Discussion:
Nochmal Warnung vor LinuxMint 18
(zu alt für eine Antwort)
Uwe Forner
2018-04-04 14:51:39 UTC
Permalink
Hallo,
nachdem ich meine schlechten Erfahrungen mit LinuxMint 18.2 hier schon
gepostet hatte (leider ist der Beitrag wohl umgehend gelöscht worden),
gleich noch die Erfahrungen eines Bekannten hinterher.
Ausgangslage: LinuxMint 18.1 auf einem Notebook, 4GB RAM, XFCE als
Oberfläche, verschlüsselte Installation, mehrere Wochen nach
Installation keinerlei Probleme.
Seit etwa einer Woche kein Anmelden am XFCE Desktop mehr möglich.
Definitiv der richtige User und richtiges Password, nach Eingabe kurzes
Flackern des BS, dann wieder Anmeldebildschirm.

Nach umschalten auf console (F1) der übliche Anmeldebildschirm und
völlig problemlosen Anmelden möglich, zugriff au Daten auch.

Übrigens auch hier: eine mir völlig unbekannte Eingabeaufforderung aus
dem Bildschirmschoner heraus, schwarzer Hintergrund mit weisser Schrift
aber ebenfalls keine Anmeldung möglich.

Hat hier noch jemand solcher Erfahrungen gemacht?

MfG
Uwe
Ralph Angenendt
2018-04-04 15:50:06 UTC
Permalink
Post by Uwe Forner
Hallo,
nachdem ich meine schlechten Erfahrungen mit LinuxMint 18.2 hier schon
gepostet hatte (leider ist der Beitrag wohl umgehend gelöscht worden),
Da ist nix gelöscht worden, der ganze Thread ist noch vorhanden.
Post by Uwe Forner
Seit etwa einer Woche kein Anmelden am XFCE Desktop mehr möglich.
Definitiv der richtige User und richtiges Password, nach Eingabe kurzes
Flackern des BS, dann wieder Anmeldebildschirm.
Nach umschalten auf console (F1) der übliche Anmeldebildschirm und
völlig problemlosen Anmelden möglich, zugriff au Daten auch.
Dann kann man ja auch in den Logfiles nachgucken, warum der Bekannte
sich nicht anmelden konnte, das steht da bestimmt.
Post by Uwe Forner
Übrigens auch hier: eine mir völlig unbekannte Eingabeaufforderung aus
dem Bildschirmschoner heraus, schwarzer Hintergrund mit weisser Schrift
aber ebenfalls keine Anmeldung möglich.
Auch hier sollte in den Logfiles herausfindbar sein, aus welcher
Applikation versucht wurde, eine Anmeldung durchzuführen.

Ralph
--
He'll rekindle all the dreams it took you a lifetime to destroy
Theo Minator
2018-04-05 16:33:47 UTC
Permalink
Post by Ralph Angenendt
Post by Uwe Forner
Hallo,
nachdem ich meine schlechten Erfahrungen mit LinuxMint 18.2 hier schon
gepostet hatte (leider ist der Beitrag wohl umgehend gelöscht worden),
Da ist nix gelöscht worden, der ganze Thread ist noch vorhanden.
Hallo,

sollte der ganze "Spaß" unter "albasani.net" laufen, ist der Thread
tatsächlich weg.

Gruß
Theo
Tom Wallenfang
2018-04-04 16:12:53 UTC
Permalink
Post by Uwe Forner
Hallo,
nachdem ich meine schlechten Erfahrungen mit LinuxMint 18.2 hier schon
gepostet hatte (leider ist der Beitrag wohl umgehend gelöscht worden),
gleich noch die Erfahrungen eines Bekannten hinterher.
Ausgangslage: LinuxMint 18.1 auf einem Notebook, 4GB RAM, XFCE als
Oberfläche, verschlüsselte Installation, mehrere Wochen nach
Installation keinerlei Probleme.
Seit etwa einer Woche kein Anmelden am XFCE Desktop mehr möglich.
Definitiv der richtige User und richtiges Password, nach Eingabe kurzes
Flackern des BS, dann wieder Anmeldebildschirm.
Nach umschalten auf console (F1) der übliche Anmeldebildschirm und
völlig problemlosen Anmelden möglich, zugriff au Daten auch.
Übrigens auch hier: eine mir völlig unbekannte Eingabeaufforderung aus
dem Bildschirmschoner heraus, schwarzer Hintergrund mit weisser Schrift
aber ebenfalls keine Anmeldung möglich.
Hat hier noch jemand solcher Erfahrungen gemacht?
MfG
Uwe
Am 04.04.2018 um 16:51 schrieb Uwe Forner:> Hallo,
Post by Uwe Forner
nachdem ich meine schlechten Erfahrungen mit LinuxMint 18.2 hier schon
gepostet hatte (leider ist der Beitrag wohl umgehend gelöscht worden),
gleich noch die Erfahrungen eines Bekannten hinterher.
Ausgangslage: LinuxMint 18.1 auf einem Notebook, 4GB RAM, XFCE als
Oberfläche, verschlüsselte Installation, mehrere Wochen nach
Installation keinerlei Probleme.
Seit etwa einer Woche kein Anmelden am XFCE Desktop mehr möglich.
Definitiv der richtige User und richtiges Password, nach Eingabe kurzes
Flackern des BS, dann wieder Anmeldebildschirm.
Nach umschalten auf console (F1) der übliche Anmeldebildschirm und
völlig problemlosen Anmelden möglich, zugriff au Daten auch.
Übrigens auch hier: eine mir völlig unbekannte Eingabeaufforderung aus
dem Bildschirmschoner heraus, schwarzer Hintergrund mit weisser Schrift
aber ebenfalls keine Anmeldung möglich.
Hat hier noch jemand solcher Erfahrungen gemacht?
MfG
Uwe
Ich besitze einen älteren Laptop mit Intel Centrino Prozessor (2 x 1.5
GHz, 2 GB RAM), der für Windows Vista geeignet ist, auf welchem ich
Linux Mint 18.1 MATE installiert habe.
Obwohl so gut wie jeder aus meinem Bekanntenkreis Probleme mit Linux
Mint gemacht hat, funktioniert es für mich so gut, dass ich es auch auf
dem Haupt-PC benutze.
Das Umschalten auf Konsole ist bei mir ohne Probleme möglich sowie das
Benutzer wechseln und Abmelden und Anmelden.

LG,
Tom Wallenfang
Dieter Intas
2018-04-04 17:59:56 UTC
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On Wed, 4 Apr 2018 16:51:39 +0200
Post by Uwe Forner
Hallo,
nachdem ich meine schlechten Erfahrungen mit LinuxMint 18.2 hier schon
gepostet hatte (leider ist der Beitrag wohl umgehend gelöscht worden),
Quatsch - der Thread ist weiterhin vorhanden!

Linux Mint 18 - wird als eines der besten und einfachsten Systeme
beschrieben:


Möglicherweise geht alles nach dem nächsten Update wieder.

Vielleicht solltest du dich an das entsprechende Forum wenden:
https://www.linuxmintusers.de/
Tim Ritberg
2018-04-04 19:02:02 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
On Wed, 4 Apr 2018 16:51:39 +0200
Post by Uwe Forner
Hallo,
nachdem ich meine schlechten Erfahrungen mit LinuxMint 18.2 hier schon
gepostet hatte (leider ist der Beitrag wohl umgehend gelöscht worden),
Quatsch - der Thread ist weiterhin vorhanden!
Linux Mint 18 - wird als eines der besten und einfachsten Systeme
beschrieben: http://youtu.be/tNYgFJxhMC8
Find ich nicht. Die Updatesmechanik finde ich schlecht. Xubuntu ist besser.

Tim
Martin Schnitkemper
2018-04-04 21:48:43 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Linux Mint 18 - wird als eines der besten und einfachsten Systeme
beschrieben: http://youtu.be/tNYgFJxhMC8
Nach den ersten 10 Sekunden wird klar, warum er Linux-Mint mag: weil
sein Kanal dadurch so richtig viel Abonnenten bekommen hat, und dass ohne
Linux-Mint sein Kanal gar nicht so wär, wie er jetzt wäre, und dass er
sich deswegen genötigt sieht, jedes Linux-Mint vorzustellen, das raus
kommt. Und deswegen ist es auch "eins der besten und einfachsten Systeme!".

Damit sind die Prioritäten klar, was eine wirklich gute Distribution
ausmacht. Deswegen ist Arch auch so Kacke, weil man da keine Abonnenten und
Likes bekommt.
--
powered by Arch Linux x86_64
Kernel: 4.15.14-1-ARCH · KDE 5.12.4 · KF 5.44.0
Dieter Intas
2018-04-05 04:42:29 UTC
Permalink
On Wed, 4 Apr 2018 23:48:43 +0200
Post by Martin Schnitkemper
Post by Dieter Intas
Linux Mint 18 - wird als eines der besten und einfachsten Systeme
beschrieben: http://youtu.be/tNYgFJxhMC8
Nach den ersten 10 Sekunden wird klar, warum er Linux-Mint mag: weil
sein Kanal dadurch so richtig viel Abonnenten bekommen hat, und dass
ohne Linux-Mint sein Kanal gar nicht so wär, wie er jetzt wäre, und
dass er sich deswegen genötigt sieht, jedes Linux-Mint vorzustellen,
das raus kommt. Und deswegen ist es auch "eins der besten und
einfachsten Systeme!".
Platz 1 sichert sich seit langem die äußerst beliebte Distribution
Linux Mint. Hohe Einsteigerfreundlichkeit und ein ansprechendes Design
sind zwei schlagende Argumente für Mint.

http://www.chip.de/news/Bestes-Linux-Das-ist-die-Top-10-der-beliebtesten-Distributionen_100413102.html
Post by Martin Schnitkemper
Damit sind die Prioritäten klar, was eine wirklich gute Distribution
ausmacht. Deswegen ist Arch auch so Kacke, weil man da keine
Abonnenten und Likes bekommt.
Nö - in anderen Lands sieht's da auch schon anders aus, da ist Arch
Nummer 1.

https://www.lifewire.com/top-linux-distributions-of-all-time-4084559
klaus r.
2018-04-05 06:34:35 UTC
Permalink
Am Thu, 5 Apr 2018 06:42:29 +0200
Post by Dieter Intas
Platz 1 sichert sich seit langem die äußerst beliebte Distribution
Linux Mint. Hohe Einsteigerfreundlichkeit und ein ansprechendes Design
sind zwei schlagende Argumente für Mint.
http://www.chip.de/news/Bestes-Linux-Das-ist-die-Top-10-der-beliebtesten-Distributionen_100413102.html
IMO hat linuxmint zu recht den Platz eingenommen, den vorher lange Zeit
Ubuntu innehatte. Jedenfalls für Leute, die nicht viel 'basteln' wollen.

Klaus
--
Natürlich hat jeder eine eigene Meinung. Nur weiss auch jeder,
wo diese eigene Meinung herkommt?
(Lisa Fitz)
Dieter Intas
2018-04-05 10:21:20 UTC
Permalink
On Thu, 5 Apr 2018 08:34:35 +0200
Post by klaus r.
Am Thu, 5 Apr 2018 06:42:29 +0200
Post by Dieter Intas
Platz 1 sichert sich seit langem die äußerst beliebte Distribution
Linux Mint. Hohe Einsteigerfreundlichkeit und ein ansprechendes
Design sind zwei schlagende Argumente für Mint.
http://www.chip.de/news/Bestes-Linux-Das-ist-die-Top-10-der-beliebtesten-Distributionen_100413102.html
IMO hat linuxmint zu recht den Platz eingenommen, den vorher lange
Zeit Ubuntu innehatte. Jedenfalls für Leute, die nicht viel 'basteln'
wollen.
Nun ja - LinuxMint basiert auf Ubuntu - so gewaltig wird der
Unterschied wohl nicht sein!
klaus r.
2018-04-05 11:03:06 UTC
Permalink
Am Thu, 5 Apr 2018 12:21:20 +0200
Post by Dieter Intas
On Thu, 5 Apr 2018 08:34:35 +0200
Post by klaus r.
Am Thu, 5 Apr 2018 06:42:29 +0200
Post by Dieter Intas
Platz 1 sichert sich seit langem die äußerst beliebte Distribution
Linux Mint. Hohe Einsteigerfreundlichkeit und ein ansprechendes
Design sind zwei schlagende Argumente für Mint.
http://www.chip.de/news/Bestes-Linux-Das-ist-die-Top-10-der-beliebtesten-Distributionen_100413102.html
IMO hat linuxmint zu recht den Platz eingenommen, den vorher lange
Zeit Ubuntu innehatte. Jedenfalls für Leute, die nicht viel
'basteln' wollen.
Nun ja - LinuxMint basiert auf Ubuntu - so gewaltig wird der
Unterschied wohl nicht sein!
Richtig. Ich hatte es hier schon mal geschrieben, Ubuntu hat meiner
Meinung nach nachgelassen. Läuft irgendwie nicht mehr richtig rund
(jedenfalls bei mir auf Lenovos der T-Serie). Ein Beispiel wäre, Ubuntu
wacht sporadisch nicht mehr aus Bereitschaft auf. Mint hat gut aufgeholt
und hat Ubuntu hier abgelöst. Wird es besser gepflegt? Hechelt man nicht
jeder Neuerung hinterher? Keine Ahnung.

Klaus
--
Natürlich hat jeder eine eigene Meinung. Nur weiss auch jeder,
wo diese eigene Meinung herkommt?
(Lisa Fitz)
Daniel Pichl
2018-04-05 12:24:17 UTC
Permalink
Post by klaus r.
Richtig. Ich hatte es hier schon mal geschrieben, Ubuntu hat meiner
Meinung nach nachgelassen. Läuft irgendwie nicht mehr richtig rund
(jedenfalls bei mir auf Lenovos der T-Serie). Ein Beispiel wäre, Ubuntu
wacht sporadisch nicht mehr aus Bereitschaft auf. Mint hat gut aufgeholt
und hat Ubuntu hier abgelöst. Wird es besser gepflegt? Hechelt man nicht
jeder Neuerung hinterher? Keine Ahnung.
ich habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass Linux Mint 18.3 auf meinem
Laptop (Asus UX303UB) schlicht out of the box läuft. Ubuntu hat sich
regelmäßig aufgehängt.

Nachdem ich nicht lange nachforschen wollte, blieb ich letzten Endes bei
Linux Mint.

Grüße,
Daniel
klaus r.
2018-04-05 17:30:26 UTC
Permalink
Am Thu, 5 Apr 2018 12:24:17 -0000 (UTC)
Post by Daniel Pichl
Post by klaus r.
Richtig. Ich hatte es hier schon mal geschrieben, Ubuntu hat meiner
Meinung nach nachgelassen. Läuft irgendwie nicht mehr richtig rund
(jedenfalls bei mir auf Lenovos der T-Serie). Ein Beispiel wäre,
Ubuntu wacht sporadisch nicht mehr aus Bereitschaft auf. Mint hat
gut aufgeholt und hat Ubuntu hier abgelöst. Wird es besser
gepflegt? Hechelt man nicht jeder Neuerung hinterher? Keine
Ahnung.
ich habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass Linux Mint 18.3 auf
meinem Laptop (Asus UX303UB) schlicht out of the box läuft. Ubuntu
hat sich regelmäßig aufgehängt.
Nachdem ich nicht lange nachforschen wollte, blieb ich letzten Endes
bei Linux Mint.
Grüße,
Daniel
Vielleicht steht Mint ja nicht ganz grundlos im Ranking auf
www.distrowatch.org vor Ubuntu auf Platz 1 ;)

Klaus
--
Natürlich hat jeder eine eigene Meinung. Nur weiss auch jeder,
wo diese eigene Meinung herkommt?
(Lisa Fitz)
Tim Ritberg
2018-04-05 19:00:14 UTC
Permalink
Post by klaus r.
Vielleicht steht Mint ja nicht ganz grundlos im Ranking auf
www.distrowatch.org vor Ubuntu auf Platz 1 ;)
Die Statistik ist nicht repräsentativ.
fossbytes.com kürt Mint nur unter Anfänger als Sieger, für andere
Kategorien wie Gaming oder Programmieren siegen andere.

