Discussion:
Überlange Zeile im Terminal
(zu alt für eine Antwort)
Albrecht Mehl
2018-09-20 08:17:44 UTC
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Eine Zeile wird durch Optionen, Argumente so lang, dass sie umbrochen
wird. Schickt man sie weg, fehlt der Inhalt der zweiten Zeile, so dass
der Befehl natürlich unsinnig wird.

Wie kann man die bash dazu bringen, den Inhalt der nächsten Zeile
'dranzuhängen', sprich wahrscheinlich Steuerzeichen am Ende der
ersten Zeile?

A. Mehl
--
eBriefe an| mehlBEIiesyPUNKTnet |Spätestens seit der
Fukush.-Katastrophe sollten wir uns alle darüber im Klaren sein, dass
Energie nicht länger endlos zur Verfügung steht, ... Wir werden uns
daran gewöhnen müssen, die anfallenden Kosten zu bedenken, bevor wir ein
elektrisches Gerät in Betrieb nehmen wollen, bzw. bevor wir unser Auto
in Bewegung setzen. Dies wird in den nächsten Jahren ein schmerzhafter,
aber unvermeidlicher Prozess des Umdenkens werden, anders haben unsere
Gesellschaft und unser Planet keine Überlebenschance.
Leserbrf. - nicht von mir - FAZ 26.8.2013| 1 kWh ⩯ 0,5 kg Steinkohle
Michael Wagner
2018-09-20 09:07:39 UTC
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Post by Albrecht Mehl
Eine Zeile wird durch Optionen, Argumente so lang, dass sie umbrochen
wird. Schickt man sie weg, fehlt der Inhalt der zweiten Zeile, so dass
der Befehl natürlich unsinnig wird.
Wie kann man die bash dazu bringen, den Inhalt der nächsten Zeile
'dranzuhängen', sprich wahrscheinlich Steuerzeichen am Ende der
ersten Zeile?
Hallo Albrecht,

bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe, aber suchst
du vielleicht '\'

Hth Michael
--
*Four hours* to bury a cat? Yes - it wouldn't keep still
Andreas Kohlbach
2018-09-20 20:35:20 UTC
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Post by Michael Wagner
Post by Albrecht Mehl
Eine Zeile wird durch Optionen, Argumente so lang, dass sie umbrochen
wird. Schickt man sie weg, fehlt der Inhalt der zweiten Zeile, so dass
der Befehl natürlich unsinnig wird.
Wie kann man die bash dazu bringen, den Inhalt der nächsten Zeile
'dranzuhängen', sprich wahrscheinlich Steuerzeichen am Ende der
ersten Zeile?
bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe, aber suchst
du vielleicht '\'
Wichtig zu wissen, welche Programm er nutzt.

Im Editor vi geht das, indem man in die erste Zeile springt und STRG-j drückt.
--
Andreas

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Albrecht Mehl
2018-09-21 06:26:15 UTC
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Post by Michael Wagner
Post by Albrecht Mehl
Eine Zeile wird durch Optionen, Argumente so lang, dass sie umbrochen
wird. Schickt man sie weg, fehlt der Inhalt der zweiten Zeile, so dass
der Befehl natürlich unsinnig wird.
Wie kann man die bash dazu bringen, den Inhalt der nächsten Zeile
'dranzuhängen', sprich wahrscheinlich Steuerzeichen am Ende der
ersten Zeile?
Hallo Albrecht,
bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe, aber suchst
du vielleicht '\'
Genau das war's!. Danke.

A. Mehl
--
eBriefe an| mehlBEIiesyPUNKTnet |"Spätestens seit der
Fukush.-Katastrophe sollten wir uns alle darüber im Klaren sein, dass
Energie nicht länger endlos zur Verfügung steht, ... Wir werden uns
daran gewöhnen müssen, die anfallenden Kosten zu bedenken, bevor wir ein
elektrisches Gerät in Betrieb nehmen wollen, bzw. bevor wir unser Auto
in Bewegung setzen. Dies wird in den nächsten Jahren ein schmerzhafter,
aber unvermeidlicher Prozess des Umdenkens werden, anders haben unsere
Gesellschaft und unser Planet keine Überlebenschance."
Leserbrf. - nicht von mir - FAZ 26.8.2013| 1 kWh ⩯ 0,5 kg Steinkohle
Diedrich Ehlerding
2018-09-20 10:54:15 UTC
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Post by Albrecht Mehl
Wie kann man die bash dazu bringen, den Inhalt der nächsten Zeile
'dranzuhängen', sprich wahrscheinlich Steuerzeichen am Ende der
ersten Zeile?
$ echo du suchst die Bedeutung eines Backslash \('\'\) \
Post by Albrecht Mehl
insbesondere \
am Ende einer \
Eingabezeile. \
Es muss aber das wirklich letzte\
Zeichen sein, kein Leerzeichen mehr \
dahinter!
du suchst die Bedeutung eines Backslash (\) insbesondere am Ende einer
Eingabezeile. Es muss aber das wirklich letzteZeichen sein, kein
Leerzeichen mehr dahinter!
$
--
pgp-Key (RSA) 1024/09B8C0BD
fingerprint = 2C 49 FF B2 C4 66 2D 93 6F A1 FF 10 16 59 96 F3
HTML-Mail wird ungeleſen entſorgt.
Friedhelm Waitzmann
2018-09-20 11:18:20 UTC
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(Vollzitat und Crosspost nach de.comp.os.unix.shell)
Post by Albrecht Mehl
Eine Zeile wird durch Optionen, Argumente so lang, dass sie umbrochen
wird. Schickt man sie weg, fehlt der Inhalt der zweiten Zeile, so dass
der Befehl natürlich unsinnig wird.
Wie kann man die bash dazu bringen, den Inhalt der nächsten Zeile
'dranzuhängen', sprich wahrscheinlich Steuerzeichen am Ende der
ersten Zeile?
A. Mehl
Das kann ich nicht nachvollziehen:

