärsten Desktops sind in allen Distris verfügbar. Und da
sind wir beim ersten Thema, wo man sich WIRKLICH Gedanken machen
sollte. Komme ich mit KDE besser zurecht oder mit GNOME? Oder ist mir
beides zu kompliziert und ich entscheide mich für einen der
einfacheren Desktops (IceWM, LXDE, es gibt Dutzende). Hier muss man
sich irgendwann mal entscheiden. Das ist natürlich alles nicht in
Stein gemeiselt, man kann sowohl KDE wie auch Gnome und noch einiges
mehr installieren und beim Login auswählen. Was einem besser gefällt,
behält man dann.
Ich stehe weiter zur Aussage, das der Desktop dem Umsteiger keine zu
großen Probleme bringt. Also viele Ähnlichkeiten mit Windows zu bieten hat.

Meiner Cinnamon nach, ist das auch Cinnamon. Und die Distribution MINT
kommt freundlicherweise (auch) mit Cinnamon, dass man sich mit der
Auswahl des Desktops nicht beschäftigen muss.
--
Andreas
Loading...