Tim
klaus
2018-04-05 20:35:22 UTC
Permalink
Am Thu, 5 Apr 2018 21:00:14 +0200
Post by Tim Ritberg
Post by klaus r.
Vielleicht steht Mint ja nicht ganz grundlos im Ranking auf
www.distrowatch.org vor Ubuntu auf Platz 1 ;)
Die Statistik ist nicht repräsentativ.
fossbytes.com kürt Mint nur unter Anfänger als Sieger, für andere
Kategorien wie Gaming oder Programmieren siegen andere.
Tim
Na, dann ist es ja genau richtig für mich. Ich nutze Linux seit etwa
Anfang Mitte der 90er. Mittlerweile bin ich über 70 und habe keine Lust
mehr zum Basteln. Alles, was out of the box läuft, ist heute gut für
mich.

Klaus
--
Natürlich hat jeder eine eigene Meinung. Nur weiss auch jeder,
wo diese eigene Meinung herkommt?
(Lisa Fitz)
Tim Ritberg
2018-04-05 21:02:35 UTC
Permalink
Post by klaus
Am Thu, 5 Apr 2018 21:00:14 +0200
Post by Tim Ritberg
Post by klaus r.
Vielleicht steht Mint ja nicht ganz grundlos im Ranking auf
www.distrowatch.org vor Ubuntu auf Platz 1 ;)
Die Statistik ist nicht repräsentativ.
fossbytes.com kürt Mint nur unter Anfänger als Sieger, für andere
Kategorien wie Gaming oder Programmieren siegen andere.
Tim
Na, dann ist es ja genau richtig für mich. Ich nutze Linux seit etwa
Anfang Mitte der 90er. Mittlerweile bin ich über 70 und habe keine Lust
mehr zum Basteln. Alles, was out of the box läuft, ist heute gut für
mich.
Klaus
Das tut Xubuntu auch.
Ich nutze Linux ebenfalls seit dem 90er, genauer gesagt seit Suse 4.2.

Tim
klaus
2018-04-05 21:50:02 UTC
Permalink
Am Thu, 5 Apr 2018 23:02:35 +0200
Post by Tim Ritberg
Post by klaus
Am Thu, 5 Apr 2018 21:00:14 +0200
Post by Tim Ritberg
Post by klaus r.
Vielleicht steht Mint ja nicht ganz grundlos im Ranking auf
www.distrowatch.org vor Ubuntu auf Platz 1 ;)
Die Statistik ist nicht repräsentativ.
fossbytes.com kürt Mint nur unter Anfänger als Sieger, für andere
Kategorien wie Gaming oder Programmieren siegen andere.
Tim
Na, dann ist es ja genau richtig für mich. Ich nutze Linux seit etwa
Anfang Mitte der 90er. Mittlerweile bin ich über 70 und habe keine
Lust mehr zum Basteln. Alles, was out of the box läuft, ist heute
gut für mich.
Klaus
Das tut Xubuntu auch.
Ich nutze Linux ebenfalls seit dem 90er, genauer gesagt seit Suse 4.2.
Tim
Alle, die so lange mit Linux zu tun haben, haben, glaube ich, mit Suse
angefangen. Und alle werden sich mit Grausen an den Haufen (30?) 5,25
Zoll Installationsdisketten erinnern.

So ganz gute Erfahrungen konnte ich mit Xubuntu 16.04 nicht sammeln.
Erst ab 16.04.3 lief es einigermassen rund. Meiner Meinung ging es seit
14.04 bergab. Eigentlich schon seit 12.04. Das war die letzte von
Anfang an stabile Version.

Klaus
--
Natürlich hat jeder eine eigene Meinung. Nur weiss auch jeder,
wo diese eigene Meinung herkommt?
(Lisa Fitz)
Andreas Kohlbach
2018-04-05 21:59:48 UTC
Permalink
Post by klaus
Am Thu, 5 Apr 2018 23:02:35 +0200
Post by Tim Ritberg
Das tut Xubuntu auch.
Ich nutze Linux ebenfalls seit dem 90er, genauer gesagt seit Suse 4.2.
Alle, die so lange mit Linux zu tun haben, haben, glaube ich, mit Suse
angefangen. Und alle werden sich mit Grausen an den Haufen (30?) 5,25
Zoll Installationsdisketten erinnern.
Ich mag im September diesen Jahres mein 20 jähriges Linux Jubiläum
haben. Im Jahr 1998 kam ein Helft der Zeitschrift PC-Magazin mit einer
*CD* mit dem Heft, die ich neben Windows 95 installierte. Mag sein, dass
Linux vorher auf Tonnen von Floppies angeboten wurde. Zum Glück war das
nach meiner Zeit.
Post by klaus
So ganz gute Erfahrungen konnte ich mit Xubuntu 16.04 nicht sammeln.
Erst ab 16.04.3 lief es einigermassen rund. Meiner Meinung ging es seit
14.04 bergab. Eigentlich schon seit 12.04. Das war die letzte von
Anfang an stabile Version.
Xubuntu hatte ich nie probiert.
--
Andreas
You know you are a redneck if
your momma tore her best dress coon hunting.
Michael Limburg
2018-04-06 00:40:08 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by klaus
Alle, die so lange mit Linux zu tun haben, haben, glaube ich, mit Suse
angefangen. Und alle werden sich mit Grausen an den Haufen (30?) 5,25
Nö, Suse war später.
Post by Andreas Kohlbach
Post by klaus
Zoll Installationsdisketten erinnern.
5,25" Disketten hab' ich zu Linux-Zeiten schon nicht mehr verwendet.
Post by Andreas Kohlbach
Ich mag im September diesen Jahres mein 20 jähriges Linux Jubiläum
haben. Im Jahr 1998 kam ein Helft der Zeitschrift PC-Magazin mit einer
*CD* mit dem Heft, die ich neben Windows 95 installierte. Mag sein, dass
Die erste CD von Suse, die hier im Regal steht, ist von April 1994.
Post by Andreas Kohlbach
Linux vorher auf Tonnen von Floppies angeboten wurde. Zum Glück war das
nach meiner Zeit.
Anfangs (1992/93) waren das mal 10-20 3,5" Disketten, es wurden aber
schnell mehr. War aber nicht tragisch, da es Linux ja schon bald auf
CD gab.

MfG
Juergen Ilse
2018-04-06 08:54:48 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Michael Limburg
Post by Andreas Kohlbach
Post by klaus
Alle, die so lange mit Linux zu tun haben, haben, glaube ich, mit Suse
angefangen. Und alle werden sich mit Grausen an den Haufen (30?) 5,25
Nö, Suse war später.
Nein, nicht unbedingt. Aber die fruehen S.u.S.Es (bis 3.0) basierten auf
Slackware. Die Version 3.0 machte einen etwas "zusammengestueckelten Ein-
druck", was evt. damit zusammenhing, das es die erste auf dem ELF binary
format basierende S.U.S.E. war ... Erst mit der Version 4.2 (zwischen 3.0
und 4.2 gab es keine) basierte auf einer anderen Distribution (war das
"jruix"? Ich weiss es nicht mehr) und entwickelten sich ab da eigenstaendig.
Gerade noch einmal nachrecherchiert: Es war Jurix (entwickelt von Florian
La Roche). SUSE ist also schon sehr viel aelter als hier vermutet wurde,
nur basierte es erst ab Mitte 1996 auf jurix, vorher auf Slackware.
Post by Michael Limburg
Post by Andreas Kohlbach
Post by klaus
Zoll Installationsdisketten erinnern.
5,25" Disketten hab' ich zu Linux-Zeiten schon nicht mehr verwendet.
Jungspund (bzgl. Linux)! ;-)
Post by Michael Limburg
Post by Andreas Kohlbach
Ich mag im September diesen Jahres mein 20 jähriges Linux Jubiläum
haben. Im Jahr 1998 kam ein Helft der Zeitschrift PC-Magazin mit einer
*CD* mit dem Heft, die ich neben Windows 95 installierte. Mag sein, dass
Die erste CD von Suse, die hier im Regal steht, ist von April 1994.
Wenn es die "S.u.S.E. Linux" Distribution war, duerfte sie mit Kernel 1.0.9
und dem "Entwicklerkernel" 1.1.59 gekommen sein. Die kurz darauf erschienene
"S.u.S.E Linux Snapshot" (eine um ein paar Pakete abgespeckte Distribution
aber dafuer ergaenzt um Mirrors einiger FTP-Server) kam im Gegensatz zu
ersterer auf 2 CDs und beinhaltete den Entwicklerkernel 1.1.62.
Diese "S.u.S.E. Linux Snapshot war meine erste Linux-Distribution auf CD,
alle vorher kamen bei mir via Disketten, da ich vorher noch kein CD-Laufwerk
im Rechner hatte ...
Post by Michael Limburg
Post by Andreas Kohlbach
Linux vorher auf Tonnen von Floppies angeboten wurde. Zum Glück war das
nach meiner Zeit.
Anfangs (1992/93) waren das mal 10-20 3,5" Disketten, es wurden aber
schnell mehr.
Das waren die fruehen Zeiten der SLS Distribution. Andere Linux-Distri-
butionen gab es damals meines Wissens nach noch nicht, und die Distribu-
tionen hatten keine eigene Versionsnummer sondern wurden nach der Version
des enthaltenen Kernels numeriert ...

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
Ulli Horlacher
2018-04-06 09:18:36 UTC
Permalink
Post by Michael Limburg
Anfangs (1992/93) waren das mal 10-20 3,5" Disketten
Wenn man adipoese Distributionen verwendet hat :-)
Meine erste Linux-Installation mit SLS brauchte 6 5.25 Zoll Disketten.
CD-Brenner waren damals noch nicht verbreitet, also hat man Disketten
genommen.
--
Ullrich Horlacher Server und Virtualisierung
Rechenzentrum TIK
Universitaet Stuttgart E-Mail: ***@tik.uni-stuttgart.de
Allmandring 30a Tel: ++49-711-68565868
70569 Stuttgart (Germany) WWW: http://www.tik.uni-stuttgart.de/
Arno Welzel
2018-04-07 13:03:49 UTC
Permalink
Post by Ulli Horlacher
Post by Michael Limburg
Anfangs (1992/93) waren das mal 10-20 3,5" Disketten
Wenn man adipoese Distributionen verwendet hat :-)
Meine erste Linux-Installation mit SLS brauchte 6 5.25 Zoll Disketten.
CD-Brenner waren damals noch nicht verbreitet, also hat man Disketten
genommen.
Das hat aber nicht lange angehalten. SLS war schon von Anfang an für 15
Disketten geplant und war auch schnell bei 30 Disketten angekommen.
Später ist aus SLS übrigens Slackware hervorgegangen, dass dann schnell
bei über 50 Disketten war.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
https://de-rec-fahrrad.de
http://fahrradzukunft.de
Оlе Ѕtrеісhеr
2018-04-07 13:05:48 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Ulli Horlacher
Post by Michael Limburg
Anfangs (1992/93) waren das mal 10-20 3,5" Disketten
Wenn man adipoese Distributionen verwendet hat :-)
Meine erste Linux-Installation mit SLS brauchte 6 5.25 Zoll Disketten.
CD-Brenner waren damals noch nicht verbreitet, also hat man Disketten
genommen.
Das hat aber nicht lange angehalten. SLS war schon von Anfang an für 15
Disketten geplant und war auch schnell bei 30 Disketten angekommen.
Später ist aus SLS übrigens Slackware hervorgegangen, dass dann schnell
bei über 50 Disketten war.
mcc interim release. Waren, glaube ich, so 4 Disketten.
Und ist nie über das "interim" hinausgekommen. Schade eigentlich.

Schöne Grüße

Ole
Ulli Horlacher
2018-04-07 17:39:59 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Ulli Horlacher
Meine erste Linux-Installation mit SLS brauchte 6 5.25 Zoll Disketten.
CD-Brenner waren damals noch nicht verbreitet, also hat man Disketten
genommen.
Das hat aber nicht lange angehalten. SLS war schon von Anfang an für 15
Disketten geplant und war auch schnell bei 30 Disketten angekommen.
Ich hab 1 Jahr lang mit maximal 10 Disketten installiert.
Danach bin ich auf CD umgestiegen.
--
Ullrich Horlacher Server und Virtualisierung
Rechenzentrum TIK
Universitaet Stuttgart E-Mail: ***@tik.uni-stuttgart.de
Allmandring 30a Tel: ++49-711-68565868
70569 Stuttgart (Germany) WWW: http://www.tik.uni-stuttgart.de/
Juergen Ilse
2018-04-07 22:52:46 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Ulli Horlacher
Post by Arno Welzel
Post by Ulli Horlacher
Meine erste Linux-Installation mit SLS brauchte 6 5.25 Zoll Disketten.
CD-Brenner waren damals noch nicht verbreitet, also hat man Disketten
genommen.
Das hat aber nicht lange angehalten. SLS war schon von Anfang an für 15
Disketten geplant und war auch schnell bei 30 Disketten angekommen.
Ich hab 1 Jahr lang mit maximal 10 Disketten installiert.
Danach bin ich auf CD umgestiegen.
Bei SLS konnte man (wie bei den meisten Distributionen) auswaehlen, wie
viel man installieren moechte, und bei entsprechend schmaler Auswahl der
Pakete (bzw. "Paket-Serien") kam man eben mit entsprechend weniger
Disketten aus ...

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
Juergen Ilse
2018-04-05 22:43:24 UTC
Permalink
Hallo,
Post by klaus
Am Thu, 5 Apr 2018 23:02:35 +0200
Post by Tim Ritberg
Das tut Xubuntu auch.
Ich nutze Linux ebenfalls seit dem 90er, genauer gesagt seit Suse 4.2.
Alle, die so lange mit Linux zu tun haben, haben, glaube ich, mit Suse
angefangen. Und alle werden sich mit Grausen an den Haufen (30?) 5,25
Zoll Installationsdisketten erinnern.
%,25" Disketten ist noch erheblich laenger her. Ich bin mir jetzt nicht
ganz sicher, aber ich glaube, nach der SLS hatte ich keine mehr von 5,25"
installiert. Die letzte Distribution, die ich von Disketten installiert
hatte, war eine LST 1.8, und das waren (je nach Paketauswahl) IIRC bis zu
72 3,5" Disketten. Die ermoeglichte aber, sich die Zeit der Installation
mit Tetris auf der Textconsole zu vertreiben (zum Diskettenwechsel konnte
man jeweils pausieren und hinterher wieder fortsetzen). Ich weiss nicht
mehr, ob es noch andere Distributionen mit Tetris auf der Installations-
*Diskette* gab ... Seit S.u.S.E Linux Snapshot mit Kernel 1.1.62 habe ich
Linux nur noch von CD oder DVD installiert (der 1.1.62 Kernel war der
"Entwicklerkernel", der "stable Kernel" war damals mit 1.0.9 der iIIRC
letzte Kernel der 1.0 Serie).
Post by klaus
So ganz gute Erfahrungen konnte ich mit Xubuntu 16.04 nicht sammeln.
Erst ab 16.04.3 lief es einigermassen rund. Meiner Meinung ging es seit
14.04 bergab. Eigentlich schon seit 12.04. Das war die letzte von
Anfang an stabile Version.
Kann ich so nicht bestaetigen. Ich hatte auch mit spaeteren Ubuntu-Derivaten
keine wesentlichen Probleme.

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
Marcus Jodorf
2018-04-06 00:44:13 UTC
Permalink
Post by klaus
Alle, die so lange mit Linux zu tun haben, haben, glaube ich, mit Suse
angefangen.
Eher Slackware.
Suse war neumodisches Zeug (und im Grunde nur eine reichlich verbastelte
und gar nicht mal so gute Slackware).
Post by klaus
Und alle werden sich mit Grausen an den Haufen (30?) 5,25 Zoll
Installationsdisketten erinnern.
Ich hab hier irgendwo noch eine „Suse August“ im Schrank. Aber selbst
die kam schon auf CDs und die Nummern bei Suse kamen erst einige Zeit
später.
Und 5,25er Floppies noch in den 90ern? Ernsthaft? Da dürfst Du schon
ziemlich allein gewesen sein.