In einem interaktiven Bash in einem schmalen Terminal (Xterm) von
30 Zeichen kann ich den folgenden Befehl problemlos eintippen:

»echo 123456789 123456789 1234567890«

Ich gebe also vor den letzten Zeichen »4567890« keinen
Zeilenvorschub ein, sondern tippe einfach weiter.

Weil die Zeilen kurz sind, sieht die Ein‐ und Ausgabe dann so aus:

+------------------------------+
| |
|% echo 123456789 123456789 123|
|4567890 |
|123456789 123456789 1234567890|
|% |
| |
| |
| |

Beim Eintippen der Befehls »echo 123456789 123456789 123|4567890«
tritt nur in der Darstellung während des Eingabevorgangs ein
Umbrechen auf, weil das Terminal nur 30 Zeichen in einer Zeile
fassen kann. Die Zeile »123456789 123456789 1234567890« ist die
Ausgabe des Befehls. An ihr sieht man, dass der Befehl
vollständig gewesen sein muss, andernfalls wären in der Ausgabe
die letzten Ziffern »4567890« nicht dabei, und sie wären vom Bash
als Namen eines weiteren Befehls interpretiert worden. Das ist
aber nicht der Fall.

Albrecht, lass uns Dir bitte über die Schulter schauen:
Beschreib genau, was Du machst. Wie sollen wir sonst helfen?

Wohin am Besten Follow‐ups?

Friedhelm
Sieghard Schicktanz
2018-09-20 18:48:07 UTC
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Hallo Friedhelm,
Post by Albrecht Mehl
Eine Zeile wird durch Optionen, Argumente so lang, dass sie umbrochen
wird. Schickt man sie weg, fehlt der Inhalt der zweiten Zeile, so dass
der Befehl natürlich unsinnig wird.
...
Versuch' damit mal 'n "copy'n'paste".
Vielleicht meint er das ja damit?
--
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(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Friedhelm Waitzmann
2018-09-21 16:14:47 UTC
Permalink
Post by Sieghard Schicktanz
Post by Albrecht Mehl
Eine Zeile wird durch Optionen, Argumente so lang, dass sie umbrochen
wird. Schickt man sie weg, fehlt der Inhalt der zweiten Zeile, so dass
der Befehl natürlich unsinnig wird.
...
Versuch' damit mal 'n "copy'n'paste".
Vielleicht meint er das ja damit?
Daran habe ich auch schon gedacht. Aber in dieser
Ausgangssituation (Xterm mit 30 Zeichen je Zeile)

+------------------------------+
1 | |
2 |% echo 123456789 123456789 123|
3 |4567890 |
4 |123456789 123456789 1234567890|
5 |% |
6 | |
7 | |
8 | |

den Befehl in Zeile 2 samt seinem Überhang in Zeile 3 mit der
Tastaturmaus (ich verwende die wirkliche Maus nicht) in das
primary Selection aufzunehmen, klappt problemlos: Das Xterm hat
offenbar nicht vergessen, dass der Umbruch von Zeile 2 auf 3 nur
der Kürze der Zeilen geschuldet ist, und schreibt deshalb in das
Selection keinen Zeilenwechsel.

Darüberhinaus, finde ich, ist es nicht unsere Aufgabe, vorbeugend
in alle Richtungen herumzuraten und ‐zuvermuten. Und weil
Albrecht nicht genauer beschreiben wollte, wie er einen langen
Befehl eingab, sind weitere Bemühungen meinerseits reine
Zeitverschwendung.



Friedhelm

Dieter Intas
2018-09-20 16:25:43 UTC
Permalink
Am Thu, 20 Sep 2018 10:17:44 +0200
Post by Albrecht Mehl
Eine Zeile wird durch Optionen, Argumente so lang, dass sie umbrochen
wird. Schickt man sie weg, fehlt der Inhalt der zweiten Zeile, so
dass der Befehl natürlich unsinnig wird.
Wie lautet der Befehl?
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