Gruß,

Marcus
⚂⚃
Dieter Intas
2018-04-06 06:23:33 UTC
Permalink
On Fri, 06 Apr 2018 02:44:13 +0200
Post by Marcus Jodorf
Post by klaus
Alle, die so lange mit Linux zu tun haben, haben, glaube ich, mit
Suse angefangen.
Eher Slackware.
Genau - die erste Version kam am 17. Juli 1993 raus - da war Debian noch
in weiter Ferne.
Post by Marcus Jodorf
Suse war neumodisches Zeug (und im Grunde nur eine reichlich
verbastelte und gar nicht mal so gute Slackware).
Echt - eingestiegen bin mit SUSE-4.4.1 und hatte damit keine Probleme
und läuft bis heute, mittlerweile openSUSE Leap 42.3 und Tumbleweed.
gregor herrmann
2018-04-07 01:14:53 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Post by Marcus Jodorf
Post by klaus
Alle, die so lange mit Linux zu tun haben, haben, glaube ich, mit
Suse angefangen.
Eher Slackware.
Genau - die erste Version kam am 17. Juli 1993 raus - da war Debian noch
in weiter Ferne.
genau, 1-2 monate sind tatsaechlich eine sehr weite ferne.


gregor
--
.''`. https://info.comodo.priv.at -- Debian Developer https://www.debian.org
: :' : OpenPGP fingerprint D1E1 316E 93A7 60A8 104D 85FA BB3A 6801 8649 AA06
`. `' Member VIBE!AT & SPI Inc. -- Supporter Free Software Foundation Europe
`- NP: Tom Waits: Day After Tomorrow
Dieter Intas
2018-04-07 05:13:15 UTC
Permalink
On Sat, 7 Apr 2018 03:14:53 +0200
Post by gregor herrmann
Post by Dieter Intas
Post by Marcus Jodorf
Post by klaus
Alle, die so lange mit Linux zu tun haben, haben, glaube ich, mit
Suse angefangen.
Eher Slackware.
Genau - die erste Version kam am 17. Juli 1993 raus - da war Debian
noch in weiter Ferne.
genau, 1-2 monate sind tatsaechlich eine sehr weite ferne.
Am 17. Juni 1996 folgte mit Buzz (Version 1.1) das erste Release von
Debian.
Martin Schnitkemper
2018-04-07 10:28:09 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Post by gregor herrmann
genau, 1-2 monate sind tatsaechlich eine sehr weite ferne.
Am 17. Juni 1996 folgte mit Buzz (Version 1.1) das erste Release von
Debian.
Ich weiß nicht, wo du das Datum 17.07.93 her hast. Lt.
https://de.wikipedia.org/wiki/OpenSUSE erschien das erste offizielle Linux
von SUSE als Version 4.2 im Mai 1996, davor waren es nur Releases auf
Slackware-Basis.
--
powered by Arch Linux x86_64
Kernel: 4.15.14-1-ARCH · KDE 5.12.4 · KF 5.44.0
Juergen Ilse
2018-04-07 10:58:28 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Martin Schnitkemper
Post by Dieter Intas
Post by gregor herrmann
genau, 1-2 monate sind tatsaechlich eine sehr weite ferne.
Am 17. Juni 1996 folgte mit Buzz (Version 1.1) das erste Release von
Debian.
Ich weiß nicht, wo du das Datum 17.07.93 her hast. Lt.
https://de.wikipedia.org/wiki/OpenSUSE erschien das erste offizielle Linux
von SUSE als Version 4.2 im Mai 1996, davor waren es nur Releases auf
Slackware-Basis.
Die slackware-basierten hiessen damals "S.u.S.E. Linux" und waren schon
Distributionen der Firma S.u.S.e. (damals schrieb sich die Firma noch
mit den Puenktchen). Wenn du dich an der Schreibweise des Firmennamens
stoeren solltest: auch zu Zeiten der 4.2 schrieb sich der Firmenname
noch nicht "SUSE" sondern IIRC "SuSE" (man achte auf das *kleine* u).
Die 4.2 Version war auch keine komplette Neuentwicklung durch die Firma
SuSE, sondern basierte auf der "jurix" Disatribution, die AFAIk damals
nur noch als "SuSE" weiterentwickelt wurde (die urspruengliche Entwick-
lung stammte wohl im wesentlichen von Florian La Roche, der IIRC damals
von SuSE angestellt wurde).

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
Dieter Intas
2018-04-07 13:14:39 UTC
Permalink
On Sat, 7 Apr 2018 12:28:09 +0200
Post by Martin Schnitkemper
Post by Dieter Intas
Post by gregor herrmann
genau, 1-2 monate sind tatsaechlich eine sehr weite ferne.
Am 17. Juni 1996 folgte mit Buzz (Version 1.1) das erste Release von
Debian.
Ich weiß nicht, wo du das Datum 17.07.93 her hast. Lt.
Das Datum 17.07.93 bezog sich auf Slackware.
https://de.wikipedia.org/wiki/Slackware
Siehe: Version - Datum
Post by Martin Schnitkemper
https://de.wikipedia.org/wiki/OpenSUSE erschien das erste offizielle
Linux von SUSE als Version 4.2 im Mai 1996, davor waren es nur
Releases auf Slackware-Basis.
Schon richtig - nannte sich trotzdem SUSE Linux 1.0 vom 1.0 März 1994
https://de.wikipedia.org/wiki/OpenSUSE
Siehe: Versionen SUSE Linux (bis Version 10.1)

Nach Slackware bin ich selbst erst bei S.u.S.E Linux 4.4.1 (4 CDs)
eingestiegen und verwende es von Version zu Version bis heute.

Debian bzw. Ubuntu hatte ich mal installiert - war aber nicht so mein
Ding und wurde von der Platte geschmissen.
Andreas Kohlbach
2018-04-07 19:28:43 UTC
Permalink
Post by Martin Schnitkemper
Post by Dieter Intas
Post by gregor herrmann
genau, 1-2 monate sind tatsaechlich eine sehr weite ferne.
Am 17. Juni 1996 folgte mit Buzz (Version 1.1) das erste Release von
Debian.
Ich weiß nicht, wo du das Datum 17.07.93 her hast. Lt.
https://de.wikipedia.org/wiki/OpenSUSE erschien das erste offizielle Linux
von SUSE als Version 4.2 im Mai 1996, davor waren es nur Releases auf
Slackware-Basis.
Wir reden über Debian.
--
Andreas
You know you are a redneck if
your wife has ever said, "come move this transmission so i can take a bath!"
gregor herrmann
2018-04-07 22:08:19 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
On Sat, 7 Apr 2018 03:14:53 +0200
Post by gregor herrmann
Post by Dieter Intas
Genau - die erste Version kam am 17. Juli 1993 raus - da war Debian
noch in weiter Ferne.
genau, 1-2 monate sind tatsaechlich eine sehr weite ferne.
Am 17. Juni 1996 folgte mit Buzz (Version 1.1) das erste Release von
Debian.
das ist voellig richtig, wenn man alle releases davor in den jahren
1993-1996 einfach ignoriert.


gregor
--
.''`. https://info.comodo.priv.at -- Debian Developer https://www.debian.org
: :' : OpenPGP fingerprint D1E1 316E 93A7 60A8 104D 85FA BB3A 6801 8649 AA06
`. `' Member VIBE!AT & SPI Inc. -- Supporter Free Software Foundation Europe
`- NP: Jimi Hendrix: Jam Back At The House
Dieter Intas
2018-04-08 02:05:49 UTC
Permalink
On Sun, 8 Apr 2018 00:08:19 +0200
Post by gregor herrmann
Post by Dieter Intas
On Sat, 7 Apr 2018 03:14:53 +0200
Post by gregor herrmann
Post by Dieter Intas
Genau - die erste Version kam am 17. Juli 1993 raus - da war
Debian noch in weiter Ferne.
genau, 1-2 monate sind tatsaechlich eine sehr weite ferne.
Am 17. Juni 1996 folgte mit Buzz (Version 1.1) das erste Release von
Debian.
das ist voellig richtig, wenn man alle releases davor in den jahren
1993-1996 einfach ignoriert.
Ganz einfach - sie waren nicht erfolgreich bzw. nicht brauchbar!

Interessant ist auch "Softlanding Linux System":

Softlanding Linux System (SLS) war die erste umfassende Linux-
Distribution, die mehr als nur den Linux-Kernel und Basisapplikationen
enthielt: Neben GNU/Linux-Features gab es auch Programme wie das
X-Window-System und TCP/IP. Sie wurde 1992 von Peter MacDonald
zusammengestellt und am 15. August 1992 zum Testen freigegeben.
Ursprünglich war sie für einen Umfang von 15 Disketten geplant, wuchs
jedoch im Laufe der Zeit auf über 30 Disketten. Interessierte ohne
breitbandige Netzanbindung konnten deshalb auch eine CD bestellen.
SLS war zunächst die bekannteste Distribution. Aufgrund der vielen
Fehler wurde die Linux-Community aber immer unzufriedener damit. Zwei
ihrer größten Kritiker waren Ian Murdock und Patrick Volkerding.
Murdocks Frustration ließ ihn das Debian-Projekt aus der Taufe
heben, während Volkerding entschied, die Probleme zu beseitigen und
SLS zu erweitern. Schließlich gab er der so entstandenen Distribution
den Namen Slackware.

https://de.wikipedia.org/wiki/Softlanding_Linux_System
Jens Schüßler
2018-04-07 22:24:12 UTC
Permalink
Post by gregor herrmann
Post by Dieter Intas
On Sat, 7 Apr 2018 03:14:53 +0200
Post by gregor herrmann
Post by Dieter Intas
Genau - die erste Version kam am 17. Juli 1993 raus - da war Debian
noch in weiter Ferne.
genau, 1-2 monate sind tatsaechlich eine sehr weite ferne.
Am 17. Juni 1996 folgte mit Buzz (Version 1.1) das erste Release von
Debian.
das ist voellig richtig, wenn man alle releases davor in den jahren
1993-1996 einfach ignoriert.
Dieter ignoriert einfach die 2.Hälfte des Satzes den er von Wikipedia
abgeschrieben hat ",das einem Namen aus der Toy-Story trug."
Andreas Kohlbach
2018-04-08 19:26:57 UTC
Permalink
Post by gregor herrmann
Post by Dieter Intas
On Sat, 7 Apr 2018 03:14:53 +0200
Post by gregor herrmann
Post by Dieter Intas
Genau - die erste Version kam am 17. Juli 1993 raus - da war Debian
noch in weiter Ferne.
genau, 1-2 monate sind tatsaechlich eine sehr weite ferne.
Am 17. Juni 1996 folgte mit Buzz (Version 1.1) das erste Release von
Debian.
das ist voellig richtig, wenn man alle releases davor in den jahren
1993-1996 einfach ignoriert.
Es gab kein Debian vor 1995. Weil dann erst Toy Story raus kam. ;-)

Ja, 1993 scheint trotzdem richtig zu sein.
--
Andreas
You know you are a redneck if
you watch little house on the prairie for decorating tips.
Juergen Ilse
2018-04-07 10:49:18 UTC
Permalink
Hallo,
Post by gregor herrmann
Post by Dieter Intas
Post by Marcus Jodorf
Post by klaus
Alle, die so lange mit Linux zu tun haben, haben, glaube ich, mit
Suse angefangen.
Eher Slackware.
Genau - die erste Version kam am 17. Juli 1993 raus - da war Debian noch
in weiter Ferne.
genau, 1-2 monate sind tatsaechlich eine sehr weite ferne.
IIRC waren Debian 1.0 und 1.1 bzgl. Benutzerfreundlichkeit gegenuerber
der damaligen S.u.S.E. noch weit zurueck und fuer Leute ohne Erfahrung
mit anderen unixoiden Systemen und *erheblichen* Einarbeitungsaufwand
nahezu unbenutzbar. Sicher hat sich das mit spaeteren Versionen geaen-
dert, aber bis zu diesen spaeteren Versionen ging noch viel Zeit ins Land.

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
Arno Welzel
2018-04-07 13:06:02 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
On Fri, 06 Apr 2018 02:44:13 +0200
Post by Marcus Jodorf
Post by klaus
Alle, die so lange mit Linux zu tun haben, haben, glaube ich, mit
Suse angefangen.
Eher Slackware.
Genau - die erste Version kam am 17. Juli 1993 raus - da war Debian noch
in weiter Ferne.
Na ja - angekündigt war es da aber schon, auch wenn es noch bis 1996
dauerte, bis die erste stabile Version veröffentlicht wurde.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
https://de-rec-fahrrad.de
http://fahrradzukunft.de
Dieter Intas
2018-04-07 13:28:37 UTC
Permalink
On Sat, 7 Apr 2018 15:06:02 +0200
Post by Arno Welzel
Post by Dieter Intas
On Fri, 06 Apr 2018 02:44:13 +0200
Post by Marcus Jodorf
Post by klaus
Alle, die so lange mit Linux zu tun haben, haben, glaube ich, mit
Suse angefangen.
Eher Slackware.
Genau - die erste Version kam am 17. Juli 1993 raus - da war Debian
noch in weiter Ferne.
Na ja - angekündigt war es da aber schon, auch wenn es noch bis 1996
dauerte, bis die erste stabile Version veröffentlicht wurde.
Wie auch immer - Slackware ist die älteste aktive Linux-Distribution.
Juergen Ilse
2018-04-06 09:02:03 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Marcus Jodorf
Und 5,25er Floppies noch in den 90ern? Ernsthaft? Da dürfst Du schon
ziemlich allein gewesen sein.
Keineswegs. Die SLS Distribution kam per Default auf 1,2Mb Diskettenimages,
so dass sie auf 5.25" Disketten geschrieben werden konnten. 1,44Mb Diskimages
setzten sich erst deutlich spaeter durch ...
Bei MS-DOS war die 3.3 Version die erste, die (vendor unabhaengig) mehr oder
weniger dute Unterstuetzung fuer 1,44Mb Disketten bot (so denn welche vorhan-
den waren, aber ausserhalb der PS/2 Geraete waren die damals eher noch sehr
exotisch). MS-DOS 3.3 erschien 1987. Unterstuetzung fuer 1,2Mb Diskette gab
es bereits 3 Jahre frueher.

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
Andreas Kohlbach
2018-04-06 19:11:26 UTC
Permalink
Post by Juergen Ilse
Post by Marcus Jodorf
Und 5,25er Floppies noch in den 90ern? Ernsthaft? Da dürfst Du schon
ziemlich allein gewesen sein.
Keineswegs. Die SLS Distribution kam per Default auf 1,2Mb Diskettenimages,
so dass sie auf 5.25" Disketten geschrieben werden konnten. 1,44Mb Diskimages
setzten sich erst deutlich spaeter durch ...
Seltsam.
Post by Juergen Ilse
Bei MS-DOS war die 3.3 Version die erste, die (vendor unabhaengig) mehr oder
weniger dute Unterstuetzung fuer 1,44Mb Disketten bot (so denn welche vorhan-
den waren, aber ausserhalb der PS/2 Geraete waren die damals eher noch sehr
exotisch). MS-DOS 3.3 erschien 1987. Unterstuetzung fuer 1,2Mb Diskette gab
es bereits 3 Jahre frueher.
Ich habe einen Artikel der BYTE in Erinnerung, als der Macintosh 1984
vorgestellt wurde. Dass er einer der ersten war, der 3 1/2" Floppies
hatte. Und bereits ab 1985 kamen eigentlich alle (Home) Computer mit
3 1/2" Laufwerken. So auch mein Amiga. So erstaunt es mich, dass in den
90ern noch mit 5 1/4 gehandhabt werden sollte.
--
Andreas
You know you are a redneck if
you roll you hair with soup cans and wash it once a week.
Marcus Jodorf
2018-04-06 23:56:39 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Juergen Ilse
Post by Marcus Jodorf
Und 5,25er Floppies noch in den 90ern? Ernsthaft? Da dürfst Du schon
ziemlich allein gewesen sein.
Keineswegs. Die SLS Distribution kam per Default auf 1,2Mb
Diskettenimages, so dass sie auf 5.25" Disketten geschrieben werden
konnten. 1,44Mb Diskimages setzten sich erst deutlich spaeter durch
...
Seltsam.
Jepp.
Post by Andreas Kohlbach
Post by Juergen Ilse
Bei MS-DOS war die 3.3 Version die erste, die (vendor unabhaengig)
mehr oder weniger dute Unterstuetzung fuer 1,44Mb Disketten bot (so
denn welche vorhan- den waren, aber ausserhalb der PS/2 Geraete
waren die damals eher noch sehr exotisch). MS-DOS 3.3 erschien
1987. Unterstuetzung fuer 1,2Mb Diskette gab es bereits 3 Jahre
frueher.
Ich habe einen Artikel der BYTE in Erinnerung, als der Macintosh 1984
vorgestellt wurde. Dass er einer der ersten war, der 3 1/2" Floppies
hatte. Und bereits ab 1985 kamen eigentlich alle (Home) Computer mit 3
1/2" Laufwerken. So auch mein Amiga. So erstaunt es mich, dass in den
90ern noch mit 5 1/4 gehandhabt werden sollte.
Nach 1541 in den ganz frühen 80ern sind mir auch fast nur noch 3.5“
begegnet. Außer Sidecar am Amiga 1000, weil PCs halt noch zurück waren.

Aber auch nicht alle. Mit mein erster häufiger genutzter PC war quasi im
Informatikunterricht in der Schule und das war auch frühe 80er: HP 150
mit (damals halt noch sauteuren) 3.5“ Floppies (und Touchscreen).

Spätestens mit PS/2 ab frühe 90er ist das aber auch ziemlich Usus bei PCs
gewesen.
Meine NeXTStation von 1991 hier hat nebenbei schon 3.5 in HD (2.88MB)
Version und motorischem Auswurf (SCSI Floppylaufwerk).

Also Linux entstand, waren 5.25er jedenfalls schon kräftig veraltet.


Gruß,

Marcus
⚂⚃
Juergen Ilse
2018-04-07 11:52:31 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Marcus Jodorf
Spätestens mit PS/2 ab frühe 90er ist das aber auch ziemlich Usus bei PCs
gewesen.
Nur bei den PS/2 Modellen und den Modellen bestimmter Hersteller sowie
(aus Platzgruenden) bei Laptops. Standard Desktop PCs waren auch da noch
i.d.R. mit 5,25" Laufwerken ausgestattet.
Post by Marcus Jodorf
Meine NeXTStation von 1991 hier hat nebenbei schon 3.5 in HD (2.88MB)
Version und motorischem Auswurf (SCSI Floppylaufwerk).
Das war nicht "HD" sondern (IIRC) "ED". 3,5" DD-Disketten fassten 720kb,
3,5" HD 1,44Mb. Die 2,88MB Disketten gab es spaeter bei einigen PS/2
Modellen und auch in manchen Rechnern ausserhalb der PC-Welt, bei PCs
waren es irgendwie immer Exoten ...
Post by Marcus Jodorf
Also Linux entstand, waren 5.25er jedenfalls schon kräftig veraltet.
In Desktop PCs waren sie noch immer Standard (auch wenn das die meisten,
die es nicht miterlebt haben, kaum glauben koennen).

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
PS: Ich bin nicht mehr ganz so sicher, ob mein erstes Linux (damals mit
Kernel 0.98PL4) wirklich SLS oder MCC war. Moeglicherweise har mich
meine Erinnerung getrogen und es war tatsaechöich MCC statt SLS ...
Andreas Kohlbach
2018-04-07 19:25:00 UTC
Permalink
Post by Uwe Forner
Hallo,
Post by Marcus Jodorf
Spätestens mit PS/2 ab frühe 90er ist das aber auch ziemlich Usus bei PCs
gewesen.
Nur bei den PS/2 Modellen und den Modellen bestimmter Hersteller sowie
(aus Platzgruenden) bei Laptops. Standard Desktop PCs waren auch da noch
i.d.R. mit 5,25" Laufwerken ausgestattet.
Das IBM Personal System/2, was laut Wikipedia 1987 kam, hatte (wieder
laut Wikipedia ;-) 3 1/2 Laufwerke. Zitat:

| IBM verbaute zum ersten Mal in einem PC-kompatiblen System
| 3,5″-Diskettenlaufwerke mit 1,44 MB Kapazität (später mit bis zu 2,88
| MB), was zunächst für Verwirrung sorgte, weil auf den Vorgängermodellen
| (IBM-PC) 5,25″-Disketten üblich waren, für die PS/2-Modelle aber kein
| 5,25″-Laufwerk angeboten wurde.

Der AT davor hatte tatsächlich noch 5 1/4. Der ist von 1984 und wurde
1987 durch oben Genannten ersetzt.

Würde vermuten dass schon allein der Einbau von 3 1/2" bei denen Panik
hervorrief. Schon allein weil die alte Software erst mal unerreichbar war.

[...]
Post by Uwe Forner
Post by Marcus Jodorf
Also Linux entstand, waren 5.25er jedenfalls schon kräftig veraltet.
In Desktop PCs waren sie noch immer Standard (auch wenn das die meisten,
die es nicht miterlebt haben, kaum glauben koennen).
Dann haben Desktop-PC User uralte Maschinen in deiner Umgebung
genutzt. Nun, ich auch. Als ich bei der Bundeswehr 1988/89 einen
Computerkurs mehr zum Spaß besuchte (um nicht mit den anderen im Schlamm
wühlen zu müssen. ;-) Dort standen IIRC noch IBM XTs mit 5 1/4" Laufwerken.

Zuhause stand zu der Zeit ein "ultra moderner" Amiga 500 mit 3 1/2"
Laufwerk.
--
Andreas
You know you are a redneck if
your wife has ever said, "come move this transmission so i can take a bath!"
Juergen Ilse
2018-04-07 23:54:16 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Andreas Kohlbach
Post by Juergen Ilse
Post by Marcus Jodorf
Spätestens mit PS/2 ab frühe 90er ist das aber auch ziemlich Usus bei PCs
gewesen.
Nur bei den PS/2 Modellen und den Modellen bestimmter Hersteller sowie
(aus Platzgruenden) bei Laptops. Standard Desktop PCs waren auch da noch
i.d.R. mit 5,25" Laufwerken ausgestattet.
Das IBM Personal System/2, was laut Wikipedia 1987 kam, hatte (wieder
laut Wikipedia ;-) 3 1/2 Laufwerke.
Das habe ich doch gar nicht bestritten, aber abseits der PS/2 Serie waren
bei PCs damals 3,5" Laufwerke noch eher exotisch ...
Post by Andreas Kohlbach
| IBM verbaute zum ersten Mal in einem PC-kompatiblen System
| 3,5″-Diskettenlaufwerke mit 1,44 MB Kapazität (später mit bis zu 2,88
| MB), was zunächst für Verwirrung sorgte, weil auf den Vorgängermodellen
| (IBM-PC) 5,25″-Disketten üblich waren, für die PS/2-Modelle aber kein
| 5,25″-Laufwerk angeboten wurde.
Der AT davor hatte tatsächlich noch 5 1/4. Der ist von 1984 und wurde
1987 durch oben Genannten ersetzt.
Die viielen "kompatiblen" sind aber nicht mit auf deb PS/2 Zug (mit dem
Microchannel Bus) aufgesprungen sondern boten statt dessen noch immer den
ollen ISA Bus oder VESA Local Bus oder EISA, spaeter dann PCI. Auch der
Wechsel zum 3,5" Diskettenformat fand bei den ganzen anderen "kompatiblen"
erst sehr viel spaeter statt. In der ersten Haelfte der 90er waren 5,25"
Diskettenlaufwerke in PCs durchaus noch sehr gebraeuchlich (nicht nur bei
den alten 80286ern, sondern auch bei 386ern und teils 486ern). Du kannst
mir das ruhig glauben, ich habe diese Zeit mit eigenen PCs miterlebt. Bei
PCs mit Pentium waren sie dann nicht mehr gebraeuchlich.
Post by Andreas Kohlbach
Würde vermuten dass schon allein der Einbau von 3 1/2" bei denen Panik
hervorrief. Schon allein weil die alte Software erst mal unerreichbar war.
[...]
Post by Juergen Ilse
Post by Marcus Jodorf
Also Linux entstand, waren 5.25er jedenfalls schon kräftig veraltet.
In Desktop PCs waren sie noch immer Standard (auch wenn das die meisten,
die es nicht miterlebt haben, kaum glauben koennen).
Dann haben Desktop-PC User uralte Maschinen in deiner Umgebung
genutzt.
%,25HD Laufwerke waren noch lange gebraeuchlich (fuer die damaligen Home-
Computer wie Amiga, Atari ST unf fuer die Apple Macs wurden sie zwar nie
angeboten, im PC-Bereich (ausserhal von IBMs PS/2 Umfeld) waren sie aber
noch sehr gebraeuchlich.
Post by Andreas Kohlbach
Nun, ich auch. Als ich bei der Bundeswehr 1988/89 einen Computerkurs
mehr zum Spaß besuchte (um nicht mit den anderen im Schlamm wühlen zu
müssen. ;-) Dort standen IIRC noch IBM XTs mit 5 1/4" Laufwerken.
Fuer die Maschinen mit 8088 CPU (zu denen der XZ auch zaehlte) wurden
nie HD-Diskettenlaufwerke angeboten (i.d.R. waren dort noch nicht einmal
80-Spur Diskettenlaufwerke verbaut, also nicht mehr als 360kb auf einer
Diskette).
Post by Andreas Kohlbach
Zuhause stand zu der Zeit ein "ultra moderner" Amiga 500 mit 3 1/2"
Laufwerk.
Der war nicht mit der damaligen PC-Welt vergleichbar.

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
Andreas Kohlbach
2018-04-08 19:49:38 UTC
Permalink
Post by Juergen Ilse
Post by Andreas Kohlbach
Post by Juergen Ilse
Post by Marcus Jodorf
Spätestens mit PS/2 ab frühe 90er ist das aber auch ziemlich Usus bei PCs
gewesen.
Nur bei den PS/2 Modellen und den Modellen bestimmter Hersteller sowie
(aus Platzgruenden) bei Laptops. Standard Desktop PCs waren auch da noch
i.d.R. mit 5,25" Laufwerken ausgestattet.
Das IBM Personal System/2, was laut Wikipedia 1987 kam, hatte (wieder
laut Wikipedia ;-) 3 1/2 Laufwerke.
Das habe ich doch gar nicht bestritten, aber abseits der PS/2 Serie waren
bei PCs damals 3,5" Laufwerke noch eher exotisch ...
Bestreite ich auch nicht. Aber das ist 80er. Du sagtest aber, dass selbst
in den 90ern noch 5 1/4" oft anzutreffen waren, darum auch (dein) Linux
mit diesen kam. Das halte ich dagegen für außergewöhnlich.
Post by Juergen Ilse
Post by Andreas Kohlbach
| IBM verbaute zum ersten Mal in einem PC-kompatiblen System
| 3,5″-Diskettenlaufwerke mit 1,44 MB Kapazität (später mit bis zu 2,88
| MB), was zunächst für Verwirrung sorgte, weil auf den Vorgängermodellen
| (IBM-PC) 5,25″-Disketten üblich waren, für die PS/2-Modelle aber kein
| 5,25″-Laufwerk angeboten wurde.
Der AT davor hatte tatsächlich noch 5 1/4. Der ist von 1984 und wurde
1987 durch oben Genannten ersetzt.
Die viielen "kompatiblen" sind aber nicht mit auf deb PS/2 Zug (mit dem
Microchannel Bus) aufgesprungen sondern boten statt dessen noch immer den
ollen ISA Bus oder VESA Local Bus oder EISA, spaeter dann PCI.
Die "Gang of Nine" ist auch eine IMO interessante Geschichte aus
historischer Sicht
<https://en.wikipedia.org/wiki/Extended_Industry_Standard_Architecture#The_"Gang_of_Nine">.
Post by Juergen Ilse
Auch der Wechsel zum 3,5" Diskettenformat fand bei den ganzen anderen
"kompatiblen" erst sehr viel spaeter statt.
Da war ich erst im Zweifel. Habe aber mal als Beispiel den Compaq Deskpro
386 heraus genommen, und der gibt dir Recht. Aber das war 1986, wo die
durchaus noch üblich waren.
Post by Juergen Ilse
In der ersten Haelfte der 90er waren 5,25" Diskettenlaufwerke in PCs
durchaus noch sehr gebraeuchlich (nicht nur bei den alten 80286ern,
sondern auch bei 386ern und teils 486ern). Du kannst mir das ruhig
glauben, ich habe diese Zeit mit eigenen PCs miterlebt. Bei PCs mit
Pentium waren sie dann nicht mehr gebraeuchlich.
Der Compaq SystemPro von 1989 dagegen kam mit 3 1/2. Ich will jetzt nicht
alle Klon-Hersteller durchgehen, lasse deines also einfach mal als "mag
möglich sein" stehen. :-)
Post by Juergen Ilse
Post by Andreas Kohlbach
Würde vermuten dass schon allein der Einbau von 3 1/2" bei denen Panik
hervorrief. Schon allein weil die alte Software erst mal unerreichbar war.
[...]
Post by Juergen Ilse
Post by Marcus Jodorf
Also Linux entstand, waren 5.25er jedenfalls schon kräftig veraltet.
In Desktop PCs waren sie noch immer Standard (auch wenn das die meisten,
die es nicht miterlebt haben, kaum glauben koennen).
Dann haben Desktop-PC User uralte Maschinen in deiner Umgebung
genutzt.
%,25HD Laufwerke waren noch lange gebraeuchlich (fuer die damaligen Home-
Computer wie Amiga, Atari ST unf fuer die Apple Macs wurden sie zwar nie
angeboten, im PC-Bereich (ausserhal von IBMs PS/2 Umfeld) waren sie aber
noch sehr gebraeuchlich.
Der Amiga hatte eine für das "Side-Car", um eben XT-Kompatibel zu
sein. Aber wie du sagst nicht für sich selbst.

Mag sein dass 5.25er noch bis in Mitte die 90er im Einsatz waren. Kann
mir das aber nur bei IBM PC vorstellen, die sonst schon damals zum alten
Eisen gehörten.

[...]
Post by Juergen Ilse
Post by Andreas Kohlbach
Zuhause stand zu der Zeit ein "ultra moderner" Amiga 500 mit 3 1/2"
Laufwerk.
Der war nicht mit der damaligen PC-Welt vergleichbar.
Richtig. die waren besser. ;-P
--
Andreas
You know you are a redneck if
you watch little house on the prairie for decorating tips.
Juergen Ilse
2018-04-07 11:21:50 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Andreas Kohlbach
Ich habe einen Artikel der BYTE in Erinnerung, als der Macintosh 1984
vorgestellt wurde. Dass er einer der ersten war, der 3 1/2" Floppies
hatte. Und bereits ab 1985 kamen eigentlich alle (Home) Computer mit
3 1/2" Laufwerken. So auch mein Amiga. So erstaunt es mich, dass in den
90ern noch mit 5 1/4 gehandhabt werden sollte.
Bei den "IBM kompatiblen" (die damals i.d.R. noch nicht zu den "Home-
Computern" gerechnet wurden) waren 3,5" Laufwerke auch Jahre spaeter
noch relativ exotisch, und Geraete mit 8088 CPU wurden sogar noch mit
"Double Density 40 Spur Diskettenlaufwerken" mit 360 kbyte Kapazitaet
ausgelifert ...
Als 1987 oder 1988 (genau weiss ich es nicht mehr) ein 720KB 3,5" Dis-
kettenlaufwerl fuer meinen damaligen PC (mit 8088 CPU) kaufen wollte,
wurde mir im Geschaeft noch gesagt "mit 720kb Laufwerken in PCs haben
wir noch keine Erfahrung ..." obwohl ich das gar nicht wissen wollte.
Ich wollte nur ein 3,5" 720kb Diskettenlaufwerk (mit dem sogenannten
"Schugaret Bus" Anschluss) kaufen, aber bekam stattdessen irgendwelchen
Kram zu hoeren, dass die Mitarbeiter im Geschaeft noch keine Erfahrung
damit haetten (dabei verwendete ich damals bereit ein OEM DOS-Version,
die bereits Support fuer 720kb MSDOS Disketten und 1,2Mb HD-Disketten
enthielt, auch ohne die daemlichen Klimmzuege mit "driveparm" oder dem
unsaeglichen "driver.sys"). Ich hatte dann ein (furchtbar lautes) ge-
brauchtes Laufwerk von einem Freund gekauft, bei dem es vorher in einem
Atari ST Dienst tat (er hatte das original Laufwerk durch ein erheblich
leiseres von NEC getauscht und daher das "Atari Laufwerk" uebrig).
Bis 3,5" HD Laufwerke bei PCs auch ausserhalb der PS/2 Serie von IBM
ueblich wurden, hat es noch Jahre gedauert, und bis 1,2MB Disketten
(5,24" HD) wirklich unueblich wurden dann noch einmal Jahre ...
Die 5,25" HD-Laufwerke waren beim lesen von DD-Disketten uebrigens
schneller als die DD-Laufwerke, weil die Disketten in diesen Laufwerken
mit 360 Umdrehungen pro Minute statt nur mit 300 wie bei den DD-Laufwer-
ken rotierten. Im "DD-Betrieb" wurde dabei der Diekttencontroller mit
9,6Mhz statt mit 8 Mhz getacktet ... Fuer den hD-Betrieb ergab sich
dann gegenueber den 3,5" HD-Laufwerken in denen die Diskette nur mit
300 Upm rotierten eine geringere Aufzeichnuhgsdichte, so dass nur 15
statt 18 Sektoren bei 3,5" HD-Laufwerken auf eine Spur passten ...
Daher der Kapazitaetsunterschied 1,2 Mb bei 5,25" iHD gegenueber 1,44Mb
bei 3,5" HD Disketten ...

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
Dieter Intas
2018-04-06 06:39:47 UTC
Permalink
On Thu, 5 Apr 2018 23:50:02 +0200
klaus <***@mail.ru> schrieb:

[...]
Post by klaus
Alle, die so lange mit Linux zu tun haben, haben, glaube ich, mit Suse
angefangen. Und alle werden sich mit Grausen an den Haufen (30?) 5,25
Zoll Installationsdisketten erinnern.
Angefangen mit Slackware 24 3,5 Zoll, dann 51 Installationsdisketten.

Danach Einstieg SUSE 4.4.1 mit 4 Installation-CDs.
Andreas Neumann
2018-04-06 07:06:22 UTC
Permalink
Post by klaus
Alle, die so lange mit Linux zu tun haben, haben, glaube ich, mit Suse
angefangen.
Versucht habe ich es, aber damals war das für mich nicht installierbar,
zuviele kryptische Fragen. Also kam es garnicht erst auf Platte,
stattdessen wurde es ein Redhat, mit dem ich viele Jahre und Releases
verbrachte. Bis sie komisch und kommerziell wurden. Danach probierte ich
vieles aus; Mandrake war eine Weile recht gut für mich. Später lange
Debian, bis auch die komisch wurden.
Ralf Lehmeier
2018-04-08 12:27:22 UTC
Permalink
Andreas Neumann schrieb:
Mandrake war eine Weile recht gut für mich.

Ist es heute noch benutzbar ode rist es nur noch ein Nischenprodukt?
Später lange
Post by Andreas Neumann
Debian, bis auch die komisch wurden.
In wie fern komisch?

MfG R.Lehmeier
Andreas Neumann
2018-04-08 17:05:54 UTC
Permalink
Post by Andreas Neumann
Mandrake war eine Weile recht gut für mich.
Ist es heute noch benutzbar ode rist es nur noch ein Nischenprodukt?
Mandrake gibt's ja schon lange nicht mehr, wurde später zu Mandriva. Keine
Ahnung ob es das noch gibt.
Post by Andreas Neumann
Später lange
Post by Andreas Neumann
Debian, bis auch die komisch wurden.
In wie fern komisch?
Früher mal hatte man die Auswahl beim init-system, bis ein paar "Experten"
bei Debian entschieden, das alles in die Tonne zu klopfen und nur noch
systemd zu nehmen.
Damit habe ich nichts zu tun. Für mich bedeutet Linux u.A. auch, die Wahl zu
haben, Debian bietet diese Wahl nicht mehr.
Juergen Ilse
2018-04-08 19:36:18 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Andreas Neumann
Mandrake war eine Weile recht gut für mich.
Ist es heute noch benutzbar ode rist es nur noch ein Nischenprodukt?
Mandrake ist als "RedHat Ableger" entstanden. Die Firma die die Distribution
pflegte (sie hoess ebenfalls Mandrake) hat vor vielen Jahren mit einer an-
deren Firma fusioniert (ich glaube es war "connectiva") und beide Distri-
butionen wurden auf einer gemeinsamen Basis unter dem Namen "Mandriva"
weitergepflegt (das war IIRC auch der neue Firmenname). Das war 2005.
Die Distribution Mandriva duerfte sich zwischen 2005 und 2011 (der letzten
erschienenen Mandrivy Distribution) erheblich weiterentwickelt haben.
Die Entwicklung wurde dann unter dem Namen "OpenMandriva" von der Community
weitergefuehrt, und unter diesem Namen gibt es sie noch heute. Inwieweit
die heutige OpenMandriva Distribution noch Aehnlichkeiten mit der von dir
damals verwendeten Mandrake Distribution aufweist, weiss ich nicht.

Tschuess,
Juergen Ilse (juergenqusenet-verwaltung.de)
Thomas 'PointedEars' Lahn
2018-04-06 22:13:27 UTC
Permalink
Post by klaus
Post by Tim Ritberg
Ich nutze Linux ebenfalls seit dem 90er, genauer gesagt seit Suse 4.2.
[…]
Alle, die so lange mit Linux zu tun haben, haben, glaube ich, mit Suse
angefangen. Und alle werden sich mit Grausen an den Haufen (30?) 5,25
Zoll Installationsdisketten erinnern.
Ernsthaft eingestiegen in GNU/Linux bin ich 2000 mit SuSE Linux Professional
7.0 (mit dem „Nürnberger Windows“ habe ich es drei Jahre ausgehalten, bevor
ich dann, nach kurzen Ausflügen zu Caldera OpenLinux und Knoppix (wo ich
schon mal Debian-Luft schnuppern konnte), und mit guter Starthilfe (ein
bestimmter Leser wird sich erinnern :)) gleich zum Original [Debian
GNU/Linux] gewechselt und mehr oder weniger [Devuan GNU+Linux] dabei
geblieben bin).

Das kam bereits auf mehreren (6?) CD-ROMs.

Dein Nachname fe lt.
--
PointedEars
<https://github.com/PointedEars> | <http://PointedEars.de/wsvn/>
Twitter: @PointedEars2
Please do not cc me. /Bitte keine Kopien per E-Mail.
Thomas 'PointedEars' Lahn
2018-04-06 22:13:54 UTC
Permalink
Post by klaus
Post by Tim Ritberg
Ich nutze Linux ebenfalls seit dem 90er, genauer gesagt seit Suse 4.2.
[…]
Alle, die so lange mit Linux zu tun haben, haben, glaube ich, mit Suse
angefangen. Und alle werden sich mit Grausen an den Haufen (30?) 5,25
Zoll Installationsdisketten erinnern.
Ernsthaft eingestiegen in GNU/Linux bin ich 2000 mit SuSE Linux Professional
7.0 (mit dem „Nürnberger Windows“ habe ich es drei Jahre ausgehalten, bevor
ich dann, nach kurzen Ausflügen zu Caldera OpenLinux und Knoppix (wo ich
schon mal Debian-Luft schnuppern konnte), und mit guter Starthilfe (ein
bestimmter Leser wird sich erinnern :)) gleich zum Original [Debian
GNU/Linux] gewechselt und mehr oder weniger [Devuan GNU+Linux] dabei
geblieben bin).

Das kam bereits auf mehreren (6?) CD-ROMs.

Dein Nachname fe lt.
--
PointedEars
<https://github.com/PointedEars> | <http://PointedEars.de/wsvn/>
Twitter: @PointedEars2
Please do not cc me. /Bitte keine Kopien per E-Mail.
Ralf Lehmeier
2018-04-08 12:09:56 UTC
Permalink
Tim Ritberg schrieb:
...
Post by Tim Ritberg
Das tut Xubuntu auch.
Ich nutze Linux ebenfalls seit dem 90er, genauer gesagt seit Suse 4.2.
Kommt mir bekannt vor.
Ich hatte aus Neugier mal ein suse bestellt ( 49.-DM ? )

ausgepackt, dickes Anleitungsbuch ( habe daraus viele Grundlagen gelernt
) geschnappt und alles wieder eingepackt, Konsole nein Danke.

Erst mit KDE 2 wurde es wieder interessant und seit dem habe ich diverse
Distris ausprobiert und bin im Moment bei LMDE bzw. Manjaro gelandet.
KDE hat aber leider in den letzten Jahre abgebaut, es wurde durch Plasma
immer unbenutzbarer - auch wenn es ein paar gute Features dazugab.

MfG R.Lehmeier
Juergen Ilse
2018-04-08 19:46:20 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Ralf Lehmeier
Kommt mir bekannt vor.
Ich hatte aus Neugier mal ein suse bestellt ( 49.-DM ? )
ausgepackt, dickes Anleitungsbuch ( habe daraus viele Grundlagen gelernt
) geschnappt und alles wieder eingepackt, Konsole nein Danke.
Verstehe ich nicht. Was macht das denn fuer einen grossartigen Unterschied,
ob man sich "grafisch einlogged" oder per Textconsole (um dann mit "startx"
das GUI zu starten). Als Uebergangsloesung bis man einen Displaymanager
konfiguriert hat, sollte das doch noch moeglich sein.
Post by Ralf Lehmeier
Erst mit KDE 2 wurde es wieder interessant und seit dem habe ich diverse
Distris ausprobiert und bin im Moment bei LMDE bzw. Manjaro gelandet.
KDE hat aber leider in den letzten Jahre abgebaut, es wurde durch Plasma
immer unbenutzbarer - auch wenn es ein paar gute Features dazugab.
Warum zum Kuckuck sollte man sich die Distribution nach dem per Default
installierten Desktop aussuchen? Wenn es einem nicht gefaeellt, kann man
sich dessen Konfiguration anpassen oder einen anderen Desktop installieren.
Die Unterschiede "unter der Haube" sind i.d.R. erheblich groesser und
sollten fuer die Wahl der Distribution eigentlich die wesentlichere Rolle
spielen ...

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
Marcus Jodorf
2018-04-06 00:31:01 UTC
Permalink
Post by klaus
Na, dann ist es ja genau richtig für mich. Ich nutze Linux seit etwa
Anfang Mitte der 90er. Mittlerweile bin ich über 70 und habe keine
Lust mehr zum Basteln. Alles, was out of the box läuft, ist heute gut
für mich.
Als ob man dauernd neu installieren würde ;-)
Die Installation auf meinem Hauptrechner ist von 1997. War
ursprünglich mal Debian „Bo“ und seitdem nur upgegraded und Hardware
immer wieder modernisiert. Einziges schwereres Gebastel war im Grunde nur die
Umstellung von 32 auf 64 bit im laufenden System.

Ernsthaft: Eine Distribution beurteilt man nun wirklich nicht nach
Installationsaufwand. Dafür braucht man das zu selten.

Wobei ein Grunddebian mittlerweile auch nach 5 min läuft und je nach
Hardware und Specials hat man eine komplett durchkonfigurierte Kiste
auch relativ schnell.
Exotische Sachen wie manche Laptophardware oder kompliziertere Setups mal
außen vor - aber die konfiguriert dann auch keine andere Distribution
automatisch richtig.



Gruß,

Marcus
⚂⚃
Andreas Neumann
2018-04-06 07:06:24 UTC
Permalink
Post by Marcus Jodorf
Ernsthaft: Eine Distribution beurteilt man nun wirklich nicht nach
Installationsaufwand. Dafür braucht man das zu selten.
Und wieder einer, der meint seine eigene kleine Welt wäre das Maß aller
Dinge.

Lass mal kurz nachzählen; 5 Desktop-PCs, 5 Laptops, 5 Embedded-Systeme nur
hier zuhause, und da wurde nicht nur einmal, sondern z.T. vielfach
installiert. Nein, das ist sicher auch nicht das Maß der Dinge, aber ich
habe das auch nicht behauptet.
Eines der Embeddeds bekam Linux From Scratch, DAS war Installationsaufwand,
aber das habe ich mir nur einmal angetan. Auf allen Anderen darf mir der
Installer gerne soviel wie möglich abnehmen.
Juergen Ilse
2018-04-06 10:14:09 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Andreas Neumann
Post by Marcus Jodorf
Ernsthaft: Eine Distribution beurteilt man nun wirklich nicht nach
Installationsaufwand. Dafür braucht man das zu selten.
Und wieder einer, der meint seine eigene kleine Welt wäre das Maß aller
Dinge.
Lass mal kurz nachzählen; 5 Desktop-PCs, 5 Laptops, 5 Embedded-Systeme nur
hier zuhause, und da wurde nicht nur einmal, sondern z.T. vielfach
installiert.
Die Desktops und Laptops sind i.d.R. nicht unbedingt so problematisch,
und die embedded Systeme liegen ohnehin ziemlich aussen vor, weil es
da (sofern man nicht selbst viel herumbasteln will) i.d.R. nur eine
relativ kleine Auswahl an Distributionen zur Verfuegung steht (und bei
fast jeder embedded Hardware eine andere Auswahl).
Post by Andreas Neumann
Nein, das ist sicher auch nicht das Maß der Dinge, aber ich
habe das auch nicht behauptet.
Es ist IMHO vermutlich weniger Aufwand als es sich anhoert ...
Post by Andreas Neumann
Eines der Embeddeds bekam Linux From Scratch, DAS war Installationsaufwand,
aber das habe ich mir nur einmal angetan.
Warum ueberhaupt?

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
Andreas Neumann
2018-04-06 10:34:50 UTC
Permalink
Post by Juergen Ilse
Post by Andreas Neumann
Eines der Embeddeds bekam Linux From Scratch, DAS war
Installationsaufwand, aber das habe ich mir nur einmal angetan.
Warum ueberhaupt?
Ich wollte ein System mit Minimalgröße und bei der Gelegenheit mehr Einblick
in die Linux-Innereien gewinnen. Das war sehr lehrreich, z.B. habe ich
dabei verstanden was chroot ist und wie man das benutzt.
Hat mir später bei so manchen Problemen geholfen.
Marcus Jodorf
2018-04-06 23:44:09 UTC
Permalink
Post by Andreas Neumann
Post by Marcus Jodorf
Ernsthaft: Eine Distribution beurteilt man nun wirklich nicht nach
Installationsaufwand. Dafür braucht man das zu selten.
Und wieder einer, der meint seine eigene kleine Welt wäre das Maß
aller Dinge.
Nein, das ist allgemeine Erfahrung. Man muß ja nicht gleich ins andere
Extrem kippen, aber ob einen Installation nun 5 oder 10 Minuten dauert
oder 30 oder 60 Minuten Gebastel - das ist nun wirklich vollkommen
latte.
Post by Andreas Neumann
Lass mal kurz nachzählen; 5 Desktop-PCs, 5 Laptops, 5 Embedded-Systeme
nur hier zuhause, und da wurde nicht nur einmal, sondern z.T. vielfach
installiert.
Privat 3 Laptops, 6 PCs, paar VMs auf WLAN-Router... ok, hast gewonnen ;-)
Mit „vielfach installiert“ machst Du aber IMHO aber irgendwie was
falsch.
Post by Andreas Neumann
Nein, das ist sicher auch nicht das Maß der Dinge, aber
ich habe das auch nicht behauptet.
Zumindest wird Installation überschätzt. Selbst wenn man das 3 mal bei
jedem Gerät macht, fällt das nach einiger Zeit meist nicht mehr ins
Gewicht. Da gibt es wirklich wichtigere Qualitäten - die natürlich von
Fall zu Fall durchaus unterschiedlich gewichtet sein können.
Post by Andreas Neumann
Eines der Embeddeds bekam Linux From Scratch, DAS war Installationsaufwand,
aber das habe ich mir nur einmal angetan.
Nee, das war schon für Warmduscher. Weil nach Anleitung. Abtippen kann
ja jeder. ;-)

Ich hab sowas mal einige Zeit for fun gemacht, da gab es da noch keine
Doku für sowas. Das war aber echt ganz übel viel Arbeit.
Post by Andreas Neumann
Auf allen Anderen darf mir der Installer gerne soviel
wie möglich abnehmen.
Ablehnen muß man das nat. nicht - aber wie gesagt halte ich die
Installation für völlig überschätzt.

Bei Einsteigern stellt sie aber natürlich eine gewisse Hürde da, so daß
es vermutlich daher kommt.


Gruß,

Marcus
⚂⚃
Andreas Neumann
2018-04-07 17:47:35 UTC
Permalink
Post by Marcus Jodorf
Privat 3 Laptops, 6 PCs, paar VMs auf WLAN-Router... ok, hast gewonnen ;-)
Hier geht's nicht um "meiner ist länger", es gab nichts zu gewinnen.
Post by Marcus Jodorf
Mit ?vielfach installiert? machst Du aber IMHO aber irgendwie was
falsch.
Und schon wieder meinst du zu wissen was hier richtig oder falsch ist.
Dabei hast du noch nicht einmal Ahnung, warum das passiert ist. Ich
verzichte auf solch eine "Diskussion".

In d.a.c.android hat auch mal einer gemeint ich "benutze das Tablet falsch",
weil ich mit 100MB Downloadvolumen gut auskomme.
Auf solch arrogantes Besserwissertum kann ich verzichten.
Marcus Jodorf
2018-04-07 20:48:49 UTC
Permalink
Post by Andreas Neumann
Und schon wieder meinst du zu wissen was hier richtig oder falsch ist.
Dabei hast du noch nicht einmal Ahnung, warum das passiert ist. Ich
verzichte auf solch eine "Diskussion".
In d.a.c.android hat auch mal einer gemeint ich "benutze das Tablet
falsch", weil ich mit 100MB Downloadvolumen gut auskomme. Auf solch
arrogantes Besserwissertum kann ich verzichten.
Ah, der Sonnenschein. Unverkennbar: Es ist Frühling.


Gruß,

Marcus
⚂⚃
Ulli Horlacher
2018-04-06 09:26:44 UTC
Permalink
Post by Marcus Jodorf
Wobei ein Grunddebian mittlerweile auch nach 5 min läuft und je nach
Hardware und Specials hat man eine komplett durchkonfigurierte Kiste
auch relativ schnell.
Mit http://fex.belwue.de/linuxtools/linuxclone.html schaff ich es komplett
in 1 Minute - einigermassen flotte Hardware vorausgesetzt :-)

Bringt dann immer ueberraschte Gesichter bei Linux Workshops:
"Waaass... schon fertig?!"
--
Ullrich Horlacher Server und Virtualisierung
Rechenzentrum TIK
Universitaet Stuttgart E-Mail: ***@tik.uni-stuttgart.de
Allmandring 30a Tel: ++49-711-68565868
70569 Stuttgart (Germany) WWW: http://www.tik.uni-stuttgart.de/
Andreas Karrer
2018-04-05 23:36:54 UTC
Permalink
Post by klaus r.
Am Thu, 5 Apr 2018 12:24:17 -0000 (UTC)
Post by Daniel Pichl
Post by klaus r.
Richtig. Ich hatte es hier schon mal geschrieben, Ubuntu hat meiner
Meinung nach nachgelassen. Läuft irgendwie nicht mehr richtig rund
(jedenfalls bei mir auf Lenovos der T-Serie). Ein Beispiel wäre,
Ubuntu wacht sporadisch nicht mehr aus Bereitschaft auf. Mint hat
gut aufgeholt und hat Ubuntu hier abgelöst. Wird es besser
gepflegt? Hechelt man nicht jeder Neuerung hinterher? Keine
Ahnung.
ich habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass Linux Mint 18.3 auf
meinem Laptop (Asus UX303UB) schlicht out of the box läuft. Ubuntu
hat sich regelmäßig aufgehängt.
Nachdem ich nicht lange nachforschen wollte, blieb ich letzten Endes
bei Linux Mint.
Vielleicht steht Mint ja nicht ganz grundlos im Ranking auf
www.distrowatch.org vor Ubuntu auf Platz 1 ;)
Nunja, wenn man nur die letzten 3 Monate anschaut, ist bereits Manjaro
auf Platz 1.

Ubuntu war ein Erfolg, weil es Debian für die breite Masse benutzbar
gemacht hat und war vor Jahren längere Zeit #1. Dann haben sie Unity
gemacht -- mutig, wurde aber von niemandem sonst angenommen und wieder
eingestampft -, Mint füllte die Lücke aus und ist seit Jahren
zuoberst auf dem Treppchen.

Im Moment scheint es mir, dass mit Arch und Manjaro etwas ähnliches
geschieht wie weiland mit Debian und Ubuntu. Der Hunger auf
Rolling-Release-Linuxe scheint zuzunehmen. Ich kann das verstehen, ich
hab z.Z. Mint 17.1 und werde im Sommer wohl Mint 19 installieren, aber
mir graut ein bisschen davor. Nicht weil es schwierig wäre, sondern
weil die Installiererei halt doch immer noch langwierig und deshalb
langweilig ist, besonders, wenn man das schon zigmal und immer wieder
ein bisschen anders gemacht hat.

Unix mach ich seit 1988, und ich stelle gerade fest: mein halbes Leben.

ConvexOS, Untrix, SunOS, Solaris, OSF/1, AIX, HP-UX, usw. Linux seit
etwa '93, Slackware an der Uni, später Redhat/Fedora/Centos, in der
Firma haben wir das immer noch. Den ersten eigenen Rechner hatte ich
erst 2000 (vorher wohnte ich halb im Büro, da brauchte ich keinen
eigenen), der bekam Fedora. Ab 2006 Ubuntu, seit 2012 Mint.

Eventuell wirds ja Manjaro.

- Andi
Tim Ritberg
2018-04-06 07:37:37 UTC
Permalink
Post by Andreas Karrer
Ubuntu war ein Erfolg, weil es Debian für die breite Masse benutzbar
gemacht hat und war vor Jahren längere Zeit #1. Dann haben sie Unity
gemacht -- mutig, wurde aber von niemandem sonst angenommen und wieder
eingestampft -, Mint füllte die Lücke aus und ist seit Jahren
zuoberst auf dem Treppchen.
Sehe ich nicht so mit Mint, Xubuntu und Lubuntu waren schon lange als
Alternative da und Kubuntu auch.
Ich hatte mich damals mit Xubuntu 12.10 für was Schlankes entschieden,
weil ich Unity nicht mochte. Habs bis heute nicht bereut.

Tim
klaus r.
2018-04-06 08:26:41 UTC
Permalink
Am Fri, 6 Apr 2018 09:37:37 +0200
Post by Tim Ritberg
Post by Andreas Karrer
Ubuntu war ein Erfolg, weil es Debian für die breite Masse benutzbar
gemacht hat und war vor Jahren längere Zeit #1. Dann haben sie Unity
gemacht -- mutig, wurde aber von niemandem sonst angenommen und
wieder eingestampft -, Mint füllte die Lücke aus und ist seit Jahren
zuoberst auf dem Treppchen.
Sehe ich nicht so mit Mint, Xubuntu und Lubuntu waren schon lange als
Alternative da und Kubuntu auch.
Ich hatte mich damals mit Xubuntu 12.10 für was Schlankes entschieden,
weil ich Unity nicht mochte. Habs bis heute nicht bereut.
Tim
War bei mir ähnlich. Unity mochte ich auch nicht sonderlich. Xubuntu
wäre eine schlanke und schnelle Alternative. Wären da nicht die ewigen
Sonderwege von Canonical. Jetzt habe ich gerade so meine
Schwierigkeiten mit dem firefox in xubuntu. Eine url oder Text kopieren
ist, wenn es denn überhaupt gelingt, ziemlich umständlich geworden
(Xubuntu 17.10.1, letzte FF Version - hab' gerade einen Rechner mit Mint
laufen). Und auch nach längerem Suchen habe ich noch keinen Weg
gefunden, um das wieder old school erledigen zu können. Da lob, ich mir
doch mint. Nicht immer die aller neuesten Versionen, aber läuft.

Klaus
--
Natürlich hat jeder eine eigene Meinung. Nur weiss auch jeder,
wo diese eigene Meinung herkommt?
(Lisa Fitz)
Tim Ritberg
2018-04-06 11:48:01 UTC
Permalink
Post by klaus r.
War bei mir ähnlich. Unity mochte ich auch nicht sonderlich. Xubuntu
wäre eine schlanke und schnelle Alternative. Wären da nicht die ewigen
Sonderwege von Canonical. Jetzt habe ich gerade so meine
Schwierigkeiten mit dem firefox in xubuntu. Eine url oder Text kopieren
ist, wenn es denn überhaupt gelingt, ziemlich umständlich geworden
(Xubuntu 17.10.1, letzte FF Version - hab' gerade einen Rechner mit Mint
laufen). Und auch nach längerem Suchen habe ich noch keinen Weg
gefunden, um das wieder old school erledigen zu können. Da lob, ich mir
doch mint. Nicht immer die aller neuesten Versionen, aber läuft.
Linux Mint ist ein Ubuntu! Brauchst du nur in den sources.list gucken.
Warum dein FF spinnt, weiß ich nicht. Meiner läuft.

Tim
klaus r.
2018-04-07 09:11:12 UTC
Permalink
Am Fri, 6 Apr 2018 13:48:01 +0200
Post by Tim Ritberg
Post by klaus r.
War bei mir ähnlich. Unity mochte ich auch nicht sonderlich. Xubuntu
wäre eine schlanke und schnelle Alternative. Wären da nicht die
ewigen Sonderwege von Canonical. Jetzt habe ich gerade so meine
Schwierigkeiten mit dem firefox in xubuntu. Eine url oder Text
kopieren ist, wenn es denn überhaupt gelingt, ziemlich umständlich
geworden (Xubuntu 17.10.1, letzte FF Version - hab' gerade einen
Rechner mit Mint laufen). Und auch nach längerem Suchen habe ich
noch keinen Weg gefunden, um das wieder old school erledigen zu
können. Da lob, ich mir doch mint. Nicht immer die aller neuesten
Versionen, aber läuft.
Linux Mint ist ein Ubuntu! Brauchst du nur in den sources.list gucken.
Warum dein FF spinnt, weiß ich nicht. Meiner läuft.
Tim
Nochmal kurz zu Ubuntu 17.10.1. Gestern packte mich doch noch mal der
Ehrgeiz und ich installierte o.g. Ubuntu auf einem T530 (i5, 8Gb Ram,
Intel-Grafik und 250er SSD von Samsung) mit Docking-Station, ext. 24"
Monitor, ext. Maus und Tastatur. Nach Aufspielem aller angebotenen
updates surprise surprise, FF läuft nun auch wie gewohnt unter Ubuntu.
Leider wacht der Rechner, wie gehabt, nicht aus der Bereitschaft auf.
Es geht nur durch Neustart. Debian, Manjaro und Mint (auch jeweils in
den neuesten Versionen) laufen anstandslos auf dem Rechner mit jeweils
einer anderen SSD gleichen Typs. Ubuntu 16.04.4 läuft wie es soll.
Gleiches Spiel auf einem T500.

Mein Fazit: Ubuntu mag mich oder meine Rechner nicht (mehr) ;) Damit
muss und kann ich nun aber leben.

Klaus
--
Natürlich hat jeder eine eigene Meinung. Nur weiss auch jeder,
wo diese eigene Meinung herkommt?
(Lisa Fitz)
klaus r.
2018-04-07 09:55:26 UTC
Permalink
Am Sat, 7 Apr 2018 11:11:12 +0200
Post by klaus r.
Am Fri, 6 Apr 2018 13:48:01 +0200
Post by Tim Ritberg
Post by klaus r.
War bei mir ähnlich. Unity mochte ich auch nicht sonderlich.
Xubuntu wäre eine schlanke und schnelle Alternative. Wären da
nicht die ewigen Sonderwege von Canonical. Jetzt habe ich gerade
so meine Schwierigkeiten mit dem firefox in xubuntu. Eine url
oder Text kopieren ist, wenn es denn überhaupt gelingt, ziemlich
umständlich geworden (Xubuntu 17.10.1, letzte FF Version - hab'
gerade einen Rechner mit Mint laufen). Und auch nach längerem
Suchen habe ich noch keinen Weg gefunden, um das wieder old
school erledigen zu können. Da lob, ich mir doch mint. Nicht
immer die aller neuesten Versionen, aber läuft.
Linux Mint ist ein Ubuntu! Brauchst du nur in den sources.list
gucken. Warum dein FF spinnt, weiß ich nicht. Meiner läuft.
Tim
Nochmal kurz zu Ubuntu 17.10.1. Gestern packte mich doch noch mal der
Ehrgeiz und ich installierte o.g. Ubuntu auf einem T530 (i5, 8Gb Ram,
Intel-Grafik und 250er SSD von Samsung) mit Docking-Station, ext. 24"
Monitor, ext. Maus und Tastatur. Nach Aufspielem aller angebotenen
updates surprise surprise, FF läuft nun auch wie gewohnt unter Ubuntu.
Leider wacht der Rechner, wie gehabt, nicht aus der Bereitschaft auf.
Es geht nur durch Neustart. Debian, Manjaro und Mint (auch jeweils in
den neuesten Versionen) laufen anstandslos auf dem Rechner mit jeweils
einer anderen SSD gleichen Typs. Ubuntu 16.04.4 läuft wie es soll.
Gleiches Spiel auf einem T500.
Mein Fazit: Ubuntu mag mich oder meine Rechner nicht (mehr) ;) Damit
muss und kann ich nun aber leben.
Klaus
Sorry, es war natürlich Xubuntu 17.10.1 was hier nicht laufen will und
Xubuntu 16.04.4 was läuft.

Klaus
--
Natürlich hat jeder eine eigene Meinung. Nur weiss auch jeder,
wo diese eigene Meinung herkommt?
(Lisa Fitz)
Juergen Ilse
2018-04-06 10:55:00 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Andreas Karrer
Ubuntu war ein Erfolg, weil es Debian für die breite Masse benutzbar
gemacht hat und war vor Jahren längere Zeit #1. Dann haben sie Unity
gemacht -- mutig, wurde aber von niemandem sonst angenommen und wieder
eingestampft
unity war auf netbooks mit relativ geringer Bildschirmaufloesung durchaus
brauchbar (wenn man die Icon-Groesse angepasst hat und die Icon-Leiste bei
Nichtbenutzung ausblenden liess). Auf einem Monitor groesser 24" Bildschirm-
diagonale und FULLHD Aufloesung moechte aber vielleicht soch etwas anderes.
Post by Andreas Karrer
Mint füllte die Lücke aus und ist seit Jahren zuoberst auf dem Treppchen.
Statt Mint gab es auch noch xubuntu (mit xfce) lubuntu (mit lxde) und
kubuntu (mit KDE), auch schon vor erscheinen von Mint. Man war also nicht
auf unity festgelegt.
Post by Andreas Karrer
Im Moment scheint es mir, dass mit Arch und Manjaro etwas ähnliches
geschieht wie weiland mit Debian und Ubuntu. Der Hunger auf
Rolling-Release-Linuxe scheint zuzunehmen. Ich kann das verstehen, ich
hab z.Z. Mint 17.1 und werde im Sommer wohl Mint 19 installieren, aber
mir graut ein bisschen davor.
Ich hatte jahrelang (bevor ich den Rechner ausgemustert habe) einen Rechner
mit Ubuntu am laufen, der mal 5.04 gestartet ist und immer nur upgegraded
wurde. Der Rechner lief IIRC zuletzt mit 14.04 ... Nein, ich habe zwischen-
durch nicht neu installiert, die Updates liefen i.d.R. relativ problemlos.
Post by Andreas Karrer
Nicht weil es schwierig wäre, sondern weil die Installiererei halt doch
immer noch langwierig und deshalb langweilig ist, besonders, wenn man
das schon zigmal und immer wieder ein bisschen anders gemacht hat.
Warum sollte man es immer wieder anders machen?
Post by Andreas Karrer
Unix mach ich seit 1988, und ich stelle gerade fest: mein halbes Leben.
ConvexOS, Untrix, SunOS, Solaris, OSF/1, AIX, HP-UX, usw. Linux seit
Meintest du "Ultrix" statt "Untrix"? Ansonsten kenne ich die bis auf
"ConvexOS" und "OSF/1" auch alle, darueber hinaus noch ein bischen OpenBSD,
ein bischen IRIX (nur sehr oberflaechlich), interactive unix, SCO unix und
ein klein bischen LynxOS und OS/9. Ach ja, und Coherent hatte ich auch auf
meinen heimischen Rechnern (zuerst Coherent 3.2 auf einem 80286 Rechner,
spaeter Coherent 4.0 und 4.2 auf 386ern).
Post by Andreas Karrer
etwa '93, Slackware an der Uni, später Redhat/Fedora/Centos, in der
Firma haben wir das immer noch. Den ersten eigenen Rechner hatte ich
erst 2000 (vorher wohnte ich halb im Büro, da brauchte ich keinen
eigenen), der bekam Fedora. Ab 2006 Ubuntu, seit 2012 Mint.
Angefangen habe ich bei Linux mit SLS, spaeter habe ich auch Erfahrungen
mit diversen anderen Distributionen gesammelt (slackware, LST, RedHat,
DLD, gentoo, suse, knoppix, mandrake, caldera, ...).

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
Andreas Karrer
2018-04-06 17:22:38 UTC
Permalink
Post by Juergen Ilse
Post by Andreas Karrer
Unix mach ich seit 1988, und ich stelle gerade fest: mein halbes Leben.
ConvexOS, Untrix, SunOS, Solaris, OSF/1, AIX, HP-UX, usw. Linux seit
Meintest du "Ultrix" statt "Untrix"?
Klar, Ultrix, als Admin, zuerst auf VAX 11/785, dann DECstations und
ein DECsystem 5840, das mal der Usenet-Server und Mail-Gateway (SMTP,
Mail-11, uucp, X.400) der ETH war. Ultrix war mehr oder weniger 4.2BSD
mit Support für allerlei DEC-Zeug, z.B. eben DECnet Phase IV und
Mail-11. Mit den Alpha-Prozessoren wechselte DEC auf OSF/1 und nannte
das später Digital Unix; Compaq hat das dann auf Tru64 Unix umbenannt.
Post by Juergen Ilse
"ConvexOS" und "OSF/1" auch alle, darueber hinaus noch ein bischen OpenBSD,
ein bischen IRIX (nur sehr oberflaechlich), interactive unix, SCO unix und
ein klein bischen LynxOS und OS/9. Ach ja, und Coherent hatte ich auch auf
meinen heimischen Rechnern (zuerst Coherent 3.2 auf einem 80286 Rechner,
spaeter Coherent 4.0 und 4.2 auf 386ern).
Ich weiss natürlich, dass du ein alter Hase bist. Ich hab das nur
erwähnt, weil in der Linux-Szene gelegentlich der Eindruck entsteht,
die Welt sei 1991 erschaffen worden und vorher hätten die Kerls auf
den Bäumen gehockt.

- Andi
Ulli Horlacher
2018-04-07 08:53:21 UTC
Permalink
Post by Andreas Karrer
Mit den Alpha-Prozessoren wechselte DEC auf OSF/1
Das DAS Standard-UNIX werden sollte und System V ueberall abloesen sollte.
Aber ausser Intel hat dann keiner mitgemacht und alle beharrten auf ihrem
proprietaeren UNIX und wurden dann von Linux vom Markt gefegt.

Ich habs so prophezeit, aber auf mich wollte mal wieder keiner hoeren :-)
Post by Andreas Karrer
Ich weiss natürlich, dass du ein alter Hase bist. Ich hab das nur
erwähnt, weil in der Linux-Szene gelegentlich der Eindruck entsteht,
die Welt sei 1991 erschaffen worden und vorher hätten die Kerls auf
den Bäumen gehockt.
Meine Linux-Kurse beginn ich mit 2 Einstiegs-Quizfragen:
"Wann wurde UNIX erfunden"
"Wann wurde der Computer erfunden"

Bisher lagen alle Antworten um Jahrzehnte daneben :-)

Danach gibts noch eine Fuehrung in unser Computermuseum, wo eine
lauffaehige PDP-11 mit Unix Version 7 steht mit 128 kB RAM.
Das koennen sich die Studis dann gar nicht mehr vorstellen, wie DAS
funktionieren kann :-)
--
Ullrich Horlacher Server und Virtualisierung
Rechenzentrum TIK
Universitaet Stuttgart E-Mail: ***@tik.uni-stuttgart.de
Allmandring 30a Tel: ++49-711-68565868
70569 Stuttgart (Germany) WWW: http://www.tik.uni-stuttgart.de/
Juergen Ilse
2018-04-07 12:10:31 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Ulli Horlacher
Danach gibts noch eine Fuehrung in unser Computermuseum, wo eine
lauffaehige PDP-11 mit Unix Version 7 steht mit 128 kB RAM.
Das koennen sich die Studis dann gar nicht mehr vorstellen, wie DAS
funktionieren kann :-)
Waehrend des Informatikpraktikums im Rahmen meines Studiums gab es auch
einen "Versuch" "Assemblerprogrammierung" der auf einer PDP11 durchgefuehrt
wurde. Ich glaube aber, da lief schon ein neueres unix drauf ... (aber kein
X11, selbst "vi" galt schon als Luxus, wir haben die Assemblerquelltexte
noch mittels "ed" eingegeben ...).

Aus der Zeit ist mir noch ein Maschinenbefehl der PDP11 in Erinnerung
gebliebven (bei der PDP11 war es noch Usus das Oktal System zu nutzen
statt Hex-Werte anzugeben): der Befehl 013737 (oktal) entsprach dem
Assemblerbefehl "mov -(PC) -(PC)", moege jeder interessierte selbst
herausfinden, was dieser Befehl denn tat ...
;-)

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
Andreas Kohlbach
2018-04-07 19:32:49 UTC
Permalink
Post by Ulli Horlacher
"Wann wurde UNIX erfunden"
"Wann wurde der Computer erfunden"
Bisher lagen alle Antworten um Jahrzehnte daneben :-)
Während UNIX klar sein sollte, streiten sich die Gelehrten noch, was als
erster Computer gilt. War das der von Zuse, Alan Turing, Charles Babbage
oder Ada Lovelace. Oder noch früher? In der Annahme, dass es um einen
*programmierbaren* Computer geht.
--
Andreas
You know you are a redneck if
your wife has ever said, "come move this transmission so i can take a bath!"
Sieghard Schicktanz
2018-04-07 18:42:23 UTC
Permalink
Hallo Ulli,
Post by Ulli Horlacher
"Wann wurde UNIX erfunden"
"Wann wurde der Computer erfunden"
Bisher lagen alle Antworten um Jahrzehnte daneben :-)
Wenn nicht gar um Jahrhunderte - die wesentlichen Komponenten entwickelte
schon Charles Babbage um die 1830er Jahre, und die Programmierung entstand
ebenfalls um die Zeit durch Lady Ada Lovelace (geb. Byron).
Aber Rechenmaschinen gab es schon viel früher, u.a. um die 1640er von
Blaise Pascal mit Eingabe durch Stellräder.
--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
Juergen Ilse
2018-04-08 00:35:30 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Sieghard Schicktanz
Post by Ulli Horlacher
"Wann wurde UNIX erfunden"
"Wann wurde der Computer erfunden"
Bisher lagen alle Antworten um Jahrzehnte daneben :-)
Wenn nicht gar um Jahrhunderte - die wesentlichen Komponenten entwickelte
schon Charles Babbage um die 1830er Jahre, und die Programmierung entstand
ebenfalls um die Zeit durch Lady Ada Lovelace (geb. Byron).
Die ersten industriell eingesetzten programmierbaren Maschinen waren
IIRC Webstuehle (mittels Lochkarten "programmiert", ca. 1805) ... ;-)

Der erste Digitalrechner, der "turing complete" war, duerfte tatsaechlich
die "analytical engine" von Charles Babagge gewesen sein (Entwurf von 1837).
Der erste elektrisch betriebene turing vollstaendige Digitalrechner duerfte
die Zuse Z3 gewesen sein (ca. 1941). Die ersten Digitalrechner mit von-
Neumann-Architektur entstanden meines Wissens nach erst 1048-1949. Die
erste hoehere Programmiersprache war Fortran (1954). Das erste unix wurde
1969 in den Bell Laboratories entwickelt. Es lief auf einer PDP-7 und
unterschied sich noch in sehr vielen Punkten von heutigen unix-Systemen.

Tschuess,
JuergenIlse (***@usenet-verwaltung.de)
Stefan+ (Stefan Froehlich)
2018-04-08 06:15:58 UTC
Permalink
Post by Juergen Ilse
Post by Sieghard Schicktanz
Post by Ulli Horlacher
"Wann wurde der Computer erfunden"
Bisher lagen alle Antworten um Jahrzehnte daneben :-)
Wenn nicht gar um Jahrhunderte - die wesentlichen Komponenten
entwickelte schon Charles Babbage um die 1830er Jahre, und die
Programmierung entstand ebenfalls um die Zeit durch Lady Ada
Lovelace (geb. Byron).
Die ersten industriell eingesetzten programmierbaren Maschinen waren
IIRC Webstuehle (mittels Lochkarten "programmiert", ca. 1805) ... ;-)
Der erste Digitalrechner, der "turing complete" war, duerfte
tatsaechlich die "analytical engine" von Charles Babagge gewesen
sein (Entwurf von 1837). Der erste elektrisch betriebene turing
vollstaendige Digitalrechner duerfte die Zuse Z3 gewesen sein (ca.
1941).
Den Z3 würde ich für mich selbst als "ersten Computer" bezeichnen -
mechanische Maschinen werden im heutigen Sprachgebrauch doch auch
dann nicht als Computer bezeichnet, wenn sie im Prinzip das gleiche
tun können. Aber das ist mangels verbindlicher Definition nicht
leicht abgrenzbar.
Post by Juergen Ilse
Die ersten Digitalrechner mit von- Neumann-Architektur entstanden
meines Wissens nach erst 1048-1949.
Den Zeitraum kann aber man noch deutlich besser eingrenzen :-)

Servus,
Stefan
--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich
Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

Stefan - verkrampft, verbissen in allen Galaxien!
(Sloganizer)
Оlе Ѕtrеісhеr
2018-04-07 09:09:10 UTC
Permalink
Post by Andreas Karrer
Ich weiss natürlich, dass du ein alter Hase bist. Ich hab das nur
erwähnt, weil in der Linux-Szene gelegentlich der Eindruck entsteht,
die Welt sei 1991 erschaffen worden und vorher hätten die Kerls auf
den Bäumen gehockt.
Da ich immer mal das Vergnügen habe, mir Softwarequellen von vor 1990
anzuschauen: Manchmal scheint mir der von Dir geschilderte Eindruck aber
durchaus berechtigt.

Schöne Grüße

Ole
Juergen Ilse
2018-04-07 12:35:14 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Оlе Ѕtrеісhеr
Post by Andreas Karrer
Ich weiss natürlich, dass du ein alter Hase bist. Ich hab das nur
erwähnt, weil in der Linux-Szene gelegentlich der Eindruck entsteht,
die Welt sei 1991 erschaffen worden und vorher hätten die Kerls auf
den Bäumen gehockt.
Da ich immer mal das Vergnügen habe, mir Softwarequellen von vor 1990
anzuschauen: Manchmal scheint mir der von Dir geschilderte Eindruck aber
durchaus berechtigt.
Weichei! ;-)
Ich habe in den 80ern mal einen "Ramdisk-Treiber fuer extended Memory"
fuer MSDOS geschrieben. Der belegte im Gegensazu zu "vdisk.sys" oder
gar "ramdrive.sys" nur ein paar hundert Byte Speicher und bot unter
bestimmten Umstaenden sogar eine "resetfeste" Ramdisk, wenn nur ein
"Soft-Reset" durchgefuehrt wurde ... Und da der Treiber nur BIOS-
Funktionen fuer den Zugriff auf extended Memory verwendete und diese
Funktionen auch im der Software zum "PC-Speed" PC-Emulator implemen-
tiert waren (zumindest in einer spaeteren Version), war mein Ramdisk-
treiber sogar auf dem "PC-Speed" auf dem Atari brauchbar, obwohl dessen
NEC V30 Prozessor eigentlich gar kein "extended Memory" unterstuetzte ...
In der selben Zeit hatte ich das damals von mir verwendete (legal erwor-
bene) MS-DOS (eine OEM-Version einer Firma namens "Falcon") gepatched:
Ich habe den Diskettentreiber dahingehend veraendert, dass er neben
MS-DOS-Formaten auch mit Atari ST-Disketten ohne irgendwelche "driveparm"
oder "driver.sys" Klimmzuege klarkam (und das war noch ein MSDOS 3.1).
Das "Live Patchen" des laufenden Systems einschliesslich Debugging hatte
mich damals fast eine Woche gekostet, ich hatte ja keinerlei Quelltexte
vorliegen und musste den Treiber in der ersten versteckten Systemdatei
auffinden und Codeteile ersetzen sowie Funktionalitaet hinzufuegen ohne
dafuer mehr Platz zu benoetigen als der original Code ...).
Bei meinem gepatchten DOS musste im ersten Byte des Bootsektors kein
Sprungbefehl der 8088 Maschinensprache (0xeb oder 0xe9) mehr stehen,
damit die Diskette als Dos-Diskette erkannt wurde ...

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-cerwaltung.de)
Оlе Ѕtrеісhеr
2018-04-07 13:02:23 UTC
Permalink
Post by Juergen Ilse
Post by Оlе Ѕtrеісhеr
Post by Andreas Karrer
Ich weiss natürlich, dass du ein alter Hase bist. Ich hab das nur
erwähnt, weil in der Linux-Szene gelegentlich der Eindruck entsteht,
die Welt sei 1991 erschaffen worden und vorher hätten die Kerls auf
den Bäumen gehockt.
Da ich immer mal das Vergnügen habe, mir Softwarequellen von vor 1990
anzuschauen: Manchmal scheint mir der von Dir geschilderte Eindruck aber
durchaus berechtigt.
Weichei! ;-)
Sicher. Nur Kerle, die noch auf den Bäumen hocken, sind richtige Kerle.

Es ist aber schon grauslich, was damals so geschaffen wurde. Wo ein
"don't know why, but it seems to work for me" als QA völlig ausreichend
war.

Und die Developer nicht nach Dokumentation, sondern nach Reverse
Engineering entwickelt haben (was bei der nächsten Version ad-hoc
angepasst wurde).

BTW, war es eigentlich jemals eine dokumentiere Eigenschaft eines
Unix-Systems, dass die (statische) Allozierung von Speicheradressen
deterministisch ist? Dass als ein Programm mit

int a;
int main(void) {
printf("%p\n", &a);
return 0;
}

in zwei Aufrufen die gleiche Ausgabe hatte?

Schoene Gruesse

Ole
Andreas Kohlbach
2018-04-05 20:42:14 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Nun ja - LinuxMint basiert auf Ubuntu - so gewaltig wird der
Unterschied wohl nicht sein!
Und Ubuntu basiert auf Debian. Long live Debian! :-)
--
Andreas
You know you are a redneck if
your momma tore her best dress coon hunting.
Dieter Intas
2018-04-08 02:26:32 UTC
Permalink
On Thu, 05 Apr 2018 16:42:14 -0400
Post by Andreas Kohlbach
Post by Dieter Intas
Nun ja - LinuxMint basiert auf Ubuntu - so gewaltig wird der
Unterschied wohl nicht sein!
Und Ubuntu basiert auf Debian. Long live Debian! :-)
Beziehungsweise ist Ubuntu ein Derivat von Debian! :-)
Martin Schnitkemper
2018-04-08 09:16:39 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Post by Andreas Kohlbach
Und Ubuntu basiert auf Debian. Long live Debian! :-)
Beziehungsweise ist Ubuntu ein Derivat von Debian! :-)
Und was ist der Unterschied?
--
powered by Arch Linux x86_64
Kernel: 4.15.15-1-ARCH · KDE 5.12.4 · KF 5.44.0
Dieter Intas
2018-04-08 10:29:03 UTC
Permalink
On Sun, 8 Apr 2018 11:16:39 +0200
Post by Martin Schnitkemper
Post by Dieter Intas
Post by Andreas Kohlbach
Und Ubuntu basiert auf Debian. Long live Debian! :-)
Beziehungsweise ist Ubuntu ein Derivat von Debian! :-)
Und was ist der Unterschied?
Ist das selbe! Es gibt zwar Unterschiede - der eine mag dieses und
der andere nicht. Und die Anzahl derer, die es mögen, ist größer, als
die es nicht mögen. :-)

Umgekehrt mit Arch Linux - kommt in Germany nicht so an! Wahrscheinlich
rührst du zu wenig die Trommel, bzw. du postest zu wenig mit entsprechen
der Fusszeile!
--
openSUSE Leap 42.3
and Tumbleweed
Because it's just good
Martin Schnitkemper
2018-04-08 15:58:37 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Umgekehrt mit Arch Linux - kommt in Germany nicht so an!
Woran machst du das denn fest?
--
powered by Arch Linux x86_64
Kernel: 4.15.15-1-ARCH · KDE 5.12.4 · KF 5.44.0
Dieter Intas
2018-04-08 17:51:06 UTC
Permalink
On Sun, 8 Apr 2018 17:58:37 +0200
Post by Martin Schnitkemper
Post by Dieter Intas
Umgekehrt mit Arch Linux - kommt in Germany nicht so an!
Woran machst du das denn fest?
http://www.chip.de/news/Bestes-Linux-Das-ist-die-Top-10-der-beliebtesten-Distributionen_100413102.html

Hab ich doch schon mal gepostet!
Martin Schnitkemper
2018-04-08 18:57:59 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Post by Martin Schnitkemper
Post by Dieter Intas
Umgekehrt mit Arch Linux - kommt in Germany nicht so an!
Woran machst du das denn fest?
http://www.chip.de/news/Bestes-Linux-Das-ist-die-Top-10-der-beliebtesten-Distributionen_100413102.html
Hab ich doch schon mal gepostet!
Was wiederum auf Distrowatch fußt und keinerlei Rückschlüsse darauf
zulässt, wie gut eine Distribution "ankommt", sondern lediglich die Zugriffe
auf die Beschreibungsseiten zählt. Hatte ich glaube ich auch schon mal
gepostet.

Außerdem ist es keine deutsche Website sondern sie hat ihren Sitz in Hong
Kong. Somit kann man auch nicht bewerten, was "in Germany" ankommt, sondern
allenfalls weltweit.

Über die Verbreitung von Linux-Distribution gibt es keinerlei belastbare
Zahlen. Deswegen ist es Kaffeesatzleserei, eine bestimmte Distribution als
besonders beliebt hinzustellen; oder unbeliebt, nur weil darüber im Usenet
wenig diskutiert wird, oder sie im Distrowatch-Ranking ganz unten steht.
--
powered by Arch Linux x86_64
Kernel: 4.15.15-1-ARCH · KDE 5.12.4 · KF 5.44.0
Alexander Horn
2018-04-06 07:11:15 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
On Wed, 4 Apr 2018 16:51:39 +0200
Post by Uwe Forner
Hallo,
nachdem ich meine schlechten Erfahrungen mit LinuxMint 18.2 hier schon
gepostet hatte (leider ist der Beitrag wohl umgehend gelöscht worden),
Dann hast Du, wie ich auch, ein beta release erwischt. Jetzt installiere
ich gerade LinuxMint 18.3. Mal sehen, denn "my daily drive" ist immernoch
Ubuntu 16.04.1 auf einem sehr schnellen Laptop. Man sollte eher Ubuntu
17.04 ueberspringen, und auf 18.04 LTS warten. Mein Problem ist eher,
dass Cannonical das Unity Desktop ab 17.04 rausgenommen hat. Kein Problem,
kann auch mit dem neuen Gnome leben. Notfalls kann man sich ja ein
latest stable KDE installieren. Ist IMHO reine Geschmacksache.

Bis dann,
Euer Vaxima
--
Alexander Horn - Debian Admin/Hostmaster & OpenVMS System Manager
Exile: ***@vaxima.net or ***@arcor.de
Orient: ***@walla.co.il
Sindelfingen, Germany, Europe, Earth
Edzard Egberts
2018-04-06 07:32:56 UTC
Permalink
Post by Alexander Horn
Mein Problem ist eher,
dass Cannonical das Unity Desktop ab 17.04 rausgenommen hat. Kein Problem,
kann auch mit dem neuen Gnome leben. Notfalls kann man sich ja ein
latest stable KDE installieren. Ist IMHO reine Geschmacksache.
Ich bin von XFCE begeistert, mit den GNOME-Panels sieht das aus wie
GNOME-2 und lässt sich auch so bedienen, ist dabei aber richtig schnell.
Matthias Koch
2018-04-05 11:55:31 UTC
Permalink
Post by Uwe Forner
Hallo,
nachdem ich meine schlechten Erfahrungen mit LinuxMint 18.2 hier schon
gepostet hatte (leider ist der Beitrag wohl umgehend gelöscht worden),
gleich noch die Erfahrungen eines Bekannten hinterher.
Leider waren beide Fehlerbeschreibungen ziemlich unklar, so daß sich
beim besten Willen nicht sagen lässt, was nicht funktioniert hat.
Offenbar ein Problem mit der Windowmanager, das System selbst schien ja
zu laufen. So kann man leider den Fehler nicht eingrenzen.

Matthias
--
Hulluna humpasta taas
Minä olen hulluna humpasta taas
Minen toivu koskaan, luotan voimaan votkan
Hulluna humpasta taas
Markus Luft
2018-04-05 22:55:12 UTC
Permalink
Post by Matthias Koch
Post by Uwe Forner
Hallo,
nachdem ich meine schlechten Erfahrungen mit LinuxMint 18.2 hier schon
gepostet hatte (leider ist der Beitrag wohl umgehend gelöscht worden),
gleich noch die Erfahrungen eines Bekannten hinterher.
Leider waren beide Fehlerbeschreibungen ziemlich unklar, so daß sich
beim besten Willen nicht sagen lässt, was nicht funktioniert hat.
Offenbar ein Problem mit der Windowmanager, das System selbst schien ja
zu laufen. So kann man leider den Fehler nicht eingrenzen.
Bei mir wird es noch interessanter:
Seit ca. Ostern (Ja, man hätte sich das mal aufschreiben sollen) zeigen
zwei Rechner (Ubuntu 14.04 und 14.04 LTS Enablement Stack) das Phänomen,
daß nach dem Anmelden in der Anmeldemaske von lightdm so ungefähr 20 s
gar nichts passiert. Das ist neu, vorher baute sich mein Desktop
innerhalb kürzester Zeit auf.
Auf einem Rechner (14.04) tritt sporadisch noch das Problem auf, daß ich
wieder beim Anmeldeschirm lande.
Die Anmeldung auf der virtuellen Konsole klappt prompt und ohne
Verzögerung.
Ich habe schon in den diversen logfiles gestöbert, kann aber nicht sagen,
was in diesen 20 s passiert. Die Ursachensuche wird dadurch erschwert, daß
etliche Prozesse Fehler schmeißen, ich aber nicht beurteilen kann, ob das
ein Hinweis ist. Teilweise habe ich die Fehlermeldungen gestartpaged und
man stellt fest, daß diese Fehlermeldungen schon seit Jahren als Bug
gemeldet sind.
Ich habe auch nachgesehen was da so in letzter Zeit geupdated wurde, kann
aber keinen Zusammenhang mit obigen Phänomenen erkennen.

Das Ganze ist nur ein Stochern im Dunkeln.
Interessant wäre jetzt vielleicht ob obige Probleme auch bei debian
auftreten, es ist jedenfalls nicht Mint spezifisch.
Michael Limburg
2018-04-06 01:09:54 UTC
Permalink
Markus Luft wrote:

Hallo
Post by Markus Luft
Seit ca. Ostern (Ja, man hätte sich das mal aufschreiben sollen) zeigen
zwei Rechner (Ubuntu 14.04 und 14.04 LTS Enablement Stack) das Phänomen,
daß nach dem Anmelden in der Anmeldemaske von lightdm so ungefähr 20 s
gar nichts passiert. Das ist neu, vorher baute sich mein Desktop
innerhalb kürzester Zeit auf.
Auf einem Rechner (14.04) tritt sporadisch noch das Problem auf, daß ich
wieder beim Anmeldeschirm lande.
Da wird der Xserver ein Problem haben und wo der Zeit verbummelt,
sollte man durchaus im entsprechenden Log sehen.
Post by Markus Luft
Das Ganze ist nur ein Stochern im Dunkeln.
Ich würde mal eine aktuellere Version parallel testen.
Post by Markus Luft
Interessant wäre jetzt vielleicht ob obige Probleme auch bei debian
auftreten, es ist jedenfalls nicht Mint spezifisch.
Ausgerechnet der, auf dem Papier, schnellste Rechner von mehreren
nahezu identischen Debian 8 Installationen braucht zum Starten von X
fast eine Minute. Macht aber nix, da er ansonsten einwandfrei tut
und allenfalls 1-2 mal am Tag gestartet wird. Das wird der User
überleben.

MfG
Markus Luft
2018-04-07 15:45:39 UTC
Permalink
Post by Markus Luft
Seit ca. Ostern (Ja, man hätte sich das mal aufschreiben sollen) zeigen
zwei Rechner (Ubuntu 14.04 und 14.04 LTS Enablement Stack) das Phänomen,
daß nach dem Anmelden in der Anmeldemaske von lightdm so ungefähr 20 s
gar nichts passiert. Das ist neu, vorher baute sich mein Desktop
innerhalb kürzester Zeit auf.
Auf einem Rechner (14.04) tritt sporadisch noch das Problem auf, daß
ich wieder beim Anmeldeschirm lande.
Da wird der Xserver ein Problem haben und wo der Zeit verbummelt, sollte
man durchaus im entsprechenden Log sehen.
Genau da kann ich leider nichts Verdächtiges finden. In anderen
logfiles habe ich Gaps gefunden.
Ich habe mal diverse Ausschnitte aus den logfiles gemacht. Wer möchte,
der kann sich das hier ansehen:
<http://marquee-moon.de/news/AnmeldeGap_logs.txt>
Fehlende Informationen reiche ich selbstredend nach.

Weil ich mich teilweise nicht mehr anmelden konnte, habe ich mir
zuerst Sorgen gemacht, mittlerweile würde ich das Problem aber in die
Kategorie "Nervig, aber nicht kritisch" einordnen.
Es wäre aber dennoch interessant wo die Ursache liegt und ob man das
ändern kann, schließlich kann man sich nicht darauf verlassen, daß das
Problem gefixt wird. Das kann locker noch Jahre so bleiben...
Post by Markus Luft
Das Ganze ist nur ein Stochern im Dunkeln.
Ich würde mal eine aktuellere Version parallel testen.
Da wäre ohnehin ein Upgrade fällig.
Ich weiß aber gar nicht, ob ich überhaupt bei einem debian-Derivat
bleiben werde. systemd bringt so einige Änderungen mit sich. Die kann
man zwar zum Teil relativ einfach umsschiffen, aber das eine oder
andere nicht oder nur mit nicht unerheblichen Aufwand.
Die Schlüsselableitung bei vollverschlüsselten Sytemen mit mehreren
Laufwerken funktioniert z.B. nicht mehr.
Post by Markus Luft
Interessant wäre jetzt vielleicht ob obige Probleme auch bei debian
auftreten, es ist jedenfalls nicht Mint spezifisch.
Ausgerechnet der, auf dem Papier, schnellste Rechner von mehreren nahezu
identischen Debian 8 Installationen braucht zum Starten von X fast eine
Minute. Macht aber nix, da er ansonsten einwandfrei tut und allenfalls
1-2 mal am Tag gestartet wird. Das wird der User überleben.
Hier daheim habe ich ein Serverboard von Supermicro. Der Rechner
braucht schon gefühlte Ewigkeiten bevor da überhaupt mal das BIOS
erreichbar ist. Da wird fein säuberlich erstmal alles durchgequecked
und da gibt es vieles zum Durchquecken.
Auf der Arbeit habe ich da so einen kleinen lüfterlosen schwarzen
Kasten, der kann zwar nix, ist aber so schnell, daß ich da schon das
BIOS oft verpasse und das Eintippen der LUKS-Passphrase dauert da mit
Abstand am längsten. ;-)
Ulli Horlacher
2018-04-06 09:35:38 UTC
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Post by Markus Luft
Seit ca. Ostern (Ja, man hätte sich das mal aufschreiben sollen) zeigen
zwei Rechner (Ubuntu 14.04 und 14.04 LTS Enablement Stack) das Phänomen,
daß nach dem Anmelden in der Anmeldemaske von lightdm so ungefähr 20 s
gar nichts passiert. Das ist neu, vorher baute sich mein Desktop
innerhalb kürzester Zeit auf.
Das koennte ein hostname lookup Problem sein.
Trag mal in /etc/hosts ein:

127.0.0.2 <dein_hostname>
--
Ullrich Horlacher Server und Virtualisierung
Rechenzentrum TIK
Universitaet Stuttgart E-Mail: ***@tik.uni-stuttgart.de
Allmandring 30a Tel: ++49-711-68565868
70569 Stuttgart (Germany) WWW: http://www.tik.uni-stuttgart.de/
Markus Luft
2018-04-06 11:58:25 UTC
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Post by Markus Luft
Seit ca. Ostern (Ja, man hätte sich das mal aufschreiben sollen) zeigen
zwei Rechner (Ubuntu 14.04 und 14.04 LTS Enablement Stack) das Phänomen,
daß nach dem Anmelden in der Anmeldemaske von lightdm so ungefähr 20 s
gar nichts passiert. Das ist neu, vorher baute sich mein Desktop
innerhalb kürzester Zeit auf.
Das koennte ein hostname lookup Problem sein. Trag mal in /etc/hosts
127.0.0.2 <dein_hostname>
Das hat nun leider nix gebracht. Wäre ja auch zu einfach gewesen.
Dennoch werde ich das auf meinem Rechner daheim noch mal probieren.
Den network-manager werde ich daheim wohl auch mal deinstallieren.
Werner Flamme
2018-04-06 11:07:48 UTC
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Post by Uwe Forner
Hallo,
nachdem ich meine schlechten Erfahrungen mit LinuxMint 18.2 hier schon
gepostet hatte (leider ist der Beitrag wohl umgehend gelöscht worden),
gleich noch die Erfahrungen eines Bekannten hinterher.
Meinst Du Message-ID: <p8e5pc$5i5$***@news.albasani.net> vom 2018-03-15,
Betreff "Linux Mint 18 ist gefährlich"? Ist bei news.cis.dfn.de
vorrätig. Da brauchst Du nur die richtige Quelle suchen oder im
Thunderbird die NG rechts anklicken -> Eigenschaften -> Reparieren.


--
Arno Welzel
2018-04-07 12:58:19 UTC
Permalink
Post by Uwe Forner
Hallo,
nachdem ich meine schlechten Erfahrungen mit LinuxMint 18.2 hier schon
gepostet hatte (leider ist der Beitrag wohl umgehend gelöscht worden),
gleich noch die Erfahrungen eines Bekannten hinterher.
Hier ist kein Webforum. Beiträge im Usenet können nicht gelöscht werden.
Post by Uwe Forner
Hat hier noch jemand solcher Erfahrungen gemacht?
Nein.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
https://de-rec-fahrrad.de
http://fahrradzukunft.de
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